@ Paul - chilled - Neumann
Und?
Mir doch schnurz^^
Na endlich sind der Paul und ich mal einer Meinung. 😂
@ Daughter of Anarchy
Ich glaube kaum, dass die Hanna auch nur im Entferntesten mit mir etwas zu tun haben will und im Grunde ist das für beide Seiten auch gut so. :)
Und?
Mir doch schnurz^^
Na endlich sind der Paul und ich mal einer Meinung. 😂
@ Daughter of Anarchy
Ich glaube kaum, dass die Hanna auch nur im Entferntesten mit mir etwas zu tun haben will und im Grunde ist das für beide Seiten auch gut so. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Dann muss die Hanna aber sonst wieder weinen und ist ganz traurig....
Okay, ist mir ja auch wurscht 😆😆😆😆
Okay, ist mir ja auch wurscht 😆😆😆😆
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Und?
Mir doch schnurz^^
Mir doch schnurz^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Nicht das Cop/Hanna-Big-in-Love-Thema erwähnen... Die Hanna beschwert sich sonst wieder und lässt es eh wieder löschen 😂😂😂
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Schattiger, nicht jede flache Hand auf Deiner Wange, ist eine Liebkosung.
Deine Wahrnehmung hat, sicher mangels Erfahrung, Defizite.
Deine Wahrnehmung hat, sicher mangels Erfahrung, Defizite.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
@Shadowcop...du gehörst schon Hanna...da wird doch Paul-chilled-Neumann nicht dazwischen funken ;)
Muss zugeben, dass ich bei euch das gleiche dachte, wie er...
Muss zugeben, dass ich bei euch das gleiche dachte, wie er...
@ Paul - chilled - NeumannGeprüfter Benutzer
Nicht immer wenn zwei Menschen diskutieren müssen sie gleich heiraten. Du willst mich ja auch nicht, obwohl wir schon so oft geflirtet haben in der Öffentlichkeit. *rofl*
Nicht immer wenn zwei Menschen diskutieren müssen sie gleich heiraten. Du willst mich ja auch nicht, obwohl wir schon so oft geflirtet haben in der Öffentlichkeit. *rofl*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Allerliebst, seid ihr beide Basis? oder warum flirtet Ihr in einem öffentlichem Thema?
#Erfolgsgeschichten
#Erfolgsgeschichten
@ Hanna
Na also, dann ist doch alles gut?
Diese Kredite gibt es aber wie ich schon schrieb nur in "normaler" Höhe.
Auch hier geht es eben darum, dass dieses "Geschäftsmodell" eine gewisse Aussicht auf Erfolg haben muss. Man kann Geld z.B. auch über Crowdfunding beziehen, wie es viele Startups machen.
Die Sache ist dann aber leider die, dass man sich selbst darum kümmern muss und selbst beim Crowdfunding dafür natürlich auch etwas geboten werden muss und sei es nur eine vielversprechende Idee.
Na also, dann ist doch alles gut?
Diese Kredite gibt es aber wie ich schon schrieb nur in "normaler" Höhe.
Auch hier geht es eben darum, dass dieses "Geschäftsmodell" eine gewisse Aussicht auf Erfolg haben muss. Man kann Geld z.B. auch über Crowdfunding beziehen, wie es viele Startups machen.
Die Sache ist dann aber leider die, dass man sich selbst darum kümmern muss und selbst beim Crowdfunding dafür natürlich auch etwas geboten werden muss und sei es nur eine vielversprechende Idee.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Aber nein... ;) Nicht wieder einwickeln lassen. N8!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Ein Arbeitnehmer, der ein Unternehmen gründen will und nicht bereits etwas besitzt, bekommt überhaupt keinen Kredit für eine Gründung, gerade wenn er dadurch noch seinen Job aufgeben muß. Er hat keine Wahl. Er hat keine Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb gibt es ja die ganzen staatlichen(!) KFW-Kredite und ehemaligen ICH-AG Programme. Weil die Wirtschaft und die Banken an so etwas überhaupt kein Interesse hätten... Da reguliert sich nichts selbst.
