Feuerwerk, das mit den Tierheim-Hunden stimmt, hab ich auch schon ab und zu mal gemacht....insbesondere geh ich nicht gern alleine spazieren...mit so einem Hund ist das dann schon besser...

@seaangel Hospiz ist natürlich einen Tacken härter, da haben selbst Leute mit medizinischer Ausbildung oft ihr Probleme. Aber in "normalen" Einrichtungen kann ich mir das gut vostellen.
Ist sicherlich persönlichkeitsabhängig. Mir tut es immer gut wenn ich mich um andere kümmern kann, dann vergesse ich oft mein eigenes Elend.Aber es ist schon richtig, man muß sich aufraffen können, und daran scheitert es oft.

zum glück bin ich so gut wie nie einsam ...und wenn dann nur mal ein paar minuten... das liegt wohl daran , dass ich eine beste freundin , viele freunde , verwandschaft , bekannte und kunden habe . auch mein hund ist noch da .
ich stelle mir vor , wenn ich wirklich einsamkeit verspüren würde
wäre eher tatkräftige hilfe in tierheimen mein ding .
zb könnte man gassi mit heimhunden gehen... übrigens , wenn man einen hund an der leine hat , kommt man immer mit anderen leuten ins gespräch .

@Zwölfe...das ist gar nicht so einfach...ich kenne das Thema, da ich zeitweise je nach Zeit und persönlicher Lebenssituation im Hospizverein aktiv bin...allerdings andere Menschen begleiten, egal ob sie sterbend oder nur alleine sind, das bedarf eigener psychischer Stabilität.

Ich kann mir nicht vorstellen, in einer Zeit in der es mir nicht auf allen Ebenen gut geht und ich nicht in mir selbst ruhe, eine Hilfe für andere einsame Menschen zu sein...und das dürfte wohl für ander auch so gelten...auch an Weihnachten...

Hallo Herbsthexe,
das sagst du so...
Werde mal ein wenig Wandern und meine Wohnung aufräumen,da werde ich auf andere Gedanken kommen. Im Zweifelsfall gehe ich arbeiten,das klappt ja auch,und die Firma freut sich..
Viele Grüsse und Dank euch .
Allen ein besinnliches Fest.

Hallo,ich Danke euch Allen,für Euere "Besuch" und ratschlege.
Ich weis nicht was gestern mit mir los war,sonst bin ich die,die allen hilft,und nie über seine Probleme laut schpicht.
Aber es mußte ja mal raus.........
Ich Backe gerne und das Bekommen immer meine Nachbarn.Habe Plätzchen gebacken die sind auch schon alle weg.
Ich kann geben,aber nicht nemmen,das ist mein problem.

Seaaengel....,du hast Recht....,da ist auch das Alter .....
Wünsche Allen ein Schönen Tag......und.......DANKE...

LuckyOne...wie schafen Es.....glaub mir....

Ja, in Alten - und Kinderheimen und Krankenhäusern sind so viele allein, da kann man eine ganze Menge geben und kriegt strahlende Augen und viel Dankbarkeit zurück. Oder in der Obdachlosenhilfe und den Tafeln. Und es macht sogar Spaß dort zu helfen!!

Zusammen ist man weniger allein!!

Organisiert doch hier über die Stammtischseite einen Treff für alle die, die über die Feiertage allein sind und es nicht sein wollen. Vielleicht seid Ihr beide ja sogar aus derselben Gegend ?

Und ich würde mich wie gesagt in diesem Falle ehrenamtlich irgendwie engagieren, gerade an den Feiertagen wird doch überall Hilfe gebraucht und die Menschen sind dankbar dafür, dass sie entweder bekommen oder geben können.

