
„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
Wenn du mit den Mädels so schreibst wie hier, versteh ich diese net....
Kann jetzt nur von mir reden:
Nicht zu schnell auf das Thema Sex kommen, das schreckt viele ab.
Für das männliche Geschlecht ist es normal drüber zu reden, aber bei den Frauen kommt es schnell forsch rüber.....
Klar gilt das net für alle!
Auch ich kommt schon mal zu forsch rüber ;-) :-D

Naja aber es ist ja auch das Internet. Da ist alles eben schnelllebig und kurzfristig. Wenn man es nicht schafft diese Verbindung ins "wahre" Leben zu transferieren und auch da zu halten, dann wird man jeden Menschen verlieren. Oder man ist immer nur so ein Angelpunkt, wenn man mal Langeweile hat oder gerade keine bessere Option sich bietet. Ich denke das gilt auch für Männer und Frauen und viele wollen sich da auch gegenseitig "warm" halten.
Ich bekomme schon kaum die Kontakte zu meinen "echten" Freunden geregelt, da kann ich hier nicht noch Frauen auf die Warmhalteplatte legen. :-D

„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
Jetzt versteh ich deinen Post net.....*kopfkratz*
Mir fehlt grad der Bezug zu den vorherigen Beiträgen. Oder war das Absicht!? ;-)

@ Eisbrecherin_68
War auf Mickey85 bezogen und seine Verwunderung über das Verhalten hier.

„Aschaffenburg“ (Pseudonym)
@ Eisbrecherin_68 hab kein Wort über Sex gesagt. ^^
@Y_ShadowCop2002 So wie ich das hier ständig lese, sind es aber eher die Frauen, die die Männer auf der Warmhalteplatte haben wollen und die Männer sind die, die "Verbindung ins wahre Leben transferieren wollen". Sehr komisch, vielleicht sind wir deshalb alle "Freaks".

@ mikey85
Ganz so einseitig nehme ich das eben nicht wahr. Ich denke da tun sich die Geschlechter nichts. Bei den Männern sind es meist noble Absichten und wenige Taten und die Frauen sind zumindest was diese Themen angeht meist sehr direkt. Das Ergebnis ist auf beiden Seiten das gleiche...

Die Aussage einer Frau, daß alle Männer hier nur Freaks sind, spricht nicht unbedingt für sie. Entweder sie übertreibt, da landet jeder Mann in dieser Kategorie egal wie er sich anstellt. Oder sie ist für männliche Nichtfreaks einfach uninteressant.

„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
@ Ben
Sehr schön und sicherlich auch treffend beschrieben!
Es gibt aber au noch die PTBS als Ursache für eine Essstörung ;-)

„Peine“ (Pseudonym)
@Ben Berlin
Doppel bis dreifach sign.....
Bin auch "vom Fach" und hatte hier auch schon recht befremdliche Erlebnisse, definitiv nicht nur bei den Damen .

Warum erwartet man hier immer den perfekten Menschen? Am liebsten noch mit Garantieschein wie bei einer Waschmaschine?
Hier sind die Leute nicht anders als in der realen Welt auch. Warum sollte es hier anders sein?
Ich verstehe nicht, warum so viele hier drin die Realität total ausblenden und nur noch rosarote Wölkchen sehen. Bestes Beispiel ist der Thread nebenan, wo täglich der Orangensaft frisch gepresst wird.
Klar ist dann die Enttäuschung groß, wenn die Realität anders aussieht.

@ Ben Berlin
Eine Bitte: bei allen fachlichen Vermutungen, die vermutlich in einigen Fällen stimmen: bitte nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch mit höherem Gewicht zu viel isst. Wir haben ja parallel den Thread zum genetischen Hintergrund von hohem Gewicht. Und es gibt im medizinischen Bereich glücklicherweise neue Erkenntnisse über das Thema Dicksein und Gesundheit.
Bzgl. der psychischen Gesundheit: klar, eine Essstörung entwickelt ein Mensch nicht einfach so. Es gibt sicher Zusammenhänge und auch Wechselwirkungen mit verschiedenen psychischen Strukturen, Störungen und Erkrankungen, auch in unterschiedlicher Intensität. Ob da nun ein gehäufter Anteil an Persönlichkeitsstörungen vorkommt - hm, das ist erst einmal eine gewagte These, die möchte ich hier mit "bitte Vorsicht" kommentieren. Nicht zuletzt, weil die Gefahr einer pauschalen Vorverurteilung besteht. Deine Beobachtungen im persönlichen Kontakt stimmen vermutlich, und beim Lesen kann man schon an die von Dir genannten Assoziationen denken. Nur nicht als Generalverdacht, der dann Übergewicht mit psychischer Angeschlagenheit automatisch in Verbindung bringt.

