shit, ich hab gehofft dass sie dünn ist ^^

... falls Du meine u.g. Kollegin meinst... die ist dick... sogar dicker als ich! *ggg* Falls Du jemand anderen meinst, steh ich auf der Leitung. ;-)

Muffin...

Es gibt Menschen, die sich mangels eigenen Gewichts überall beschweren müssen ;-)

sinnliche liebhaberin...danke für die Antwort...es war auch mehr oder weniger eine Gegenfrage...nachdem du ja gefragt hast, was die anderen persönlich tun und du gespannt bist, was andere schreiben...da dachte ich, ist es doch interessant zu wissen, wo du dich einbringst...

Aber ja, natürlich sind solche Entscheidungen sehr persönlich. Man muss eine Notwendigkeit erkennen und sehen, ob man fähig und in der Lage ist, sich persönlich einzubringen, oder es evtl. besser ist, sich finanziell einzubringen....beides ist wichtig und anerkennenswert....

Grüße
Seaangel

@seaangel

ich finds ja klasse, wenn sich menschen engagieren... und wenn das dann auch noch alles so stimmt :-)

in diesem jahr haben mein mann und ich einiges an geld gespendet.... sos kinderdöfer... unesco.... und für haiti.
ansonsten haben wir ausrangierte möbel, die jedoch noch sehr modern und gut in schuss sind, an ein sozialkaufhaus gespendet.

ich wäre jetzt allerdings nicht auf die idee gekommen, dies zu posten, wenn du mich nicht gefragt hättest. ich finde, dass es eine sehr persönliche entscheidung ist, ob man etwas spendet oder sich engagiert. ich kann auch jeden verstehen, der nichts davon tut....

@muffin,princess

Genau das meinte ich mit dem "Jammern auf hohem Niveau", es gibt einfach Menschen die nie genug haben und die einfach über alles und jeden meckern ohne auch nur mal Interesse daran zu zeigen, wie besch.....eiden es manch anderen Menschen doch geht, die z.Bsp. keine Sozialleistungen in ihrem Land zur Verfügung haben, oder die krank werden und keine Krankenversicherung haben etc.

Da ist doch sowas wie Schneeräumdienste, Weihnachtsfeiern mit schlechter Musik, billige Schokoladengeschenke völlig unwichtig

Leider wissen wir oft gar nicht, wie gut es uns eigentlich geht

ups...hab grad gesehen, dass muffin das schon ähnlich geschrieben hatte, naja egal :-)

.. wir hatten eine supertolle, luxuriöse Weihnachtsfeier, die sich mancher Arbeitnehmer, der vom Chef vielleicht zu Weihnachten na Pizza spendiert bekommt (wenn überhaupt) wünschen würde -- aber was meckert die eine Kollegin? Die MUSIK hat ihr nicht gefallen und überhaupt war es früher schöner und ist früh nach Hause.

.. wir bekamen von einem Lieferanten einige Blechdosen mit Pralinen, die in einigen Büros verteilt wurden (und es ist schön, daß wir überhaupt noch was bekommen, im Zeitalter der "Bestechung" darf ja kaum noch was geschenkt werden) -- was meckert die Kollegin? Das sei ja nur von Piasten, "das ist voll die Scheiß-Schokolade".

Da kann ich echt zuviel kriegen...!!! Es gibt Menschen, die finden echt an ALLEM noch was zu meckern... und jammern dabei auf soooo hohem Niveau... *kopfschüttel*

Ohja, Ich hab nen sehr alten Gasboiler und immer mal wieder für mehrere Tage kein warmes Wasser gehabt.. da lernt man warmes Wasser echt zu schätzen..