Hallo Herbsthexe,
so in etwa verhält es sich bei mir.
Viele Grüsse

Es gibt auch Möglichkeiten mit einem kleinen Einkommen unter Menschen zu gehen, Kurse bei der VHS besuchen, wie oft entstehen dort nette Gespräche, oder man lernt Menschen mit gleichen Interessen kennen. Habe mal im Netz bei markt.de unter Freizeitkontakte kostenlos eine Anzeige aufgegeben und habe darüber eine nette Hundebesitzerin kennengelernt, mit der ich nun schon fast 4 Jahre regelmäßig mit unseren Hunden zusammen spazieren gehe. .....und dadurch meinen jetzigen Wohnort viel besser kennengelernt habe. Es gibt viele Menschen die in der gleichen Situation sind und ich finde es eine gute Möglichkeit das www dazu zu nutzen, seinen Bekanntenkreis zu vergrößern und nette Menschen kennen zulernen und vielleicht auch neue Hobbys und Interessen.
Ich bin Weihnachten, bis auf einen Besuch bei meiner Mutter , auch alleine, aber ich muss all meine Tiere versorgen, verwöhne mich selber mit leckerem Essen und genieße die Tage ohne Hektik und Streß......und bin glücklich damit.

Mein Fazit ist, man lebt nur einmal und man sollte aus seinem Leben und seiner Situation das beste machen, denn wenn ich auf bessere Zeiten warte......kann es sein, das mein Leben schon vorbei ist und ich nichts davon gehabt habe. Mit jammern werde ich an meiner jetzigen Situation nichts ändern sondern ich muss mich ändern, bzw. mich aus der für mich unglücklichen Situation befreien und nach Lösungen suchen, damit auch ich mit meinem Leben zufrieden bin.

Für mich ist wichtig, sollte ich jetzt in der Minute sterben müssen ( bin Herzkrank) das ich sagen kann, ich habe ein schönes Leben gehabt, nicht in saus und braus, sondern einfach glücklich und zufrieden.

Viel Glück

herbsthexe, da hat der Kubelblitz Recht, es geht vielen so...und weißt du, es hat auch was mit dem Alter zu tun. Die Kinder (oder das Kind) brauchen die Mama nicht mehr und das ist auch gut so...irgendwie muss man sich ein neues Feld suchen, das einem Befriedigung gibt...

Dass eines Tages ER kommt, das hoffe ich auch noch...und dir wünsche ich es auch...aber da wir hier sind, sind wir ja schon auf einem ganz guten Weg...

Hallo Herbsthexe

ich weiß nicht, ob es dir hilft,
aber es geht ganz vielen so wie dir oder ähnlich.

Vielleicht gibt es dir ein wenig Lebensfreunde zurück, wenn du dich sozial arrangierst. Vielleicht was ehrenamtliches?

Mache etwas was dir gut tut und mag es noch so klein sein.

Und es ist immer noch genug Zeit zu "leben" außerdem bist du ja noch eine junge Frau ;-)

Es gab zeiten da wünschte ich mir,ich hätte zeit für mich....
heute bin ich alleine und einsam....,.
Ich haße Wochenende und noch mehr Feiertage..

Ich komme aus einem andere Land,sich eizuleben war nicht einfach,
und nach der Scheidung waren auch alle Freunde weg,ich hate mein Kind,meine Arbeit.......
und so verging das Leben.
Es gibt ein paar bekanten,es gibt auch verwanden,aber ich bin ALEINE.
Meine Tochter ist ausgezogen,sie sagte ich soll mein Leben leben......aber ich weis nicht was mein Leben ist,
Mein Leben waren.-kidergarten-arbeit-haushalt.....
dann kamm noch schule dazu,dann meine kranke Mutter....
und das war mein Leben.
Ich habe mir immer gewünscht das eines Tages ER kommt und nimmt mich in den arm..aber das war ein Traum,der sich nie erfült hat
Heute bin ich alleine,manchmal habe ich das gefül ich habe Angst von Menschen,ich habe Angst verletzt zu wären.
Aus diesem grund gehe ich immer weniger unter die Menschen,
Heute lebe ich von einem kleinem Einkommen,kann mir manches nicht leisten,muß immer wieder absagen wenn schon eine Einladung kommt.
Das macht noch MEHR Einsamer und Aleine,da hift auch kein spaziergang und keine Musik.
Und jetzt kommen wieder Weihnachten,Silvester.....
und wieder Alleine und Einsam..ich kann auch nirgend wo hin gehen,unter allen Glücklichen Menschen fülle ich mich noch mehr Alleine,und es tut verdamt wehe.

