Eigenverantwortung & Ansprüche
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
"Das nach seinem Partner oder das Bedürfnis danach, dass seine Partnerin 100%ig selbstständig ist. "

Kann es denn für dich eine Situation geben, in der etwas anderes als 100% Selbständigkeit und Eigenverantwortung in einer Partnerschaft gewünscht ist?
@ Hanna
Wenn wir also noch einmal bei dem Beispiel des Kindes bleiben, dann ist in diesem Falle ja auch die Liebe der Eltern zu den Kindern und umgekehrt in einer normalen Familie eine Basis, die schon viel aushalten kann.
Als Elternteil muss man zwangsläufig Entscheidungen treffen, die oft das Wohl und die Entwicklung des Kindes betreffen. Das ist die Hauptaufgabe einer jeden Erziehung in meinen Augen.
Man trifft diese Entscheidungen ja meist mit besten Absichten und auf Basis seiner Erkenntnisse zum Zeitpunkt dieser Entscheidung. Trotzdem kann es auch mal passieren, dass man im Nachhinein sagt, dass Entscheidungen vielleicht nicht so toll waren. Das trifft ja nicht nur für die Erziehung des Kindes sondern auch für die eigenen Entscheidungen zu.

Die Frage ist dann eben, wie ich mit dem Ergebnis oder der neuen Situation umgehe. Wichtig ist vor allem zu erkennen, dass ich selbst eine Entscheidung getroffen habe und auch das Bewusstsein zu haben, dass der IMPULS diese Situation ändern zu wollen, wenn sie in meinen Augen nicht gut ist von MIR kommen muss.
@ Hanna
Naja du hast wieder einen wichtigen Punkt unterschlagen.
Beide Partner haben das Bedürfnis nach einander.

Sollte dies so sein muss Partner B selbst wählen welches Bedürfnis ihm nun wichtiger ist.
Das nach seinem Partner oder das Bedürfnis danach, dass seine Partnerin 100%ig selbstständig ist.

Wenn man schon theoretische Modelle konstruiert, dann sollte man auch darauf achten sie richtig auswerten zu können. Sollte sich Partner A unsicher sein, ob das Bedürfnis nach dem Partner wirklich so stark ist müsste dieser Partner auch überlegen auf welcher Basis sein Anspruch steht.

Auch in einer Beziehung sollte es eben einen Ausgleich geben und wenn wir mal ganz ehrlich sind und das gilt sogar für mich, kann Liebe und Zuneigung für vieles ein "Ausgleich" sein.
Es ist halt keineswegs so, dass man alles in Heller und Pfennig in einer Beziehung aufrechnen kann und sollte. Wenn man seinen Partner wirklich liebt, dann wäre es auch für mich so, dass damit viele Dinge automatisch abgedeckt sind. Dazu zählt dann auch mein Bedürfnis, dass es dem Partner "gut geht".

Wenn man das alles berücksichtigen würde, dann müsste man fast zu dem Schluss kommen, dass sich so eine Konstellation in einer wirklich funktionierenden Beziehung nie ergeben dürfte.
Wenn es doch der Fall ist, dann klemmt es schon wo anders. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
Fazits soweit:
-----------------

Menschen können nicht alle alle ihre Bedürfnisse selbst erfüllen.

Es kann Situationen geben, in denen es schwierig ist zu beurteilen, welches Bedürfnis wichtiger ist.

----------

Nehmen wir jetzt mal an, man zwischen zwei Partnern besteht eine ernsthafte Beziehung.

Partner A hat das Bedürfnis bei einem Problem, das die Beziehung gefährdet, von Partner B unterstützt zu werden.
Partner B hat das starke Bedürfnis, das Partner A das Problem alleine löst.
Beide Partner haben das Bedürfnis nach einander.
Das Problem lässt sich von Partner A ohne Partner Bs Unterstützung nicht lösen. Die Beziehung ist also gefährdet.

