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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
Ich schließe mich an, was Herrn Spitzer angeht. Ich bin generell allergisch gegen Kulturpessimismus.
Bei Herrn Spitzer sollte man immer zweimal hinsehen, hinhören. Er erklärt alles im ersten Augenblick sehr schlüssig und gut begründet, aber für ihn ist ALLES was mit der digitalen Welt zu tun hat schlecht und für uns Menschen nicht gut.
Ich bin leider nicht überzeugt von dem Mann. Aber das muss auch jeder für sich selbst entscheiden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
Vor der ersten dampfbetriebenen Lokomotive warnten die Ärzte auch, dass man dem Wahnsinn verfalle wenn man ihr beim "schnellen Vorbeifahren" zusehe
Ich hab das rausgelöscht Energieengel,
Macht kein Sinn das wir uns vernünftig unterhalten. Wir können nicht miteinander, ist aber auch nicht tragisch, stört nur die Anderen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
@Rudi

Wir haben scheinbar ein sehr unterschiedliches Verständnis
a)was die persönlichen Angriffe und
b)das inhaltlliche Verständnis der Worte des Anderen angeht.
Ich habe meinen Standpunkt hinreichend und sachlich dargelegt und erklärt.

"Nochmal, ich gehe Dich nicht persönlich an, aber da existiert schon extreme Wissenslücke im Informationsfluss deinerseits." - Was soll dazu noch schreiben? Was soll das sein, wenn kein persönlicher Angriff?

Ich gebe Dir Recht, dass es so keinen Spass macht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
Bei uns in Bayern ist der Lehrermangel so dramatisch, dass man WIEDER sehr schnell verbeamtet wird
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
Jedem Anfang...
Die Zeiten in denen alle Lehrer an staatlichen Schulen verbeamtet werden sind hier in NRW auch lange vorbei. Natürlich führt diese Ungleichheit innerhalb des Lehrkörpers ebenfalls verständlicherweise zu Unzufriedenheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
Lehrer an Privatschulen geben ihre Verbeamtung und somit Pensionsansprüche und hohe Vorteile in den Sozialabgaben auf. Ein Lehrer an einer Privatschule ist einem verbeamteten Lehrer gegenüber schlechter gestellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2018
Lieber Rudi, ich habe keine Vorurteile gegenüber Privatschulen oder anderen pädagogischen Konzepten. Der Haushalt einer Privatschule ist höher als in einer staatlichen Schule. Das führst du ja auch selbst an. Dieses Mehr wird durch ehrenamtliches Engagement (Elternarbeit) und Drittmitteln (Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Schulgeld) je nach Schule finanziert. Dies kann sich leider nicht jeder leisten. Dadurch entsteht eine soziale Ungerechtigkeit.

Das Lehrergehalt ist nicht immens höher, als an staatlichen Schulen, aber in der Regel ist es höher.

Ich habe diese Infos aus eigener Recherche, aus Gesprächen mit Eltern, Schulleitungen und der Einsicht in diverse Verträge, sowie Kontakten mit der Bezirksregierung als zuständige Stelle, da ich mich mit dem Thema Schulgründung intensiv auseinander gesetzt habe.

Bitte unterlasse doch die Unterstellungen, wie ich hätte Vorurteile oder bei mir klemme es an feinjustage. Ich greife dich doch auch nicht persönlich an.
Keines Deiner Ausführungen entsprechen der Realität an der besagten Privatschule, Energieengel. Einfach die berühmten Vorurteile, die Einzelstückerl ja gut angesprochen hat. Projekte die Geld kosten werden durch Spenden, Veranstaltungen, Eigenleistungen der Eltern, Fördervereine ermöglicht, nicht durch Steuergelder. Und die Lehrkräfte dort haben bei weiten nicht diese Rotation wie bei Staatliche. Selbes gilt für den Krankenstand.
Das Lehrkräfte durch hohe Gehälter abgeworben werden ist auch nicht wahr. Woher hast Du solche Infos? Da klemmts aber gewaltig an feinjustage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Ich denke, dieses Thema wäre super in einer Gruppe aufgehoben.
Weil Du dann ein wenig Kontrolle hast, wer teilnimmt. Außerdem kannst Du Trolle rausschmeißen und hast dann nur Leute, die das wirklich interessiert.