Bis auf Heiligabend bin ich auch an den Weihnachtstagen alleine. Kann tun und lassen was ich will, es gibt kein "muss". Also DVD schauen, Musik hören und mal ausschlafen. Wenn jemand in meinem Bekanntenkreis allein ist, es gibt ja das Telefon.

Hallo,
so gross ist mein Bekanntenkreis nicht.
Mit kochen ist gut,nur wenn soll ich bekochen,
ist meist nicht so der Renner..
Danke für die netten Vorschläge.
VG

Weihnachten ist aber auch eine Zeit in der Freunde und Bekannte mal dankbar sind für eine helfende Hand. Wie wärs denn damit? Mal die Kinder hüten oder den Hund, als Berater für Weihnachtseinkäufe mal gemeinsam einen Tag verbringen? Oder mal kochen für Freunde. Nimm doch mal einen gestressten Freund/Bekannten unter deine großen Flügel und gönne ihm eine Auszeit... das macht nicht nur dich weniger einsam sondern noch jemanden glücklich!

Hallo,
muss erst welche machen.
Meine Flügel sind riesig,nur fällt es mir nicht leicht,die schweren Biester zu heben.
Weinachten ist schon Murks, da alle in ihren Familien beschäftigt sind.
VG

was oder wie, würdest du es dir den wünschen,wie es anders sein sollte?
Wenn du da ein Bild hast, denn ist da vielleicht auch schon ein Hinweis auf das was helfen könnte.

ich selbst habe auch Phasen der Selbstisolation hinter mir und meist schafft man es da nur raus, wenn man den 1. Schritt selbst geht...in irgendeine Richtung...

Einsamkeit ist sicherlich auch eine Sache der inneren Einstellung. Wenn man die Flügel hängen lässt kann man auch nicht abheben....

Hallo,
ja im Sommer fahr ich gerne Rad,nur jetzt..haben ca 15cm Schnee.
Weinachtsmarkt gerne,nur alleine ist es nicht so prickelnd.
Bin hoffnungsloser Fall..
Viele Grüsse

@LuckOne....was ist denn mit Spazieren gehen? Oder Lesen? Musik hören? Weihnachtsmarkt? Film gucken? Hast du nicht ein schönes Hobby?

Hallo,
bin nicht schwer krank,nur sind in meinem Bekanntenkreis alle mit der Ausrichtung der Weinachtsvorbereitungen beschäfftigt.
Und bei dem Wetter ist es Draussen auch nicht soo toll.
Viele Grüsse

Ich kenne das Gefühl der Einsamkeit so nicht. Ich habe immer irgendwie etwas zu tun. Zudem stört es mich auch gar nicht alleine zu sein. Im Gegenteil - das ist wie eine Auszeit.

Anders würde es sich sicher verhalten, wenn man aufgrund einer schweren Krankheit o.ä einsam ist, sich Freunde zurückziehen. Ich kann mir vorstellen, dass das dann wirklich schmerzt.

Hallo,
ich zerbreche gerade daran...
Viele Grüsse

Wilhelm Busch hat vor Jahrzehnten bereits erkannt, dass es dem Einsamen einfach nur gut gehen kann!

Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Ihn stört in seinem Lustrevier
Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
Und niemand gibt ihm weise Lehren,
Die gut gemeint und bös zu hören.
Der Welt entronnen, geht er still
In Filzpantoffeln, wann er will.
Sogar im Schlafrock wandelt er
Bequem den ganzen Tag umher.
Er kennt kein weibliches Verbot,
Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
Geschützt vor fremden Späherblicken,
Kann er sich selbst die Hose flicken.
Liebt er Musik, so darf er flöten,
Um angenehm die Zeit zu töten,
Und laut und kräftig darf er prusten,
Und ohne Rücksicht darf er husten,
Und allgemach vergißt man seiner.
Nur allerhöchstens fragt mal einer:
Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
Ich dachte längst, er wäre tot.
Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
Läßt sich das Glück nicht schöner malen.
Worauf denn auch der Satz beruht:
Wer einsam ist, der hat es gut.