Darf Partner A den Anspruch gegenüber Partner B haben oder äußern, dass er bei der Lösung des Problems hilft, obwohl dies den Bedürfnissen von Partner B entgegensteht? Oder soll Partner A die Beziehung aufgeben, da dies das einzige ist, was in seiner Macht steht ohne Ansprüche zu stellen?
@ Hanna
Aber geht denn das Bedürfnis des Kindes nach Sicherheit (um Leib und Leben) oder das Bedürfnis nach seinem Vater vor?
Da wir diese Entscheidung gesellschaftlich nicht klar getroffen haben und es sich vor allem nur um eine "Vermutung" handelt, müssen diese Entscheidungen nun mal die Eltern treffen.
Sollte es bereits zu einer gewaltsamen Handlung gegen das Kind gekommen sein gibt es klare Regeln und in dem Falle zählt das Wohl des Kindes, auch vor dem Gesetz.

Wenn man jedoch nur das "Gefühl" oder die "Vermutung" hat da könnte was passieren ist es immer schwierig, denn auf Grund von falschen Annahmen würden so auch schwerwiegende Fehlentscheidungen getroffen werden, die manchmal vielleicht auch aus dem Verhältnis der beiden Eltern zu einander resultieren. An der Stelle sind aber Erwachsene für ihre Handlungen selbst verantwortlich, das gilt eben nicht für Minderjährige.
@ Kuscheltiger
Man kann auch einfach untertänigen Opportunismus dazu sagen.
Wo liest du etwas von untertänig? Das ist eben dein Problem, wenn du deinen Willen nicht bekommst und deiner Forderung nicht entsprochen wird, dann ist das schon "Unterdrückung"?
Also wird ein Kind, welches nicht das Spielzeug bekommt, was es will von seinen Eltern unterdrückt?
Du hast ja krasse Ansichten...

...wenn der Mann die Frau prügelt oder sogar vergewaltigt, weil sie sich ihm entziehen will, hat der Typ bereits seine Geisteshaltung zu verstehen gegeben - schließlich hat die Frau ja eine Eigenverantwortung und hätte sich einen besseren Mann aussuchen können aber keinesfalls dürfe sie den Mann verantwortlich machen für dein Verhalten.
Wenn sich dieses Verhalten über einen längeren Zeitraum hinzieht, dann kann man schon die Frage stellen, wie so etwas funktioniert und wo da der Selbstschutz beim Opfer liegt?
Die Ersthandlung wird man nicht verhindern können. Das kann auch kein Staat und kein Gesetz. Daran wirst auch du nichts ändern Kuscheltiger und die Wahrheit bzw. Realität ist nur schwer für dich zu ertragen, ich weiß. Natürlich muss man den Mann für sein Verhalten oder seine Straftat verantwortlich machen. Wie gesagt es geht hier um EIGENVERANTWORTUNG, du bringst das immer durcheinander und machst da eine Fremdverantwortung draus. Das habe ich aber nie gesagt, denn auch der Mann ist ja für SICH und seine Handlungen verantwortlich und zur Rechenschaft zu ziehen. Klar ist eben nur, dass auch ein OPFER vor allem sich selbst gegenüber eine gewisse Verantwortung haben sollte und nichts anderes habe ich geschrieben.

Wenn man lesen und verstehen würde, was du für einen polemischen Blödsinn daraus bastelst, dann könnte einem schlecht werden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
Aber geht denn das Bedürfnis des Kindes nach Sicherheit (um Leib und Leben) oder das Bedürfnis nach seinem Vater vor?

Und was ist, wenn überhaupt nicht klar ist, welches von beiden "dringender" ist?
@ Hanna
Für mich würden die Bedürfnisse des Kindes vorgehen und ich wäre als Mutter dann verpflichtet für diese Bedürfnisse zu sorgen. Hier ist der Anspruch schon allein gesetzlich geregelt, denn minderjährige dürfen den Anspruch an ihre Eltern haben ihre Grundbedürfnisse von diesen abgedeckt zu sehen. Wenn der Kleine nun in 4 Vereine gehen will und zwei Spielekonsolen möchte, dann muss man eben entscheiden, ob DIESES Bedürfnis gerechtfertigt ist.

