Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2017
@Fräulein Schmidt
Weil tagelang alles gut läuft und wenn ich dann das Thema MS aus gegebenem Anlaß anspreche .... werden sie kleinlaut bis 1-2Tage danach der Kontakt,ohne Erklärung abbricht ~ich teils sogar auf igno gesetzt werde
Weil tagelang alles gut läuft und wenn ich dann das Thema MS aus gegebenem Anlaß anspreche .... werden sie kleinlaut bis 1-2Tage danach der Kontakt,ohne Erklärung abbricht ~ich teils sogar auf igno gesetzt werde
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11.06.2017
@Die Artemis
Lieb von Dir,ganz herzlichen Dank
Lieb von Dir,ganz herzlichen Dank
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11.06.2017
Woran machst Du es genau fest das es wirklich nur an der MS liegt ?
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11.06.2017
@ *Katjuscha aus Lu/RLP*
Du solltest das Verhalten der Männer nicht zu persönlich nehmen. Ich glaube, dass es die Unsicherheit bzw. das fehlende Wissen ist, wie sie mit Erkrankungen umgehen sollen, weshalb sie dann einen Rückzieher machen.
Für dich wird es auch irgendwo deinen Lieblingsmenschen geben. Ich drücke dir die Daumen, dass er dir möglichst bald begegnet. :-)
Du solltest das Verhalten der Männer nicht zu persönlich nehmen. Ich glaube, dass es die Unsicherheit bzw. das fehlende Wissen ist, wie sie mit Erkrankungen umgehen sollen, weshalb sie dann einen Rückzieher machen.
Für dich wird es auch irgendwo deinen Lieblingsmenschen geben. Ich drücke dir die Daumen, dass er dir möglichst bald begegnet. :-)
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11.06.2017
Meine Erfahrung ist,das wenn es die Frau ist die eine Behinderung hat ~bei mir die MS~ die Männer keinen 2.oder3.Blick riskieren.
Meist kommt es zu gar keinem Treffen,denn sie überlesen im Profil das ich MS habe.
Wenn ich es im laufe der Gespräche erwähne,sind sie ganz *überrascht* und sind dann kurz drauf ganz weg.
Meist kommt es zu gar keinem Treffen,denn sie überlesen im Profil das ich MS habe.
Wenn ich es im laufe der Gespräche erwähne,sind sie ganz *überrascht* und sind dann kurz drauf ganz weg.
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11.06.2017
Ich kann mich den Worten von Angie nur anschließen. Das war ein sehr ehrliches und berührendes Posting, Berith.
Ich wünsche dir und deinem Partner alles erdenklich Gute, damit eure Partnerschaft weiterhin Bestand hat.
Ich wünsche dir und deinem Partner alles erdenklich Gute, damit eure Partnerschaft weiterhin Bestand hat.
Daumen hoch Berith!!! Vielen Dank für deinen tollen Beitrag.
Das nenne ich mal wahre Größe!
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft und ein harmonisches Miteinander.
Liebe versetzt Berge!!!
LG ausm Pott.
Angie
Das nenne ich mal wahre Größe!
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft und ein harmonisches Miteinander.
Liebe versetzt Berge!!!
LG ausm Pott.
Angie
Interessantes Thema!
Ich habe meinen Partner ja 2010 hier kennengelernt. Wir haben erst einen Monat täglich gemailt und uns dadurch gut kennen- und schätzengelernt. Wir haben zwar Bilder ausgetauscht, aber auf dem sah ich nur den Oberkörper meines jetzigen Freundes. Mir war klar, dass er auch übergewichtig ist und ich bin halt davon ausgegangen, dass sich dieses Übergewicht "im Rahmen" befindet, ohne eine konkrete Vorstellung zu haben. Als wir uns dann getroffen haben, war ich völlig schockiert, weil er viel, viel dicker war, als ich angenommen hatte. Und da er im Vorfeld ca. 100 kg abgenommen hatte, hatte er eine große Fettschürze, die man auch in den Klamotten gesehen hat. Ich hatte vorher ausschließlich sehr schlanke und sportliche Partner, mein vorheriger Freund war Marathonläufer gewesen. Ich hatte wirklich Fluchtgedanken, war total enttäuscht und schockiert und mir war klar, dass ich niemals mit jemandem zusammen sein könnte, der so extrem aussieht. Nur aus purer Höflichkeit bin ich nicht weggerannt, sondern mit ihm was trinken gegangen. Im Laufe des Abends habe ich gemerkt, dass ich mich in seiner Gegenwart total wohl fühle, deswegen haben wir ein Folgetreffen vereinbart und uns auch weiter gemailt. Einen Monat später waren wir dann zusammen und sind es auch heute noch. Ich hatte noch nie so einen wunderbaren Partner und würde ihn für nichts in der Welt hergeben.
