Mollibienchen, Gestern, 18:57:
"Polygon, heute,16:34 Uhr:
Ist gelb keine nette Farbe?"

Das kommt erstens darauf an ob es sich hierbei um eine rhetorische Frage handelt. Und zweitens wie man "nett" assoziiert bzw. intepretieren mag.
Sollte sich des Sommers eine Wespe unter die Bekleidung verirren kommt es drauf an wie das Geschehen ausgehen mag. Ähnlich verhält es sich bei den Menschen in Frankreich und/oder Belgien.
Gelb ist also durchaus eine stimmungsvolle Farbe.

Naja, solange das Hinterteil auf dem Boden bleibt...denke ich, wirds dann schon gehen. Auch wenn ich froh bin, meinen Allerwertesten (also, mein Hinterteil 😉) nicht jeden Tag sehen zu müssen.

Wobei ich 'finanziell' gesehen, da ganz bei dir bin Fr. Apfel 🍎.

Träume sind Schäume.
Ich stecke mir lieber realistische Ziele, die auch für mich erreichbar sind.

Bin halt pragmatischer Kopfmensch. (Nö, dat muss nich heißen, dat ich automatisch Pessimistin bin)

Und großartig Risiken eingehen muss man sich auch "leisten" können.

Wer ewig mit dem Kopf in den Wolken hängt, könnte verpassen, was um ihn herum so los ist.

Ich schreibe nur von meinem gut gepflegten Arsch 😋. Mit den richtigen Tipps läuft's.

Das hat El Diablo bis auf 'den Arxxx' (ich denke, er schreibt von dem Seinigen, den er ja auch erstmal nach hochkriegen, wieder richtig eincremen musste 😉) sehr treffend ausgedrückt.

Edit hatte wie des öfteren, ein(en), oder zwei oder drei Buchstaben vergessen. 🙄😁😉

@ ElDi,...von oder über? 😎😁😉

Träumen motiviert sich auf den Weg zu machen, den Arsch hoch zu bekommen, Risiken einzugehen und auch geduldig zu sein.

Träumen ist auf jeden Fall gut, denn es motiviert. :) Das impliziert aber natürlich nicht, dass jeder Traum Wirklichkeit wird. Von daher ist die Metapher mit dem Fixstern gut: Etwas zu dem es einen hinzieht, an dem man sich aber nicht krampfhaft festklammert.

Ich hatte einen Traum und er wurde wahr. Heute bin ich froh geträumt zu haben ... . Nicht alles geht in Erfüllung, doch ohne Visionen sähe die Welt heute anders aus.

Oder Kaffeepause, es nur zu machen, weil es öffentlich ist und ich es jetzt machen muss...oh mein Gott.....und ich hab von mir gemachte Probleme und ich könnte noch so viel mehr an Problemen haben 😜

Polygon, heute,16:34 Uhr:

Ist gelb keine nette Farbe?

Mollibienchen tragen doch von Natur aus gelbe Ringwesten...🐝🤔😊

Mollibienchen, Heute, 16:23:
"Die Hoffnung stirbt zuletzt oder wie es im Nachbarland heisst, Hoffnung laesst leben."

Erkenne die Gelbweste in dir!

Die Hoffnung sirbt zuletzt oder wie es im Nachbarland heisst, Hoffnung laesst leben.

Konkrete Träume hatte ich eigentlich nicht. Es war eher allgemein ein gutes Leben zu führen. In Zweisamkeit glücklich zu werden. Vielleicht mit einem kleinen Häuschen im Grünen mit Frau und Hund. Kinder kamen da bis vor wenigen Jahren nicht vor. Hatte zu viel Angst vor Abhängigkeit und Verantwortung.
Wichtig war mir ein einigermaßen sicheres Einkommen. Nicht zu wissen wovon ich die nächste Miete zahlen soll hätte mich fertig gemacht.

Das mit dem Einkommen ist mir auf bescheidener Ebene gelungen. Gesundheitlich habe ich bis jetzt Glück gehabt. Das war es auch schon. 2 Ehen und eine Partnerschaft mit der Liebe des Lebens sind auf der Strecke geblieben. Auch das Haus, dessen Kauf damals kurz bevor stand, hätte uns durch die darauf folgende Arbeitslosigkeit der Ex noch vor dem Einzug in die Pleite geführt.
Träume? Konkret habe ich keine mehr. Den Hund, wenn ich demnächst in Rente bin, kann ich vergessen denn was ist, wenn man mal gesundheitlich ausfällt?
Aus dem Landleben ist nichts geworden da ich aus beruflichen Gründen immer an die Stadt gebunden war. Ob es als Rentner gut ist aufs Land zu ziehen? Wohl eher nicht. (Stichwort Infrastruktur und Mobilität)
Was bleibt? Eigentlich sehr viel Leere.... -kein schöner Zustand zur Zeit.
Und wenn ich doch fantasiere würde ich gerne mit einer Partnerin gemeinsam das Leben genießen. Gemeinsam die Welt erkunden, wobei mir Deutschland und Nachbarstaaten reichen würden. Vielleich kann man sich ein Wochenendhäuschen leisten und dort die schöne Jahreszeit verbringen. Ein Wohnwagen in schöner Umgebung würde eventuell auch reichen.