Was den Fall von häuslicher Gewalt angeht kann man einfach sagen, dass wir hierzu gesetzliche Regelungen haben und ich würde zumindest dafür sorgen, dass allen Beteiligten diese Grenzen und Konsequenzen bewusst sind. Verhindern kann man so etwas nur schwer und man könnte sich natürlich auch von so einem Mann trennen. Dann übernimmt man jedoch auch die Verantwortung für diese Entscheidung und da liegt eben bei vielen schon das Problem. Diese Entscheidung bedeutet nämlich im Zweifel auch einen sehr langen und tiefen Einschnitt in meinem eigenen Leben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
Gucken wir mal, was er zu dem Konflikt sagt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
>>...hier ein ausgeglichenes Verhältnis erforderlich ist, damit das Gegenüber auf diesen "Wunsch" nach der Erfüllung unseres Bedürfnisses auch eingeht.<<
Man kann auch einfach untertänigen Opportunismus dazu sagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
@Hanna auf die Frage, wenn der Mann die Frau prügelt oder sogar vergewaltigt, weil sie sich ihm entziehen will, hat der Typ bereits seine Geisteshaltung zu verstehen gegeben - schließlich hat die Frau ja eine Eigenverantwortung und hätte sich einen besseren Mann aussuchen können aber keinesfalls dürfe sie den Mann verantwortlich machen für dein Verhalten.
Mir wir schon übel bei dem Gedanken - was las nächste Antwort von dem Kerl kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
Da würde ich zustimmen.

Nehmen wir mal an, du wärst eine Frau, die ein Kind mit einem Mann hätte, der in letzter Zeit auffällig oft gereizt wäre. Du fühlst dich in der Beziehung unsicher und würdest den Mann lieber verlassen, weißt aber, dass das Kind sehr an seinem Vater hängt.

Wessen Bedürfnisse gehen vor? Die der Frau oder des Kindes?

Was ist schlimmer: Wenn das Kind (vielleicht) sinnlos den Vater verliert oder wenn es vielleicht zu einem Vorfall kommt, in dem der Vater ausfallend wird und Frau (und Kind) schlägt?
@ Hanna
Wenn ich sage: "Ich will etwas essen", dann ist es erst einmal ein persönliches Bedürfnis.
Wenn ich sage: "Ich will was essen, gib du mir was!", dann ist es ein Anspruch an jemand anderen, der erst einmal begründet sein sollte.

Natürlich kann der Mensch nicht ALLE seine Bedürfnisse selbst befriedigen. Da wir sozial geprägt sind können wir uns z.B. keine körperliche oder soziale Nähe "selbst" geben. Aber gerade an dem Punkt sollte man einsehen, dass man dort ja auch keine platten Forderungen stellen kann sondern auch hier ein ausgeglichenes Verhältnis erforderlich ist, damit das Gegenüber auf diesen "Wunsch" nach der Erfüllung unseres Bedürfnisses auch eingeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
D.h. ein Anspruch ist nicht, wenn jemand z.B. "Ich will etwas essen", sondern ein Anspruch ist für dich immer ein Anspruch an andere z.B. "Gib mir etwas zu essen!".

Kann denn ein Mensch alle seine Bedürfnisse selbst befriedigen?
@ Hanna
Das leider auch nicht so ganz korrekt. Denn die Tatsache, dass ich ein Bedürfnis habe legt ja nicht automatisch nahe, dass ein "anderer" dafür aufkommen muss. Ich kann meine Bedürfnisse ja auch selbst befriedigen und dann stellt sich diese Frage gar nicht.
Also Maslow -> ja, aber eben nicht in dem Gedankengang, dass man bei dem Fingerzeig auf Eigenverantwortung den Menschen diese Bedürfnisse abspricht.

