20.06.2015
Ich halte das ja unter uns für gequirlten Mist um sich wichtig zu tun. Ein Richter muss ja auch nicht erst straffällig werden um seinen Job gut zu machen bzw. sich "ein Urteil zu erlauben". Hoho, Wortwitz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2015
@Dermitdemtanzwolft
Habe bereits geschrieben, dass ich es auch schlüssig finde und nachvollziehen kann. Abgesehen davon, dass es unternehmerische Freiheit und freie Marktwirtschaft gibt.
Doch einige der Schreiber/innen hier sind vehement der Meinung, dass Erziehung nur durch andere Eltern bewertet werden kann. Daher finde ich besonders erwähnenswert, dass hier ein Unternehmer, der selbst Vater von 3 Kindern ist, anderen Eltern mal die Konsequenzen ihres Erziehungskonzepts vorführt.
Habe bereits geschrieben, dass ich es auch schlüssig finde und nachvollziehen kann. Abgesehen davon, dass es unternehmerische Freiheit und freie Marktwirtschaft gibt.
Doch einige der Schreiber/innen hier sind vehement der Meinung, dass Erziehung nur durch andere Eltern bewertet werden kann. Daher finde ich besonders erwähnenswert, dass hier ein Unternehmer, der selbst Vater von 3 Kindern ist, anderen Eltern mal die Konsequenzen ihres Erziehungskonzepts vorführt.
20.06.2015
@ Katze
Selbst wenn er kein Vater wäre, unterliegt es ja der unternehmerischen Freiheit, wie ich mein Unternehmen führe. Und es ist ja tatsächlich nur ein Teilbereich kinderfrei. Seine Argumentation ist schlüssig und es ist ihm ja auch nicht leicht gefallen.
Selbst wenn er kein Vater wäre, unterliegt es ja der unternehmerischen Freiheit, wie ich mein Unternehmen führe. Und es ist ja tatsächlich nur ein Teilbereich kinderfrei. Seine Argumentation ist schlüssig und es ist ihm ja auch nicht leicht gefallen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2015
Ja, habe es auch gerade gelesen. Ziemlich emotional. Er spricht ebenfalls ausnahmlos von Eltern, die es nicht auf die Reihe kriegen und nicht von den Kindern. Wie er es beschreibt, versteh ich seine Entscheidung.
Selbst ist er Vater von 3 Kindern - vermutlich darf er somit auch Elternsein beurteilen ;-).
Selbst ist er Vater von 3 Kindern - vermutlich darf er somit auch Elternsein beurteilen ;-).
20.06.2015
Habe das Interview mit dem Düsseldorfer Wirt auch gelesen. Er bezieht sich eben auch auf genau die 10-20% der Eltern, die komplette Rohrkrepierer sind. Und es betrifft ja bei ihm auch nur einen kleinen Teil seiner Außenbewirtschaftung.
Nordkatze, witziges Video. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2015
Mit einer großen Portion Augenzwinkern lade ich euch ein, dieses Video zu schauen ... "Kinder" von den Wise Guys ... Die Auflösung kommt am Ende ;-))
http://www.youtube.com/watch?v=4tjby39p9vY
http://www.youtube.com/watch?v=4tjby39p9vY
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2015
lach... da hast du wohl recht...
Wenn man sich etwas näher damit befasst könnte man es als Notwehr bezeichnen.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2015
Gerade gesesehen: In Düsseldorf hat der Betreiber einer Strandbar ein "Hunde- und Kinderverbot" erteilt. Begründung: Die Eltern laden ihre Sprösslingen ab, trinken etwas an der Bar und kümmern sich nicht um ihren Nachwuchs, der derweil Biergläser vergräbt etc. Nebenan hat er einen Spielplatz für die Kids und ihre Eltern zur Verfügung gestellt, der von den Eltern aber nicht so gerne genutzt wird, weil sie dann "zu weit weg vom Schuss" sind. Das ist sogar rechtens, dass er sein Hausrecht ausübt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2015
hm....das ist es eben...einfordern kann man bei Kindern unter gewissen Umständen eben leider gar nichts, gerade wenn es durch besondere Umstände "verschuldet" ist...menschlich gesehen gibt es da einfach Grenzen...auch beim elterlichen Einflussbereich....ansonsten...natürlich, ansprechen kann helfen...auch Kinder können schon einiges aufnehmen und verstehen, wenn man ihnen mit Freundlichkeit und Offenheit begegnet, ohne sie gleich anzuschimpfen....ganz unabhängig von den Eltern...
und mir geht es auch lediglich darum, dass ich beobachte, dass bei Einzelmomentaufnahmen oft auf das Gesamte geschlossen wird und zu schnell in eine Schublade gesteckt wird...und zu sehr pauschalisiert....leider ist es so....die Gesellschaft wird tendenziell im Altersdurchschnitt älter und Kindern gegenüber intoleranter... dafür könnte ich jetzt rein psychologisch/wissenschaftlich sogar die Gründe anführen...auch könnte ich begründen, weshalb es vielen Eltern schwerfällt ,heutzutage konsequent zu bleiben, auch das kann man rein wissenschaftlich heute erklären und diese Theorien dazu, weshalb sich das Erziehungsverhalten so verändert sind wirklich sehr, sehr spannend und auch nachvollziehbar und haben gar nicht so sehr etwas mit dem Unwillen oder Unvermögen zu tun....
Und zu den Extremfällen...hachja...die gab es schon immer und wird es immer geben...genauso wie es extreme Fälle von rücksichtslosem Verhalten bei erwachsenen Einzelpersonen gibt....leider...und auch eine menge überforderte Eltern, die vielleicht selbst nie eine behütete Kindheit erfahren durften und das an ihre Kinder weitertragen....denn oft setzen uns die eigenen Kinder auch einen Spiegel vor die Nase, und konfrontieren uns mit uralten Verletzungen, die wir selbst in der Kindheit erfuhren, dieses Phänomen ist weit verbreitet und bei vielen fehlt das Reflektionsvermögen und das Gefühl wird in der Form ausgeblendet, in dem das Kind ausgeblendet wird....dafür muss gerade bei diesen Eltern aber erst ein Bewusstsein geschaffen werden...das ist aber etwas, wozu viele in der heutigen Zeit nicht mehr in der Lage sind...ist ein Kind auffällig in pathologischen Sinne, liegt die Ursache primär meist bei den Eltern...und oft ist die Arbeit an solchen Kindern eher die Arbeit am Erwachsenen....das gestaltet sich aber oft schwierig....denn der Mensch neigt dazu, sich den eigenen Dämonen nicht stellen zu wollen und auszublenden....ganz unabhängig vom Elternsein ....die Rechnung geht in dem Sinn dann eben nur nicht auf....denn diese Dämonen holen uns dann in Form von Spiegeln im Außen und wieder ein...und bei Eltern sind das meist die Kinder....