@ Hanna
Ich möchte auf das Eigentum Dritter zugreifen?
Aus einer Tatsachenbeschreibung, dass Unternehmensgründungen i.d.R. Fremdkapital benötigen, wurde "man", wurde ein "Hanna will anderen ihr Eigentum wegnehmen"? ;) Cop, du drehst dir die Welt wie sie dir gefällt, immer auf der Suche nach jemandem den du diffamieren kannst.
Und du schmollst auf einer emotionalen Ebene, wenn dir die Argumente ausgehen...
Wo würdest du dir das Geld denn beschaffen? Außerdem sprach ich von Zugriff und nicht von Diebstahl.
Das Problem bei dir ist eben wieder, dass dir einfach die "klare" Sicht auf die Dinge fehlt.
Man könnte das gleiche jetzt über dich sagen, denn sachliche Argumente findest du nicht.
Alles was du kannst ist jammern darüber, dass du keine Zustimmung erhältst.
Da ich aber an einer Erhöhung des Wissensstandes interessiert bin und das sogar bei dir ist für mich KEINE Diskussion verschwendete Lebenszeit und das ist vielleicht auch der größte Unterschied zwischen uns beiden.
Wieviel Sicherheiten kann sich denn der durchschnittliche Arbeitnehmer, der 1800€ netto verdient, ein Auto braucht um zur Arbeit zu fahren und in einer Mietwohnung lebt sich wirklich erarbeiten?
Ich schrieb bereits, dass sich normale Kredite normalerweise in der Höhe bewegen, die das gekaufte Objekt "wert" sind. Daher kann ein Arbeitnehmer mit 1800€ Netto ja auch ein Auto finanzieren. :)
Wenn er jedoch eine Villa für 1.000.000€ kaufen will, dann gebe ich dir Recht, dass es eng wird.
Bei mir zieht halt Polemik nicht, wenn man keine anderen Argumente mehr hat.
Ich möchte auf das Eigentum Dritter zugreifen?
Aus einer Tatsachenbeschreibung, dass Unternehmensgründungen i.d.R. Fremdkapital benötigen, wurde "man", wurde ein "Hanna will anderen ihr Eigentum wegnehmen"? ;) Cop, du drehst dir die Welt wie sie dir gefällt, immer auf der Suche nach jemandem den du diffamieren kannst.
Und du schmollst auf einer emotionalen Ebene, wenn dir die Argumente ausgehen...
Wo würdest du dir das Geld denn beschaffen? Außerdem sprach ich von Zugriff und nicht von Diebstahl.
Das Problem bei dir ist eben wieder, dass dir einfach die "klare" Sicht auf die Dinge fehlt.
Man könnte das gleiche jetzt über dich sagen, denn sachliche Argumente findest du nicht.
Alles was du kannst ist jammern darüber, dass du keine Zustimmung erhältst.
Da ich aber an einer Erhöhung des Wissensstandes interessiert bin und das sogar bei dir ist für mich KEINE Diskussion verschwendete Lebenszeit und das ist vielleicht auch der größte Unterschied zwischen uns beiden.
Wieviel Sicherheiten kann sich denn der durchschnittliche Arbeitnehmer, der 1800€ netto verdient, ein Auto braucht um zur Arbeit zu fahren und in einer Mietwohnung lebt sich wirklich erarbeiten?
Ich schrieb bereits, dass sich normale Kredite normalerweise in der Höhe bewegen, die das gekaufte Objekt "wert" sind. Daher kann ein Arbeitnehmer mit 1800€ Netto ja auch ein Auto finanzieren. :)
Wenn er jedoch eine Villa für 1.000.000€ kaufen will, dann gebe ich dir Recht, dass es eng wird.