Sein Körper ist wirklich "krass", hinzu kamen andere körperliche Erkrankungen. Er war zwischenzeitlich sogar über ein Jahr in einem Pflegeheim und in der Anfangszeit dort habe ich ihn gewaschen, was mir überhaupt nichts ausgemacht hat und was auch nichts an unserem Verhältnis geändert hat, ich bin da auch nicht in eine Mutterrolle gegangen (kann die Bedenken aber verstehen!).
Er ist nun zu 80% schwerbehindert, lebt mittlerweile wieder alleine, aber läuft am Rollator. Wenn er Gewicht reduzieren würde, könnte er sicher noch seine Lebensqualität verbessern und bemüht sich auch, dies hinzukriegen.
Lange Rede, kurzer Sinn: diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, einen zweiten oder auch dritten Blick zu riskieren und sich nicht von Einschränkungen oder Äußerlichkeiten direkt abschrecken zu lassen. Diese Beziehung ist in manchen Punkten sicher nicht einfach, keine Frage. Dennoch habe ich mich noch nie so gut aufgehoben gefühlt bei einem Partner. Hätte mir das vorher jemand erzählt, hätte ich ihn ausgelacht, ich stehe eigentlich gar nicht auf dicke Männer und habe mich hier nur angemeldet, weil ich es leid war, einen durchtrainierten Mann zu haben, der dann permanent versucht, ein schlankes Rennpferd aus mir zu machen.
Ich glaube, wenn man den richtigen Menschen trifft, ist es völlig egal, ob da ein Arm oder ein Bein fehlt, er im Rollstuhl sitzt oder was auch immer.
Ich habe meinen Partner ja 2010 hier kennengelernt. Wir haben erst einen Monat täglich gemailt und uns dadurch gut kennen- und schätzengelernt. Wir haben zwar Bilder ausgetauscht, aber auf dem sah ich nur den Oberkörper meines jetzigen Freundes. Mir war klar, dass er auch übergewichtig ist und ich bin halt davon ausgegangen, dass sich dieses Übergewicht "im Rahmen" befindet, ohne eine konkrete Vorstellung zu haben. Als wir uns dann getroffen haben, war ich völlig schockiert, weil er viel, viel dicker war, als ich angenommen hatte. Und da er im Vorfeld ca. 100 kg abgenommen hatte, hatte er eine große Fettschürze, die man auch in den Klamotten gesehen hat. Ich hatte vorher ausschließlich sehr schlanke und sportliche Partner, mein vorheriger Freund war Marathonläufer gewesen. Ich hatte wirklich Fluchtgedanken, war total enttäuscht und schockiert und mir war klar, dass ich niemals mit jemandem zusammen sein könnte, der so extrem aussieht. Nur aus purer Höflichkeit bin ich nicht weggerannt, sondern mit ihm was trinken gegangen. Im Laufe des Abends habe ich gemerkt, dass ich mich in seiner Gegenwart total wohl fühle, deswegen haben wir ein Folgetreffen vereinbart und uns auch weiter gemailt. Einen Monat später waren wir dann zusammen und sind es auch heute noch. Ich hatte noch nie so einen wunderbaren Partner und würde ihn für nichts in der Welt hergeben.
Sein Körper ist wirklich "krass", hinzu kamen andere körperliche Erkrankungen. Er war zwischenzeitlich sogar über ein Jahr in einem Pflegeheim und in der Anfangszeit dort habe ich ihn gewaschen, was mir überhaupt nichts ausgemacht hat und was auch nichts an unserem Verhältnis geändert hat, ich bin da auch nicht in eine Mutterrolle gegangen (kann die Bedenken aber verstehen!).
