Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
Auf eine Diskussion "Brauchen wir Gleichberechtigung" etc. würde ich mich überhaupt nicht einlassen. Gleichberechtigung, gleiche Chancen etc. sind Teil des Grundgesetzes und einfach auch ein Menschenrecht. Wenn es da Missstände gibt, muss man sie ansprechen.
Aber dahinter verbirgt sich halt auch das "Wahlrecht" wie man sein Leben gestalten möchte: Ob als klassische Frau in der klassischen Frauenrolle, oder als wilde, machtbewußte "Königin der Welt", deren Mann zuhause die Kinder hütet. Feminismus hat ursprünglich mal dafür gekämpft, dass all das geht, in einer Zeit, in der Frauen noch nicht mal wählen durften, in der man sagte, dass es sich nicht "lohne" Frauen zur Schule zu schicken oder in der sie die Erlaubnis ihres Mannes für einen Job brauchten.
Ich glaube, es gibt heute kein einheitliches Verständnis davon, was sich hinter Feminismus verbirgt: Es gibt wirkliche "Männerfeindinnen", die sich Feministinnen nennen und es gibt Männer, die sich selbst als Feminist bezeichnen, weil sie eher der von Ilse genannten Definition folgen und im Feminismusden Kampf für Gleichberechtigung aller Geschlechter sehen.
Ich glaube, es wäre einfach klug, wenn der Kampf für die "Gleichberechtigung in der Wahl seiner Lebensgestaltung unabhängig von der eigenen Geschlechteridentität" irgendwann einen anderen Namen bekäme als "Feminismus", damit sich auch Männer besser damit identizieren können und das auch den Nimbus des "Ablehens eines klassischen Familienbildes" und "Kampf GEGEN Männer" verliert.
(Kurzform: Der Begriff "Feminismus" ist schlechtes Marketing für "Die Sache", weil er falsche Assosziationen weckt.)
Aber dahinter verbirgt sich halt auch das "Wahlrecht" wie man sein Leben gestalten möchte: Ob als klassische Frau in der klassischen Frauenrolle, oder als wilde, machtbewußte "Königin der Welt", deren Mann zuhause die Kinder hütet. Feminismus hat ursprünglich mal dafür gekämpft, dass all das geht, in einer Zeit, in der Frauen noch nicht mal wählen durften, in der man sagte, dass es sich nicht "lohne" Frauen zur Schule zu schicken oder in der sie die Erlaubnis ihres Mannes für einen Job brauchten.
Ich glaube, es gibt heute kein einheitliches Verständnis davon, was sich hinter Feminismus verbirgt: Es gibt wirkliche "Männerfeindinnen", die sich Feministinnen nennen und es gibt Männer, die sich selbst als Feminist bezeichnen, weil sie eher der von Ilse genannten Definition folgen und im Feminismusden Kampf für Gleichberechtigung aller Geschlechter sehen.
Ich glaube, es wäre einfach klug, wenn der Kampf für die "Gleichberechtigung in der Wahl seiner Lebensgestaltung unabhängig von der eigenen Geschlechteridentität" irgendwann einen anderen Namen bekäme als "Feminismus", damit sich auch Männer besser damit identizieren können und das auch den Nimbus des "Ablehens eines klassischen Familienbildes" und "Kampf GEGEN Männer" verliert.
(Kurzform: Der Begriff "Feminismus" ist schlechtes Marketing für "Die Sache", weil er falsche Assosziationen weckt.)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
Zwei andere Zitate möchte ich auch noch in diesem Zusammenhang aus dem Nachtschwärmer entnehmen.
"Mr_Yaya
Heute, 11:01
Also ich würde Feminismus jetzt auch nicht so verallgemeinern , dass sich alle Feministen für die Gleichheit "aller" einsetzen. Komischerweise sitzen in Gleichstellungsbüros meist auch nur Frauen..."
"Nadelfee
Heute, 12:32
@Mr_Yaya: Komischerweise sitzen in Gleichstellungsbüros meist auch nur Frauen...