Bei mir zieht halt Polemik nicht, wenn man keine anderen Argumente mehr hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Wieviel Sicherheiten kann sich denn der durchschnittliche Arbeitnehmer, der 1800€ netto verdient, ein Auto braucht um zur Arbeit zu fahren und in einer Mietwohnung lebt sich wirklich erarbeiten? Wieviele Kredite bekommt der? DU bist nicht JEDER.
Wieviele Unternehmen beginnen mit 0€ Eigenkapital?
Ich möchte auf das Eigentum Dritter zugreifen?
Aus einer Tatsachenbeschreibung, dass Unternehmensgründungen i.d.R. Fremdkapital benötigen, wurde "man", wurde ein "Hanna will anderen ihr Eigentum wegnehmen"? ;) Cop, du drehst dir die Welt wie sie dir gefällt, immer auf der Suche nach jemandem den du diffamieren kannst.
Mit dir zu diskutieren ist verschwendete Lebenszeit.
Wieviele Unternehmen beginnen mit 0€ Eigenkapital?
Ich möchte auf das Eigentum Dritter zugreifen?
Aus einer Tatsachenbeschreibung, dass Unternehmensgründungen i.d.R. Fremdkapital benötigen, wurde "man", wurde ein "Hanna will anderen ihr Eigentum wegnehmen"? ;) Cop, du drehst dir die Welt wie sie dir gefällt, immer auf der Suche nach jemandem den du diffamieren kannst.
Mit dir zu diskutieren ist verschwendete Lebenszeit.
@ Hanna
Wer ist denn dieser "man", ...
Den hast du selbst ins Spiel gebracht mit deiner Formulierung: "und das wird es ja leider fast immer."
Oder auf WEN soll dein Nebensatz verweisen? ;)
Sehe ich wieder anders, was ich ja auch begründet habe, weil ich ja schrieb, dass man Eigenkapital ja auch selbst einbringen kann. Kredite in "normaler" Größe kann ja nun einmal jeder beziehen. Dazu muss einfach nur der Sachwert der angeschafften Güter als entsprechende Sicherheit passen.
Das was du Anreize nennst und ich Profite und Boni genannt habe, ist problematisch aufgrund der oben genannten Verteilung des Kapitals und Ressourcen.
Nein es ist viel mehr problematisch, weil du auf das "Eigentum" Dritter zugreifen möchtest ohne etwas dafür tun zu wollen. :)
Wer ist denn dieser "man", ...
Den hast du selbst ins Spiel gebracht mit deiner Formulierung: "und das wird es ja leider fast immer."
Oder auf WEN soll dein Nebensatz verweisen? ;)
Sehe ich wieder anders, was ich ja auch begründet habe, weil ich ja schrieb, dass man Eigenkapital ja auch selbst einbringen kann. Kredite in "normaler" Größe kann ja nun einmal jeder beziehen. Dazu muss einfach nur der Sachwert der angeschafften Güter als entsprechende Sicherheit passen.
Das was du Anreize nennst und ich Profite und Boni genannt habe, ist problematisch aufgrund der oben genannten Verteilung des Kapitals und Ressourcen.
Nein es ist viel mehr problematisch, weil du auf das "Eigentum" Dritter zugreifen möchtest ohne etwas dafür tun zu wollen. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Wer ist denn dieser "man", der das angeblich getan haben soll? Kennst du den?
Das was du Anreize nennst und ich Profite und Boni genannt habe, ist problematisch aufgrund der oben genannten Verteilung des Kapitals und Ressourcen.
Das was du Anreize nennst und ich Profite und Boni genannt habe, ist problematisch aufgrund der oben genannten Verteilung des Kapitals und Ressourcen.
@ Hanna
Große Boni und Profite sind nur notwendig wenn Fremdkapital benötigt wird ist und das wird es ja leider fast immer.
Das Problem ist eben, dass man etwas haben möchte, nämlich billige Kredite ohne dafür Anreize oder Sicherheiten zu liefern. Vielleicht denkst du in dem Kontext noch einmal darüber nach.