Und da finde ich , Maia , deinen Text ganz passend als Unterstreichung...und darum empfinde ich es nicht als erstrebenswert immer gesellschaftskonform zu gelten....nicht um Stunk zu machen, sondern weil ich vieles als krankmachend empfinde und sich dies in meinen Erfahrrungen in Beruf und Alltag wiederspiegelt....
und mir geht es auch lediglich darum, dass ich beobachte, dass bei Einzelmomentaufnahmen oft auf das Gesamte geschlossen wird und zu schnell in eine Schublade gesteckt wird...und zu sehr pauschalisiert....leider ist es so....die Gesellschaft wird tendenziell im Altersdurchschnitt älter und Kindern gegenüber intoleranter... dafür könnte ich jetzt rein psychologisch/wissenschaftlich sogar die Gründe anführen...auch könnte ich begründen, weshalb es vielen Eltern schwerfällt ,heutzutage konsequent zu bleiben, auch das kann man rein wissenschaftlich heute erklären und diese Theorien dazu, weshalb sich das Erziehungsverhalten so verändert sind wirklich sehr, sehr spannend und auch nachvollziehbar und haben gar nicht so sehr etwas mit dem Unwillen oder Unvermögen zu tun....
Und zu den Extremfällen...hachja...die gab es schon immer und wird es immer geben...genauso wie es extreme Fälle von rücksichtslosem Verhalten bei erwachsenen Einzelpersonen gibt....leider...und auch eine menge überforderte Eltern, die vielleicht selbst nie eine behütete Kindheit erfahren durften und das an ihre Kinder weitertragen....denn oft setzen uns die eigenen Kinder auch einen Spiegel vor die Nase, und konfrontieren uns mit uralten Verletzungen, die wir selbst in der Kindheit erfuhren, dieses Phänomen ist weit verbreitet und bei vielen fehlt das Reflektionsvermögen und das Gefühl wird in der Form ausgeblendet, in dem das Kind ausgeblendet wird....dafür muss gerade bei diesen Eltern aber erst ein Bewusstsein geschaffen werden...das ist aber etwas, wozu viele in der heutigen Zeit nicht mehr in der Lage sind...ist ein Kind auffällig in pathologischen Sinne, liegt die Ursache primär meist bei den Eltern...und oft ist die Arbeit an solchen Kindern eher die Arbeit am Erwachsenen....das gestaltet sich aber oft schwierig....denn der Mensch neigt dazu, sich den eigenen Dämonen nicht stellen zu wollen und auszublenden....ganz unabhängig vom Elternsein ....die Rechnung geht in dem Sinn dann eben nur nicht auf....denn diese Dämonen holen uns dann in Form von Spiegeln im Außen und wieder ein...und bei Eltern sind das meist die Kinder....
Und da finde ich , Maia , deinen Text ganz passend als Unterstreichung...und darum empfinde ich es nicht als erstrebenswert immer gesellschaftskonform zu gelten....nicht um Stunk zu machen, sondern weil ich vieles als krankmachend empfinde und sich dies in meinen Erfahrrungen in Beruf und Alltag wiederspiegelt....
Und warum sollte ich mich mehr rechtfertigen, dass ich mit meinen Kindern das Ruheabteil nutzen möchte, als der Geschäftsmann neben uns? Das sehe ich nicht ein...PUNKT....meinen Kindern tut es nicht gut, wild im engen Zug zu toben oder wilde Spiele zu spielen...da überdrehen sie...sie schauen lieber Bücher oder kuscheln oder machen ein Puzzle...mucksmäuschen still sind sie dabei die ganze Zeit nicht...aber nun...beschwert hat sich bei uns noch niemand...im Gegenteil ;)....
@Maiglöckchen
Der springende Punkt ist aber, dass du mit so einem Verhalten ja auch nicht zu diesen Extremfällen gehörst. Wenn man sich angebracht verhält, dann können in einem Ruhe Abteil sicherlich auch Kinder sein, wenn sie ihrem Alter angemessen, dann auch Ruhe halten können und auch solche Kinder gibt es ja und auch Eltern, die ihren Kindern vermitteln, dass man eben in solch einer Umgebung ein bisschen leiser sein muss als sonst.
Das Hauptthema war eben die Rücksichtnahme und die geht eben in beide Richtungen. Das sagte ich aber auch schon persönlich, denn ein Anwohner, der auf einem Spielplatz über "Kinderlärm" meckert macht in meinen Augen auch etwas falsch, denn das sind eben die Räume zum Toben für die Kinder. Und Spielen und Toben von Kindern sind für mich kein "Lärm" da gibt es andere Abstufungen, die mich eher stören würden... Aber da sollte man dann auch in der Lage tolerant zu sein, wenn man an anderen Stellen guten Gewissens diese Rücksichtnahme dann aber auch einfordern kann. :)
@Maiglöckchen
Der springende Punkt ist aber, dass du mit so einem Verhalten ja auch nicht zu diesen Extremfällen gehörst. Wenn man sich angebracht verhält, dann können in einem Ruhe Abteil sicherlich auch Kinder sein, wenn sie ihrem Alter angemessen, dann auch Ruhe halten können und auch solche Kinder gibt es ja und auch Eltern, die ihren Kindern vermitteln, dass man eben in solch einer Umgebung ein bisschen leiser sein muss als sonst.
Das Hauptthema war eben die Rücksichtnahme und die geht eben in beide Richtungen. Das sagte ich aber auch schon persönlich, denn ein Anwohner, der auf einem Spielplatz über "Kinderlärm" meckert macht in meinen Augen auch etwas falsch, denn das sind eben die Räume zum Toben für die Kinder. Und Spielen und Toben von Kindern sind für mich kein "Lärm" da gibt es andere Abstufungen, die mich eher stören würden... Aber da sollte man dann auch in der Lage tolerant zu sein, wenn man an anderen Stellen guten Gewissens diese Rücksichtnahme dann aber auch einfordern kann. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Viele Lehrer halten Kinder für unreife Erwachsene. Hielten wir die Erwachsenen für verkümmerte Kinder, würde das zu einem besseren Unterricht führen. So viele 'gut angepasste' Erwachsene sind verbittert, unschöpferisch, voller Ängste, ohne Phantasie und ziemlich feindselig. Statt anzunehmen, sie seien so geboren oder das sei eben die Bürde des Erwachsenenseins, können wir sie als Menschen ansehen, die durch ihre Erziehung kaputtgemacht wurden.