Er ist nun zu 80% schwerbehindert, lebt mittlerweile wieder alleine, aber läuft am Rollator. Wenn er Gewicht reduzieren würde, könnte er sicher noch seine Lebensqualität verbessern und bemüht sich auch, dies hinzukriegen.
Lange Rede, kurzer Sinn: diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, einen zweiten oder auch dritten Blick zu riskieren und sich nicht von Einschränkungen oder Äußerlichkeiten direkt abschrecken zu lassen. Diese Beziehung ist in manchen Punkten sicher nicht einfach, keine Frage. Dennoch habe ich mich noch nie so gut aufgehoben gefühlt bei einem Partner. Hätte mir das vorher jemand erzählt, hätte ich ihn ausgelacht, ich stehe eigentlich gar nicht auf dicke Männer und habe mich hier nur angemeldet, weil ich es leid war, einen durchtrainierten Mann zu haben, der dann permanent versucht, ein schlankes Rennpferd aus mir zu machen.
Ich glaube, wenn man den richtigen Menschen trifft, ist es völlig egal, ob da ein Arm oder ein Bein fehlt, er im Rollstuhl sitzt oder was auch immer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2017
Wenn ich mich verliebe, verliebe ich mich. Behinderung oder nicht, Hautfarbe schwarz, weiß, gelb oder getüpfelt, groß oder klein, dick oder dünn ist da schnuppe - zumindest wenn ich meine bisherigen Gefühle als Maßstab nehmen darf.
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11.05.2017
Ich habe eine Schwerbehinderung (Epilepsie) und hatte Beziehungen mit Schwerbehinderten. Meine erste Freundin war Taub Stumm, und meine letzte Freundin hat auch Epilepsie und Diabetes. Ich denke nicht das ich ein Problem hätte, wenn ich jemanden kennenlernen würde der körperlich Behindert wäre. Ich bin ja selber Behindert, warum sollte ich ein behinderten ablehnen.
Aber man sollte es gleich von Anfang an sagen und nicht erst beim ersten Treffen.
Ich habe meine Mutter teilweise gepflegt. Bei Ihr war es anders. Sie war meine Mutter, da konnte ich einiges nicht machen (Toilette, Windeln, Baden, intime Sachen halt). Da hatte ich Probleme. Aber bei jemanden die ich Liebe, wäre das anders.
Aber man sollte es gleich von Anfang an sagen und nicht erst beim ersten Treffen.
Ich habe meine Mutter teilweise gepflegt. Bei Ihr war es anders. Sie war meine Mutter, da konnte ich einiges nicht machen (Toilette, Windeln, Baden, intime Sachen halt). Da hatte ich Probleme. Aber bei jemanden die ich Liebe, wäre das anders.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2017
Ich habe vor vielen Jahren auch mal jemanden kennengelernt. Alles hat gepasst. Eigentlich. Wir haben wochenlang geschrieben und telefoniert. Leider kam nie ein Bild. Nach fast einem halben Jahr haben wir uns getroffen. Er war ein sogenanntes Contergan Opfer, hatte quasi keine Arme.
Und ich muss sagen das ich doch sehr enttäuscht war. Nicht wegen der Behinderung. Weil er nie etwas gesagt hat in all der Zeit. Wenn ich es gleich gewusst hätte wäre es sicher nicht mal ein Problem gewesen. Ich hätte mich damit auseinander setzen können. Aber so hatte ich diese Chance nicht. Es blieb dann auch bei diesem Treffen. Allerdings entpuppte er sich als hartnäckiger Stalker.
Grundsätzlich habe ich mit Behinderungen kein Problem. Da ich mich in diesem Fall aber nicht mal drauf einstellen konnte war ich doch sehr enttäuscht.
Man sollte gleich offen damit umgehen.
Und ich muss sagen das ich doch sehr enttäuscht war. Nicht wegen der Behinderung. Weil er nie etwas gesagt hat in all der Zeit. Wenn ich es gleich gewusst hätte wäre es sicher nicht mal ein Problem gewesen. Ich hätte mich damit auseinander setzen können. Aber so hatte ich diese Chance nicht. Es blieb dann auch bei diesem Treffen. Allerdings entpuppte er sich als hartnäckiger Stalker.