Wenn du diese Passage streichen würdest, dann würde es ja meinem Vorschlag entsprechen. ;)
Große Boni und Profite sind nur notwendig wenn Fremdkapital benötigt wird ist und das wird es ja leider fast immer.
Das Problem ist eben, dass man etwas haben möchte, nämlich billige Kredite ohne dafür Anreize oder Sicherheiten zu liefern. Vielleicht denkst du in dem Kontext noch einmal darüber nach.
Wenn du diese Passage streichen würdest, dann würde es ja meinem Vorschlag entsprechen. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Ich schildere oben Zusammenhänge und weiß nicht, so du da "Ansprüche" erkennst.
@ Hanna
Tja dann ist es ja schon komisch oder? Da sind wir wieder beim Thema "Ansprüche" an Dritte stellen und selbst nichts dafür tun wollen. Man könnte ja auch wie früher als Gesellschafter das Eigenkapital einbringen. Oder man fängt eben klein an und muss dieses Eigenkapital erst erwirtschaften. So war es früher einmal auch, oder?
Tja dann ist es ja schon komisch oder? Da sind wir wieder beim Thema "Ansprüche" an Dritte stellen und selbst nichts dafür tun wollen. Man könnte ja auch wie früher als Gesellschafter das Eigenkapital einbringen. Oder man fängt eben klein an und muss dieses Eigenkapital erst erwirtschaften. So war es früher einmal auch, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Einige würden wechseln, viele nicht. Große Boni und Profite sind nur notwendig wenn Fremdkapital benötigt wird ist und das wird es ja leider fast immer.
@ Hanna
Das liegt aber daran, dass jeder danach lechzest mal selbst dieser Teamleiter zu sein.
Wenn nicht so viele Menschen für ihre Karriereleiter und Profit ihre Ideale verkaufen würden, dann wären wir auch nicht da, wo wir heute sind. Die Frage ist daher an der Stelle auch immer ein wenig: "Womit hat es angefangen?".
Wie gesagt meine Frage steht immer noch, was einen auch in der heutigen Zeit daran hindert wieder so ein Unternehmen zu gründen? Gäbe es genug Menschen, die diesen Glaubensgrundsatz teilen, dann würde man auch ohne große Boni und Profit auskommen. DAS wäre mal ein Experiment, welches in meinen Augen lohnenswert wäre. Die Frage die sich dann stellt ist, ob die Angestellten dieser Firma dann auch für ein paar Euro mehr zur kapitalistischen Konkurrenz wechseln würden?
Das liegt aber daran, dass jeder danach lechzest mal selbst dieser Teamleiter zu sein.
Wenn nicht so viele Menschen für ihre Karriereleiter und Profit ihre Ideale verkaufen würden, dann wären wir auch nicht da, wo wir heute sind. Die Frage ist daher an der Stelle auch immer ein wenig: "Womit hat es angefangen?".
Wie gesagt meine Frage steht immer noch, was einen auch in der heutigen Zeit daran hindert wieder so ein Unternehmen zu gründen? Gäbe es genug Menschen, die diesen Glaubensgrundsatz teilen, dann würde man auch ohne große Boni und Profit auskommen. DAS wäre mal ein Experiment, welches in meinen Augen lohnenswert wäre. Die Frage die sich dann stellt ist, ob die Angestellten dieser Firma dann auch für ein paar Euro mehr zur kapitalistischen Konkurrenz wechseln würden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Ich fände das super spannend, die Gesellschaft, die man gerne hätte, mal als Unternehmen zu gründen: Eine Firma, die klar profitorientiert arbeitet, aber diese Profite zum Wohle der Mitarbeiter investiert. Früher gabs so etwas ja auch mehr z.B. gibt bzw. gab es hier in der Nähe ja Opel und dort gab es Mitarbeiterwohnungen, den Opel Zoo, Kindergärten, Parkanlagen etc.. Heute ist das alles ziemlich heruntergekommen, bzw. von staatlichen Subentionen abhängig, Opel wurde gerade zum 2. Mal verkauft und 80% der Arbeit wird von Leiharbeitern erledigt, die schlecht bezahlt sind und keinerlei Sicherheit haben.