Keith Johnstone
Keith Johnstone
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Also meine Erziehung ist weder antiautoritär noch bin ich nur auf Kuschelkurs ;) Und ja, Selbstüberschätzung und Inkonsequenz...das finden man partiell wirklich bei allen Eltern, denn man hat auch seine nervlichen Grenzen....bei den einen ist das eben ein Dauerzustand, bei den anderen nicht, da nehme ich mich gar nicht raus ;)....und um dass zu erfahren, da muss man wirklich selbst mal in dieser Situation sein...z.b. nach einer Grippewelle, wenn sich ein Kind mit dem anderen die KLinke in die Hand gibt, wenn man zwei Wochen fast nimmer geschlafen hat....die Kinder noch nicht ganz fit, aber auch nicht mehr krank sind und schon beim kleinsten Vorfall einen Tobsuchtsanfall haben...ja, dann kann es selbst bei den ansonsten konsequentesten Eltern dazu kommen, dass man die Kinder auch einfach mal laufen lässt, wenn man unterwegs ist...und andere sehen diesen einen Moment...und schließen dann auf das Gesamte...nicht immer, aber schon hin und wieder...hachja...und da nehme ich mir das Recht raus, das einfach nicht zu beachten ;)....und dann habe ich einfach auch mal keine Lust....und Leistungspotential....das hat auch bei den stärksten Eltern seine Grenzen ...und das ist auch ok so...
Und nun...Glück..natürlich habe ich Glück mit meinen Kindern, es ist eine Ehre sie ins Erwachsenenleben zu begleiten...ansonsten hat das nichts mit Glück zu tun...sondern einfach, dass ich meinen Weg konsequent gehe...viel Arbeit und Interesse und Liebe in meine Kinder stecke und ich versuche, sie ihr Wesen leben zu lassen...das gelingt mir bestimmt auch nicht immer, denn wenn wir morgens ums halb sieben losmüssen, da haben auch beim Anziehen keine Kompromisse platz...da muss ich das Kind zur Not auch einfach mal schnappen ;)....und ob meine Kinder integriert sind weiß ich nicht, dass ist mir auch nicht wichtig...aber sie sind sehr achtsam mit sich und der Welt um sich herum....und da bin ich sehr stolz auf sie...und sie sind es gewohnt, auf Kleinigkeiten in Dankbarkeit zu achten....das leben sie mit mir so von Klein auf...ich habe tolle Kinder, aber nicht tollere, wie alle anderen auch...und ich bin mir sehr bewusst, dass viele Kinder verkannt werden...und viele Eltern heutzutage ihre Probleme haben, Eltern zu sein...das ist schade, aber nicht nur auf Leistungsfähigkeit oder Erziehungsfähigkeit zurückzuführen..das ist ganz komplex und da sind mir viele Aussage einfach zu pauschal und zu verallgemeinernd....
Und zu deinem letzten Absatz...das ist etwas, mit dem ich mich nicht abfinden will und werde...und dazu beitragen möchte, dass es wieder anders werden darf ;)....und in meinem Alltag und meinem Bekanntenkreis ist das gar nicht so selten...vielleicht wohne ich ja auf dem Mond, aber solche wie hier oft geschilderten Extremfälle kenne ich kaum, außer bei Kindern, mit denen ich arbeite, aber auch die sind Gründe meist komplexer als auf den ersten Blick zu erkennen
...Auf Grillfesten kommen hier bei uns alle auf ihre Kosten...das Fest wird den Bedürfnissen der Kinder angepasst und schon läuft die Sache rund, ohne dass man Daueraufpasser spielen muss und auch die Erwachsenen zu ihrem Spaß kommen....alles eine Frage der Organisation....
Ich halte mich weder für besser als andere, noch qualifizierter noch sonst was, aber auch nicht für schlechter...wir gehen meiner Meinung nach rücksichtsvoll durchs Leben, nehmen uns aber auch den Raum, den wir brauchen , um glücklich zu sein....
Und doch...so einfach ist es für mich...es geht nicht nur ums Glücklichsein..sondern darum Freude zu empfinden, bei dem was man tut, morgens gerne aufzustehen und abends mit Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett zu gehen...dass nicht immer alles Sonnenschein ist, ist klar...schließt aber diese einfache Grundeinstellung nicht aus...für mich zumindest :-)...
Und warum sollte ich mich mehr rechtfertigen, dass ich mit meinen Kindern das Ruheabteil nutzen möchte, als der Geschäftsmann neben uns? Das sehe ich nicht ein...PUNKT....meinen Kindern tut es nicht gut, wild im engen Zug zu toben oder wilde Spiele zu spielen...da überdrehen sie...sie schauen lieber Bücher oder kuscheln oder machen ein Puzzle...mucksmäuschen still sind sie dabei die ganze Zeit nicht...aber nun...beschwert hat sich bei uns noch niemand...im Gegenteil ;)....
Und nun...Glück..natürlich habe ich Glück mit meinen Kindern, es ist eine Ehre sie ins Erwachsenenleben zu begleiten...ansonsten hat das nichts mit Glück zu tun...sondern einfach, dass ich meinen Weg konsequent gehe...viel Arbeit und Interesse und Liebe in meine Kinder stecke und ich versuche, sie ihr Wesen leben zu lassen...das gelingt mir bestimmt auch nicht immer, denn wenn wir morgens ums halb sieben losmüssen, da haben auch beim Anziehen keine Kompromisse platz...da muss ich das Kind zur Not auch einfach mal schnappen ;)....und ob meine Kinder integriert sind weiß ich nicht, dass ist mir auch nicht wichtig...aber sie sind sehr achtsam mit sich und der Welt um sich herum....und da bin ich sehr stolz auf sie...und sie sind es gewohnt, auf Kleinigkeiten in Dankbarkeit zu achten....das leben sie mit mir so von Klein auf...ich habe tolle Kinder, aber nicht tollere, wie alle anderen auch...und ich bin mir sehr bewusst, dass viele Kinder verkannt werden...und viele Eltern heutzutage ihre Probleme haben, Eltern zu sein...das ist schade, aber nicht nur auf Leistungsfähigkeit oder Erziehungsfähigkeit zurückzuführen..das ist ganz komplex und da sind mir viele Aussage einfach zu pauschal und zu verallgemeinernd....