Grundsätzlich habe ich mit Behinderungen kein Problem. Da ich mich in diesem Fall aber nicht mal drauf einstellen konnte war ich doch sehr enttäuscht.
Man sollte gleich offen damit umgehen.
Jetzt auch mal meine eigene Meinung zum Thema als Themenersteller. Die Einstellung das der Grad der Behinderung eine Rolle spielt kann ich gut nachvollziehen. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass es wichtig wäre sich möglichst schnell nach der ersten Kontaktaufnahme einen persönlichen Eindruck (Face-to-Face) voneinander zu machen. Beispielsweise im Café oder ähnliches. So können Ängste und Vorbehalte effektiv abgebaut werden.
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29.04.2017
Ich gehöre selbst zu den Körperbehinderten.
Das Problem dabei ist, dass man bei mir die Behinderung nicht auf Anhieb sieht aber die Einschränkungen, die sie mit sich bringt, sehr viefältig sind und auch in Bereiche des Lebens reichen, die man nie mit dieser Art von Behinderung in Verbindung bringen würde.
Meine Erfahrung ist dass, je weniger die Behinderung im normalen Alltag "stört" umso weniger Probleme der gesunde Partner damit hat.
Verschlimmert sich der Gesundheitszustand allerdings und ändert sich dadurch der reguläre Alltag oder bedarf es einer vermehrten Rücksicht seitens des gesunden Partners, wird es schon schwieriger.
Zumindest war es bei mir so und das wurde dann auch einer der Gründe für das Ende der Beziehung.
Das Problem dabei ist, dass man bei mir die Behinderung nicht auf Anhieb sieht aber die Einschränkungen, die sie mit sich bringt, sehr viefältig sind und auch in Bereiche des Lebens reichen, die man nie mit dieser Art von Behinderung in Verbindung bringen würde.
Meine Erfahrung ist dass, je weniger die Behinderung im normalen Alltag "stört" umso weniger Probleme der gesunde Partner damit hat.
Verschlimmert sich der Gesundheitszustand allerdings und ändert sich dadurch der reguläre Alltag oder bedarf es einer vermehrten Rücksicht seitens des gesunden Partners, wird es schon schwieriger.
Zumindest war es bei mir so und das wurde dann auch einer der Gründe für das Ende der Beziehung.
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28.04.2017
Ich hatte in der Vergangenheit zwei Mal in einer Partnerbörse Kontakt zu köperbehinderten Männern.
Einer der Beiden hatte ein amputiertes Körperteil und kreiste immer und immer wieder in den Gespräch um dieses Handicap. Ich habe irgendwann den Kontakt abgebrochen, weil ich das Gefühl bekam er hatte fast mehr Probleme damit als ich ...
Der Zweite hatte sich (so war mein Gefühl) nicht aus der Begeisterung für Rubensfrauen in eine dicke Singlebörse begeben, sondern weil er wohl dort auf weniger "Anspruch" und mehr Verständnis hoffte. Wie gesagt so habe ich das empfunden, wirklich direkt gesagt hat er es natürlich nicht.
Da kommen dann bei mir die Zweifel, denn ich möchte schon einen Partner dem ich gut gefalle wie ich bin - ich bin keine Partnerin zweiter Klasse, genauso wie ein behinderter Mensch kein Partner zweiter Klasse sein sollte, oder seine Ansprüche herunterschrauben sollte. Wer eigentlich auf schlanke Frauen steht, sollte nicht in dicken Gewässern fischen in der Hoffnung dass da genügsamere Fische anbeissen. ;-)
Das sind meine Erfahrungen, hätte es besser gepasst, hätte ich glaube ich kein Problem gehabt. Beide waren aber nicht schwerbehindert, muss ich auch dazu sagen.
Einer der Beiden hatte ein amputiertes Körperteil und kreiste immer und immer wieder in den Gespräch um dieses Handicap. Ich habe irgendwann den Kontakt abgebrochen, weil ich das Gefühl bekam er hatte fast mehr Probleme damit als ich ...
Der Zweite hatte sich (so war mein Gefühl) nicht aus der Begeisterung für Rubensfrauen in eine dicke Singlebörse begeben, sondern weil er wohl dort auf weniger "Anspruch" und mehr Verständnis hoffte. Wie gesagt so habe ich das empfunden, wirklich direkt gesagt hat er es natürlich nicht.