Sollten es aber Bedürfnisse sein, die ich selbst nicht erfüllen kann, muss man sich schon fragen in wie weit meine Bedürfnisse dann über denen von anderen stehen ggf. und warum ein anderer "verpflichtet" wäre meine Bedürfnisse zu erfüllen. Im Grunde dreht es sich in einer sozial orientierten Gesellschaft genau um diesen Konsens. Solange es sich dabei um ein "Geben und Nehmen" handelt und das System ausgewogen ist mag das super funktionieren. Wenn aber das System in Schieflage gerät, weil einige nur noch fordern und selbst keine Leistung mehr zeigen und damit meine ich nicht im finanziellen Sinne, sondern eher im Sinne von persönlichen Engagement, dann kommt man schnell an den Punkt, wo die Menschen, die für sich selbst sorgen können der Meinung sind, dass die "Fordernden" ihre Hilfe gar nicht verdienen.

Das hat man auch schön in der Diskussion bei Maischberger gesehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
Ansprüche sind der Ausdruck von Bedürfnissen. Wenn man über "Darf dieser Mensch diesen Anspruch haben?" redet, dann muß man sich im Grunde fragen: "Ist es legitim das diese Person dieses Bedürfnis hat?".

Welche Bedürfnisse sind legitim? (Grundgedanke: Maslow?)
Nach welchen Maßstäben sollte man das beurteilen?
Ist es gut darüber zu urteilen?
@ LittleFoxy
So einfach ist es natürlich nicht.
Das Problem sind logische Verkettungen, die sich widersprechen.

Und ich glaube, wenn man das verinnerlicht hat, dürften "Ansprüche" von anderen auch kein Problem mehr sein.
Wenn alle nach DIESEM Grundsatz leben würden, dann dürfte ja auch wieder jeder an jeden einen Anspruch stellen.
Anders herum würde ja, wenn jeder diesen Grundsatz verinnerlicht hätte niemand mehr einen unbegründeten Anspruch an andere stellen. ;-)

Die Frage ist eben, ob man den Anspruch stellen darf "keinen Anspruch" zu stellen und wie die Wertigkeit in dem System aussieht.
Man muss sich eben überlegen, ob die eigenen Gleichungen nicht bloß moralisch "schön" sind sondern auch aufgehen...
*Zwischengrätsch* Ich muss das jetzt mal fragen, ich lese hier immer von Verantwortung für sich selbst übernehmen, nicht von anderen etwas fordern etc. pp.
Aber, übernehmen wir nicht Verantwortung für uns, wenn wir, wie so oft gewünscht vor der eigenen Haustüren kehren und von anderen nicht fordern, dass sie bitte so sein sollen, wie man es persönlich für richtig hält?

Und ich glaube, wenn man das verinnerlicht hat, dürften "Ansprüche" von anderen auch kein Problem mehr sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.04.2017
@FürstinSofaecke:

Grundsätzlich geht es um die Challenge, die kleinen Forenschlümpfe durch gezielte Provokation die Farbe wechseln zu lassen. Von blau zu rot.
Und wenn du es schaffst, dass dann noch Dampf aus ihren Ohren kommt und sie dabei hoch und runter hüpfen...............Hast du gewonnen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.04.2017
@Theodora Eigentlich war das nur ein Versuch von Humor. Aber okay... Der Herr hörte sich wirklich an wie eine ältere Ausgabe vom Cop. ;)

Hälst du das ernsthaft für eine Beleidigung? Es ist doch klar, dass das völlig absurd ist. *Kopf schüttel*

@Cop Ja, ja... Ne, über das (beleidigende) Stöckchen springe ich nicht. ;)
@Kuscheltiger
Überschätzt du dich nicht auch?
genau darin liegt das Problem begründet, dass Coppi sich selber maßlos überschätzt und GRUNDSÄTZLICH jeder Forderung an andere, damit begegnet, man solle zunächst vor der eigenen Haustür kehren.
Ist es denn falsch so etwas zu fordern? Klar, für einen wie dich kommen immer erst die anderen und man selbst ist für gar nichts verantwortlich. Das nenne ich wahren Sozialismus. Hirn ausschalten und das Geld von anderen nehmen... *tztztztz*

Das hängt aber IMMER von der jeweiligen konkreten Situation und kann keinesfalls, wie Pauschal beantwortet werden,...
Komisch da nehme ich bei dir wenig Differenziertheit für die Situation wahr, denn du forderst ja auch immer nur pauschal? Gibt es da wirklich einen Zusammenhang oder sagst du das nur so leer daher, um besser da zu stehen?