Im Sommer ist allen zu warm, im Winter ist allen zu kalt, Weihnachtsgeld ist immer zu wenig, alles ist viel zu teuer, nichts geht schnell genug.. -.-

Auf meiner Arbeit sehe ich jeden Tag so viele, die glauben das sie viel zu wenig verdienen würden und deshalb Sozialleistungen in Anspruch nehmen wollen, da fällt mir manchmal die Kinnlade runter.. Wenn ich dann betrachte was ich verdiene und was Leute verdienen die sich vermutlich noch "den Arsch aufreißen" Tag für Tag und es reicht trotzdem vorne und hinten nnicht..

... seit ein blöder, unzuverlässiger Handwerker letztens mein Bad für 2 Wochen lang (ungeplant) lahmgelegt hat, ist das morgendliche Duschen wieder ein absoluter (geschätzter) Luxustraum... :)

Ich finde das Schneeräumen ein blödes Beispiel, weil es irgendwie unangenehm aber nicht existenziell ist.

Wer gereist ist, z.B. nach Asien, der weiß, das es mehr an Problemen gibt, als sich der Durchschnittsdeutsche so vor Augen führt. Aber he, jemand der nicht bereit ist, sich auf sowas einzulassen, würde es auch nicht verstehen. Der würde auf die staatlichen Räumkommandos oder ähnliches schimpfen und ohnehin nicht nachdenken.

Danny, deine Diskussionen sind so schwermütig. ;(

@Hora

du sprichst mir aus der Seele, hast es nur besser ausgedrückt, als ich ;-)

@Artikeldmm
Danny hat das Ganze ja auch nicht unbedingt nur auf den Schnee bezogen: "Es muss jetzt weiß Gott nicht auf das Schneeräumen reduziert sein. Wie gesagt, es steht symbolisch für die Erwartungen und Ordnungsgemäßigkeit gewisser Abläufe..." sondern eben wie gesagt, symbolisch für viele andere Dinge genannt und dazu gehört eben auch die Selbstverständlichkeit, mit der viele Menschen besonders hier in Deutschland erwarten, dass für sie getan wird oder zur Verfügung steht.
Ich hab das mal zumindest so verstanden.

Ausserdem finde ich, dass man sich ruhig auch in ganz einfachen Situationen engagieren kann, das muss nicht unbedingt ne Megaspende sein oder ehrenamtliche Arbeiten, wobei ich das natürlich auch super finde, wenn sich jemand so engagiert, aber das ist nun mal nicht immer möglich.

Bei mir ist es recht ähnlich wie bei Muffinqueen. Ich reise ja recht viel (und das eben nicht nur vom Flughafen direkt in die AI-Anlagen) und gucke mir Land und Leute gern auch mal abseits der Touristenpfade an. Man sieht so viel, was einem erschreckend unverblümt bewußt macht, wie "gut" es im Vergleich selbst die bei uns haben, die kaum etwas haben. Von mir will ich da gar nicht erst anfangen... ich habe mich desöfteren schon auf eine gewisse Art "geschämt", wenn ich mit der Realität anderer konfrontiert wurde und mir bewußt wurde, was ich alles mit einer Selbstverständlichkeit erlebe, das für andere unvorstellbarer Luxus ist.

Ich muß zugeben, dass solche Erlebnisse auch immer wieder im Laufe des Alltags in den "Hintergrund" (nicht unbedingt in Vergesenheit) geraten, aber solche Themen wie diese sind es, die es wieder sehr präsent werden lassen und mich zugeben lassen "mir geht es verdammt gut, das ist keine Selbstverständlichkeit und ich sollte dankbar dafür sein!"


Zum Thema Schnee räumen: Ich habe 23 Jahre mitten in Schleswig-Holstein gewohnt, da war der Räumdienst mehr als mäßig. Dort halfen sich eben auch die Dorfbewohner untereinander bzw. rückten die Landwirte mit ihrem schweren Gerät an, wenn nicht mehr allzu viel ging. 10 Jahre Hamburg und ich habe gelernt... eine Schneeflocke versetzt die zweitgrößte Stadt Deutschlands in Panik und wohnt man nicht gerade in einem Nobelviertel, wo sich die Anwohner untereinander einen teuren Hausmeisterdienst teilen, muß man sehen, wie man klar kommt. Streusalz abseits der großen Straßen... Fehlanzeige! Und nun... hier mitten im Schwarzwald, Schnee ohne Ende und die Straßen sind im Vergleich großartig geräumt - selbst die kleinen Nebenstraßen. DAS weiß ich echt mal zu schätzen - genauso wie den netten Herrn vom Baugeschäft gegenüber, der unsere Einfahrt zum Grundstück mit Hilfe vom Radlader wieder befahrbar gemacht hat.
:-))