Und zu deinem letzten Absatz...das ist etwas, mit dem ich mich nicht abfinden will und werde...und dazu beitragen möchte, dass es wieder anders werden darf ;)....und in meinem Alltag und meinem Bekanntenkreis ist das gar nicht so selten...vielleicht wohne ich ja auf dem Mond, aber solche wie hier oft geschilderten Extremfälle kenne ich kaum, außer bei Kindern, mit denen ich arbeite, aber auch die sind Gründe meist komplexer als auf den ersten Blick zu erkennen
...Auf Grillfesten kommen hier bei uns alle auf ihre Kosten...das Fest wird den Bedürfnissen der Kinder angepasst und schon läuft die Sache rund, ohne dass man Daueraufpasser spielen muss und auch die Erwachsenen zu ihrem Spaß kommen....alles eine Frage der Organisation....
Ich halte mich weder für besser als andere, noch qualifizierter noch sonst was, aber auch nicht für schlechter...wir gehen meiner Meinung nach rücksichtsvoll durchs Leben, nehmen uns aber auch den Raum, den wir brauchen , um glücklich zu sein....
Und doch...so einfach ist es für mich...es geht nicht nur ums Glücklichsein..sondern darum Freude zu empfinden, bei dem was man tut, morgens gerne aufzustehen und abends mit Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett zu gehen...dass nicht immer alles Sonnenschein ist, ist klar...schließt aber diese einfache Grundeinstellung nicht aus...für mich zumindest :-)...
Und warum sollte ich mich mehr rechtfertigen, dass ich mit meinen Kindern das Ruheabteil nutzen möchte, als der Geschäftsmann neben uns? Das sehe ich nicht ein...PUNKT....meinen Kindern tut es nicht gut, wild im engen Zug zu toben oder wilde Spiele zu spielen...da überdrehen sie...sie schauen lieber Bücher oder kuscheln oder machen ein Puzzle...mucksmäuschen still sind sie dabei die ganze Zeit nicht...aber nun...beschwert hat sich bei uns noch niemand...im Gegenteil ;)....
Herje, wo soll man da anfangen? Also schwarz-weiß sehen kann ich bekanntlich ja auch recht gut...
Machen wir es mal über Zitate der Übersichtlichkeit wegen...
@ *Profilschubserin*
Merke: In der Gesellschaft haben immer Eltern die Generalschuld.
Ja das ist leider so schon von Gesetzeswegen an. Wenn der Nachwuchs scheiße baut und noch in der kindlichen Phase ist, dann haftet die Aufsichtsperson/Erzeuger.
Was das Kinder bekommen angeht würde ich nicht sagen, dass es die Gesellschaft belastet, aber mangelhafte Erziehung in jedem Fall. ;)
Zu dem darauf folgendem Absatz kann ich nur sagen, dass dies alles legitim ist, wenn man ein wenig Rücksicht nehmen würde. Spielplätze sind zum Spielen da und Ruheabteile zum Ausruhen. Das sagt der Name doch schon? Ist doch nicht so schwer, oder?
Jetzt kommen wir aber zum eigentlich interessanten Part.
@ Maiglöckchen1980
Das Pädagogen immer meinen perfekt vorbereitet zu sein ist ja auch logisch. Das bekommt man ja so beigebracht, sonst würde der ganze Berufsstrand ja keinen Sinn machen. *fg*
...man hat KEINE AHNUNG, bis man selber Kinder bekommt....die Kinder anderer Eltern erziehen sich immer leichter, als die eigenen ;).....und da weiß man es auch immer besser...Faktenwissen...oder rein theoretische Vorstellungen, wie man was in jener oder dieser Situation machen würde sind schön und gut....in Wirklichkeit kommt es dann ganz anders...
Was ich aber zu diesem Absatz mal sagen möchte ist, dass dies auch vielfach an den Eltern selbst und eher nicht an ihrem Nachwuchs liegt. Solche Menschen leiden meist an Selbstüberschätzung und Inkonsequenz. Das sehe ich immer wieder, wenn Kindern Dinge angedroht werden, die schon bei erster Betrachtung überhaupt nicht durchgesetzt werden. Das bekommen sogar 3 und 4 jährige mit, dass Mutter mal wieder redet ohne das etwas passiert...
Ein Kind groß zu ziehen ist vor allem eins: "Nicht einfach!". Wenn man sich also irgendwelche tollen Dinge überlegt müsste man sich als Erwachsener auch fragen, wie man die durchsetzen will und was man tut, wenn das nicht funktioniert? Klar ist das unbequem und natürlich kostet das Kraft, aber die MEISTEN suchen es sich eben noch aus Kinder zu bekommen, oder nicht?
Wenn ich dann bezogen auf der Grillfeier höre, dass man keine "LUST" hat sich jetzt mit diesen Themen zu befassen oder zu gestresst ist, dann liegt das in dem Falle wohl eher am Leistungspotential und der Eltern und nicht an den Kindern! Wenn man so ein Verhalten in Schutz nehmen will, auch wenn es zum Glück nicht der Regelfall ist, dann weiß ich nicht wieso? Um sich selbst Rückendeckung zu geben?
Es gibt viele Wege ein Kind zu erziehen, aber das Kind NICHT zu erziehen ist davon keine Alternative!
Was deine Kinder angeht kann ich das nicht beurteilen und ich denke schon, dass sie durchaus clevere und integrierte Menschen sind, aber du willst dich doch auch nicht mit dem von mir angesprochenen Verhalten vergleichen, oder? Wenn dein Umfeld und deine Kinder so antiautoritär funktionieren ist das doch toll. :)
Ich würde sagen, die kann man dann gratulieren und du hast Glück gehabt.
Eines ist mir jedoch noch aufgefallen:
...wir sind auf dieser Welt um uns dran zu erfreuen und nicht um auf andere mit dem Finger zu zeigen...
Da kann man jetzt eine philosophische Diskussion drüber führen, aber ich denke das unterscheidet die Menschen doch ungemein. Ist das alles wofür wir Menschen noch leben? Unsern Spaß zu haben? Vermittelt man das seinen Kindern? Sonst kommt da gar nichts mehr? Mich befriedigt so etwas nicht im Geringsten...
Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
Das stimmt alles auffallend für Menschen denen unsere Werte und soziales Denken vertraut ist. Wir gehen immer davon aus, dass dies ein Automatismus wäre. Wenn das so einfach ist, könnte ich dir 5€ geben und du gibst sie mir morgen zurück? Nein, das ist es eben nicht und funktioniert so sicherlich auch nicht bei allen. Aber hier spielt das Umfeld eben auch eine starke Rolle und mittlerweile muss ich sagen, dass ein Großteil der Gesellschaft so leider nicht mehr funktioniert. :(
Machen wir es mal über Zitate der Übersichtlichkeit wegen...