@ Vonne
So ähnlich habe ich mir das auch gedacht. Ich selbst hatte ja leider auch schon einmal das Vergnügen und in dem Falle war das hohe Gewicht vielleicht auch eine Art Kompensationsstrategie oder ein Schutzpanzer. Nach der Trennung ist es dann ins Gegenteil umgeschlagen, wahrscheinlich weil sie nicht wollte, dass das jmd gut an ihr findet. Sie hat dann 60kg verloren und tendiert nun zum anderen Extrem.
Ich kann solchen Menschen nicht helfen und habe vielleicht selbst genügend Baustellen mit meiner sozialen Interaktion.
Trotzdem glaube ich auch, dass es sich Leute wie Ben damit auch ziemlich "leicht" machen und man natürlich auch immer bemüht ist eine Ausrede für seine persönliche Situation oder das Verhalten einem gegenüber zu finden. Manchmal liegen die Antworten aber auch näher als man denkt, selbst wenn man das selbst oft nicht wahrhaben möchte.

@ Y_ShadowCop2002
Ich muss dazu sagen, dass ich meine Antwort auf Ben Berlins Post nur inhaltlich meine, habe gar nicht genug mitgelesen im Thread und kann mir über Ben Berlins Hintergrundmotivationen kein Urteil erlauben.
Der Post von Ben Berlin klang für mich nicht nach Ausrede, denn solche Erfahrungen macht man und dann macht man sich eben auch seine Gedanken und wenn man "vom Fach" ist, eh´ :-)

„Rheinberg“ (Pseudonym)
ist zwar offtopic irgendwie...aber warum wird einem dicken Menschen fast immer irgendeine Eßstörung angedichtet? Verstehe ich nicht...
Ich denke bei einem schlanken Menschen auch nicht die ganze Zeit, dass er/sie eine psychische Störung hat und deswegen nicht dick ist ...
So wie es verschiedene Menschen gibt, gibt es auch verschiedene Körperformen.
Ob sich dahinter eine Störung verbirgt kann ich nicht immer wissen, bekommt man dann wohl spätestens mit, wenn man miteinander zu tun hat.
Überhaupt wird, wie ich finde sehr inflationär mit psychischen Erkrankungen als Grund für fast jedes Verhalten mittlerweile umgegangen.
Ich finde rf im Grunde sogar noch realer, als die reale Welt ;) - es zeigt sich doch noch viel mehr das Wesen eines Menschen, wenn er/sie denkt sich hier anonym aufhalten zu können.

Ich finde es ziemlich befremdlich, dass in einem Portal für runde Menschen, in dem nicht mal über Wege zum Abnehmen gesprochen werden soll, weil die runden Menschen sich hier nicht minderwertig fühlen sollen, nicht das Gefühl haben sollen, sich verändern zu müssen, sich so über diese geäußert wird. Ich frage mich, was man hier will, wenn man der Meinung ist, dass alle die mehr wiegen, als allgemein als normal angesehen wird, psychische Probleme haben. Sucht man dann Studien-Objekte?

„Wilhelmshaven“ (Pseudonym)
Danke Rita, ich dachte es geht nur mir so. Ich stehe vor einer bariatrischen Op, da ich so nicht weiterleben kann und will. Ich finde es schade, daß es nicht erlaubt ist mich mit anderen darüber auszutauschen. Gerade hier nicht. Das ist irgendwie enttäuschend.

„Aschaffenburg“ (Pseudonym)
Hey Hexhex, habe eine bariatrische op hinter mir, darf ich fragen was bei dir gemacht werden soll? Kannst mir auch pn schreiben wenn du magst. :)

„Singen“ (Pseudonym)
""ironie on" (sagt man hier ja besser mal dazu)
Ach welch traurige "Welt der Medizin" in der solch flachbrüstige pseudo psychologische Zusammenhänge erstellt werden...da werd ich glatt ein bißchen bipolar und switche zwischen major depression und Allmachtsphantasien....tiedeldummtiedeldei...
Ja es ist bestürzend aber wahr: Dick plus Psycho das kann nix werden mit den armen RF-Männern und mir! So jetzt fix inne Klapse ...aber vorher noch den Kühlschrank ausräumen!
"ironie off"

@ hex
Das liegt vielleicht daran, dass der Nutzen und die Gefahren solcher bariatrischen Eingriffe mitunter genau zweifelhaft sind wie diese Pauschalisierungen.
wenn man der Meinung wäre Dicke und respektive man selbst wären so ok, wie man ist, dann wäre keine OP nötig.
alles andere ist ein künstlicher Eingriff, der entweder diese Pauschalisierungen untermauert oder genetische Ursachen hat. Alles was zu gesundheitlichen Problemen führt und wir selbst nicht steuern konnen wäre dann als eine Krankheit an zu sehen. Ich weiß nichts über dich aber ich kann nur glauben und hoffen, dass deine Beweggründe nicht kosmetischer Natur sind. Damit würdest du all diesen Pauschalisierungen nämlich Recht geben. :(
Für mich ist so eine OP das Eingeständnis eines Scheitern vor einem menschlichen Problem. Ob wir nun genetisch oder Schilddrüsentechnisch oder sonst wie veranlagt sind, den Kampf mit eigenen Mitteln haben wir verloren...