Nun, das mag wohl daran liegen, dass auch in der heutigen Zeit immer noch ein hochprozentiger Teil von Männern "an der Macht" ist. Das zeigt sich u.a. an der immer wiederkehrenden Debatte, warum Frauen in gleicher Position nach wie vor eine geringere Bezahlung erhalten.
Ich gebe aber auch zu, dass es in anderen Bereichen durchaus sinnvoll wäre, einen männlichen Gleichstellungsbeauftragten einzusetzen. Zum Beispiel in Berufen, die bis dato vorrangig mit Frauen besetzt sind (Erzieherin, Hebamme usw.)."
Gleichstellungsbeauftragte kümmern sich nur zu einem Teil um die Gleichstellung der FRAUEN. Es geht auch um Menschen mit Behinderung, um Menschen mit anderer Rasse, um verschiedene Religionen, Weltanschauungen (!) und anderes mehr gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz.
"Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen."
Machen sie das gut? Ich weiß es nicht, aber weder müssten es für mich dafür vermehrt Frauen sein, noch finde ich es ZWANGSLÄUFIG nötig, dass viele Männer mit dabei sind. Gleichstellungsbeauftragte sollten nach ihren Leistungen und nicht ihrem Geschlecht beurteilt werden.
Unsere (Landkreis) fand ich übrigens Scheiße, aber das hat wohl wenig damit zu tun, dass sie eine Frau ist.
"Mr_Yaya
Heute, 11:01
Also ich würde Feminismus jetzt auch nicht so verallgemeinern , dass sich alle Feministen für die Gleichheit "aller" einsetzen. Komischerweise sitzen in Gleichstellungsbüros meist auch nur Frauen..."
"Nadelfee
Heute, 12:32
@Mr_Yaya: Komischerweise sitzen in Gleichstellungsbüros meist auch nur Frauen...
Nun, das mag wohl daran liegen, dass auch in der heutigen Zeit immer noch ein hochprozentiger Teil von Männern "an der Macht" ist. Das zeigt sich u.a. an der immer wiederkehrenden Debatte, warum Frauen in gleicher Position nach wie vor eine geringere Bezahlung erhalten.
Ich gebe aber auch zu, dass es in anderen Bereichen durchaus sinnvoll wäre, einen männlichen Gleichstellungsbeauftragten einzusetzen. Zum Beispiel in Berufen, die bis dato vorrangig mit Frauen besetzt sind (Erzieherin, Hebamme usw.)."
Gleichstellungsbeauftragte kümmern sich nur zu einem Teil um die Gleichstellung der FRAUEN. Es geht auch um Menschen mit Behinderung, um Menschen mit anderer Rasse, um verschiedene Religionen, Weltanschauungen (!) und anderes mehr gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz.
"Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen."
Machen sie das gut? Ich weiß es nicht, aber weder müssten es für mich dafür vermehrt Frauen sein, noch finde ich es ZWANGSLÄUFIG nötig, dass viele Männer mit dabei sind. Gleichstellungsbeauftragte sollten nach ihren Leistungen und nicht ihrem Geschlecht beurteilt werden.
Unsere (Landkreis) fand ich übrigens Scheiße, aber das hat wohl wenig damit zu tun, dass sie eine Frau ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
Es könnte auch durchaus passieren, dass ich mal etwas teile, was tatsächlich ursprünglich aus dem 3. Reich stammte (oder anderen, menschenverachtenden Quellen) ohne das vorher zu überprüfen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit der braunen Gesinnung konform gehe oder vielleicht sogar "diesen guten alten Zeiten" nachtrauere! Nein! Nein! Und nochmal Nein! Das ist dann schlicht ein Fehler meinerseits, oder ein Übersehen der Ursprungsquelle und hat aber keine weitere, tiefere Bedeutung, zumindest von meiner Seite aus.
Im Fall von Hekate hat das ja auch niemand behauptet, dass es eine tiefere Bedeutung hat oder iher Gesinnung entspricht.
Ich habe mich auf die verlinkten TEXTE bezogen und sagte der Stil, die Ideale und Bilder der TEXTE erinnern mich an das dritte Reich. Das ist auch klar aus meinem Beitrag hervorgegangen.