@ *Profilschubserin*
Merke: In der Gesellschaft haben immer Eltern die Generalschuld.
Ja das ist leider so schon von Gesetzeswegen an. Wenn der Nachwuchs scheiße baut und noch in der kindlichen Phase ist, dann haftet die Aufsichtsperson/Erzeuger.
Was das Kinder bekommen angeht würde ich nicht sagen, dass es die Gesellschaft belastet, aber mangelhafte Erziehung in jedem Fall. ;)
Zu dem darauf folgendem Absatz kann ich nur sagen, dass dies alles legitim ist, wenn man ein wenig Rücksicht nehmen würde. Spielplätze sind zum Spielen da und Ruheabteile zum Ausruhen. Das sagt der Name doch schon? Ist doch nicht so schwer, oder?
Jetzt kommen wir aber zum eigentlich interessanten Part.
@ Maiglöckchen1980
Das Pädagogen immer meinen perfekt vorbereitet zu sein ist ja auch logisch. Das bekommt man ja so beigebracht, sonst würde der ganze Berufsstrand ja keinen Sinn machen. *fg*
...man hat KEINE AHNUNG, bis man selber Kinder bekommt....die Kinder anderer Eltern erziehen sich immer leichter, als die eigenen ;).....und da weiß man es auch immer besser...Faktenwissen...oder rein theoretische Vorstellungen, wie man was in jener oder dieser Situation machen würde sind schön und gut....in Wirklichkeit kommt es dann ganz anders...
Was ich aber zu diesem Absatz mal sagen möchte ist, dass dies auch vielfach an den Eltern selbst und eher nicht an ihrem Nachwuchs liegt. Solche Menschen leiden meist an Selbstüberschätzung und Inkonsequenz. Das sehe ich immer wieder, wenn Kindern Dinge angedroht werden, die schon bei erster Betrachtung überhaupt nicht durchgesetzt werden. Das bekommen sogar 3 und 4 jährige mit, dass Mutter mal wieder redet ohne das etwas passiert...
Ein Kind groß zu ziehen ist vor allem eins: "Nicht einfach!". Wenn man sich also irgendwelche tollen Dinge überlegt müsste man sich als Erwachsener auch fragen, wie man die durchsetzen will und was man tut, wenn das nicht funktioniert? Klar ist das unbequem und natürlich kostet das Kraft, aber die MEISTEN suchen es sich eben noch aus Kinder zu bekommen, oder nicht?
Wenn ich dann bezogen auf der Grillfeier höre, dass man keine "LUST" hat sich jetzt mit diesen Themen zu befassen oder zu gestresst ist, dann liegt das in dem Falle wohl eher am Leistungspotential und der Eltern und nicht an den Kindern! Wenn man so ein Verhalten in Schutz nehmen will, auch wenn es zum Glück nicht der Regelfall ist, dann weiß ich nicht wieso? Um sich selbst Rückendeckung zu geben?
Es gibt viele Wege ein Kind zu erziehen, aber das Kind NICHT zu erziehen ist davon keine Alternative!
Was deine Kinder angeht kann ich das nicht beurteilen und ich denke schon, dass sie durchaus clevere und integrierte Menschen sind, aber du willst dich doch auch nicht mit dem von mir angesprochenen Verhalten vergleichen, oder? Wenn dein Umfeld und deine Kinder so antiautoritär funktionieren ist das doch toll. :)
Ich würde sagen, die kann man dann gratulieren und du hast Glück gehabt.
Eines ist mir jedoch noch aufgefallen:
...wir sind auf dieser Welt um uns dran zu erfreuen und nicht um auf andere mit dem Finger zu zeigen...
Da kann man jetzt eine philosophische Diskussion drüber führen, aber ich denke das unterscheidet die Menschen doch ungemein. Ist das alles wofür wir Menschen noch leben? Unsern Spaß zu haben? Vermittelt man das seinen Kindern? Sonst kommt da gar nichts mehr? Mich befriedigt so etwas nicht im Geringsten...
Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
Das stimmt alles auffallend für Menschen denen unsere Werte und soziales Denken vertraut ist. Wir gehen immer davon aus, dass dies ein Automatismus wäre. Wenn das so einfach ist, könnte ich dir 5€ geben und du gibst sie mir morgen zurück? Nein, das ist es eben nicht und funktioniert so sicherlich auch nicht bei allen. Aber hier spielt das Umfeld eben auch eine starke Rolle und mittlerweile muss ich sagen, dass ein Großteil der Gesellschaft so leider nicht mehr funktioniert. :(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Nordkatze, wie gesagt, ich zähle Menschen wie dich nicht zu der Gruppe Menschen, die ich hier angesprochen hatte ...überhaupt nicht...und der Unterschied zwischen überbehütet und behütet ist mir auch klar...es ist wichtig, Kinder alle Erfahrungen machen zu lassen, auch die schlechten...das gehört zum Leben dazu....Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen, was ihr Handeln und Denken betrifft ebenfalls....das brauchen sie, denn das baut ihren Selbstwert auf....das sind aber Dinge, die sich in die Art Erziehung, wie ich sie meine und lebe prima integrieren lassen und die auch sehr wichtig sind...ich hab Vertrauen in meine Kinder und versuche sie nicht vor jedem Sturz zu bewahren, es ist wichtig zu fallen, damit man lernt, sich beim Hinfallen nicht immer wehzutun ( wortwörtlich und im übertragenen Sinn).....und liebe Nordkatze...ich sprach nie davon, dass du keine Ahnung hast..überhaupt nicht...aber was es bedeutet , wirklich Eltern zu sein...im Hinblick auf Erschöpfung, Dauerverantwortung,und was sonst noch....nein...davon kann man erst ein Lied singen, wenn man es erlebt hat...ich kenne dieses Phänomen auch sehr gut....bei Tageskindern, oder Kindern mit denen ich arbeite funktioniert all das besser wie beim eigenen Kind, denn da ist man viel objektiver und die Distanz hilft auch erheblich....eben weil es einen Unterschied macht, ob man den Alltag teilt mi allem Drum und Dran oder nicht...und gegen weitere Erziehungspartner habe ich rein gar nichts...es sind wertvolle Ergänzungen, je mehr Ansichten, desto mehr erweitert sich der kindliche Horizont...außerdem schadet es keinem Kind, wenn es auch Ansprechpartner oder Vertraute hat, die nicht zum engsten Kreis der Familie zählen...gerade im Teenageralter erzählt man nicht immer gerne alles den Eltern, weil da dann eher Abgrenzung und Abnabelung angesagt ist...ich kann nichts von dem, was du sagt , widersprechen...und nichts davon habe ich behauptet oder gemeint...außer, dass man erst dann eine Vorstellung vom Elternsein bekommt, wenn man das Glück hat, selber Eltern zu sein...und sich darum zurückhalten sollte, über andere zu urteilen aufgrund kurzer Momentaufnahmen ....mehr nicht...aber auch nicht weniger ;)....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Ich bin ungewollt kinderlos ... und sogar schon Witwe!!! Vor sagen wir mal 60 Jahren musste frau sich da doch glaube ich komplett aus dem Leben zurück ziehen - oder wie war das doch gleich?
