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Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Horner🖤 Deern

Ich fände es schön, wenn Du erklärst, was Du meinst.
Deine Entscheidung.

Die Reaktion habe ich so ähnlich vorhergesehen, denn sie ist mittlerweile überall im Netz quasi Usus wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht.
Wundert es da noch, dass viele Kinder und Jugendliche bei solchen Vorbildern ebenso wenig Wert auf das Lernen und korrekten Sprachgebrauch legen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Okidoki, akzeptiert.

Ich bin ein Apfel
@Solche Texte sind eine Zumutung, ein Mindestmaß an Mühe darf schon sein, schließlich klinkt man sich hier in Dialoge ein. . .

Dann klinke ich mich wieder aus und überlasse es den konformen Forenschreibern 🤗🤗 Nur mitlesen hat ja auch etwas informatives.
Ich kann verstehen, dass man keine Lust hat, das Smartphone zu korrigieren, aber sorry, bei der Hälfte des Textes musste ich quasi raten, was gemeint sein soll.
Solche Texte sind eine Zumutung, ein Mindestmaß an Mühe darf schon sein, schließlich klinkt man sich hier in Dialoge ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Oh je, da hast auch was mitgemacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Zu meiner Ehren Rettung , die TE hat eine Frage gestellt und ich hab meine Meinung dazu geäussert. Geantwortet habe ich der Höflichkeit wegen auf die @ ich will mich weder streiten noch jemanden meime Denke auf zwingen oder mir eine denke auf zwingen lassen. Einfach nur meinen Senf dazu geben... Halt Forum🙂

Schön mal vorab, sorry mein gekritzelt🙂 Rechtschreibfehler.

Meine Erlebnisse Privat

Mein Sohn kahm in die Schule für 6 jährige Grundschule

2 Lehrer pro Klasse kleine Schülerzahl , das ganze Gedöns . Insgesamt gab es 4 Jahrgänge seiner Art.
In den 6 Jahren hatten wir 8 Lehrer wechsel, Stritten uns um Wasser Mäxe und Frühstücks Brote ... Lernten erst nach Gehör dann spielerischen dann nach Fahra und Fuh im Kreis, Musik, Animationen,
Perlenkette je nach Lehrer sollte es immer wider etwas anderes sein hat ja jeder Pedagoge seine persönlich Vorbilder und das muss nun umgesetzt werden 😥 . Das einzige was beständig war .... Geld, Sitzordnung wo die lern starken zischen die Lern schwächeren Gesetz wurden als Hilfe ( ganz entspannend für ein lern starkes Kind 🤐) und die Gewissheit, das kein Lehrer auf die Idee kommen wird den Kindern Wissen anzueignen . .es durften keine Krippen auf gestellt werden zu Weihnachten , dafür aber 5 Moscheen besucht getätigt werden, Kritik an Lehrern .. Oh Oh , der Familien Psychologe Schatz schön mit den Hufen..
Kurz um ich war 6 Jahre damit beschäftigt mein Kind vor wir haben uns alle lieb , Wehr dich nicht, kannst ja auch mal .. er war dicht geschissen mit den ganzen Pedagogischem Firlefanz..

Das einzige was ihn gerettet hat, war dann der Gymnasium Besuch.
3/4 seiner Klassenkameraden hatten eine Lücke an Lehrplan wissen von 2 ganze Jahr ich war so wütend
Dank der Konsequenzen unter Stützung von Lehrern die sich auf wesentliches konzentrieren konnten, sich nicht berufen fühlen kling Klang Klon zu tanzen konnten bis auf einer alle das ABI schaffen . Ganz ohne Ablenkung , lern Spass und Dingens Bums.
Das Motto war schlicht und ergreifend wissen ist macht hat den Kindern gut gefallen und egal ob nun im Positiven Sinn der Hippi Denker oder eben im negativen .. jedes Kind fand die Verlockung durch sein Wissen der Macht vorran zu kommen sehr verlockend und hat sich seinen Weg selbst gesucht .. im Rahmen der Leitplanken 😅😉😂

Leider soll nun auch die letzte Institutionen Gyms der gar aus gemacht werden , sind zu Leistungsorrientirt , geht ja garnicht .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Ich versuche es möglichst sachlich-ob es mir gelingt? Puh!

Ich denke nicht, dass die Lösung darin bestehen kann, dass diejenigen, die es sich leisten können, wenn sie auf einen Karibik-Urlaub verzichten, ihr Kind auf eine Privatschule zu schicken. Für mich ist das ein grauseliges Gesellschaftsmodell.