Und, sorry - wenn man etwas verlinkt und damit Dinge in einer Diskussion begründet (unter anderem dass das der Grund sei warum die Menschen heute so "bestialisch" miteinander umgingen und dass darin stünde warum Feminsimus "krank" ist) - der sollte schon wissen was darin steht und zum Inhalt stehen können ... zumindest braucht er sich nicht wundern, wenn er auf den Inhalt angesprochen wird.
Die Ausflucht: "Huch, wusste ich nicht" kann da nicht gelten. Mit der Begründung könnte man hier die grössten Hetzereien verlinken und sich nicht dafür verantworten müssen.
Das waren übrigens auch keine kopierten Quellen, sondern eine Seite mit Impressum und Angabe des Autoren, inklusive direktem Link zum Buch.
Im Fall von Hekate hat das ja auch niemand behauptet, dass es eine tiefere Bedeutung hat oder iher Gesinnung entspricht.
Ich habe mich auf die verlinkten TEXTE bezogen und sagte der Stil, die Ideale und Bilder der TEXTE erinnern mich an das dritte Reich. Das ist auch klar aus meinem Beitrag hervorgegangen.
Und, sorry - wenn man etwas verlinkt und damit Dinge in einer Diskussion begründet (unter anderem dass das der Grund sei warum die Menschen heute so "bestialisch" miteinander umgingen und dass darin stünde warum Feminsimus "krank" ist) - der sollte schon wissen was darin steht und zum Inhalt stehen können ... zumindest braucht er sich nicht wundern, wenn er auf den Inhalt angesprochen wird.
Die Ausflucht: "Huch, wusste ich nicht" kann da nicht gelten. Mit der Begründung könnte man hier die grössten Hetzereien verlinken und sich nicht dafür verantworten müssen.
Das waren übrigens auch keine kopierten Quellen, sondern eine Seite mit Impressum und Angabe des Autoren, inklusive direktem Link zum Buch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
Hallöchen ihr Lieben,
alsooo, ich habe erst mal in dem Nachtschwärmer-Thread die Beiträge durchgelesen, die zu diesem Thread hier führten.
Ok, also mal vorweg ich bin FÜR Feminismus, FÜR Kinderkrippen und verurteile auch keine Eltern oder Alleinerziehende, die ihre Kinder schon sehr bald in eine Krippe oder zu einer Tagesmutter geben, genausowenig wie ich Eltern oder Alleinerziehende verurteile, die so lange wie möglich ihr Vorschulkind ohne Unterstützung oder Hilfe von Außen großziehen wollen.
Des Weiteren stimme ich aber auch dem zu, dass sich die Rolle des Mannes als Mann, Freund (in einer heterosexuellen Beziehung) und als Vater sehr verändert hat und nach meinem PERSÖNLICHEN Empfinden sind weder wir Frauen, noch die Männer so richtig in den neuen, gesellschaftlichen Rollen (wie auch immer diese für jeden Einzelnen aussehen mögen) angekommen.
Die Gründe an was das liegt, sind so vielfältig wie es die Menschen an sich sind. Mir geht es hier auch nicht um das WARUM, sondern um das DAS es so ist. Natürlich mag es Indiviuen geben, die sich angekommen und pudelwohl in ihrer Rolle/Haut fühlen und das möge man ihnen gönnen, sofern dafür niemand Anderes zu Schaden kommt.
Im Fall von Hekate beschleicht mich das Gefühl, dass sie schlicht einem Beitrag über Feminisum, den sie irgendwann mal gehört/gesehen/gelesen hatte, zustimmt und deshalb diese Links reinstellte, ohne die Quellen vorher genau zu recherchieren.
Ich muss zugeben, ich bin davor auch nicht gefeit, dass ich irgendwas Gelesenes ja sooo klasse finde und dann den Beitrag mit jemandem oder einem Forum teile, ohne vorher abzuklären, woher genau dieser Text stammt.
Sicherlich versuche ich, nur Texte und andere Beiträge von seriösen Seiten/von seriösen Quellen zu teilen, aber auch da kann es "faule Äpfel" geben, die z. B. von irgendwelchen alten Quellen Textpassagen nur kopieren und es als ihr eigenes Gedankengut ausgeben.