Ich behaupte mal fast jeder Manager in Deutschland oberhalb eines Teamleiters hat in seinen Zielvereinbarungen, dass er Personal einsparen muß. Wir entmenschlichen und "entsichern" unsere Gesellschaft und lassen damit, wenn man die Kette mal lang, lang, lang weiterspinnt, Elend zu, was "Extrem-Spartipps" erst notwendig macht.
Ich behaupte mal fast jeder Manager in Deutschland oberhalb eines Teamleiters hat in seinen Zielvereinbarungen, dass er Personal einsparen muß. Wir entmenschlichen und "entsichern" unsere Gesellschaft und lassen damit, wenn man die Kette mal lang, lang, lang weiterspinnt, Elend zu, was "Extrem-Spartipps" erst notwendig macht.
Naja, du hast Recht. Das Thema war inhaltlich zwar eh schon tot, aber unser Themen-Strang wurde im Politik-Forum ja auch schon zur Genüge ausgebreitet.
Ich denke man könnte sich schon entsprechend engagieren und die "Zügel" selbst in die Hand nehmen.
Das würde damit anfangen, dass man eine Firma gründet mit Menschen, die sagen, dass wir ohne Profit auskommen wollen. Wenn unsere Gesellschaft so "sozial" ist, wie alle meinen, dann müsste es ja genügend davon zu finden geben. Wenn man aber nie anfängt etwas zu verändern und immer nur von anderen fordert den 1. Schritt zu tun, dann wird es schwierig und man verharrt im Nichtstun. :)
Ich denke man könnte sich schon entsprechend engagieren und die "Zügel" selbst in die Hand nehmen.
Das würde damit anfangen, dass man eine Firma gründet mit Menschen, die sagen, dass wir ohne Profit auskommen wollen. Wenn unsere Gesellschaft so "sozial" ist, wie alle meinen, dann müsste es ja genügend davon zu finden geben. Wenn man aber nie anfängt etwas zu verändern und immer nur von anderen fordert den 1. Schritt zu tun, dann wird es schwierig und man verharrt im Nichtstun. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
PS: Themenwechsel. Wir kapern hier gerade ein Thema. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Wenn der Staat Jobs erst einmal subventionieren müsste, um diese wirtschaftlich rentabel zu machen, dann stimmt doch etwas nicht?
Das Problem an diesem Gedanken ist, dass du "wirtschaftlich rentabel" mit "gut für die Gesellschaft" gleichsetzt. Viele der Jobs von denen ich rede, sind wirtschaftlich total unrentabel und auch schwierig "rentabel" zu führen. Es klagen ja so gut wie alle über die Folgen der Entmenschlichung durch Pflegesätze und (früher) vorgeschriebene Pflegezeiten. Niemand möchte in Kauf nehmen, dass wenn er bettlägerig ist, nicht gewaschen wird, weil es nicht rentabel ist eine zweite Pflegekraft einzustellen. Niemand möchte, wenn er Patient ist, als "Investition" betrachtet werden á la lohnt sich ab 70 eine neue Hüfte noch, oder ist es okay, wenn derjenige einfach weiterleidet, weil er ja eh bald stirbt und nichts mehr Produktives für die Gesellschaft tut. So etwas gibt es heute ja schon verursacht durch unseren Zwang, dass alles "wirtschaftlich" (im Sinne von "sich selbst finanzierend") sein muß. Krankensysteme, Sozialsysteme & der künstlerische Bereich sind nicht wirtschaftlich und waren es nie. Sie wurden immer schon von einzelnen "Mäzene" oder Staaten bezuschußt.