Ps.: Ich gehe davon aus, hier keine Partnerin zu finde. Daher erlaube ich mir diese unvortelhafte Selbstdarstellung.

@Kaffee-Pause: Sign!

Das hast Du sehr schön geschrieben Kaffeepause

👍 Kaffeepause

Ich glaube schon, dass es gut ist Träume im Sinne von Fixsternen im Leben zu haben. Das muss m.E. auch nicht das Bild von DEM einen grossen, klassischen Lebenstraum, also der Weltreise, dem eigenen Haus etc. sein, sondern können auch abstrakte Werte und Glaubenssätze sein, die uns leiten und vor Entscheidungen schützen, die uns vom eigenen Weg wegführen. (Was das Leben einem dabei für Steine in den Weg rollt, steht ja dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt.)


In Zeiten in denen Träume zu einer Art Selbstoptimierungs-Leistungssport werden und man öffentlich Bucket-Lists führt, auf denen man Stück für Stück seine kleinen und grossen Lebensträume regelrecht "abarbeitet", muss man glaube ich eher aufpassen sich nicht in den oberflächlichen Vorstellungen von Träumen zu verlieren und dabei die der Anderen zu den Eigenen zu machen, obwohl sie einem vielleicht gar nicht entsprechen.

Ich denke seit Threaderstellung darüber nach, was ich darauf antworten sollte.
Ich kann mich nicht erinnern, so ganz konkrete, große Ziele jemals bewußt definiert zu haben. 🤔

Klar gibt's das ein oder andere Urlaubsziel, was es irgendwann noch einmal sein darf, aber zu keinem Zeitpunkt gab es den großen Lebensplan (z.B. mein Haus, mein Boot, mein Dindsdas?)
Vielleicht bin ich nicht ehrgeizig genug? Oder vielleicht sogar etwas lethargisch?

Das Gefühl "frei zu sein" aber, das beruhigt mich irgendwie. Also den Luxus zu haben: ich könnte, wenn ich wollte.

Viele Ideen, was ich so im Leben machen möchte, habe ich erleben können. Sicherlich nicht alle. Aber manche sind mir heute auch nicht mehr sooo wichtig. Bzw ich würde mich dafür heute nicht mehr "krumm legen".
Ich glaube auch, meine Ziele und Träume veränderte sich immer wieder. Zumindest in der Intensität.

Ich habe viel gesehen, erlebt, zu erzählen..... nein. Langweilig war es nicht.....irgendwas kam immer in meinem Leben.
Auch Krisen, Unglücke und Krankheiten..... es ging immer auf und ab. Extrem turbulente Phasen, langweilige, sehr lebendige, unglückliche/sehr belastende und super glückliche Zeiten. Mal mit, mal ohne ( festen) Partner.
Haus,Baum, Hochzeit in weiß, Ehe, eine Schar Kinder oder sowas in der Richtung waren nie wirklich meine Träume. Etwas sehen und erleben erschien mir immer reizvoller. Einen Kopf voller toller Erinnerungen.....
und auch Fotos davon, zum leichteren Erinnern ;-))
Oft habe ich sehr bedauert, nicht mutiger gewesen zu sein für ausgefallenere Dinge. Fallschirmspringen, ausgiebige Rucksack- Fernreisen alleine, mich auf eine Bühne zu trauen,um aus mir so heraus zu gehen, daß einem die Meinung andere wirklich egal ist...usw. Anderseits habe ich mich dann wieder Dinge getraut, die anderen zu riskant/ ungewöhnlich erschienen....

Gerade wünsche ich mir nur wieder Gesundheit und keine ekeligen Schmerzen mehr.
Wieder eine berufliche Zukunft haben und keinen weiteren finanziellen Abstieg... Zeit zum Genesen ohne ständig "Druck" zu spüren.....funktionieren zu "müssen".

Ein paar Reiseziele habe ich noch als Wunsch im Kopf .....und vllt mal im Alter am Meer wohnen zu können. Zweisam.
Und ich möchte "authentisch " sein dürfen und können. Nicht nur von "Sachzwängen" in eine Form gepresst.
Ich arbeite dran.

@ Cheshire-Cat76 drücke dir die Daumen!! Du hast es einmal geschafft dann auch dieses Mal. Nur nicht einbrechen... wenn du die kommenden Träume erreicht hast... kommen neue, ob diese sich erfüllen oder verwirklichen lassen ist unbekannt.
Man sollte aber nie aufhören zu träumen 😊😉😎

Oh. Danke fürs Köpfchen-tätscheln, Rudi 😁

Ja Cheshire-Cat76

Meinst Du mich, Rudi?

Bei dem was Du an rauf und runter durchlebt hast, kann es doch nur noch aufwärts gehen, dann werden Träume wahr. Und die Kraft hast Du, kann ich nur Daumen hoch zeigen.