Es könnte auch durchaus passieren, dass ich mal etwas teile, was tatsächlich ursprünglich aus dem 3. Reich stammte (oder anderen, menschenverachtenden Quellen) ohne das vorher zu überprüfen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit der braunen Gesinnung konform gehe oder vielleicht sogar "diesen guten alten Zeiten" nachtrauere! Nein! Nein! Und nochmal Nein! Das ist dann schlicht ein Fehler meinerseits, oder ein Übersehen der Ursprungsquelle und hat aber keine weitere, tiefere Bedeutung, zumindest von meiner Seite aus.
Der Grund warum es "der Familie" (angeblich) so schlecht geht, ist mit Sicherheit nicht der Feminismus an sich. Wir stecken immer noch mitten im Umbruch, die Rollen sind noch nicht wieder klar verteilt und vllt werden sie es auch nie wieder, und es fehlt auch noch an der GELEBTEN Grundakzeptanz, dass sich jeder nun die gewünschte/erträumte/ersehnte (Lebens-)Rolle selbst aussuchen und leben kann und darf.
Das Ganze gilt übrigens auch dann, wenn Kinder im Spiel sind. Dass Kinder einen VATER UND eine MUTTER brauchen, so wie es früher mal war, ist Quatsch! Kinder brauchen BEZUGSPERSONEN beider Geschlechter, zu denen sie aufblicken können (klar, weil Kinder sind ja klein *grins....sorry. Konnte ich mir nicht verkneifen) und die für sie eine positive Vorbildfunktion haben.
Sorry, das klingt jetzt furchtbar steril, Bezugspersonen, aber redet doch mal mit Heim- oder Pflegekindern. Schaut euch mal Reportagen über Selbige an. Erwachsene, die es ehrlich mit den Kindern meinten, die zu ihrem Wort standen und das Kind mit dem nötigen Respekt behandelten, waren oft die Personen die den besten Draht zu diesen Kindern hatten. Das Geschlecht der Kinder und dieser Personen war dabei völlig rille. Übrigens weiß ich das auch semi-persönlicher Erfahrung, da es in meiner eigenen Familie Heimkinder gab, die später adoptiert wurden bzw in Pflege kamen.
Thema Gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit Kind/ern: Natürlich sucht ein Kind immer nach seinen/ihren Wurzeln. Allerdings bedeutet das nicht, dass man mit den Menschen, die die Wurzel des Kindes darstellen, auch zusammenleben oder gar zu ihnen Kontakt haben MUSS. Siehe Pflege- und Adoptionskinder.
Wenn man mit dem Thema Familie, Eltern, Kinder, Geschlechter, Gleichberechtigung dieser, etwas entspannter umgehen würde, und damit meine ich nicht, dass es keine Gleichberechtigung mehr geben soll!, dann würden wir alle viel schneller in die neuen Rollen die es nun in der Gesellschaft gibt, hineinwachsen.
alsooo, ich habe erst mal in dem Nachtschwärmer-Thread die Beiträge durchgelesen, die zu diesem Thread hier führten.
Ok, also mal vorweg ich bin FÜR Feminismus, FÜR Kinderkrippen und verurteile auch keine Eltern oder Alleinerziehende, die ihre Kinder schon sehr bald in eine Krippe oder zu einer Tagesmutter geben, genausowenig wie ich Eltern oder Alleinerziehende verurteile, die so lange wie möglich ihr Vorschulkind ohne Unterstützung oder Hilfe von Außen großziehen wollen.
Des Weiteren stimme ich aber auch dem zu, dass sich die Rolle des Mannes als Mann, Freund (in einer heterosexuellen Beziehung) und als Vater sehr verändert hat und nach meinem PERSÖNLICHEN Empfinden sind weder wir Frauen, noch die Männer so richtig in den neuen, gesellschaftlichen Rollen (wie auch immer diese für jeden Einzelnen aussehen mögen) angekommen.