Aber das ist nur meine Meinung!
Danke für die vielen netten Gedanken!

Während meines Studiums nannte man es "Handlungsorientierten Unterricht". Sprich, ich backe mit klein Felix und er lernt dabei am Meßbecher. Aha, 300 ist weniger als 500. Oder ein 1/4 Liter ist das gleiche wie 250 ml und so weiter.
Es geht mir darum, erst einmal in Mathe die Zahl in das Leben des Kindes zu bringen. Ein Kaufladen bei den Kleinen bewirkt, daß sie mit Zahlen hantieren. Vielleicht kauft man 3 Äpfel bei seinem Kind und überlegt dann, wie viel Geld man bezahlen muß. Schwubs wird die Mulitplikation spielerisch - lange bevor sie in der Schule thematisiert wird.
Montessori finde ich auch klasse! ich dachte aber ganz einfach auch an Spiele, wie z.B. das "11er raus" in der 1. Klasse. Im Zahlenraum bis 20 lernt das Kind den Nachfolger und den Vorgänger.
Ähnlich findet man auch in der Sekundarstufe viele handlungsorientierte Ideen, die das Leben des Schülers erleichtern würden.

Wenn man nicht auf solche Dinge fukosiert ist kommt man nicht so einfach drauf. Drum möchte ich einfach eine Menge von Ideen vorstellen. So nach dem Motto: Hier gibt es ein Regal voll Ideen. Wenn du magst, such Dir welche aus, die zu Dir und Deinem Kind passen.

Und um die Frage nach dem Jugendamt zu beantworten. Es geht bei den Familien um Kindeswohlgefährdung. 2-jährige Kinder die immer unbeaufsichtigt die Gegend unsicher machen. Kleinkinder, die bis 23:00 Uhr laut schreiend und spielend von den Eltern nicht beachtet werden. Eine Mutter, die ihrer 2jährigen Tochter mit den Worten "Das ist nicht gefährlich. Mach doch auch mal!" eine laufende Schleifmaschine in die Hand drückt. Eine Mutter, die ihren 9jährigen Sohn am Schlawittchen packt, an die Wand drückt und ihn anschreit: "Ich habe Dir gesagt, Du sollst Deinen Mund halten!" (Diese Mutter ist übrigens Lehrerin) oder ihre geistig behinderte 12jährige Tochter zwingt Nachts um 23:30Uhr radfahren zu gehen oder ihre Kinder in ihre Zimmer einschließt. Soll ich weiter machen? Bei allem geht es um Kindeswohlgefährdung!
Wenn ein 2 1/2 jähriges Kind 2-Wort-Sätze spricht, weil die Eltern kaum mit ihr reden, wissen wir alle, was das arme Kind mal kognitiv leisten kann. Leider muß ich davon ausgehen, daß es sehr viele solche Fälle gibt, denn ich wohne in einem normalen Wohngebiet eines Dorfes mit 5000 Einwohnern. Oft denke ich, die Eltern wissen es einfach nicht besser!
Ich staune gerade Bauklötze! Hier geht es um Spaß am Lernen - wie man es vermittelt und erreicht, und da schreibt jemand mit Rechtschreibfehlern, entweder weil er es nicht besser kann (ja und?) oder weil die Autokorrektur das so macht.

Nach einem Blick auf das Profil glaube ich persönlich, es ist weder das Eine noch das Andere. Denn der Profiltext ist gut und fast fehlerfrei.
Demnach ist es Gleichgültigkeit oder "keine Lust haben" oder Faulheit. Und ich empfinde es als Zumutung und Respektlosigkeit, dem Leser sowas vorzusetzen.
Einfach nicht lesen? Nun ja, bestenfalls höre ich nach den ersten Sätzen auf, weiter zu lesen. Andersherum wird für mich ein Schuh daraus. Wenn es mir eh herzlich egal ist, ob man mich in einem Austausch überhaupt verstehen kann, dann kann ich es auch gleich ganz lassen.
Meine Meinung.