Es ist einfach, wenn man den Gesetzgebern die Schuld in die Schuhe schiebt und "gute" Lehrer mit "gutem" Geld an Privatschulen winkt. Bildung ist Manpower...
Lehrer müssen es schaffen die Kinder abzuholen. Das ist ihr Job.

Gut, dass nicht alle "guten" Lehrer derart ticken und für die staatlichen Schulen auch noch etwas übrig bleibt.
In meinem Beitrag habe ich nicht von Kindern geschrieben, die in eine Montessoriklasse oder einen Montessorikiga gehen, sondern denen mit diesen Methoden geholfen werden konnte - nichts anderes.

Ich bin es auch schon gewöhnt, dass bei dem Thema Montessori polarisiert wird.
Mir ging es um das Angebot von Maximiliane und dass ich es toll finde, andere Menschen, so fern sie es wollen und annehmen können, freiwillig zu unterstützen.
Und ja, ich finde diese Methoden toll, aber nicht auf Biegen und Brechen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Meine Zustimmung!
Hier passt sowohl die Montessori in das Thema sehr gut rein, denn das Angebot des Themenerstellers(in), zielt genau auf das Konzept der Montessorischule.
Da kann man Ihr/sein Angebot gut als Beispiel erklären.
Es ist gut, das es solche art Privatschule gibt, hier wird nicht 10+10 an die Tafel gekritzelt, friss oder stirb, sondern mit spielerischen Aufgaben praktisch erlernt. Dazu helfen ältere Jahrgänge den Jüngeren. Quasi Alt hilf Jung.
Super Sache.
Genauso wird hier an oberste Stelle das soziale Miteinander beigebracht und auch gelebt, hier wird miteinander gelernt,geholfen, eine tolle Gemeinschaft über alle Jahrgänge hinweg, auch ja, die Eltern müssen sich auch mit einbringen, nicht nur finanziell, sondern auch mit aktiven Aktionen.
Die Schüler sind an der Zahl überschaubar, und werden auch gezielt unterstützt, nicht wie in der Staatliche, alle eingepresst, der Stoff durchgezogen. Kommst nicht mit, mußt Du schaun wie Du das hinbekommst, ggf mit teurer Nachhilfe.
Im übrigen ist der Zulauf enorm, die Montessorischulen müssen schon selectieren, wer Platz bekommt, wer nicht.

Wie sieht es denn in der Staatlichen aus? Schlägereien, Mobbing, Gewalt, Erpressungen unter den Schülern, Chaos in den Klassen weil die Lehrkräfte nicht mehr Herr der Lage sind dank Gesetzgeber. Ob man hier zielorientiert lernen kann, weiß ich nicht.

Ich will damit nicht sagen, das es in den Privatschulen nicht Mobbing und Gewalt gibt, aber dort wird durchgegriffen, nicht wie in den Staatlichen, vertuscht oder aus Angst weg gesehen.

Da geb ich doch lieber Geld aus für Privatschule, fahre halt nicht in den teuren Karibikurlaub, dafür sind die Kinder gut aufgehoben.
Sollte man mal die Schnupperkurse besuchen, die einem vermitteln, wie es dort zugeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
@Münchnerin : tolles Statement! Solche Mamas braucht die Welt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Hier ging es durch die TE nicht um Mintessori- Pädagogik etc. Vielleicht einen eigenen Thread dazu aufmachen?
Zum letzten Beitrag : der Beitrag variiert von Schule zu Schule. Auch ist ein Darlehen nicht immer zwingend Voraussetzung. Wirtschaftlich schwache Familien können Ermäßigung oder Erlass der Gebühren beantragen etc.

Ja, ich hatte auch geschrieben, dass an staatlichen Schulen meistens ein anderer Wind herrscht. Trotzdem sind auch dort die meisten Lehrkräfte bemüht.
Zu wenig Personal, zu wenig Lehrernachwuchs, zu wenig praktische Vorbereitung auf den Beruf, viel zu wenig Pädagogik und Psychologie im Studium, unverschämte finanzielle Bedingungen (Jahresverträge, die die Sommerferien ausnehmen ) etc. ... macht das Lehrerdasein keinesfalls leichter.