Die Gründe an was das liegt, sind so vielfältig wie es die Menschen an sich sind. Mir geht es hier auch nicht um das WARUM, sondern um das DAS es so ist. Natürlich mag es Indiviuen geben, die sich angekommen und pudelwohl in ihrer Rolle/Haut fühlen und das möge man ihnen gönnen, sofern dafür niemand Anderes zu Schaden kommt.
Im Fall von Hekate beschleicht mich das Gefühl, dass sie schlicht einem Beitrag über Feminisum, den sie irgendwann mal gehört/gesehen/gelesen hatte, zustimmt und deshalb diese Links reinstellte, ohne die Quellen vorher genau zu recherchieren.
Ich muss zugeben, ich bin davor auch nicht gefeit, dass ich irgendwas Gelesenes ja sooo klasse finde und dann den Beitrag mit jemandem oder einem Forum teile, ohne vorher abzuklären, woher genau dieser Text stammt.
Sicherlich versuche ich, nur Texte und andere Beiträge von seriösen Seiten/von seriösen Quellen zu teilen, aber auch da kann es "faule Äpfel" geben, die z. B. von irgendwelchen alten Quellen Textpassagen nur kopieren und es als ihr eigenes Gedankengut ausgeben.
Es könnte auch durchaus passieren, dass ich mal etwas teile, was tatsächlich ursprünglich aus dem 3. Reich stammte (oder anderen, menschenverachtenden Quellen) ohne das vorher zu überprüfen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit der braunen Gesinnung konform gehe oder vielleicht sogar "diesen guten alten Zeiten" nachtrauere! Nein! Nein! Und nochmal Nein! Das ist dann schlicht ein Fehler meinerseits, oder ein Übersehen der Ursprungsquelle und hat aber keine weitere, tiefere Bedeutung, zumindest von meiner Seite aus.
Der Grund warum es "der Familie" (angeblich) so schlecht geht, ist mit Sicherheit nicht der Feminismus an sich. Wir stecken immer noch mitten im Umbruch, die Rollen sind noch nicht wieder klar verteilt und vllt werden sie es auch nie wieder, und es fehlt auch noch an der GELEBTEN Grundakzeptanz, dass sich jeder nun die gewünschte/erträumte/ersehnte (Lebens-)Rolle selbst aussuchen und leben kann und darf.
Das Ganze gilt übrigens auch dann, wenn Kinder im Spiel sind. Dass Kinder einen VATER UND eine MUTTER brauchen, so wie es früher mal war, ist Quatsch! Kinder brauchen BEZUGSPERSONEN beider Geschlechter, zu denen sie aufblicken können (klar, weil Kinder sind ja klein *grins....sorry. Konnte ich mir nicht verkneifen) und die für sie eine positive Vorbildfunktion haben.
Sorry, das klingt jetzt furchtbar steril, Bezugspersonen, aber redet doch mal mit Heim- oder Pflegekindern. Schaut euch mal Reportagen über Selbige an. Erwachsene, die es ehrlich mit den Kindern meinten, die zu ihrem Wort standen und das Kind mit dem nötigen Respekt behandelten, waren oft die Personen die den besten Draht zu diesen Kindern hatten. Das Geschlecht der Kinder und dieser Personen war dabei völlig rille. Übrigens weiß ich das auch semi-persönlicher Erfahrung, da es in meiner eigenen Familie Heimkinder gab, die später adoptiert wurden bzw in Pflege kamen.
Thema Gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit Kind/ern: Natürlich sucht ein Kind immer nach seinen/ihren Wurzeln. Allerdings bedeutet das nicht, dass man mit den Menschen, die die Wurzel des Kindes darstellen, auch zusammenleben oder gar zu ihnen Kontakt haben MUSS. Siehe Pflege- und Adoptionskinder.
Wenn man mit dem Thema Familie, Eltern, Kinder, Geschlechter, Gleichberechtigung dieser, etwas entspannter umgehen würde, und damit meine ich nicht, dass es keine Gleichberechtigung mehr geben soll!, dann würden wir alle viel schneller in die neuen Rollen die es nun in der Gesellschaft gibt, hineinwachsen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
@Hekate
Ich zitiere Dich mal aus dem "Nachtschwärmer"-Thread um Dir hier zu antworten:
"Im übrigen ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück, da ich durchaus weiß, wie das hier wieder und wieder ausartet, da hilft auch keine Namenswechsel der Protagonistinnen. Es gibt nur eine Meinung und das ist Eure. Naja nix Neues, aber ihr lest das gewiß immer wieder gerne"
Eine andere Auffassung zu vertreten und die des Gegenübers infrage zu stellen hat meiner Meinung nach nichts mit "ausarten" zu tun.