Aber haben wir als Erwachsene es nötig, es dem anderen vorzuwerfen, dass er gefälligst ohne Rechtschreibfehler einen Forumsbeitrag abzuliefern hat?

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man gefälligst ohne jegliche Fehler schreiben soll.
Ich schrieb, ein Mindestmaß an Mühe könnten einem so ein Austausch und die Leser der eigenen Beiträge schon wert sein.

Und Spaß am Lernen in allen Ehren, man kann es auch übertreiben und zu viel durchgehen lassen.
Für mich mit das größte Übel ist Schreiben lernen nach Gehör und dass Eltern bloß nichts korrigieren sollen.
Da werden dann Jahre lang in der Grundschule alle Fehler der Kinder hingenommen oder auch gelobt und spätestens auf den weiterführenden Schulen landen dann alle auf dem Boden der Tatsachen, weil plötzlich erwartet wird, dass die Rechtschreibung sitzt.
Bis dahin haben sich aber etliche Fehler derart manifestiert, dass viele Kinder sie nur schwer oder gar nicht mehr los werden.
Sozusagen als I-Tüpfelchen oben drauf ist das der Mehrheit dann auch recht egal, ist ja dann das Smartphone Schuld und außerdem interessiert das im Internet eh keinen und die verkniffenen Rechtschreibnazis im Netz mag sowieso keiner 😈
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
Ich habe das Gefühl, dass der Beitrag mit Ironie gespickt ist. Das kann ich aber nicht so wirklich erkennen. Das führt zu Interpretationsspielräumen und Missverständnissen. Das ist nunmal das Problem, wenn nur schriftliche Worte zur Verfügung stehen...

Wenn dann noch welche weg gelassen werden, wird es um so schwieriger.
Die Rechtschreibung ist da nachrangig, sofern sie nicht einen anderen Sinn ergibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
@Energieengel, auf Dich bezogen sich meine Worte auch nicht.
Deine Frage hab ich allerdings auch nicht ganz verstanden. Wobei siehst Du Interpretationsspielraum bei den Ausführungen von HornerDeern?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
jedem_Anfang_wohnt
Mir persönlich ging es nicht darum Fehler zu finden. Mir geht es darum, dass ich den Text nicht verstehe, weil er mir zu viel Interpretationsspielraum lässt um die Aussage von Horner🖤 Deern zu vervollständigen. Daher brauche ich ganz persönlich eine Erkärung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2018
ABC der guten Schule: FEHLERFREUNDLICHKEIT!
Ich staune gerade Bauklötze! Hier geht es um Spaß am Lernen - wie man es vermittelt und erreicht, und da schreibt jemand mit Rechtschreibfehlern, entweder weil er es nicht besser kann (ja und?) oder weil die Autokorrektur das so macht.
Der Inhalt erzählt von doch elementaren Erfahrungen, die er/sie gemacht hat - drei, vier Wörter haben sich mir auch nicht erschlossen, war aber für das Verständnis des Gesamttextes jetzt nicht von so besonderer Bedeutung!
Wenn ich etwas als Zumutung empfinde - dann lese ich es halt nicht. Auch eine Möglichkeit ;)
Sind wir perfekt?? Machen wir keine Fehler?
Ich schätze Menschen, die wissen, dass das ganze Leben ein Lernprozess ist. Dass ein FEHLer ein Hinweis darauf ist, dass noch etwas fehlt.
Aber haben wir als Erwachsene es nötig, es dem anderen vorzuwerfen, dass er gefälligst ohne Rechtschreibfehler einen Forumsbeitrag abzuliefern hat?
Genau, da muss man sich nicht wundern, warum so viele Schüler verzweifeln ;)
Dem Smartphone alles zuzuordnen ist wohl nicht so ganz stimmig...ich habe nämlich inzwischen auch so ein Ding und jenes verfasst selbst bei schlampigster Bedienung nicht solche Texte.
Ich akzeptiere aber, dass nicht jeder Schreiber hier die Rechtsschreibung perfekt beherrscht; ich lese dann einfach nicht weiter, wenn es aufgrund grober Fehler unverständlich wird.