„Euskirchen“ (Pseudonym)
Anfangs gab es hier doch die Frage: "Gibt es eigentlich tatsächlich Frauen auf rf die es ernst meinen mit feste Beziehung?"
Hauptsächlich geht es doch darum, weshalb nach längeren Bemühungen hier keine Treffen stattfanden, entnehme ich dem Themenstarttext. Sollte die eigentliche Frage dann nicht lauten: "Wie kommuniziere ich hier, damit aus einem positiven Nachrichtenaustausch nette Telefongespräche werden und im Idealfall ein oder sogar mehrere Treffen?"
Wären dafür nicht Hinweise oder positive Beispiele, von anderen Nutzern, hilfreich?
Wer ein Ziel hat, sollte eine ungefähre Vorstellung haben, wie er dieses erreichen kann. Wenn ich z. B. Fische aus einem Teich angeln möchte, ist es hilfreich zu wissen, ob dort überhaupt welche drin sind. Dieses Wissen bringt mich meinem Ziel, dort welche herauszubekommen, allerdings kein bisschen näher. Ohne das richtige Handwerkszeug (Wissen, Material, Zeit) wird der Erfolg eher vom Zufall bestimmt.
Aktive Partnersuche ist "harte Arbeit"! Selbst mehrere Treffen mit unterschiedlichen Menschen verhilft nicht zwangsläufig zu einer festen Partnerschaft. Andere Personen suchen überhaupt nicht, auch nicht auf Datingportalen und werden trotzdem gefunden.
Überhaupt den Gipfel der Kommunikation hier zu erreichen, gemeint ist ein Treffen, sollte im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Beim Treffen sind die Karten völlig neu gemischt, weil dafür andere Faktoren entscheidend sind. Trotzdem ist dafür im Vorfeld etwas sehr wichtig. Während der gesamten Kommunikation "schön" ehrlich, aufrichtig, authentisch sein, weil es andernfalls beim Treffen auffällt.
Wenn wir jetzt alles Negative vergessen, was bleibt an positiven Möglichkeiten übrig, um hier zum Gipfelstürmer zu werden?
Was mögen Frauen? (Themen, ... Humor, Hobbys, ...)
Aktive Kommunikation (anschreiben) oder lieber passive Kommunikation (aufwendiges, schönes oder witziges Profil) oder beides???
Grenzen beim Chatten (Flirt), Stichwort(e): sich überschneidende Themen (Achtung! Kann auch positiv sein. Besser telefonieren!?)
Smileys nicht vergessen! Das Wort "Spinner ;-)" ist ohne Smiley nicht mehr witzig.
Es gibt hier sooooo viele Möglichkeiten, die ausprobiert werden können. Wer längere Zeit keinen Erfolg hatte, sollte sich fragen, was verändert werden könnte. Denn nur das Verhalten einer Person können wir ändern, unser eigenes!!!

„Singen“ (Pseudonym)
@Aden1.0
Bin grad positiv überrascht wie konstruktiv ein Beitrag auch sein kann!!
Danke dafür!
Es kommt hier leider viel zu selten vor
(- und ja ich pack mir da durchaus auch an die eigene Nase.)

Es gibt doch die "Erfolgsgeschichten" hier, das zeugt m. E. davon, dass es hier durchaus auch ernsthaft zugeht.
Und zu @Ben Berlins Post: er hat doch nicht unterstellt, dass alle Übergewichtigen essgestört sind. Er hat nur darauf hingewiesen, dass Kommunikationsprobleme auch einfach an der Persönlichkeit des Gegenübers liegen können, wie überall eben...

„Ditzingen“ (Pseudonym)
@ PPAg
So ist es. Aber manche lesen aus so einem post das heraus, was sie möchten und nicht, was dort steht. Selektive Wahrnehmung nennt man das wohl. Oder sie haben ihn einfach nicht verstanden. Sollte nur ' ne Hilfe für mikey sein und keine Analyse über den seelischen Zustand des durchschnittlichen RF-Users.

„Singen“ (Pseudonym)
Und der weniger durchschnittliche User "erkennt" sich dank Analyse -und freut sich!
...tiedeldummtiededei....:-))
Ganz im Ernst:
Vielleicht lebe ich ja in einer merkwürdigen "gestörten" Blase..-aber im Bekanntenkreis Ü50 (und auch jünger/ dick und dünn) hat jeder seine Verletzungen, Entäuschungen, Unduldsamkeiten, Konzentrationsschwächen, Ängste und Vorbehalte uswusw. Wenn man möchte kann man diese Verhaltens-und Reaktionsmuster natürlich pathologisieren und mit div ICDs katalogisieren.
Oder man lässt es bleiben und lässt dem Gegenüber soviel Raum wie man sich selbst wünschen würde. Geduld und Respekt können da sehr hilfreich sein.