Den Nicknamewechsel (den Du selbst auch vollzogen hast..*huust) anzuführen zeigt einfach nur Deine Hilflosigkeit, Dich inhaltlich zu Deiner Auffassung zu bekennen.
Ich finde nichts Verwerfliches daran einen anderen Standpunkt (oder wechselnde Nicks ;-) ) zu haben, nur sollte man/frau auch dazu stehen und mit Widerspruch klarkommen.
Selbst der Verfasser der von Dir positiv bewerteten Texte würde sich vermutlich als "Antifeminist" erklären.
Und ich bin mir sicher, dass es auf dieser Seite genügend Zuspruch für Deine und seine Thesen geben wird. Leider.
Ich zitiere Dich mal aus dem "Nachtschwärmer"-Thread um Dir hier zu antworten:
"Im übrigen ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück, da ich durchaus weiß, wie das hier wieder und wieder ausartet, da hilft auch keine Namenswechsel der Protagonistinnen. Es gibt nur eine Meinung und das ist Eure. Naja nix Neues, aber ihr lest das gewiß immer wieder gerne"
Eine andere Auffassung zu vertreten und die des Gegenübers infrage zu stellen hat meiner Meinung nach nichts mit "ausarten" zu tun.
Den Nicknamewechsel (den Du selbst auch vollzogen hast..*huust) anzuführen zeigt einfach nur Deine Hilflosigkeit, Dich inhaltlich zu Deiner Auffassung zu bekennen.
Ich finde nichts Verwerfliches daran einen anderen Standpunkt (oder wechselnde Nicks ;-) ) zu haben, nur sollte man/frau auch dazu stehen und mit Widerspruch klarkommen.
Selbst der Verfasser der von Dir positiv bewerteten Texte würde sich vermutlich als "Antifeminist" erklären.
Und ich bin mir sicher, dass es auf dieser Seite genügend Zuspruch für Deine und seine Thesen geben wird. Leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
Übrigens war Ausgang dieses Gesprächs Mobbing und die Ohnmacht.
Liebe Hekate
In der Tat war der Beginn der Diskussion Mobbing, genauer Cyber-Mobbing einer Frau die als eine Art Haushalts- und Sexsklave gefangen gehalten wurde ... der Weg zum Feminismus lief übers Hölzchen: Kinder müssen dem Einfluß des Internets ferngehalten werden, das geht nicht bei den veränderten Familienwerten heutzutage zum Stöckchen: der Feminismus ist der Grundstein dessen, dass die Menschen so bestialisch miteinander umgehen.
Verlinkt dazu ein Text, der die Familie (die heterosexuelle Familie natürlich) in ihren natürlichen Rollen, Vater - Versorger, Mutter - Hausfrau und Mutter in den Himmel lobt und den Feminismus als eine Art pervertiertes Gedankenkonstrukt anprangert.
Du bist ernsthaft erstaunt, dass Sätze wie:
Weiblich- und Mütterlichkeit sind vielerorts verdorrt.
Nicht nur Frauen müssen gestärkt werden, sondern vor allem die Funktion des Vaters, der inzwischen entmachtet, verweichlicht, entmännlicht ist. (...) zerbrochene Familien, lesbische Beziehungen werden umgemünzt in Gemeinschaften, die gleichrangig (...) sind
(...) ein Menschenexperiment (...) , das tief gegen die Natur des Menschen verstößt. Hierzu gehören die Einrichtung von Kinderkrippen und die Abschaffung des Männlichen im Mann.
Nachdem feministische Ideologie den alleinverdienenden Vater abgeschafft hat, ist guter Rat teuer. Wie soll eine Mutter Mutter sein, wenn sie es auf Grund mangelnder Finanzen schwerlich sein kann, selbst wenn sie es möchte.