sinnliche liebhaberin ich habe dich auch so verstanden, dass du wissen möchtest, wie sich andere User hier engagieren...

...was ich mache, kannst du in dem von Amora genannten Thread nachlesen...mich würde aber noch interessieren, wo oder wie du dich engagierst...

Nun ja, aber wir sind ja in einer gemäßigteren Klimazone, wir sind nicht Skadinavien...

Eine nicht geräumte oder nicht gestreute Hauptverkehrsstrasse oder Autobahn sehe ich jetzt nicht unbedingt als Luxusproblem an. Oder die Verärgerung über das Schneechaos ist sicher kein Jammern auf hohem Niveau. In die Stadt fahren um Weihnachtsgeschenke zu kaufen muss man sicher nicht 6 Tage die Woche können. Aber allein die ganzen Verspätungen der Arbeitnehmer, die Unfälle oder Waren, die nicht rechtzeitig ans Ziel kommen. Sowas kostet die Volkswirtschaft 10x mehr als ein effizienter Umgang. In Skandinavien oder Kanada klappt sowas ja auch zum Beispiel sind da die Landebahnen der Flughäfen beheizt.

sinnliche liebhaberin,

um 16.22 Uhr hast Du Folgendes an Sirona (auf ihr Post hin) geschrieben:

"sirona, das finde ich sehr anerkennenswert... ich bin mal gespannt, was die anderen so schreiben...."

Mit "die anderen" asoziierte ich uns alle und da Sirona Ihr Engagement beschrieb dachte ich, es ginge (Dir) darum.

Sorry, dann habe ich Dich falsch verstanden. Das kann vorkommen.

@ amora, darum geht es mir gar nicht.... ich hatte die frage ja auch eher direkt an danny gestellt....
ich hatte mich gefragt, was seine wahrnehmung verändert hat... und er hat gerade darauf geantwortet...

sinnliche liebhaberin :

zu Deinen Fragen könntest Du, wenn Du Lust hast, einen älteren Thread von hier lesen:

http://www.rubensfan.de/forum.php?view=thread&thread_id=1055

Ich habe beruflich Menschen kennengelernt, denen es nicht gut ist bzw. für die Dinge Luxus bzw. unerreichbar sind, die wir als selbstverständlich erachten. Menschen mit Behinderungen, Asylbewerber, sozial Bedürftige usw...

Da ich beruflich wie privat sehr eingespannt bin, habe ich sehr wenig Zeit, aber ich bin Mitglied bei der Johanniter, AWO und dem VdK. Dort zahle ich meine Beiträge, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob das das Richtige ist und ich das Geld vielleicht sinnvoller einsetzen könnte, weiß aber nicht wie, denn irgendwie kann man ja nie nachvollziehen, ob das Geld sinnvoll und richtig ausgegeben wird.........

und was hat deine wahrnehmung geändert, danny?

@liebhaberin: genau heute. Vielleicht hat sich im Laufe der Zeit meine Wahrnehmung geändert: Ich freue mich auf jede morgentliche erfrischende Dusche, erfreue mich am sanften gemütlichen Bett, erfreue mich an wohlriechenden Düften, freue mich auf ein gutes leckeres Brot oder Stück Gebäck, auf jeden Kaffee :-) usw. Ich denke, dass ich mich heute über so etwas mehr freue als früher. Diese Freude ist für mich im Grunde genommen größer als über das, was im größeren Rahmen materiell ist.

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