Ich liebe aber alle Gören (Nichten und Neffen und Kinder von Freunden) um mich herum und finde es klasse denen zu zeigen, dass es nicht nur Mama & Papa Erziehung gibt, sondern man mit einem Erwachsenen auch effektiven Blödsinn machen kann. Dann nämlich, liebes Maiglöckchen, lernen Kinder auch mal über den behüteten und beschützten Elternteller zu gucken... Und ich freue mich einen Ast darauf morgen mit meinem 13jährigen Patenkind zum Megashopping zu fahren und sie - so weit das Wetter hält - voll angeberisch mit offenem Cabrio an der Schule abzuholen! So!!!! Dieses Kind kommt nämlich zur Zeit in ihrer Heimatfamilie total zu kurz ... Bruder mit Aspergersyndrom zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, Vater geht exzessiv arbeiten oder ist im Sportverein unterwegs und Mutter ist voll auf Sohnemann fixiert und wenn sie es nicht mehr aushält bearbeitet sie ihren 2.500 qm großen Garten oder die nicht minder kleineren Gärten der Nachbarn ... Aber alles fein ... Hauptsache der Vorgarten passt und die Terassenfugen sind prima. Und klar können beide Kinder sich prima benehmen und sagen bitte und danke an den richtigen Stellen!!
Dass mein Patenkind aber völlig verstört reagiert, wenn sie eine einfache Frage beantworten soll in der es um ihre persönliche Meinung geht oder so etwas ... das mach mir Sorgen!!!!! Liebevoll und wohlbehütet aufgewachsen wird sie es immens schwer haben in ihrem Leben... Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein lernt man nicht mit heiapopeia!!
Das richtige Augenmaß an Wohlwollen, Freiraum aber auch Konsequenz ist der einzig mögliche Maßstab. dafür ... aber ooooupppps ... ich habe ganz vergessen, dass ich keine Ahnung davon haben können darf ...
Ich liebe aber alle Gören (Nichten und Neffen und Kinder von Freunden) um mich herum und finde es klasse denen zu zeigen, dass es nicht nur Mama & Papa Erziehung gibt, sondern man mit einem Erwachsenen auch effektiven Blödsinn machen kann. Dann nämlich, liebes Maiglöckchen, lernen Kinder auch mal über den behüteten und beschützten Elternteller zu gucken... Und ich freue mich einen Ast darauf morgen mit meinem 13jährigen Patenkind zum Megashopping zu fahren und sie - so weit das Wetter hält - voll angeberisch mit offenem Cabrio an der Schule abzuholen! So!!!! Dieses Kind kommt nämlich zur Zeit in ihrer Heimatfamilie total zu kurz ... Bruder mit Aspergersyndrom zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, Vater geht exzessiv arbeiten oder ist im Sportverein unterwegs und Mutter ist voll auf Sohnemann fixiert und wenn sie es nicht mehr aushält bearbeitet sie ihren 2.500 qm großen Garten oder die nicht minder kleineren Gärten der Nachbarn ... Aber alles fein ... Hauptsache der Vorgarten passt und die Terassenfugen sind prima. Und klar können beide Kinder sich prima benehmen und sagen bitte und danke an den richtigen Stellen!!
Dass mein Patenkind aber völlig verstört reagiert, wenn sie eine einfache Frage beantworten soll in der es um ihre persönliche Meinung geht oder so etwas ... das mach mir Sorgen!!!!! Liebevoll und wohlbehütet aufgewachsen wird sie es immens schwer haben in ihrem Leben... Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein lernt man nicht mit heiapopeia!!
Das richtige Augenmaß an Wohlwollen, Freiraum aber auch Konsequenz ist der einzig mögliche Maßstab. dafür ... aber ooooupppps ... ich habe ganz vergessen, dass ich keine Ahnung davon haben können darf ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Profilschubserin ;)....*schmunzel :-)....
Läuft doch wie geschmiert hier.
Wenn wir Dich, Maiglöckchen, nicht hätten ..und dazu noch Deine tollen Kinder und Deine vielen spezifischen Ausbildungen und Kenntnisse, dann wäre dieser Thread doch schon lange tot.
Ich wage mir zudem noch die Frage zu stellen, wie Du als so engagierte Mutter hier ewig Beiträge in epischer Breite verfassen kannst...
Ich wage mir zudem noch die Frage zu stellen, wie Du als so engagierte Mutter hier ewig Beiträge in epischer Breite verfassen kannst...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Maiglöckchen.
Schau ein Posting unter deinem und dann klärt es sich, ok? Danke.
Schau ein Posting unter deinem und dann klärt es sich, ok? Danke.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
...davon sprach ich nicht im Geringstem, und DAS weißt du auch, bzw, würdest du wissen, wenn du es wissen wollen würdest, aber das ist im Grunde egal....ich weiß ja, wie es gemeint ist ;).....ungewollte Kinderlosigkeit stand hier nie zur Debatte ....und das sind meist nicht diejenigen, die die Kinder andere als Blagen oder ähnlichen bezeichnen ....oder sich bei jedem Mucks beschweren oder augenrollend über asoziale, faule Eltern herziehen ...
Aber nun...stänker mal nur weiter...;)...Viel Spaß noch dabei :-)
Aber nun...stänker mal nur weiter...;)...Viel Spaß noch dabei :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
Ungewollt kinderlos = frustriert ledig?
Das war nix ... aber das weißt du ja sicher.
