ein kleiner Weihnachtsgedanke...
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.12.2014
genau so war es gedacht liebe PeppermintPatty....:-)
Danke für diesen Text, Maiglöckchen. Ich denke, die zentralen Worte sind Liebe und Dankbarkeit. Sobald ich irgendetwas Positives in meinem Leben finde, kann ich es mir genau betrachten - und durch Dankbarkeit dafür aufwerten. Egal, wem ich dabei dankbar bin.

Und nicht nur zu Weihnachten, aber das ist wirklich ein guter Anlass.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.12.2014
in letzter Zeit ist die Stimmung hier oft sehr angeheizt...gespannt...das wird wohl seinen Grund haben...

Dennoch...es ist bald Weihnachten...Zeit zur Besinnung...egal ob nun im Kollektiv...oder für sich alleine...das wünsche ich euch guten Seelen allen hier :-)

Diesen Text habe ich von einer Freundin zugeschickt bekommen...ich finde, er passt ganz gut...auch wenn man mit Spiritualität nichts am Hut hat...man / frau muss es nur erkennen (wollen)...ich glaube, dass ist das größte Weihnachtsgeschenk, dass ihr euch selber machen könnt...


"Manchmal

sind die Dinge gar nicht so wie sie scheinen. Manchmal sind sie sehr viel tiefer in dem wie sie wirken.
Wir wirken ständig, immer zu, beeinflussen unsere Gegenwart für den Moment für die Zukunft in aller Ewigkeit. Doch ist uns das auch bewusst? Wie sehr wir nicht nur andere Menschen auf ihren Weg bringen, sondern uns selbst?
Alles ist miteinander verbunden, alles hängt voneinander ab. Wir begleiten uns immer, unentwegt.
Das eine bedingt das andere und so spiegeln wir uns unsere Themen. Erkennen wir das auch im Augenblick in unserem So- Sein? Welch wunderbare Erfahrungen wir dadurch sammeln dürfen, wenn wir darin unsere Liebe erkennen, nicht nur und in allererster Linie für uns selber, sondern für alles was ist?
Für die Tiere, für die Pflanzen, für all unsere schönen Dinge, die wir in und um uns haben?
Erkennen wir die Einfachheit in unserem Leben, die so voller Wunder unseren Tag erhebt und uns liebevoll tragen möchte.
Ob es unsere Liebsten sind, die Arbeitskollegen, der Nachbar, der Chef, der Kunde, die Freundin, der Freund, der da ist und für den wir da sein dürfen, all jene mit denen wir den Tag erleben. Lieben wir sie in der gleichen Intensität wie uns selbst oder sogar mehr?
Oder wollen wir Beachtung von ihnen, um uns besser zu fühlen? Wenn ja, ok. Doch wieso ist dies´ so?
Weshalb geben wir uns nicht das, was wir von anderen gern hätten?
Manchmal ist es gar nicht so, wie wir denken.
Manchmal... können wir unseren Mitmenschen ohne Angst geben was wir selbst so gern hätten oder uns durch Sehnsüchte sich bemerkbar macht.
Manchmal ist das schon ein wenig schwerer, da spüren wir einen Widerstand.
Wie kann das sein? Kannst du diese Emotion greifen und für dich reflektieren? Woran erinnert sie dich? Fühlst du dich unter- oder auch überlegen und kannst deshalb weniger oder mehr lieben? Liegt es wirklich an dem Gegenüber oder löst er viel mehr etwas in dir aus, was mit demjenigen im Grunde ziemlich wenig zu tun hat?
Wenn wir bei und in uns bleiben, ein wenig -ohne Wertung- Innenschau halten, offenbart sich langsam aber sicher, eine Erinnerung woher wir diese reagierende Emotion kennen. Meist zeigen sich Szenen aus der Kindheit, an den Vater oder Mutter, oder die Geschwister. Sie waren unsere ersten Erfahrungen, die wir machten und diese prägten uns. Einige waren sehr schön, daran denkt man immer wieder gern zurück und dann gibt es da die unangenehmen, die wir so gern ausblenden oder verdrängen. Doch sind das wirklich die Emotionen, die wir immer wieder ausgelöst durch andere Mitmenschen er-leben möchten? Diese Emotionen, die uns in manchen Situationen gespiegelt werden und sie uns immer wieder kränken, durch Menschen die uns umgeben und zu denen wir einen Widerstand spüren. Doch sie können gar nichts dafür, sie be-dienen nur unbewusst eins DEINER Muster.
Wie wäre es, wenn wir anstatt mit ihnen zu hadern, dankbar sein könnten?
Denn sie zeigen uns doch auf, was in uns geheilt werden möchte. Dafür erscheinen sie im Allgemeinen in deinem Leben, so wie du für andere in ihrem Leben als Spiegel dienst. Und wie ich finde, ist dies eine äußerst ehrenvolle Aufgaben.
Seien wir liebevoll mit uns, betrachten uns vergebungsvoll im Spiegel und sehen uns authentisch. So dürfen die Masken fallen. Wir dürfen einfach in der Essenz unserer Seele und des Herzens sein, die selbsterbauten Mauern um uns bröckeln und wir können unsere Lebensaufgabe von ganzem Herzen un-bedingt annehmen und uns ihr hingeben.
Und so, welch Erfahrung, verschwinden auf wundervolle Weise die Widerstände gegen uns und unserem Gegenüber. Seien wir also dankbar und reichen uns die Hände.
Denn manchmal sind die Dinge gar nicht so, wie sie scheinen. Denn manchmal sind sie letztendlich viel schöner, tiefer, weicher und friedvoller.


Lieben wir was ist.
In aller Achtsamkeit,
es ist immer
auch ein Teil
von mir "

EA1 S.

06/2014
Foto@Spiegelungen"wehrtheater.de"

Quelle : Energie- Alles ist eins, FB

In diesem Sinne...euch eine besinnliche Adventszeit :-)