Energiekriese, eure Meinung, eure Sorgen

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 130 Antworten

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

Ach, auch für unanständige aber unselbständige Weibchen und Männchen finden sich bestimmt Interessenten, so lange wenigstens ersteres zuverlässig gegeben ist. 😄

@AdMM Sehr kreativ!
@Herbstlicht Ich bin mir ziemlich sicher, das würde funktionieren. 😁

„Sehnde“ (Pseudonym)

Das war mir klar, das wieder vernichtende Kommentare von den üblich Verdächtigen kommen, aber wie schon oft gesagt, es geht mir am A....vorbei.

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

HE, wir waren am Rumscherzen... wir haben schon ne Energiekrise, keine weiteren Dramen notwendig. 😉

tztztz..also Bitte Mesdames et Messieurs, Contenance, Contenance 😊

Zurück zum Thema obwohl mein Beitrag eher eine Frage an Justme63 ist, deshalb schon mal "sorry" 😉

@Justme63..ich denke jetzt schon eine ganze Weile darüber nach, wie man mit monatlich 2.000 Euro Netto-Einkommen eine Summe von 240.000 Euro + 20.000 Euro (Auto für die Tochter) ansparen kann. Das ist mir ein absolutes Rätsel und deshalb muss ich hier einfach einmal nachfragen.

Sorry, kann es sein, dass hier ein Schreibfehler deinerseits vorliegt?
Tatsächlich 120 Monatsgehälter?? oder vielleicht doch eher 12??

Du hast geschrieben, dass du immer deiner Unterhaltspflicht für deine 2 Töchter nachgekommen bist. Ja und? Du erwartest hierfür doch hoffentlich kein „Gut gemacht“ oder ein „was für ein toller Papa Lob“? Oder doch?..lächel 😉. Bzgl. Unterhalt wäre es nämlich wirklich einmal interessant zu wissen, wie viele "Unterhaltsbeziehende" (sollte es dieses Wort noch nicht geben, dann beanspruche ich hiermit gleich mal die Urheberrechte oder wie sich das nennt 😁) gerne mit dem Ex / der Ex die Rolle tauschen würden 😉

Egal, verzeiht, ich schweife ab. Zurück zu meiner Frage.
Ok Justme63, da ich nicht weiß, wie viele Beschäftigungsjahre du bis zum Renteneintritt hattest, schätze ich einfach mal so ca. 36 Jahre (Abschluss Studium 23/24 Jahre – Jahrgang 63?)??

Also bei geschätzten 36 Jahren hast du also insgesamt netto 864.000 Euro verdient. Davon hast du 260.000 Euro gespart. Das sind rund 30 %, d.h. du hast jeden Monat rund 600,00 Euro gespart. Ehrlich? Du hast dein ganzes Arbeitsleben von durchschnittlich 1400,00 Euro im Monat gelebt? 🙄. Echt jetzt?

Warum du dann aber mit 240.000 Euro auf der hohen Kante Angst hast, im Alter zu verarmen, verstehe ich dann ehrlich gesagt wirklich nicht.

@Lulu69, ich habe mir das so erklärt, dass @justme63 sein Geld halt gut angelegt hat. Er wird es wohl nicht unterm Kopfkissen gelagert haben.
Es gab in den letzten 30 Jahren noch Zeiten, da gab es auf Festgeld noch richtig Zinsen - wenn man das mit guten Fonds, ein paar Goldtalern hier und da und ein wenig Glück mit Aktienanlagen verbunden hat, war das kein Problem.🤷🏼‍♀️ Dann hat man trotz der Finanzkrisen zwischendurch ordentlich was zur Seite legen können. Auch mit 2.000 netto. 🙄

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

In meinem Geburtsjahr bekam man gerüchtehalber 10% jährlich auf Sparanlagen..... The good old times. Heute hätten sie lieber 10€ Kontoführungsgebühren, falls du es wagst, Plus auf dem Konto zu haben...