Die Aushöhlung von Ehe und Familie – mitbedingt durch eine weit verbreitete Infantilität – wird mit Schärfe von den regierenden Parteien vorangetrieben. Einige sprechen vom bedrohlichen Aussterben der Völker, von der Auflösung des Generationenvertrages(3). Es reicht jedoch nicht, äußere Bedingungen herzustellen, damit die Familie an Wert gewinnt. Die Überwindung der kollektiven Infantilneurose und das Bewußtsein, in einer solchen zu stecken, sollten langfristig hinzutreten.
und wunderst Dich ernsthaft, dass man sich hieran erinnert fühlt?:
Die offizielle Propaganda wollte die Frau gänzlich aus dem öffentlichen Leben und der Berufstätigkeit ausschließen und sie wieder ganz auf ihre sogenannten natürlichen Aufgaben als Ehefrau und Mutter verpflichten, Neue Formen des partnerschaftlichen Zusammenlebens, wie sie noch in der Weimarer Republik diskutiert worden waren, wurden als "widernatürlich" angesehen.
(Quelle: https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/lebensstationen/ns_10.htm
Liebe Hekate
In der Tat war der Beginn der Diskussion Mobbing, genauer Cyber-Mobbing einer Frau die als eine Art Haushalts- und Sexsklave gefangen gehalten wurde ... der Weg zum Feminismus lief übers Hölzchen: Kinder müssen dem Einfluß des Internets ferngehalten werden, das geht nicht bei den veränderten Familienwerten heutzutage zum Stöckchen: der Feminismus ist der Grundstein dessen, dass die Menschen so bestialisch miteinander umgehen.
Verlinkt dazu ein Text, der die Familie (die heterosexuelle Familie natürlich) in ihren natürlichen Rollen, Vater - Versorger, Mutter - Hausfrau und Mutter in den Himmel lobt und den Feminismus als eine Art pervertiertes Gedankenkonstrukt anprangert.
Du bist ernsthaft erstaunt, dass Sätze wie:
Weiblich- und Mütterlichkeit sind vielerorts verdorrt.
Nicht nur Frauen müssen gestärkt werden, sondern vor allem die Funktion des Vaters, der inzwischen entmachtet, verweichlicht, entmännlicht ist. (...) zerbrochene Familien, lesbische Beziehungen werden umgemünzt in Gemeinschaften, die gleichrangig (...) sind
(...) ein Menschenexperiment (...) , das tief gegen die Natur des Menschen verstößt. Hierzu gehören die Einrichtung von Kinderkrippen und die Abschaffung des Männlichen im Mann.
Nachdem feministische Ideologie den alleinverdienenden Vater abgeschafft hat, ist guter Rat teuer. Wie soll eine Mutter Mutter sein, wenn sie es auf Grund mangelnder Finanzen schwerlich sein kann, selbst wenn sie es möchte.
Die Aushöhlung von Ehe und Familie – mitbedingt durch eine weit verbreitete Infantilität – wird mit Schärfe von den regierenden Parteien vorangetrieben. Einige sprechen vom bedrohlichen Aussterben der Völker, von der Auflösung des Generationenvertrages(3). Es reicht jedoch nicht, äußere Bedingungen herzustellen, damit die Familie an Wert gewinnt. Die Überwindung der kollektiven Infantilneurose und das Bewußtsein, in einer solchen zu stecken, sollten langfristig hinzutreten.
und wunderst Dich ernsthaft, dass man sich hieran erinnert fühlt?:
Die offizielle Propaganda wollte die Frau gänzlich aus dem öffentlichen Leben und der Berufstätigkeit ausschließen und sie wieder ganz auf ihre sogenannten natürlichen Aufgaben als Ehefrau und Mutter verpflichten, Neue Formen des partnerschaftlichen Zusammenlebens, wie sie noch in der Weimarer Republik diskutiert worden waren, wurden als "widernatürlich" angesehen.