Den Ausführungen der Münchnerin stimme ich zu. Selbstverständlich werden MonteAbgänger auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Und natürlich sind auch viele Eltern zu zweit berufstätig oder alleinerziehende im ALG2 dabei. Sie werden auch auf den Übertritt vorbereitet, ab der 6./7. Klasse wird mitgeteilt, wss das Ergebnis einer Probe für eine Note gewesen wäre. ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
P.S. Den ziemlich teuren Flug nach Indien hat sich meine Tochter übrigens mit kellnern selber verdienen müssen. Ich war alleinerziehende Mutter, ohne zahlenden Kindsvater und hatte trotzdem die Möglichkeit immer für meine Tochter da zu sein, weil ich das so wollte, weil ich das so richtig finde. Dafür habe ich sehr gerne auf Reisen verzichtet, oder ein neues Auto, oder, oder... Zeit zu haben miteinander, füreinander ist für mich Reichtum, nicht Label Klamotten und sonstiger Kram.....Für mich ist und war Mutter sein, mein Beitrag an die Welt.... einen Menschen aufwachsen zu lassen in Liebe, sich entfalten lassen, einen eigenen Kopf zu haben, selbstreflektiert zu sein.....unverbogen und unerzogen ;-)und wie ich sehe, sie geht ihren Weg, sie weiß wo es lang geht und sie ist erwachsen geworden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Zu
Maria Montessori, die 1907 ihre erste „Casa dei Bambini“ im römischen Arbeiterviertel San Lorenzo gründete, sollte man wissen es gild nicht als elitär, sondern egalitär.

Meiner Meinung nach ist der Bannerspruch „Montessori für alle“ ein frommer Wunsch; rund sechzig Prozent aller Montessori-Schulen werden privat geführt.

Für Kinderhaus oder Schule anmelden kann sich hier nur, wer als Fördermitglied dem Verein beitritt und dafür zweitausend Euro aufbringt.
Die unverbindliche Anmeldung kostet hundert Euro . Weitere tausend Euro müssen dem Verein als zinsloses Darlehen zur Verfügung gestellt werden. Die monatliche Gebühr beträgt dann 490 Euro plus Essensgeld.

😣
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Meine Tochter war vom Kindergarten an, bis zum Abitur Montessori Kind und studiert jetzt. Wer glaubt, dass Montekinder konkurrenzlos durchs Schülerleben tänzeln, irrt sich. Die Kinder nehmen sehr wohl die Leistung der anderen wahr, haben Feedback Gespräche und bekommen auch so etwas ähnliches wie Zeugnisse etc. Leistungsdruck gibt es sehr wohl, da Quali, mittlere Reife und Abitur extern abgeliefert werden müssen, ohne Jahresfortgangsnoten, das wissen die Schüler und sie orientieren sich an Anderen und sie werden darauf gründlich vorbereitet. Sie machen viele Berufspraktia, also wissen sie wie das Leben draußen geht. Auch ein fünfwöchiges Auslandspraktikum, war dabei. Meine Tochter hat das in Nordindien an der größten Montessori Schule der Welt gemacht. Da ist Drill an der Tagesordnung. Nicht überall wo Montessori drauf steht, ist auch Montessori drinnen. Manche Eltern halten Monte nicht aus, weil sie Schule so
nicht kennen, auch das habe ich erlebt. Im Berufsleben werden Montessori Abgänger sehr gerne genommen, weil sie erstens sehr teamfähig sind und es gewohnt sind selbstständig zu arbeiten. Wo auch immer meine Tochter gearbeitet hat, bekam sie Angebote nach Abschluß der Ausbildung eine Anstellung zu bekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Hat jemand persönliche Erfahrungen mit der ev. Gemeinschaftsschule Berlin Mitte? Entweder als ehemaliger Schüler oder als Eltern eines Schülers?

Wenn der/die jenige nicht in Forum schreiben mag, gerne auch als PN.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Die harte schnelle Welt wird erst gewählt und dann beklagt. Immer wieder lustig. Die Mehrheit will halt so leben. Mit Druck, Verlieren und Gewinnern. Die Konservativen wollen gern das Kinder daheim von einem Elternteil (gern die Mutti) versorgt werden. Gleichzeitig wird eine Wirtschafts und Sozialpolitik aufgelegt die weiten Teilen der Arbeiterschaft genau diese Möglichkeit nimmt so das es zu einem Privileg der Oberen Schichten wird. Und auch darum ist unser Bildungssystem nicht durchlässig. Die Arbeiter haben mit ihren Kindern die industrielle Reservearmee zu stellen während die Kinder von Dr.Glückgehabt natürlich studieren. Kostenlos mit den Steuern der Arbeiter finanziert (auch). Aber das müsste man eigentlich mal in einem eigenen Thread durchkauen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Kennt Jemand einen Montessori-Abgänger mit arbeitenden Eltern, der danach problemlos und erfolgreich im Berufsleben Fuß gefasst hat?