@Lulu

Du wirfst einige Fragen auf, die ich gern beantworten will. Zunächst einmal war es nicht meine Absicht, irgendwie zu prahlen, wie toll ich das alles hingekriegt habe, so war es bestimmt nicht gemeint. Im Gegenteil wollte ich sagen, dass ich mir nicht so einen ganz leichten Weg gesucht habe, dass mir andere Dinge wichtiger waren als Geld und dass das natürlich dann mein Leben geprägt hat. So ist das – man trifft Entscheidungen, und das im Grunde ob man will oder nicht.

Ich bin jetzt 67 und hab bis vor kurzem Vollzeit gearbeitet. In meiner Rentenbiografie klafft aber in den ersten zehn und etwas Jahren meines Erwachsenenlebens eine ziemliche Lücke, weil Rente damals für mich überhaupt kein nennenswertes Lebensthema war. Da ging es eher ums entdecken und ausprobieren, nicht ums nachmachen von etablierten, bewährten Lebenskonzepten. So hatte ich echt lange kaum mehr als 500 Mark im Monat zur Verfügung. Klar kann man davon nicht sparen. Ohne jetzt haarklein alles darzulegen, dürfte ich insgesamt wohl Arbeitseinkommen nach heutiger Kaufkraft von einer knappen Million generiert haben. Und erst in den letzten ca. zwanzig, fünfundzwanzig Jahren war überhaupt die Chance da, etwas zurückzulegen. Ich denke, dass sollten in Summe so etwa 120.000€ gewesen sein. Ja, ich hab das Geld nicht unter dem Kopfkissen gelagert, sondern so gut ich es konnte investiert. Also ganz unaufgeregt und über die Zeit sukzessive Aktienpositionen von Firmen aufgebaut. Im Ergebnis macht der hieraus resultierende Ertrag heute rd. die Hälfte des Gesamtsaldos aus.

Ja, und dann die Sache mit den Kindern. Ich hab natürlich, solange wir zusammengelebt haben, gemeinsam mit den Müttern für die Kinder gesorgt. Nach den Trennungen hatten wir weiter ganz alltäglichen Umgang, Hausarbeiten, kochen, Elternabende, Schwimmbad, Circus, gemeinsame Urlaube und so weiter, was natürlich sehr, sehr schön war. Und Unterhalt gabs natürlich auch. Dafür brauche ich auch keinen Jubel. Das war nur – weil es ja nicht ganz unerheblich ist und weil mich der Nachbarthread da etwas getriggert hat.

Weißt Du, als wir damals unsere Kinder bekamen, hatte ich als nicht verheirateter Vater, der die Sache aber ernst nimmt, praktisch überhaupt nicht die mindeste Chance auf formal gemeinsames Sorgerecht. Es triggert mich deshalb immer noch, wenn ich dann so Gender-Plattitüden lese.

Ja – trotz dieses Puffers auf meinem Konto macht mir die Entwicklung Angst, deshalb hab ich das geschrieben.

@justme63.. zuerst einmal vielen lieben Dank für deine unaufgeregte Antwort, d.h. es freut mich, dass du meine Frage als solche verstanden hast und nicht als Angriff 🤗👍. Jetzt kann ich vieles nachvollziehen. Respekt für deine Leistung. Du hast auf vieles verzichtet und es tut mir leid, dass du dich trotz des Puffers so unsicher fühlst. Vergiss trotzdem das Leben / zu Leben nicht 😊 Ich wünsche dir alles Liebe und Gute Genieße deinen Ruhestand. Und nochmal "nix für Ungut" 🙋🏻‍♀️😊. VG Lulu

„Rheinfelden“ (Pseudonym)

Hey justme63…. Da ich fürs triggern eventuell beigetragen habe…. Ich hatte irgendwie überhaupt nicht im Kopf das es das gemeinsame Sorgerecht für unverheiratete Eltern erst seit 1998 gibt 🙈 gut das es geändert wurde aber für alle davor ist es natürlich schlimm gewesen.

