Eltern Kind Entfremdung
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Rundum Leben

Kinder sind eine dauernde Herausforderung der wir als Eltern gegenüber stehen. In jeder Altersstufe. Die Frage stellt sich ob man die Herausforderung annimmt. Also sich angemessen auseinander setzt. Das eigene handeln reflektiert und vielleicht überlegt "was kann ich ändern".Das ist sicherlich oft harte Arbeit. Bei allem was der Alltag abverlangt..Das bedeutet natürlich auch sich selbst zurück nehmen zu können. Auch Verzicht. Denn das KOSTET Zeit und Kraft (man ist ja quasi Dauersparringspartner). Bei Alleinerziehenden potenziert es sich natürlich. (Kenne ich sehr gut)
Ich find es lohnt sich..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
... und Kinder verziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Ich verstand Dich, Kinder werden nur zu Blagen, wenn die Eltern sie versauen.
Aber das ist eigentlich selbstverständlich, oder?
Mit Ausnahmen, ich denke, manche Charaktere sind kaum zu netten Menschen zu erziehen.

Und mal wieder geht es um ein Wort, nicht um die Aussage insgesammt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Schön Paul, dass Du verstanden wurdest. Ich wurde es wohl ehr nicht. Damit kann ich aber auch leben. Gut sogar! ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Na, dann wurde ich ja verstanden.
Auch mal schön zu erleben. ^^

Blagen sind nervige Kinder, Kinder die eine Plage sind.

Und Kinder sind Kinder, ja.
Aber nicht alle Kinder sind nette Menschen.
Was seine Ursache zum größten Teil in der Erziehung, ab und zu im Charakter des Kindes hat.


Es wurden nie alle oder auch nur die meisten Kinder aus Liebe gezeugt.

Öfter aus versehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
ShadowCop traurig genug und den Kindern merkt man das auch an*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
@ShadowCop, das habe ich auch nicht behauptet, das alle Kinder aus Liebe gezeugt werden.
Traurig, aber leider wahr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Ich brauche keine Wörterkunde. Finde den Ausdruck Blagen trotzdem widerlich.

Kinder sind Kinder und wir alle waren auch mal welche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Kleine Wörterkunde gefälligst?

Das Wort Blage ist Plattdeutsch und stammt wirklich von dem Wort Plage. Es bezeichnet unerzogene freche Kinder...

Fragt sich wer die Plage ist, die Kinder oder die Erzeuger?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
" Blagen ", was ein widerlicher Ausdruck für Kinder, welche vermutlich aus Liebe gezeugt worden sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Female, die Weichspüler Haltung kann aber auch Wut und Agression hervorrufen.
Kinder wollen gelegentlich provozieren und sind auf Krawall gebürstet.
Wenn sie darauf nur Umarmungen und "ich hab Dich trotzdem lieb" erfahren, fühlen sie sich nicht ernst genommen und wie ein Schoßhündchen behandelt.
Kinder und jugendliche erleben Sorge und Wut (in angemessener Dosierung) der Eltern auch als Bestätigung dafür ernst genommen zu werden.

Und ich weiss es deshalb genau, weil ich auch mal Kind & Jugendlicher war.
Habt Ihr die Phase vergessen? Verdrängt? Ausgelassen?

Sie müssen nur wissen, dass nach dem austragen des Konfliktes kein Bruch folgt.
Und austragen muss man Konflikte, Zucker in den Axxx blasen bringt nur verwöhnte Blagen hervor.
Allerdings muss man Zeit und Energie aufwenden um mit dem Nachwuchs kultiviert zu streiten. Viele kriegen das nichteinmal unter Erwachsenen hin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.12.2016
Zahai hat keine Kinder ? gell
Genau Female, alles andere ist sicherlich kontraproduktiv.
schön das es eine weibliche Userin auch so sieht. Trotzdem dem Kind die Sicherheit geben, da zu sein, wenn man gebraucht wird, egal in welcher Lage es ist. Ohne wenn und aber!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2016
@unergründlich

Dem Kind, keinen Druck machen, ...

Einfach weiterhin liebevoll mit dem Kind umgehen und den Wunsch erst einmal akzeptieren.

Einfach dasein und das Kind wissen lassen, dass es immer willkommen ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.12.2016
Ich kenne leider die genauen Umstände nicht, die zur Entfremdung geführt haben. Ich würde gerne helfen...zumal es für das Kind wichtig ist, keine offenen Baustellen im Leben vor sich her zu schieben. Und Abstand zwischen Kind und Elternteil bedeutet immer, dass etwas offen/verletzt ist. In Eltern-Kind-Beziehungen ist selbst "gleichgültig" bedenklich. Kinder lieben naturgegeben ihre Eltern. Selbst, falls es sich bei Mama oder Papa um ein egozentrisches Arschloch handeln sollte.
Andersrum...sollte es so sein, ist es aber leider oft nicht genug.
Selbst falls- wie oben oft genug angeführt- dem Elternteil die Hand, das Wort oder was auch immer "ausruschtschen" sollte...sich gegen die Verbindung zwischen Elternteil und Kind zu stellen ist ein echtes Brett. Auch und gerade für das Kind.
Wie alt ist das Kind? Wie steht die Mutter dazu? Mädchen oder Junge und nach welchen Rollenbild erzogen? Wann hat sich der Abstand entwickelt? Gibt es irgendetwas in der Umgebung des Kindes, was nicht den gesellschaftlich als "normal" betrachtenten Lebensumständen entspricht? Also...bis auf die Trennung und die Mutter. Dein letzter Eintrag deutete da nicht auf eine ...nun...altruistische Person hin.