Da kommen dann bei mir die Zweifel, denn ich möchte schon einen Partner dem ich gut gefalle wie ich bin - ich bin keine Partnerin zweiter Klasse, genauso wie ein behinderter Mensch kein Partner zweiter Klasse sein sollte, oder seine Ansprüche herunterschrauben sollte. Wer eigentlich auf schlanke Frauen steht, sollte nicht in dicken Gewässern fischen in der Hoffnung dass da genügsamere Fische anbeissen. ;-)
Das sind meine Erfahrungen, hätte es besser gepasst, hätte ich glaube ich kein Problem gehabt. Beide waren aber nicht schwerbehindert, muss ich auch dazu sagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2017
Ich glaube wenn von Anfang an klar ist welches handicap die Persohn hat ist es unrelevant..wobei ich mit koerperlichen Beeintraechtigungen leichter
zurecht komme wie mit psychischen..das wir in der Regel ab einem gewissen Alter
alle groessere oder kleinere Macken haben ist doch normal..wichtig ist das der Kopf stimmt und das Gefuehl
zurecht komme wie mit psychischen..das wir in der Regel ab einem gewissen Alter
alle groessere oder kleinere Macken haben ist doch normal..wichtig ist das der Kopf stimmt und das Gefuehl
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28.04.2017
@*RitaRubens Basis*
Ach ja der gute alte Jonnystift:)
Ach ja der gute alte Jonnystift:)
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28.04.2017
Das finde ich kann man pauschal gar nicht beantworten und letztlich verhält man sich, wenn die Situation eintritt, dann vermutlich auch noch mal anders als man sich vorher vorgestellt hat. So ganz generell teile ich aber die Meinung der Meisten, es kommt ganz auf die Art der Krankheit oder auch Behinderung an und ob man jemanden neu kennen lernt oder in einer langjährigen Beziehung etwas dazu führt.
Da ich selbst eine chronische Krankheit habe, die mein Umfeld aber letztlich nicht einschränkt, wäre sowas für mich kein K.O. Kriterium. Einige körperliche oder auch starke geistige Behinderung stelle ich mir aber schon schwierig vor, da ich weiß das ich womöglich nicht unbedingt 80 werde möchte ich mein Leben genießen, die Welt sehen usw. Wenn man einen Partner hat möchte man das natürlich teilen, da wo ich mich in meinen Zukunftsvorstellungen stark einschränken müsste, wegen der Behinderung des Partners, würde es in jedem Fall kritisch werden.
Da ich selbst eine chronische Krankheit habe, die mein Umfeld aber letztlich nicht einschränkt, wäre sowas für mich kein K.O. Kriterium. Einige körperliche oder auch starke geistige Behinderung stelle ich mir aber schon schwierig vor, da ich weiß das ich womöglich nicht unbedingt 80 werde möchte ich mein Leben genießen, die Welt sehen usw. Wenn man einen Partner hat möchte man das natürlich teilen, da wo ich mich in meinen Zukunftsvorstellungen stark einschränken müsste, wegen der Behinderung des Partners, würde es in jedem Fall kritisch werden.
@ BigGirlGE,
dankeschön meine Liebe ;-) Das macht das Jonnystift, dass man so denkt...
dankeschön meine Liebe ;-) Das macht das Jonnystift, dass man so denkt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2017
@*RitaRubens Basis*
Kann ich vollkommen nachvollziehen!
Kann ich vollkommen nachvollziehen!
Schweres Thema, aber sehr interessantes und tiefgehendes Thema !
Auch ich arbeite in der stationären Altenpflege, allerdings auf einem reinen Demenzbereich. Vorher auf " normalen " Wohnbereichen mit altersbedingten Krankheiten aller Art - auch den körperlichen Einschränkungen.
Vor einigen Jahren lernte ich einen Mann kennen - das erste Telefonat dauerte 6 Stunden :-)
Von den " Rahmenbedingungen" passte es; allerdings waren seine Krankheiten schon sehr heftig...
Er war querschnittsgelähmt; konnte aber dank einer computergesteuerten Orthese an Krücken laufen und sogar Auto fahren ( Automatik ).
Dann hatte er eine Neoblase; d.h. er konnte nur urinieren, wenn er sich kurz vor dem Wasserlassen kathederisiert hat.