Purer Kapitalismus führt nicht zu einer angenehmen Gesellschaft (siehe USA), purer Sozialismus/Kommunismus auch nicht (zu wenig Anreizsysteme), aber man darf doch darüber nachdenken, den Mix dieser beiden Systeme in einer digitalisierten, rationalisierten Gesellschaft mit anderen Bedürfnissen als zu Zeiten der Industrialisierung neu zu schneiden. Ich würde von dem oben wirklich gerne (in einer kleinen Branche) mal ein Pilotprojekt sehen. Glaube, das könnte funktionieren. Irgendwann werden - so hart es klingt - 90% aller Dinge eh von Maschinen gefertigt und menschliche Arbeit, bis auf die geistige, entwicklerische, ev. technische Arbeit und eben die Arbeit "am Menschen" fast wertlos sein. Trotzdem können wir dann in einer angenehmen Gesellschaft leben, wenn wir dass es den Menschen "gut geht" wieder einen Wert geben und es stärker sanktionieren, wenn sich einzelne nicht dafür bzw. die Gesellschaft engagieren. Gesellschaftliches Engagement und menschliches Wohl eignet sich vielmehr als Maßstab aller Dinge für die kommenden Zeitalter als pure Arbeit und Leistung. Stattdessen hungern wir Forscher und Altenpfleger aus und fördern gesellschaftlichen-mehrwert-befreite Spekulanten wie Investmentbanker. So etwas deutet ganz klar daraufhin, dass sich der Mix der Gesellschaftssysteme in der sozialen Marktwirtschaft zugunsten des Kapitalismus und zuungunsten des Großteils der Menschen verschoben hat: 1% der Menschheit besitzt 99% des Kapitals an Land, Ressourcen etc.. Da läuft gerade was falsch.
Ich bin total bei dir Cop, dass individuelles Bemühen wichtig ist, aber die "Leitplanken" nach denen wir leben täuschen uns nur vor, dass wir wirklich alles selbst in der Hand haben.
Das Problem an diesem Gedanken ist, dass du "wirtschaftlich rentabel" mit "gut für die Gesellschaft" gleichsetzt. Viele der Jobs von denen ich rede, sind wirtschaftlich total unrentabel und auch schwierig "rentabel" zu führen. Es klagen ja so gut wie alle über die Folgen der Entmenschlichung durch Pflegesätze und (früher) vorgeschriebene Pflegezeiten. Niemand möchte in Kauf nehmen, dass wenn er bettlägerig ist, nicht gewaschen wird, weil es nicht rentabel ist eine zweite Pflegekraft einzustellen. Niemand möchte, wenn er Patient ist, als "Investition" betrachtet werden á la lohnt sich ab 70 eine neue Hüfte noch, oder ist es okay, wenn derjenige einfach weiterleidet, weil er ja eh bald stirbt und nichts mehr Produktives für die Gesellschaft tut. So etwas gibt es heute ja schon verursacht durch unseren Zwang, dass alles "wirtschaftlich" (im Sinne von "sich selbst finanzierend") sein muß. Krankensysteme, Sozialsysteme & der künstlerische Bereich sind nicht wirtschaftlich und waren es nie. Sie wurden immer schon von einzelnen "Mäzene" oder Staaten bezuschußt.
Purer Kapitalismus führt nicht zu einer angenehmen Gesellschaft (siehe USA), purer Sozialismus/Kommunismus auch nicht (zu wenig Anreizsysteme), aber man darf doch darüber nachdenken, den Mix dieser beiden Systeme in einer digitalisierten, rationalisierten Gesellschaft mit anderen Bedürfnissen als zu Zeiten der Industrialisierung neu zu schneiden. Ich würde von dem oben wirklich gerne (in einer kleinen Branche) mal ein Pilotprojekt sehen. Glaube, das könnte funktionieren. Irgendwann werden - so hart es klingt - 90% aller Dinge eh von Maschinen gefertigt und menschliche Arbeit, bis auf die geistige, entwicklerische, ev. technische Arbeit und eben die Arbeit "am Menschen" fast wertlos sein. Trotzdem können wir dann in einer angenehmen Gesellschaft leben, wenn wir dass es den Menschen "gut geht" wieder einen Wert geben und es stärker sanktionieren, wenn sich einzelne nicht dafür bzw. die Gesellschaft engagieren. Gesellschaftliches Engagement und menschliches Wohl eignet sich vielmehr als Maßstab aller Dinge für die kommenden Zeitalter als pure Arbeit und Leistung. Stattdessen hungern wir Forscher und Altenpfleger aus und fördern gesellschaftlichen-mehrwert-befreite Spekulanten wie Investmentbanker. So etwas deutet ganz klar daraufhin, dass sich der Mix der Gesellschaftssysteme in der sozialen Marktwirtschaft zugunsten des Kapitalismus und zuungunsten des Großteils der Menschen verschoben hat: 1% der Menschheit besitzt 99% des Kapitals an Land, Ressourcen etc.. Da läuft gerade was falsch.
