Extrem-Spartipps
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2017
Ich war ehrenamtlich einige Zeit in der Tafel tätig und weiss wann Schmarotzer kommen und wann nicht. Ich möchte eigentlich nur das die Bedürftigen alles bekommen was sie brauchen.
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10.05.2017
Ich würde ehr einen Herrn Ackermann und Co. als Sozialschmarotzern bezeichnen...
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10.05.2017
@Venusfliegenfalle
Wenn es wirklich Bedürftige trifft bin ich voll bei Dir. Und entschuldige bitte den Begriff Sozialschmarotzer. Ich würde es begrüssen wenn die Ware wirklich auf Bedürftige trifft. Den Begriff " Sozialschmarotzer" kennen wir alle und wissen was damit gemeint ist. Natürlich " NICHT" die Bedürftigen.
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10.05.2017
@Ashanti007

Wie Zahai schon angemerkt hat, versteht sich foodsharing primär als ein Projekt gegen Lebensmittelverschwendung. Mitbegründer ist der Filmemacher Valentin Thurn, der einen Dokumentarfilm (Taste the Waste) zum Thema gedreht hat. Empfehlenswert ist auch das Buch "Die Essensvernichter - Warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist" von Stefan Kreutzberger & Valentin Thurn.

Taste the Waste

https://www.youtube.com/watch?v=Q9bhpcJ_paQ

Ich kann meine Lebensmittel zwar kaufen, nutze foodsharing aber seit ein paar Jahren als Ergänzung und biete meine nicht mehr benötigten Lebensmittel auch dort an. Der Nutzerkreis ist ziemlich heterogen. Von Studenten mit knappem Budget über ökologisch motivierte Menschen mit Interesse an einem sinnvollen Umgang mit Lebensmittelressourcen bis zu Empfängern von Sozialleistungen ist eigentlich alles dabei.

@Berneck

Natürlich variiert die Erreichbarkeit lokal/regional. In Großstädten und Ballungszentren funktioniert foodsharing sicher einfacher als auf dem Lande. Auch Menge und Ausstattung der angebotenen Essenskörbe sind immer wieder verschieden. Dennoch finde ich die Idee sinnvoll, überschüssiges Essen nicht einfach wegzuwerfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2017
@Zahai
Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht warum ich diesen " Begriff" benutze?
Foodsharing richtet sich nicht in erster Linie an bedürftige Menschen, sondern ist aus der Ideologie entstanden, der weitverbreiteten Lebensmittelverschwendung entgegen zu treten.
Foodsharing richtet sich also an alle Menschen, die bewusster mit Lebensmitteln umgehen wollen, die ansonsten im Müll landen.

Der Begriff "Schmarotzer" (den ich übrigens sehr übel finde) hat in diesem Kontext also nichts verloren!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2017
Was Lebensmittel angeht kann man auch mal Fragen ob man z.B. ein paar Äpfle oder Kirschen usw. pflücken darf, letztes Jahr hingen einige Bäume so voll, manchmal sind die Besitzer auch froh wenn man sie pflückt, weil sie selbst nicht wissen wohin damit!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2017
@venusfliegenfalle
Foodsharing, dass habe ich ja noch nie gehört. Seit wann gibt es so etwas? Für wirklich Bedürftige finde ich das eine sehr gute Sache. Aber wie kann man diese von den Schmarotzern unterscheiden?
PS. Sorry, erst jetzt unten den Link gesehen. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2017
Wer sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen möchte oder ein knappes Budget hat, dem empfehle ich das Projekt foodsharing, welches mittlerweile in vielen Städten aktiv ist. Dort kann man nicht mehr benötigte Lebensmittel verschenken oder kostenlos abholen. Die sog. "Essenskörbe" können auf der Homepage eingestellt bzw. abgerufen werden. Teilweise gibt es auch öffentliche foodsharing-Kühlschränke, etwa in manchen Supermärkten, um Lebensmittel abzugeben oder kostenlos zu entnehmen.

https://foodsharing.de/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2017
@mondnebel Funktioniert nur, wenn du einen Nachtstromtarif hast (die gibts kaum noch) und einen separaten Tag- und Nachtstromzähler (gibts auch kaum noch). Normalerweise kostet der Strom immer gleich.
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07.05.2017
@Atlixco...es schien mir nicht, dass es eine Sorge der TE war, sondern was sie gemacht hat um auch was Schönes um sich herum zu haben bzw einem anderen eine Freude zu machen.

Auch in Zeiten von Armut wollen Menschen Schönes sehen und erleben. Solange jemand die Basics hat, wie Wasser, Sauerstoff, Essen und ein Dach über den Kopf ist er durchaus fähig Schönes zu sehen und haben zu wollen. Und das Schöne kann viel sein, angefangen von Blumen bis zu einem Museumsbesuch...