Das war nix ... aber das weißt du ja sicher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2015
schmunzel*....:-)
Nun....mein Leben lang, also zumindest seit meinen Teenangertagen beschäftige ich mich Kindern....sei es als Babysitterin, Kinderkrankenschwester( ja, auch diesen Weg schlug ich einst mal ein) und später in der Grundschule....und dann auch noch als Tagesmutter bis es mich in die Heilpädagogik verschlug...und ich kann eines sagen.....ich hatte eine Ahnung von Kindern...von Erziehung und wie man es richtig macht ....jedenfalls glaubte ich das und war fest überzeugt, dem Muttersein gewachsen zu sein....ich war perfekt darauf vorbereitet....und nun....jetzt...nachdem ich jetzt 8 Jahre Erfahrung mit dem tatsächlichen Elternsein habe....ja, da kann ich es sagen....man hat KEINE AHNUNG, bis man selber Kinder bekommt....die Kinder anderer Eltern erziehen sich immer leichter, als die eigenen ;).....und da weiß man es auch immer besser...Faktenwissen...oder rein theoretische Vorstellungen, wie man was in jener oder dieser Situation machen würde sind schön und gut....in Wirklichkeit kommt es dann ganz anders.....und diese Erkenntnis, die machen wirklich alle Eltern...ich kenne kaum jemanden, der nicht schmunzelnd drauf zurückschaut, wie man einst mal gedacht hatte....das klang alles ja so einfach...doch die Rechnung , die hat man ohne den entscheidenden Faktor gemacht ...den lieben Kinderlein....;)...Aber nun...von mir aus, kann sich aufregen, wer will...mich stört das inzwischen nicht mehr...da bin ich inzwischen hart geworden...und es heisst ja so schönt, verschwende deine Kraft nicht damit dich zu rechtfertigen und zu erklären, denn die, die es nicht hören wollen, picken sich sowieso nur das heraus, was ihre Meinung unterstreicht und bestätigt...ich denke, dabei belasse ich es jetzt :-)...
Ich habe einfach ganz tolle Kinder, die sich geliebt fühlen, vor Selbstbewusstsein strotzen....und vor allem, die auch andere sein lassen können, wie sie sind, weil sie es selbst sein dürfen...und dabei haben sie nicht das Bedürfnis Grenzen zu überschreiten....kippen sie im Restaurant ein Glas um und es geht zu Bruch, dann gehen sie selber zum Kellner und fragen nach einem Tuch zum Aufwischen....können sich entschuldigen und gut ist die Sache ....sie jagen keine Tauben, weil sie nicht möchten, dass sich die armen Tierchen erschrecken...wenn jemand im Zug schwer stehen kann, dann bieten sie auch schon mal ihren Sitzplatz an. ohne dass ich sie je dazu angewiesen habe...oder helfen den Nachbarn beim Äpfel aufsammeln, waschen sich ohne Aufforderung die Hände vor dem Essen, ohne dass ich das jemals von ihnen verlangt hätte...und das mit ihren 5 und 7 Jahren....ja, sie haben auch Wutanfälle...trotzen und sind bockig, unabhängig davon, wo wir uns nun befinden....ja, sie hecken Streiche aus und lassen sich so manchen Quatsch einfallen....sie machen Fehler und Lärm...aber das ist ok...denn sie sind KINDER....erwachsen ist man noch lange genug...und vielleicht erinnern sich meine Kinder eines Tages an ihre Freiheit und werden nicht zu griesgrämigen Erwachsenen, denen jeder Mucks auf die Nerven geht....und es nötig haben, Kinder als Blagen, Brut oder sonstiges abzuwerten....und die ihre Kinder einfach nur liebhaben und ihnen geben, was sie brauchen...Strenge, Strafe und Machtgehabe und emotionale Erpressung ist meiner Meinung nach nicht nötig...war es nie und wird es nie...Diplomatie, Vorleben, Werte leben, Dankbarkeit und Achtsamkeit mit sich und der Umwelt und Konsequenz der Erwachsenen im eigenen Sein und in ihren Entscheidungen gepaart mit viel Liebe, das alleine reicht....perfekt oder fehlerfrei ist niemand...das passiert jedem und immer wieder und manchmal auch öfter, daraus lernt man, so funktioniert das Leben....wir sind auf dieser Welt um uns dran zu erfreuen und nicht um auf andere mit dem Finger zu zeigen...
Niemand sprach von Extremen, weder in die eine Richtung , noch in die andere....die machen nicht die Mehrheit aus...aber genau das könnte man meinen, wenn man hier so durchliest ;)....mit diesen Worten verabschiede ich mich nun....
Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
Nun....mein Leben lang, also zumindest seit meinen Teenangertagen beschäftige ich mich Kindern....sei es als Babysitterin, Kinderkrankenschwester( ja, auch diesen Weg schlug ich einst mal ein) und später in der Grundschule....und dann auch noch als Tagesmutter bis es mich in die Heilpädagogik verschlug...und ich kann eines sagen.....ich hatte eine Ahnung von Kindern...von Erziehung und wie man es richtig macht ....jedenfalls glaubte ich das und war fest überzeugt, dem Muttersein gewachsen zu sein....ich war perfekt darauf vorbereitet....und nun....jetzt...nachdem ich jetzt 8 Jahre Erfahrung mit dem tatsächlichen Elternsein habe....ja, da kann ich es sagen....man hat KEINE AHNUNG, bis man selber Kinder bekommt....die Kinder anderer Eltern erziehen sich immer leichter, als die eigenen ;).....und da weiß man es auch immer besser...Faktenwissen...oder rein theoretische Vorstellungen, wie man was in jener oder dieser Situation machen würde sind schön und gut....in Wirklichkeit kommt es dann ganz anders.....und diese Erkenntnis, die machen wirklich alle Eltern...ich kenne kaum jemanden, der nicht schmunzelnd drauf zurückschaut, wie man einst mal gedacht hatte....das klang alles ja so einfach...doch die Rechnung , die hat man ohne den entscheidenden Faktor gemacht ...den lieben Kinderlein....;)...Aber nun...von mir aus, kann sich aufregen, wer will...mich stört das inzwischen nicht mehr...da bin ich inzwischen hart geworden...und es heisst ja so schönt, verschwende deine Kraft nicht damit dich zu rechtfertigen und zu erklären, denn die, die es nicht hören wollen, picken sich sowieso nur das heraus, was ihre Meinung unterstreicht und bestätigt...ich denke, dabei belasse ich es jetzt :-)...