Die anderen Krankheiten wie insulinpflichtiger Diabetis Mellitus, Bluthochdruck und Rheuma seien mal nur am Rande erwähnt...
Desweiteren ( und das war das KO-Kriterium ), hatte er einen Anus Praeter ( künstlicher Darmausgang ).
Ich hatte die Horrorvorstellung, beim gemeinsamen Näherkommen in einer bestimmten Situation, hätte ich plötzlich den Stomabeutel ( samt Inhalt natürlich ) in der Hand, oder noch schlimmer, die Befestigung löst sich und...Ich lass das jetzt mal offen; die Leute vom Fach hier können sich ja denken, wie das aussieht und welche Konsequenzen das hat...
Es tat mir sehr leid ( und er mir auch ), aber es ging nicht. Es ging einfach wegen meinem Kopf nicht. Wir hatten uns auch nur 2x getroffen, aber er hat meine Beweggründe nachvollziehen können.
Und nur aus Mitleid mit jemanden zusammen zu kommen, ist auch keine Basis, denke ich...
Mein Mann hatte z.B. MS ( multiple Sklerose ), allerdings ohne nennenswerte Einschränkungen und wir waren sehr sehr glücklich verheiratet, bis er starb...
Ich persönlich finde, es kommt auf die Summe der Erkrankung(en) an, und wie groß die Auswirkungen darauf begründend sind.
Auch ich arbeite in der stationären Altenpflege, allerdings auf einem reinen Demenzbereich. Vorher auf " normalen " Wohnbereichen mit altersbedingten Krankheiten aller Art - auch den körperlichen Einschränkungen.
Vor einigen Jahren lernte ich einen Mann kennen - das erste Telefonat dauerte 6 Stunden :-)
Von den " Rahmenbedingungen" passte es; allerdings waren seine Krankheiten schon sehr heftig...
Er war querschnittsgelähmt; konnte aber dank einer computergesteuerten Orthese an Krücken laufen und sogar Auto fahren ( Automatik ).
Dann hatte er eine Neoblase; d.h. er konnte nur urinieren, wenn er sich kurz vor dem Wasserlassen kathederisiert hat.
Die anderen Krankheiten wie insulinpflichtiger Diabetis Mellitus, Bluthochdruck und Rheuma seien mal nur am Rande erwähnt...
Desweiteren ( und das war das KO-Kriterium ), hatte er einen Anus Praeter ( künstlicher Darmausgang ).
Ich hatte die Horrorvorstellung, beim gemeinsamen Näherkommen in einer bestimmten Situation, hätte ich plötzlich den Stomabeutel ( samt Inhalt natürlich ) in der Hand, oder noch schlimmer, die Befestigung löst sich und...Ich lass das jetzt mal offen; die Leute vom Fach hier können sich ja denken, wie das aussieht und welche Konsequenzen das hat...
Es tat mir sehr leid ( und er mir auch ), aber es ging nicht. Es ging einfach wegen meinem Kopf nicht. Wir hatten uns auch nur 2x getroffen, aber er hat meine Beweggründe nachvollziehen können.
Und nur aus Mitleid mit jemanden zusammen zu kommen, ist auch keine Basis, denke ich...
Mein Mann hatte z.B. MS ( multiple Sklerose ), allerdings ohne nennenswerte Einschränkungen und wir waren sehr sehr glücklich verheiratet, bis er starb...
Ich persönlich finde, es kommt auf die Summe der Erkrankung(en) an, und wie groß die Auswirkungen darauf begründend sind.
Ich bin ganz ehrlich. Ich hätte Probleme mit einem Mann zusammen zu kommen mit Behinderung da ich bisher keine Erfahrung in diese Richtung gemacht habe und ehrlich gesagt Berührungsängste habe.
Ich bin nicht der mütterliche Typ und jemand pflegen kann ich mir nicht vorstellen.
Jede art Körperliche Einschränkung oder chronische Krankheit bedeutet für mich jedoch nicht gleich "Behinderung ". Es kommt darauf an wie der Mann damit umgeht und wie stark die Beeinträchtigung ist. Für mich wäre ein Mann der zum sex körperlich nicht in der Lage ist ein no go und somit "behindert". Ich lege da einfach wert drauf in einer Beziehung. Ich spreche hier allerdings von jemanden neu kennen lernen. Wenn ich lange Zeit mit jemandem zusammen bin und es sollten dann irgendwann Probleme auftauchen ist das was ganz anderes.