Allein schon seine Antwort darauf, wenn eine Frau geprügelt und vergewaltigt wurde von ihrem Mann, spricht Bände und zeugt von tiefster Menschenverachtung.
Also trifft diese Menschen keinerlei Eigenverantwortung und Selbstschutz?
Ist es wirklich das, was du sagen willst? Dann sollte man diese Menschen am besten in deinem Sinne zu ihrem Schutz entmündigen, oder?

Was er dann zum Thema Leiharbeit und Befristung zum Besten gibt passt in dieselbe Schublade und zeigt, wes Geistes Kind so einer ist.
Auch hier begreifst du ja nicht einmal die Beweggründe für Leiharbeit und kann dazu auch keine Stellung nehmen, denn dann würde deine Polemik ja platzen wie eine Seifenblase. :-P
Nein, immer erst mal stumpfe Forderungen an andere stellen und nichts dafür tun wollen...
Der Kuscheltiger muss nämlich alles gratis auf Silbertablett bekommen. ;-)

Und wenn man sich seinen beweislosen und subjektiv geprägten und durch und durch einseitigen Eingangspost durchliest, erübrigt sich jegliche Diskussion mit so einem unsozialen Subjekt.
Naja als besonders objektiv kann man dich nun auch nicht beschreiben. ;-)
Ich denke da habe ich wohl eine deutlich klarere Sicht auf die weltlichen Geschehnisse. ^^
Aber das hat wohl jeder, der nicht in der MLPD ist oder denen hinterherläuft. O:-)
@ kallekoffer
Oh man du alter "Motzkoffer". :-D
Ich würde sagen Ansprüche verdient man nicht indem man besonders lauf jammert.
Das wäre schon mal ein guter Tipp. Für mich verdienen die Menschen Hilfe, die entweder unverschuldet in Not geraten oder alles ihnen mögliche getan haben um ihre Situation selbst zu verbessern.
Menschen, die aber faul, bequem, arrogant und selbstgefällig sind stehen in der Reihe der "Hilfsbedürftigen" für mich ganz unten an. Meist ist es diese Sorte, die auch am lautesten schreit und die größten Ansprüche erhebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.04.2017
@kallekoffer
genau darin liegt das Problem begründet, dass Coppi sich selber maßlos überschätzt und GRUNDSÄTZLICH jeder Forderung an andere, damit begegnet, man solle zunächst vor der eigenen Haustür kehren.
Es gibt mindestens genauso viel Notwendigkeiten für Eigenverantwortung wie dafür Forderungen und Ansprüche an andere zu stellen ! Das hängt aber IMMER von der jeweiligen konkreten Situation und kann keinesfalls, wie Pauschal beantwortet werden, wie unser selbstgefälliger Cop es sich denkt.

Allein schon seine Antwort darauf, wenn eine Frau geprügelt und vergewaltigt wurde von ihrem Mann, spricht Bände und zeugt von tiefster Menschenverachtung.
Da macht er die Frau quasi noch selbst verantwortlich dafür, weil sie sich ja schließlich einen Anderen hätte aussuchen können.
Was er dann zum Thema Leiharbeit und Befristung zum Besten gibt passt in dieselbe Schublade und zeigt, wes Geistes Kind so einer ist.

Und wenn man sich seinen beweislosen und subjektiv geprägten und durch und durch einseitigen Eingangspost durchliest, erübrigt sich jegliche Diskussion mit so einem unsozialen Subjekt.