(Quelle: https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/lebensstationen/ns_10.htm
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2019
Ausgelöst durch die heute Nacht verlinkten Thesen im "Nachtschwärmer"-Thread scheint es mir sinnvoll (zum x-ten Mal) auf die Bestrebungen und Ziele dieser Bewegung hinzuweisen (und das sicher strittige) Thema aus der Plauderecke rauszuhalten.
Feminismus (abgeleitet von lateinisch femina ‚Frau‘ und -ismus über französisch féminisme)[1] ist ein Oberbegriff für gesellschaftliche, politische und akademische Strömungen und soziale Bewegungen, die, basierend auf kritischen Analysen von Geschlechterordnungen, für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung aller Menschen jeglichen Geschlechts sowie gegen Sexismus eintreten und diese Ziele durch entsprechende Maßnahmen umzusetzen versuchen.[2][3][4] Daneben verweist Feminismus auf politische Theorien, die – über einzelne Anliegen hinaus – die Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse, einen grundlegenden Wandel der sozialen und symbolischen Ordnung und der Geschlechterverhältnisse im Blick haben. Gleichzeitig erlauben sie Deutungen und Argumente zur Gesellschaftskritik.[5]
Der Feminismus erlebte seinen Aufschwung in Europa mit den Emanzipationsbestrebungen von Frauen im Zuge der Aufklärung; weltweit kommt er immer wieder auch im Zusammenhang allgemeiner Bürgerrechts- und Freiheitsbewegungen zum Zug. Der Feminismus verdeutlicht, dass das Ideal der Gleichheit aller Menschen, wie es vor allem durch die bürgerliche Emanzipation vom Feudalsystem Verbreitung fand, nicht mit den Alltagserfahrungen von Frauen übereinstimmt. Es wird demnach ein Konflikt zwischen dem aufklärerischen Egalitätsanspruch einerseits und der Lebensrealität von Frauen in Neuzeit und Moderne andererseits diagnostiziert. Auf dieser Basis beinhaltet Feminismus auch die Forderung, nicht nur Gleichberechtigung von Frauen und Männern formal (gesetzlich) zu postulieren, sondern auch jene konkreten Zustände anzufechten, in welchen dieses Versprechen real noch immer nicht eingelöst worden ist.[..
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus
(Hervorhebung durch mich)
Feminismus (abgeleitet von lateinisch femina ‚Frau‘ und -ismus über französisch féminisme)[1] ist ein Oberbegriff für gesellschaftliche, politische und akademische Strömungen und soziale Bewegungen, die, basierend auf kritischen Analysen von Geschlechterordnungen, für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung aller Menschen jeglichen Geschlechts sowie gegen Sexismus eintreten und diese Ziele durch entsprechende Maßnahmen umzusetzen versuchen.[2][3][4] Daneben verweist Feminismus auf politische Theorien, die – über einzelne Anliegen hinaus – die Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse, einen grundlegenden Wandel der sozialen und symbolischen Ordnung und der Geschlechterverhältnisse im Blick haben. Gleichzeitig erlauben sie Deutungen und Argumente zur Gesellschaftskritik.[5]
Der Feminismus erlebte seinen Aufschwung in Europa mit den Emanzipationsbestrebungen von Frauen im Zuge der Aufklärung; weltweit kommt er immer wieder auch im Zusammenhang allgemeiner Bürgerrechts- und Freiheitsbewegungen zum Zug. Der Feminismus verdeutlicht, dass das Ideal der Gleichheit aller Menschen, wie es vor allem durch die bürgerliche Emanzipation vom Feudalsystem Verbreitung fand, nicht mit den Alltagserfahrungen von Frauen übereinstimmt. Es wird demnach ein Konflikt zwischen dem aufklärerischen Egalitätsanspruch einerseits und der Lebensrealität von Frauen in Neuzeit und Moderne andererseits diagnostiziert. Auf dieser Basis beinhaltet Feminismus auch die Forderung, nicht nur Gleichberechtigung von Frauen und Männern formal (gesetzlich) zu postulieren, sondern auch jene konkreten Zustände anzufechten, in welchen dieses Versprechen real noch immer nicht eingelöst worden ist.[..
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus
(Hervorhebung durch mich)