Das ist ein Vorurteil, ja. Ich stelle mir das trotzdem sehr schwierig vor. Aus dieser Blase hinein in Konkurrenzkampf, Leistungsdruck, Versagensängste, Stress...

Für Kinder ist die Montessori- Schule ganz bestimmt ein toller Ort! Nur lernen sie da eben auch nicht Alles, was man fürs Leben braucht.

Es ist an den Eltern, Versagensängste und überzogene Erwartungen von ihren Kindern fernzuhalten. Spielerisch zu fördern, Ehrgeiz und Selbstvertrauen zu wecken, zu loben und sich dumm und dusselig zu freuen, wenn das Kind etwas gut macht/ kann.

Eltern müssen ihren Kindern das Rüstzeug für diese schnelle, "harte" Welt mitgeben.

Fachpersonal darf gerne dabei helfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
stimmt.
Jahrgangsübergreifend und ohne Noten - bei Ganztagskonzepten auch ohne Hausaufgaben .... schönes Lernen für die Kids.
Montessori-Schule ist mir auch gleich eingegangen, Einzelstückerl. Eine tolle Methode lernen ohne den Druck, der in anderen Schularten allgegenwertig ist.
Kann man schon fast spielend Lernen, sagen.
Mitlerweile ist diese Artschule voll anerkannt. War lange nicht so, da die Methode fragwürdug erschien.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2018
hallo Maximiliane,
Dein Vorhaben ist sehr begrüßenswert! Obwohl das Niveau allgemein sinkt, ist es immer noch so, dass ein enormer Leistungsdruck entsteht. Für Lehrer, Eltern und als "schwächste Glieder der Kette" auch die Kinder. Kopfschmerzen, Depressionen, Medikamenteneinnahmen etc sprechen eine deutliche Sprache.
Eltern, die dem Herzen folgen und so das Richtige für ihre Kinder tun... nun, eine tolle Vorstellung. Die Realität sieht doch (geprägt durch das Gesamtsystem Bildung und Politik) so aus, dass ein Paar, das Kinder hat - oder auch Alleinerziehend - beide arbeiten gehen müssen. Dass Kinder teilweise noch nicht im ersten Lebensjahr, aber doch sehr häufig danach in die Krippe gegeben werden.
Mütter, die mit Überzeugung zu Hause bleiben, weil sie ihren Kindern Zeit und Geborgenheit und Stressfreiheit schenken möchten, werden doch oft gar nicht mehr für voll genommen. Was - Du hast Kinder und bist nur Hausfrau? Arbeitest Du nicht? etc....
Veranschaulichendes Material: super!! Montessori wurde schon angesprochen. Perlen sind eine Möglichkeit - es gibt unzählige Materialien für diesen Bereich und Spiele etc.
Und aus der Kinesiologie gibt es auch viele Übungen oder Möglichkeiten, mögliche Blockaden zu lösen und dann sind aufeinmal Lernschwierigkeiten wie in Luft aufgelöst.
Im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Gutes tun - in Deinem Fall Wissen oder Lernmethodik spielerisch vermitteln: super!
Und ja, je nachdem wo man wohnt, kann es sehr wohl so sein, dass man bei etlichen Familien Jugendamt und Kinderschutzbund informieren möchte (oder muss). (habe Erfahrung aus der Kinder- und Jugendhilfe /Inobhutnahme). Man kommt jedoch oft nicht "gegen das System" bzw. das gesamte Umfeld an. Und da muss es sich nicht mal um "sozial bzw. wirtschaftl. schwache Familien" handeln, sondern der Medienkonsum allgemein ist hier oft ein nicht zu kompensierendes Problem.
Lernen an sich ist kein isolierter Prozess, sondern eingebunden in einen ganzen Gefühlscocktail. Hierzu ist das Buch von Prof. Joachim Bauer: Lob der Schule , sehr interessant!
Kinder brauchen Beziehung - positiv belegte Beziehung, damit Lernen gelingt - oder gar Freude macht. Klar hat es früher mit Rohrstock auch funktioniert. Ist nur nicht mehr so ganz zeitgemäß.
Da Du ja selbst Fachfrau bist - weißt Du ja um die vielen Materialien und Möglichkeiten, die diesen Lernprozess angenehmer gestalten. Lernen im Tun ist die beste Wissensvermittlung. Gewichte kennelernen: gemeinsam Kuchen und Pizza backen. Rechnen: raus in die Natur und dort mit Materialien (Steintürme am Wasser und dann ins Zählen, Multiplizieren etc. kommen)spielerisch arbeiten.
Toll ist es, wenn man in einer Schule arbeiten kann, die bereits nach so einem Konzept arbeitet. Ist an staatl. Schulen leider nicht so oft der Fall.
Aber auch der BEP (Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan) den viele andere Bundesländer als Grundlage übernommen haben, ist Lernen als lebenserfahrender Prozess dargestellt - mit viel spielerischem Spaß, Experimenten, Forscherkreis etc.
Viel Spaß auf Deinem Weg!

schreibt eine vierfache Mutter; Erzieherin; Lerntherapeutin etc. ;)
Ich habe es auch so verstanden, die Minty es formuliert hat.