Was anderes wäre es, wenn sie tagein und tagaus von morgens bis abends damit beschäftigt wäre sich um die Basics zu kümmern, dann wäre ich echt erstaunt, wenn sie sich Gedanken um Geschenkpapier machen würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
ich finde es durchaus erstaunlich (im Sinne eines kindlichen Erstaunens ohne Wertung), dass in einer Notsituation, in der das Geld nicht einmal mehr für Toilettenpapier und Damenbinden reicht, die Sorge Geschenkpapier und Blumen gilt.
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07.05.2017
kennst du mich persönlich??? dann urteile nicht
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07.05.2017
kennst du mich persönlich??? dann urteile nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
Ich finde es sehr amüsant, dass das Profile mit einem "abstoßenden" Charakter verbunden werden, nur weil sie nicht im unaufrichtigen Samaritermodus laufen? Menschen, die man nicht im wahren Leben kennt, wird pauschal Mitgefühl abgesprochen, gerne mit provokantem Tonfall, damit auch ja zum Gegenangriff geblasen wird. Ist schon interessant diese Sozialstudie hier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
Die einzigen persönlichen Beleidigungen hab ich hier von endlich Optimistin gelesen. Ist nur im Thread verrutscht. Seelentröster. Nur mal so.
Ich kann verstehen, dass jemanden der immer für sich selbst aufgekommen ist, es sehr schwer fällt um Hilfe zu bitten. Um finanzielle Hilfe zu bitten ist emotional noch schwieriger. Das man schnell zu der Aussage kommt man könnte sich das Geld sonst wohin stecken, ist in so einer emotionalen und finanziellen Notlage, schnell gesagt.
Das der deutsche Staat nicht ohne die notwendigen Beweise, entsprechenden Angaben, Auskünfte einfach Geld auszahlt ist ebenso verständlich. Wenn ein Mensch Unterstützung vom Staat möchte, sind das die "Gegenleistungen" die der Bezieher leisten muss. Übrigens ist es durchaus möglich vom Sozialamt sehr schnell eine "Vorabzahlung" zu bekommen.

Die von @Endlich Optimistin angeführten Spartipps finde ich sehr fragwürdig.Dennoch kann man seine Kritik daran ohne persönliche Beleidigungen und in einer konstruktiven Art und Weise äussern.
Ich denke keiner kann sich in eine andere Person hinein versetzen. Jeder von uns reagiert in solchen Situationen anders.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
Ich habe den Thread erst heute gelesen und bin so richtig angeekelt von einigen Damen hier, die so herablassend über die Threaderstellerin schreiben.
Es ist eine extreme Situation gewesen in der sie extreme Dinge getan hat und es geht nicht um normale Spartipps.
Es wird hier auch nicht über die Spartipps von ihr wirklich gesprochen, sondern sie wird als Mensch herabgewürdigt! Das finde ich ekelhaft und wie jemand hier geschrieben hat, bei solchen Aussagen nutzen die schönsten Profile und Profilfotos nicht...zeigt es mir Charaktere, die ich abstoßend finde.
Das Rauchen von auf der Straße gefundenen Zigarettenstummeln ist für mich unvorstellbar, insbesondere, weil ich nie geraucht habe, aber eine Sucht ist eine Krankheit, und keine Willensschwäche! Wenn es jemand gerade nötig hat, dann wird er viel machen um an seinen Stoff zu kommen.
Die Klorollen und Pflanzen auf den Straßen werden von unser aller Steuergeldern bezahlt und wenn es jemand nimmt, der es gerade wirklich braucht, dann ist es zwar immer noch Diebstahl, aber für mich entschuldbar...niemand macht so etwas aus Spaß!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
@Minty Mir ging es ja nur darum zu sagen "Man braucht dann aber ganz schön viele Windeln, die man sich gratis besorgen muß", deshalb die Mindestanzahl von 30 Stück, die man bei einem kontiuierlichen Thema braucht um das ganze hygienisch abzuwickeln. Als Slipeinlage reicht das, bei Inkontinenz reicht das vermutlich nicht, aber das ist schon alles pure, unnnötige Spekulation.
Diana wollte mir aber ja wohl sagen, dass ich schon mit meiner Schätzung der 30 und der Aussage "ganz schön viele" falsch liege. Habe ich so verstanden.

Aber: It's the internet. Missverständnisse sind üblich. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
mich wundert es nicht das sich die optimistin nicht mehr meldet zu dem thema ich denke es war schon schwer für sie dadrüber zu schreiben un auch nicht leicht zu lesen was manche hier schreiben ....sie hat auch gefühle schon mal dran gedacht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
Äh...ich hab das so verstanden, dass 1x täglich wechseln zu wenig ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
Hanna, lach! Wie schnell man mal einer Meinung sein kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2017
@Hannah: es ist lächerlich hier zu behaupten, dass eine ältere Frau 1x täglich die Binde wechseln muss. Sowohl bei Babys/ Kinder als auch bei Erwachsene Menschen ist das definitiv nicht der Fall, egal aus welchen Grund die Windel benötigt werden.

Wenn du denkst, das man so etwas mehrere Tage benutzen kann, haben wir einfach ein sehr unterschiedliches Verständnis von Hygiene.