Ich bin total bei dir Cop, dass individuelles Bemühen wichtig ist, aber die "Leitplanken" nach denen wir leben täuschen uns nur vor, dass wir wirklich alles selbst in der Hand haben.
@ Angel
ShadowCop : Hoffentlich kommst du nie in eine solche Lage , da hilft dir auch dein endloes diskutieren und ausseinanderpfriemeln nichts mehr !
Ganz so einfach wie mit diesem zugegeben plumpen Spruch ist es dann meist doch nicht.
Wenn man sich nämlich mit seiner Lage rechtzeitig befasst, dann muss man auch gar nicht erst so tief fallen. Schwankungen hat jeder im Leben, die Frage ist eben wie man damit umgeht und wie clever man selbst ist. So ein Spruch zeugt eben nicht viel von persönlicher Weitsicht.
Ich sehe das ein wenig wie Hanna und würde sagen, dass zum einen sicherlich mehr Jobs geschaffen werden müssen von denen man auch "normal" leben kann und zum anderen sollte aber auch die Motivation bei den Menschen vorhanden sein diese Arbeit überhaupt zu "wollen".
Es kommt bei einem Langzeitarbeitslosen eben nicht immer von ungefähr, dass dieser Arbeitslos ist oder in Hartz4 abrutscht. Es mag Härtefälle geben, bei denen man argumentieren kann, dass es auch Menschen gibt, die auf Grund von Schicksalsschlägen, Gesundheit oder anderen unverschuldeten Dingen in solche Situationen geraten, aber ebenso gibt es Beispiele für Menschen, die sich eben nicht bemühen oder sich immer nur auf den Staat verlassen wollen...
Wenn der Staat einen zur Arbeit "zwingen" muss, dann müsste man erst einmal die Basis dafür schaffen. Das Beispiel für Hanna hört sich zwar "nett" an, aber das Problem wäre eben, dass dieser "Minimalsatz" im Grunde genau unserem heutigen Hartz4 entspricht.
Wenn der Staat Jobs erst einmal subventionieren müsste, um diese wirtschaftlich rentabel zu machen, dann stimmt doch etwas nicht? Eine Subvention sollte nie eine Dauereinrichtung sein, weil die Geschichte gezeigt hat, dass alle Dauersubventionen die Wirtschaft oder entsprechende Betriebe massiv in Schieflage gebracht haben. Das kann man gut bei Kohle, Landwirtschaft und anderen Bereichen sehen...
Wenn wir alle der Meinung sind, dass Gesundheitssysteme und Pflege "wichtig" sind, dann sollten wir auch überlegen, was es uns Wert ist diese Leistungen in einem menschenwürdigen Umfang zu erhalten.