Ich bin nicht der mütterliche Typ und jemand pflegen kann ich mir nicht vorstellen.
Jede art Körperliche Einschränkung oder chronische Krankheit bedeutet für mich jedoch nicht gleich "Behinderung ". Es kommt darauf an wie der Mann damit umgeht und wie stark die Beeinträchtigung ist. Für mich wäre ein Mann der zum sex körperlich nicht in der Lage ist ein no go und somit "behindert". Ich lege da einfach wert drauf in einer Beziehung. Ich spreche hier allerdings von jemanden neu kennen lernen. Wenn ich lange Zeit mit jemandem zusammen bin und es sollten dann irgendwann Probleme auftauchen ist das was ganz anderes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2017
nur eins macht mich wahnsinnig hab einen bekannten hockt impflegeheimmit 45 imrollstuhl könnte wenn er etwas abnimmt und an sich arbeitet aut krücken gehen aber christian läst sich lieber wie ein baby durch die gegen schieben ......ich trette ihmimmer wieder in den po das er was änder soll weil er könnte anders leben ......aber da kann ich auch mit der wand reden ....leider .......ich sag ihmimmer wieder das ich es auch aus dem scheiß rollstuhlgeschafft habe und das weiß er.....und ich wünsch mr doch nur das er das auch schafft .....und ich werde es nicht auf geben bis er den mut und die kraft hat ....zu sagen ich will aus demteil raus
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2017
Also ich könnte es mir nur schwer vorstellen. Kommt allerdings auch auf die Art der Behinderung an, ein fehlender Arm und/oder Bein nach einer Amputation würde mich nicht stören. Eine Querschnittslähmung hingegen wodurch man sexuell "eingeschränkt" wird schon denke ich. Ich denke aber auch das es was anderes ist wenn man bereits zusammen ist und es dann durch Unfall, Krankheit plötzlich dazu kommen würde. Das eingeschränkt oben habe ich nämlich bewusst in " geschrieben da ich weiß das es Menschen gibt die sich auch durch starke körperliche Defizite nicht in ihrer Sexualität eingeschränkt fühlen sondern diese andere/besondere Art sehr schätzen und sich dahingehend bereichert fühlen. Ich selbst bin ja beruflich Pflegekraft und die Pflege an sich zu übernehmen wäre für mich wohl nicht das Problem. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen das es wichtig ist sich bei der Pflege etwas zurück zu nehmen damit man nicht in diese "Mutterrolle" verfällt wie Theodora1 schon sagte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2017
Ich bin da ganz bei @sehrgriffig65.
Das ist ein heikles Thema und ich glaube nicht, dass man das wirklich pauschal beantworten kann. Es gibt die verschiedensten Arten von Behinderungen oder auch chronischen Erkrankungen, die das Leben mehr oder weniger beeinträchtigen.
Ich selbst war 3,5 Jahre mit einem chronisch kranken Mann zusammen. Es gab Zeiten, da war alles gut, aber es gab eben auch Zeiten, die haben mich so viel Kraft gekostet, dass ich für mich selbst fast nichts mehr übrig hatte. Schlussendlich habe ich mich trennen müssen, sonst wäre ich selbst daran zerbrochen.
Ich würde nicht generell sagen, dass ich nie wieder mit einem behinderten oder kranken Mann zusammen sein möchte, aber ich werde das sicher nicht mehr blauäugig sehen, sondern vorher genau abwägen.
Ich selbst war 3,5 Jahre mit einem chronisch kranken Mann zusammen. Es gab Zeiten, da war alles gut, aber es gab eben auch Zeiten, die haben mich so viel Kraft gekostet, dass ich für mich selbst fast nichts mehr übrig hatte. Schlussendlich habe ich mich trennen müssen, sonst wäre ich selbst daran zerbrochen.
Ich würde nicht generell sagen, dass ich nie wieder mit einem behinderten oder kranken Mann zusammen sein möchte, aber ich werde das sicher nicht mehr blauäugig sehen, sondern vorher genau abwägen.