In der Summe ergibt sich für mich eine weit entfernte Vermutung...aber ohne genauere Daten zum Kind...könnte ich nur raten, dass Mama Probleme damit hat, dass Kind bedingungslos zu lieben. Das dass Kind dies merkt und Mamas " Anforderungen" entsprechen will (bewusst oder unbewusst) um Mama mehr zu "haben", mehr Liebe zu erhalten. Mamas "Vorbild" nacheifern. Und dazu würde dann auch gehören, mit Papa keinen Kontakt mehr pflegen zu wollen. Leider könnte sich die Situation tatsächlich- wie das Syndrom bei Geiselnahmen- verstärken, wenn Mama "hauptverantwortlich" für das alltägliche Leben des Kindes ist. Dort dann korrekt steuernd einzugreifen... kommt auf den Erfahrungshorizont des Kindes an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.11.2016
Man sollte einfach realisieren, das auch Kinder/ Geschwister/ Eltern einfach A.... sein können.
In einigen Fällen ist es besser es gut sein zu lassen und einen Schlußstrich zu ziehen.

Selbstverständlich können aussenstehende es nicht oder zumindest äusserst selten beurteilen. Die betroffene Person aufgrund emotional eingeschränkter Klarsicht ebensowenig, aber am eigenen Beispiel war ich mit 10 froh meinen Vater nicht mehr sehen zu müssen und die 3 Begegnungen in den letzten 34 Jahren bestätigten das.
Er starb vor 2 Jahren und meine Befürchtungen das nach seinem Tod Reue einsetzt, waren völlig unberechtigt.
Das Kapitel ist abgeschlossen.

An einigen meiner Nichten (1) und Neffen (2) erleb(t)e ich die psychische Katastrophe welche instrumentalisierung der Kinder als Waffe gegen die Expartner ist.

Mein ältester Bruder hat aufgrund eigener Erfahrung den Kontakt zu seinen Kindern nach der Scheidung aufgegeben und seinen finanziellen Teil beigetragen.
So wuchsen die Kinder bei einer schlechten (meine Meinung) Mutter auf, aber ohne den Terror, der nach der Trennung kurz (bis mein Bruder nachgab) aufflammte.

Es ist die Wahl zwischen Rieseneinlauf und Kotstulle, Aber was ist die Alternative?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.11.2016
Also bei allem Verständnis und Mitgefühl bin ich bei Apfel. Es ist sicherlich nie gut seinem Kind immer alles zu ermöglichen.

Pferd, Hund und drei Katzen kosten meines Wissens richtig Geld, wenn man sie vernünftig versorgen will. Ich hatte drei Hunde (nacheinander) und kann daher die Kosten hochrechnen. Wenn Du das als Krankenschwester geschafft hast, dies Deiner Tochter zu ermöglichen - Respekt! Aber vielleicht hättest Du auch mal sagen sollen, es reicht jetzt. Damit, dass Du immer für alle Wünsche Deiner Tochter aufgekommen bist, hast Du ihr natürlich eine gewisse Anspruchshaltung anerzogen. Wenn dann der Goldesel plötzlich nicht mehr sch... ist der Frust vorprogrammiert.

Du hast nicht geschrieben, wie lange die Trennung und jetzige Entfremdung her ist, das würde mich jetzt aber interessieren um abzuschätzen wie tief der Graben ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.11.2016
....und trotzdem ist die Liebe und die Sehnsucht nach dem eigenen Kind doch nicht weg...
Auch wenn die Umstände schwierig sind.. Ich wünsche Dir dass Dein *Schutzschild* Dir im Moment gut tut und Deine Arbeit ebenso....aber ich wünsche Dir auch dass ihr wieder irgendwann einen Weg miteinander findet..und lass Deine Türen offen für Dein Kind....Blut ist dicker als Wasser...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.11.2016
Enttäuschung und Schmerz gab es sicherlich, aber ich bin daran nicht zerbrochen , sondern Lebe mein Leben weiter ohne Kind. Wenn Schwiegereltern mehr als wohlhabend sind und der Vater noch am manipulieren ist, hat man als Mutter keine Chance. So ist es halt und ich kann sehr gut damit Leben. Meine ganze Kraft widme ich weiterhin dem Tierschutz und den Tierren meines Gnadenhofes Kreß . Ich blicke ohne Groll in die Vergangenheit und genieße mein Leben ohne einem Partner die Pantoffeln nachzutragen ,noch einer Tochter jeden Wunsch zu erfüllen. Den jetzt Lebe ich MEIN Leben :-) In den letzten 12 Monaten durfte ich viele Menschen Kennenlernen, die mich ohne wenn und aber auf meinem Gnadenhof unterstützt haben und als ich unverschuldet am 10.10. einen Verkehrsunfall hatte, es Menschen gab die mich und meine Hunde an der Unfallstelle abgeholt haben, mich zum Anwalt und Arzt gefahren haben, die mir einen Pkw geschenkt haben, damit ich weiter meinen Gnadenhof betreiben kann, das ist meine Familie und meine wahren Freunde. Denen schulde ich meinen Dank.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.11.2016
Sind ihre heftigen Worte nicht vielleicht eine Art Schutzschild um den Schmerz
und die Enttäuschung auszuhalten?
Das war so das Erste was mir dazu in den Sinn kam....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.11.2016
Das war echt heftig !