Die Frage, die sich dann als nächstes stellt ist nämlich, ob dieser Anspruch, den wir da haben, auch real umzusetzen ist? Da denke ich eben schon, dass dies mit den Arbeitslosen, die wir haben in der "Theorie" vielleicht schon möglich wäre, aber in der Praxis diese Menschen für diese Art von Arbeit ungeeignet sind! Das Problem am vielfach angepriesenen Sozialismus ist im Grunde das gleiche, denn was mache ich wenn die Menschen nicht arbeiten "wollen" oder ich nicht genügend "Arbeiter" in der eigenen Bevölkerung finde? Wäre das Problem so einfach zu lösen, dann würden wir nicht schon so lange damit herum kämpfen. Fakt ist eins. Viele in der Bevölkerung schreien nach einem strukturellen Wandel, mir ist nur nicht ganz klar, ob sie abschätzen können, was dieser Wandel für einen Einfluss auf sie und ihren Lebenswandel haben wird.
ShadowCop : Hoffentlich kommst du nie in eine solche Lage , da hilft dir auch dein endloes diskutieren und ausseinanderpfriemeln nichts mehr !
Ganz so einfach wie mit diesem zugegeben plumpen Spruch ist es dann meist doch nicht.
Wenn man sich nämlich mit seiner Lage rechtzeitig befasst, dann muss man auch gar nicht erst so tief fallen. Schwankungen hat jeder im Leben, die Frage ist eben wie man damit umgeht und wie clever man selbst ist. So ein Spruch zeugt eben nicht viel von persönlicher Weitsicht.
Ich sehe das ein wenig wie Hanna und würde sagen, dass zum einen sicherlich mehr Jobs geschaffen werden müssen von denen man auch "normal" leben kann und zum anderen sollte aber auch die Motivation bei den Menschen vorhanden sein diese Arbeit überhaupt zu "wollen".
Es kommt bei einem Langzeitarbeitslosen eben nicht immer von ungefähr, dass dieser Arbeitslos ist oder in Hartz4 abrutscht. Es mag Härtefälle geben, bei denen man argumentieren kann, dass es auch Menschen gibt, die auf Grund von Schicksalsschlägen, Gesundheit oder anderen unverschuldeten Dingen in solche Situationen geraten, aber ebenso gibt es Beispiele für Menschen, die sich eben nicht bemühen oder sich immer nur auf den Staat verlassen wollen...
Wenn der Staat einen zur Arbeit "zwingen" muss, dann müsste man erst einmal die Basis dafür schaffen. Das Beispiel für Hanna hört sich zwar "nett" an, aber das Problem wäre eben, dass dieser "Minimalsatz" im Grunde genau unserem heutigen Hartz4 entspricht.
Wenn der Staat Jobs erst einmal subventionieren müsste, um diese wirtschaftlich rentabel zu machen, dann stimmt doch etwas nicht? Eine Subvention sollte nie eine Dauereinrichtung sein, weil die Geschichte gezeigt hat, dass alle Dauersubventionen die Wirtschaft oder entsprechende Betriebe massiv in Schieflage gebracht haben. Das kann man gut bei Kohle, Landwirtschaft und anderen Bereichen sehen...
Wenn wir alle der Meinung sind, dass Gesundheitssysteme und Pflege "wichtig" sind, dann sollten wir auch überlegen, was es uns Wert ist diese Leistungen in einem menschenwürdigen Umfang zu erhalten.
Die Frage, die sich dann als nächstes stellt ist nämlich, ob dieser Anspruch, den wir da haben, auch real umzusetzen ist? Da denke ich eben schon, dass dies mit den Arbeitslosen, die wir haben in der "Theorie" vielleicht schon möglich wäre, aber in der Praxis diese Menschen für diese Art von Arbeit ungeeignet sind! Das Problem am vielfach angepriesenen Sozialismus ist im Grunde das gleiche, denn was mache ich wenn die Menschen nicht arbeiten "wollen" oder ich nicht genügend "Arbeiter" in der eigenen Bevölkerung finde? Wäre das Problem so einfach zu lösen, dann würden wir nicht schon so lange damit herum kämpfen. Fakt ist eins. Viele in der Bevölkerung schreien nach einem strukturellen Wandel, mir ist nur nicht ganz klar, ob sie abschätzen können, was dieser Wandel für einen Einfluss auf sie und ihren Lebenswandel haben wird.