„Schwetzingen“ (Pseudonym)

Die Energiekrise kann auch gute Seiten haben! 😏

„Limbach-Oberfrohna“ (Pseudonym)

@Serenity
Und wenn man Alleine ist, bekommt man eine Duschpartnerin zugeteilt, oder darf man nur noch jedes zweite Mal Duschen wie sonst? 🤷‍♂️

„Plauen“ (Pseudonym)

Es hat doch nur Vorteile, man kann sich gegenseitig (den Rücken 😅) einseifen.
Das ist mal eine Politik, die mir gefällt.

Man merkt schon, daß die Leute weniger Geld haben aber vieles ist immer noch jammern auf hohem Niveau finde ich.

Ich möchte nicht in einem Flüchtlingslager in einem Entwicklungsland leben. "First World Problems". Gerade alles zu verlieren ist hier Deutschland kaum möglich.

Und auch als ich noch Kind war, haben die Leute oft sehr viel sparsamer gelebt: Leitungswasser trinken, Waschlappen statt jeden Tag Dusche, Thermoskannen, selbst geschmierte Brote, Klamotten mit sichtbaren Flicken, Früchte sammeln und einkochen. Heute alles nicht mehr so verbreitet habe ich das Gefühl.
Einfach so nebenbei ein Coffee to go war damals vielen auch zu teuer, heute werde ich dafür regelmäßig von Obdachlosen angebettelt. Früher galt es als smart wenn Kinder Pfandflaschen sammelten um ihr Taschengeld aufzubessern - heute gäbe es wahrscheinlich einen Aufschrei deswegen.

Ja, diese Energiekrise wird so einige von uns arm machen, aber gerade im Hinblick auf den Kriminellen im Kreml kann man nur ein Sprichwort zitieren: Lieber arm dran als Arm ab. Letzteres ist ein durchaus realistisches Risiko für Russen und Ukrainer dieser Tage. Bei uns steht wenigstens noch die Infrastruktur und uns hageln keine Bomben um die Ohren. Vielleicht wird's ein wenig frostig diesen Winter, aber mit ein paar Schichten Kleidung überlebt man das. Sorgen mache ich mir allerdings wegen Putin: der erfüllt alle Kriterien eines Schwerstkriminellen. Und er steht mit dem Rücken zur Wand und das bedeutet, er wird jegliches Mittel einsetzen, das seinen Zielen dient.

Es vergeht ja kein Tag, wo nicht ein hochqualifizierte neue Tipps für das Energiesparend raus haut.
Heute, nachdem die Deutsche Umwelthilfe mal wieder radikal alles an Weihnachtsbeleuchtung abschalten möchte, oder gerne hätte, hat ein "Fachmann" vorgeschlagen, die Beleuchtung mit Solarpanel zu betreiben. Da sowieso fast alles mit LED läuft.

Na klar...... weil einfacher Solarstrom auch gerade Abends für die Beleuchtung sinnvoll ist :( Da gehört bißchen mehr dazu um das Abends nutzen zu können.
Vielleicht sollte man erstmal ab 23 Uhr die monströsen Schaufensterbeleuchtungen abschalten, außer Einbrecher sind eh kaum Menschen in den Einkaufsmeilen.
Und das sind viele KWh die man sparen könnte.

„Plauen“ (Pseudonym)

Rudi, also die Weihnachtsbeleuchtung mit PV ist über einen ACCU möglich. Sinnvoll ist es weniger, weil von Dezember bis Februar von der Sonne wenig zu holen ist.
Die LED Beleuchtung braucht allerdings auch eher wenig, insofern kein Problem.

Du sagst es, Akku. Der Experte erklärte das aber so, Panel hinstellen und Lampen leuchten. Bei einem Euro Stromverbrauch für die Weihnachtszeit für Beleuchtung, stellen sich die Wenigsten ein Panel für über100€ in den Garten.

„Plauen“ (Pseudonym)

Spinner findest du überall.
Manche haben ihre Ausbildung aus der Baumschule 😁