Erkenntnisse des Tages
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Gibt Schlimmeres, würd ich mal sagen :-)

Und ich hab heute für mich die Erkenntnis gewonnen: Ich hab doch was Mütterliches an mir... dem jungen Gärtner, der heute auf den Knien durch den Garten rutscht, würd ich am liebsten sagen "Sachma min Jung, schön, dass du ne saubere Unnerbüx angezogen hast heute morgen, aber Zugluft ist schlecht für die Nieren, zieh die Hose mal'n Stück hoch... 🙈🙈🙈
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2023
😌
Eine ambulante Reha kann auch der Hausarzt verschreiben, ein D1-Rezept läuft auch über den Hausarzt. Er berät auch. Hattest Du nicht geschrieben, Du hast einen zugänglichen Arzt gefunden?

Ich denke nicht, dass Dir eine klinische Reha im späteren Verlauf so viel bringt. Bis das genehmigt ist, geht es bestimmt auch so wieder.

Eine ambulante Reha oder ein D1 Rezept verhilft halt zu einer schnelleren Mobilisation. Letzteres hatte ich zwei Mal im Anschluss an Krankengymnastik.

Du kannst Dir diesbezüglich vorab Rat holen bei Physiotherapeuten, die ambulante Reha anbieten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2023
Oh Mann, ist das übel! Gott sei Dank, dass Du Beschwerde eingelegt hast, auch wenn das jetzt vielleicht keine unmittelbare, sofortige Erleichterung bringt, aber so geht es nicht.
"Gas geben" - Guter Witz – mit einem kaputten Knie. 🤯
Fragolina. Ja. Ich versuche mich auf das Positive zu fokussieren. Z.B. Dass die Pflegekräfte super waren - bis auf eine - und, dass diese auch überhaupt nicht verstanden haben was das soll, unterstützen wollten und auch gegen eine Wand gelaufen sind.

Aber der verantwortliche Professor verhielt sich in diesem Fall richtig kacke, unprofessionell und übergriffig. Daher habe ich bereits offiziell Beschwerde bei der Klinik eingelegt und will auch über einen anderen offiziellen Kanal gehen.

Ich habe als Patientin wirklich alles richtig gemacht. Ich habe alle medizinischen Daten im Vorfeld zur Verfügung gestellt und bereits am ersten Tag nach der Sozialberatung gefragt. Mehrfach. Und dann täglich. Und sie haben mich voll auflaufen lassen und in eine unmögliche Situation entlassen.

Denn: das mit der Treppe hat ja im Grunde mit der OP nichts zu tun. Das ist mein privates Vergnügen. Ich soll mich nicht so anstellen. So groß war der Tumor ja nicht. Ich soll mich mal anstrengen und gasgeben. Und ich werde definitiv keine AHB bekommen. Definitiv keine Reha. Das sei gesichert. Und eingies anderes ...

Unhaltbar.

Übrigens war kein offizieller Weg in der Klinik eine Hilfe. Es war jedweder eine Sackgasse, a la "Ach, wenn der Professor ... Naja. Regeln Sie das mal alleine zu Hause. Ist so doch besser für Sie."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2023
Ich weiß, Du versuchst die Dinge positiv zu sehen, Meer-Frau, ist ja auch grundsätzlich sympathisch und für einen selbst das Beste.
Reden wir aber mal Tacheles: die Klinik scheint doch größtenteils echt Kacke gewesen zu sein (die eigentliche OP und die Physiotherapie mal ausgenommen), so wie das bei Dir durchklingt - von der harschen Betreuung der Patienten, bis zur Entlassung in eine Situation, die für Dich kaum zu bewältigen ist und wirklich nicht zu einer schnellen Genesung beiträgt, sondern viel Stress verursacht.

Nun ist ja bei Dir das Kind schon in den Brunnen gefallen, ich würde mir (natürlich erst, wenn Du wieder bei Kräften bist) aber an Deiner Stelle überlegen, ob Du das nicht alles sammelst und über eine Beschwerde nachdenkst.

Nicht mal für Dich, aber für andere, die vielleicht mit noch weniger Hilfe im Rücken in eine solche Situation geraten.

Die unabhängige Patientenberatung ist da eventuell der Ansprechpartner (sage ich jetzt mal so, ohne es genau zu wissen) https://www.patientenberatung.de/de
(Telefon: 0800/0 11 77 22)

der Professor hat mir die Sozialberatung daher verweigert.


Genau für so einen Fall wäre der Patientenfürsprecher ein guter Ansprechpartner gewesen, den ich ja sogar angesprochen hatte, als es um die grobe Behandlung ging.
Das war in meinem Fall, als ich mal Kontakt aufnahm, ein erfahrener Arzt in Rente, der das ehrenamtlich machte und der sich sehr gut und fair einsetzte. Er kann mit dem Kollegen dann eben auch auf Augenhöhe reden und in Ruhe und im gemeinsamen Gespräch vermitteln.
Zu dem kannst Du auch jetzt noch Kontakt aufnehmen.
@Meer-Frau. Mich wundert, dass Du keine Anschlussheilbehandlung sofort ab Krankenhaus bekommen hast. Wenn man (mehrheitlich) alleine lebt und alleine nicht die Treppe bezwingen kann, wäre das aus meiner Sicht eine Indikation gewesen. Mir wurde das vom Orthopäden angeboten, hätte ich meine Schulter operieren lassen.

Eine weitere Alternative, die möglicherweise für Dich interessant sein könnte. Wenn Du die Treppe wieder langsam erklimmen kannst, eine ambulante Reha zeitnah nach Deiner OP, sie findet wohnortnah und ganztags statt, man bekommt sie schneller (muss sich halt durchfragen) und wird von der Krankenkasse oder bei Berufstätigen vom Rentenversicherungsträger bezahlt. Dein Hausarzt ist der Ansprechpartner. Wie ich gelesen habe werden auch Fahrtkosten dahin übernommen.

Die TK schreibt dazu, siehe die beiden Zitate:
"Zum Beispiel findet ambulante Krankengymnastik in der Regel ein oder zwei Mal in der Woche statt - bei einer ambulanten Reha nehmen Sie stattdessen täglich für vier bis sechs Stunden an verschiedenen Übungen teil und arbeiten intensiv an Ihrer Genesung"

"Eine ambulante Reha kann nach einer schwerwiegenden Operation oder bei chronischen Krankheiten sinnvoll sein, wenn keine stationäre Reha notwendig ist. Sie soll Ihnen helfen, Ihren Alltag möglichst beschwerdefrei zu bewältigen und kommt vor allem bei orthopädischen, kardiologischen oder neurologischen Erkrankungen in Betracht."

Eine weitere Variante der schnelleren Mobilisierung ist das wenig bekannte D1-Rezept. Eine Art Mini-Reha in max. 10 Anwendungen, im Schnitt 2 pro Woche. Meine Rehaeinrichtung hat mir das empfohlen, der Hausarzt kannte es nicht. Ich war sehr zufrieden. Es ist wesentlich intensiver als reine Krankengymnastik

Zitat: „Ein D1 – Rezept ist eine Kombination aus mindestens 3 Heilmitteln. Neben der klassischen Krankengymnastik (KG) oder Manuellen Therapie (MT) und Massage gehören zur Kombination auch die Krankengymnastik am Gerät (KGG) sowie diverse therapiebegleitende Maßnahmen wie Thermo- oder Elektrotherapie“
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2023
Dem Erfinder der Couch sollte ein Preis verliehen werden 😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2023
Flohmarkt, gut organisiert, macht richtig Spaß....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2023
Mit Musik ist alles besser 🥰
🎶 dance with somebody...

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