Und wenn ich im Beitrag von Maximiliane was von Perlenmaterial lese, dann bin ich bei Montessori. Bei meiner Ausbildung zur Kinderbetreuerin (ja, ich habe auch keine eigenen Kinder) habe ich dieses Modul freiwillig am Wochenende zusätzlich absolviert, weil ich diese Methoden so genial finde. Es gilt, die Kinder entsprechend ihrer Entwicklung zu fördern und zu unterstützen, anzuleiten und es sie selbst machen lassen - die Erwachsenen begleiten und vermitteln Sicherheit.
Dabei haben wir in einer Schulklasse als Erwachsene mit dem goldenen Perlenmaterial am Boden sitzend "gearbeitet" und "begriffen".
Ich war damals 42 und hätte mir so sehr gewünscht, dass man mir das Rechnen (+ - x und :) in meiner Schulzeit auf diese klare, spielerische Art und Weise "vermittelt" hätte. Meiner Mutter wäre viel Geld für Nachhilfestunden erspart geblieben und ich hätte wirklich Freude an der Mathematik vermittelt bekommen...

Auch in meinem Beruf habe ich zahlreiche Kinder betreut, denen man das Wissen eben anders - als in der Schule - aufbereiten musste. Aber sobald sie sich das Wissen mit den anderen Methoden erarbeitet haben und man sie dazu kurz entsprechend angeleitet hatte, dann bekamen sie wieder recht rasch Sicherheit und Vertrauen im Schulalltag oder im Kindergarten oder, oder, oder.
Und ja, man kann auch schon einem Zweijährigen mit diesen Methoden Dinge des Alltags spielerisch vermitteln, beispielsweise das Helfen beim Kochen, Einkaufen und Aufräumen. Sinn ist ja die Freude am Tun!

Ich finde das "freiwillige" Angebot toll und es sollte entsprechend genutzt werden...
Danke Maximiliane <3
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2018
Maximiliane hat doch genau hier ansetzen wollen: Die Eltern dabei unterstützen, um ein produktives und abwechslungsreiches, für Kinder verständliches Lernklima auch und gerade Zuhause im Elternhaus zu schaffen. Wo liegt denn das Problem?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2018
@ *Steffi*
Kann ich gut verstehen , bin da zu entspannt, um mein Handy zu korrigieren. Sorry, für die Bequemlichkeit.

Aber mir deswegen Ahnung abzusehen gehört genau in diese " Pseudo hilfs bla bla bla Generation . . Alles ist toll.. Hauptsache es steht Hilfe und Unterstützung drauf. Bestimmt auch gut fürs Ego, sich als etwas besseres zu fühlen.
Beste Beispiel, du . Kinder helfen wollen und mich den Erwachsenen Wissen Absprechen. Gute Einstellung vorallem im Umgang mit Eltern 😂
Frage ich mich nur warum den so vieles an die Wand gefahren wurde ... Diese " Hilfsbereitschaft und wenn nur ein Kind gerettet wird denke gibt es seit den 1980 komisch nur das es nicht besser sondern immer schlechter wurde.
Aber macht man 😂 ich sehe schon die Elternteile die so schreiben z.b wie ich 👍 ich sach dazu Helikopter Gesellschaft , kümmer , helfen toll finden 🎉🎈🎊 und wehe die Eltern, Familien gehen ihren eigenen Weg , Leben z.b auch mit ihrem Kind glücklich in der Hauptschule, Legasthenie, Lernschwäche ... und und und
Dann kommt das 100 Spiel,spass .....

Die Wurzel sind die Eltern und wer NUR die Kinder sieht und sich über z.B. Rechtschreibung von Erwachsenen echauffiert, ist nicht der richtige Gesprächspartner in Sachen ehrliche uneigennützige Unterstützung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2018
Maximiliane Heute, 17:25
Danke*
Vielleicht kannst Du uns noch erklären, wieso Du der Meinung bist, dass Deine Nachbarn etwas fürs Jugendamt wären.
Ich möchte es gerne verstehen.