Ich habe einfach ganz tolle Kinder, die sich geliebt fühlen, vor Selbstbewusstsein strotzen....und vor allem, die auch andere sein lassen können, wie sie sind, weil sie es selbst sein dürfen...und dabei haben sie nicht das Bedürfnis Grenzen zu überschreiten....kippen sie im Restaurant ein Glas um und es geht zu Bruch, dann gehen sie selber zum Kellner und fragen nach einem Tuch zum Aufwischen....können sich entschuldigen und gut ist die Sache ....sie jagen keine Tauben, weil sie nicht möchten, dass sich die armen Tierchen erschrecken...wenn jemand im Zug schwer stehen kann, dann bieten sie auch schon mal ihren Sitzplatz an. ohne dass ich sie je dazu angewiesen habe...oder helfen den Nachbarn beim Äpfel aufsammeln, waschen sich ohne Aufforderung die Hände vor dem Essen, ohne dass ich das jemals von ihnen verlangt hätte...und das mit ihren 5 und 7 Jahren....ja, sie haben auch Wutanfälle...trotzen und sind bockig, unabhängig davon, wo wir uns nun befinden....ja, sie hecken Streiche aus und lassen sich so manchen Quatsch einfallen....sie machen Fehler und Lärm...aber das ist ok...denn sie sind KINDER....erwachsen ist man noch lange genug...und vielleicht erinnern sich meine Kinder eines Tages an ihre Freiheit und werden nicht zu griesgrämigen Erwachsenen, denen jeder Mucks auf die Nerven geht....und es nötig haben, Kinder als Blagen, Brut oder sonstiges abzuwerten....und die ihre Kinder einfach nur liebhaben und ihnen geben, was sie brauchen...Strenge, Strafe und Machtgehabe und emotionale Erpressung ist meiner Meinung nach nicht nötig...war es nie und wird es nie...Diplomatie, Vorleben, Werte leben, Dankbarkeit und Achtsamkeit mit sich und der Umwelt und Konsequenz der Erwachsenen im eigenen Sein und in ihren Entscheidungen gepaart mit viel Liebe, das alleine reicht....perfekt oder fehlerfrei ist niemand...das passiert jedem und immer wieder und manchmal auch öfter, daraus lernt man, so funktioniert das Leben....wir sind auf dieser Welt um uns dran zu erfreuen und nicht um auf andere mit dem Finger zu zeigen...
Niemand sprach von Extremen, weder in die eine Richtung , noch in die andere....die machen nicht die Mehrheit aus...aber genau das könnte man meinen, wenn man hier so durchliest ;)....mit diesen Worten verabschiede ich mich nun....
Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
Merke: In der Gesellschaft haben immer Eltern die Generalschuld.
Sie sind unverschämt genug, ungefragt ihre Brut in die Welt zu schmeißen.
Damit schädigen und vermurksen sie die Gesellschaft.
Die meisten gebären ja eh nur aus Bequemlichkeit und wegen der fetten Kohle die sie so vom Staat kassieren können.
Sie sind gefühlskalt, weil sie sich nicht bei jedem gefrusteten Fräulein Ledig fragen, warum sie wohl keinen Nachwuchs hat...
...und nicht einfach jede Mäkelei und in wohlmeinende Tips verpackte Zurechtweisungen eben jener stumm über sich ergehen lassen.
Sie sind entgegen aller gut gemeinten Ratschläge nicht unfehlbar und nur menschlich.
Sie machen Fehler, die kinderlosen Menschen natürlich so nie passieren würden.
Sie geben alle Verantwortung an Hort, Kita und Schule ab und sind Rabeneltern...weil sie arbeiten müssen.
Sie parken ihre Kinder nur vor der Spielkonsole und sind Rabeneltern, weil sie asozial, faul und versoffen sind und nicht arbeiten wollen.
Sie sind erziehungsuntauglich weil sie ihre Kinder brüllen lassen.
Sie sind erziehungsuntauglich, weil sie ihre Kinder nicht brüllen lassen.
Sie vermiesen anderen den wohlverdienten Feierabend weil sie ihre Kinder spielen lassen.
Sie belästigen Unbeteiligte mit Fäkalgeruch, weil sie sich weigern, ihre Brut im vollkommen versifften und defekten Wickelraum zu wickeln.
Sie wagen es, sich mit ihrer Nachkommenschaft auch außerhalb von extra abgetrennten Bereichen und Spieplätzen aufzuhalten und so der Gesellschaft (eieiei) die Unannehmlichkeiten ihrer Existenz zuzumuten.
Die Mitte? Klar, die gibt es. Glaubt man dem Thread, scheint diese Mitte aber erschreckend klein.
So, nun herrscht wieder Gleichgewicht in der Waagschale der Extreme und Übertreibungen.
Jetzt kann wieder was deftiges von der anderen Seite kommen, Bühne frei.
;o)
Sie sind unverschämt genug, ungefragt ihre Brut in die Welt zu schmeißen.
Damit schädigen und vermurksen sie die Gesellschaft.
Die meisten gebären ja eh nur aus Bequemlichkeit und wegen der fetten Kohle die sie so vom Staat kassieren können.
Sie sind gefühlskalt, weil sie sich nicht bei jedem gefrusteten Fräulein Ledig fragen, warum sie wohl keinen Nachwuchs hat...
...und nicht einfach jede Mäkelei und in wohlmeinende Tips verpackte Zurechtweisungen eben jener stumm über sich ergehen lassen.
Sie sind entgegen aller gut gemeinten Ratschläge nicht unfehlbar und nur menschlich.
Sie machen Fehler, die kinderlosen Menschen natürlich so nie passieren würden.
Sie geben alle Verantwortung an Hort, Kita und Schule ab und sind Rabeneltern...weil sie arbeiten müssen.
Sie parken ihre Kinder nur vor der Spielkonsole und sind Rabeneltern, weil sie asozial, faul und versoffen sind und nicht arbeiten wollen.
Sie sind erziehungsuntauglich weil sie ihre Kinder brüllen lassen.
Sie sind erziehungsuntauglich, weil sie ihre Kinder nicht brüllen lassen.
Sie vermiesen anderen den wohlverdienten Feierabend weil sie ihre Kinder spielen lassen.
Sie belästigen Unbeteiligte mit Fäkalgeruch, weil sie sich weigern, ihre Brut im vollkommen versifften und defekten Wickelraum zu wickeln.
Sie wagen es, sich mit ihrer Nachkommenschaft auch außerhalb von extra abgetrennten Bereichen und Spieplätzen aufzuhalten und so der Gesellschaft (eieiei) die Unannehmlichkeiten ihrer Existenz zuzumuten.
Die Mitte? Klar, die gibt es. Glaubt man dem Thread, scheint diese Mitte aber erschreckend klein.
So, nun herrscht wieder Gleichgewicht in der Waagschale der Extreme und Übertreibungen.
Jetzt kann wieder was deftiges von der anderen Seite kommen, Bühne frei.
;o)