![Avatar „Vechta“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Vechta“ (Pseudonym)
....also bis jetzt hab ich das Gefühl das Mama Merkel bei mir die Hand aufhält.
ich erwarte vom Staat gar nicht so viel.Aber das sollte er dann schon hinbekommen.
![Avatar „Dillenburg“ (Ein Mann (47) aus Ofterschwang, Bayern)](img/modules/avatar/default.png)
@Minty ich versteh es immer noch nicht, das wäre doch gegen die Naturgesetze ;P
Zum Thema:
Obwohl es banal klingt hab ich eine ziemlich gute Aussage aus dem Film "Crocodile Dundee" für mich verinnerlicht:
Sie: Haben Sie denn hier keinen Therapeuten?
Er: Therapeuten?
Sie: Das ist jemand mit dem man seine Probleme bespricht.
Er: Nein, wenn einer ein Problem hat geht er zu Walli und erzählt es dem.
Und Walli erzählt es allen anderen und dann gibts kein Problem mehr.
![Avatar „Güstrow“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Güstrow“ (Pseudonym)
Man muss schon wirklich staunen über die differenziertheit der Betrachtung, die uns ein Supercop präsentiert, der sich selber ja für den Einzigen hält, der komplexe Probleme lösen kann.
Zunächst meint er >>.... dass viele Menschen ihre Bedürfnisse immer gern bei anderen Platzieren.. << , wobei der Einwand erlaubt sei, dass bezüglich IMMER Zweifel aufkommen.
Differenziert betrachtet, ist es wohl eher oft oder häufig.
Aus den Vielen wird dann >>....dass unsere Gesellschaft immer mehr danach schreit Verantwortung abzugeben und vor allem keine mehr für sich selbst tragen zu wollen. <<
Ob es da evt. eine Untersuchung darüber gibt, inwieweit schon die ganze Gesellschaft von diesem Übel befallen ist ?
Wohl kaum - und so dürfen wir getrost diese willkürliche BEHAUPTUNG als unbiewesen zurückweisen.
Dann ruder unser Cop wieder zurück und führt uns dahin wo sein Kummer ihn besonders plagt.
>>Auch gerade hier im Forum bekomme ich immer wieder diesen Eindruck. (...)
Immer sind "andere" verantwortlich für das eigene Wohl.<<
Aber sogleich hebt Coppi gleich wieder undifferenzeirt ab und erkennt einen
>>Trend in Deutschland...<< , den er sicher ebenso Untersucht hat wie er zuvor unsere Gesellschaft erforscht hat, um das von ihm erkannte Übel -sein komplexes Problem- endlich zu einer Lösung führen zu können.
Jedoch ist ihm schon bewußt geworden, dass es sogar noch mehr sind , nämlich
>>Die Menschen .......<<
Und er fragt sich, ob seiner genialen Erkenntnis, und wohl wegen seiner göttlich anmutenden Problemlösungsfähigkeit:
>>Könnte es sein, dass eine Gesellschaft, die in diesen Trott gekommen ist von alleine da nicht mehr heraus kommt?<<
Nein ganz sicher nicht oh göttlicher Cop. Dazu kannst nur du fähig sein, unserer Menschheit endlich den Weg dahin zu weisen, wo jeder für sich erstmal bei sich selber anfängt, um "seine" Probleme zu lösen und ja Niemanden anders für irgendetwas verantwortlich macht.
Das gesamte Forum muss so einem Menschen schon sehr dankbar sein für so eine differnezierte Problemerkenntnis. endlich sind wir durch unseren Cop erleuchtet worden.
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ Kuscheltiger62
Na siehst du mal. Hast du heute wieder was gelernt und das entschädigt uns alle dann auch für deinen recht inhaltslosen Beitrag.
Was die Häufigkeit und die Bezüge auf die Gesellschaft angeht kann ich sagen, dass es sich natürlich nur um einen subjektiven Eindruck handelt, der aber von meiner Seite aus schon statistisch nachempfunden wird. So kann ich sagen, dass in meinem Umfeld und ich habe z.B. durch die Arbeit und mein Vereinsleben schon einen relativ großen Dunstkreis, dieses Problem über alle Altersschichten immer größer geworden ist.
Die viel größere Frage wäre, ob du einen Gegenbeweis antreten könntest, dass es nicht so ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich ja nicht der einzige bin, dem das auffällt.
Aber die Menschen, die am lautesten danach schreien, dass die Anderen verantwortlich sind fühlen sich ja auch am stärksten Bedroht durch solche Diskussionen. ;-)
![Avatar „Güstrow“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Güstrow“ (Pseudonym)
Immerhin erfahren wir nun, dass es sich lediglich um einen subjektiven Eindruck handelt, oder um eine "statistische" Nachempfindung aus einem "Dunstkreis" in der Größenordnung von Arbeit und Vereinsleben.
1. ist ein subjektiver Eindruck kein Beweis
2. ist eine "statistische" Empfindung ebenfalls kein Beweis - :-)))) obwohl Menschen in der Regel emotional empfinden - aber lassen wir dem göttlichen Cop seine statistische Empfindung -
3. ob sich hier irgendwer von einer Diskussion bedroht fühlt bleibt wohl das Geheimnis jedes Einzelnen im Forum. Ich zumindest habe derlei noch nicht erkennen können.
Ergo : da kein Beweis für die Cop´sche Behauptung erbracht ist, bedarf es auch keines Gegenbeweises !
Allerdings braucht es auch nicht viel Mühe, um sich darüber klar zu werden, dass wohl nur sehr wenige Menschen "immer" nur andere Verantwortlich machen. Und selbst das dürfte schon einige Schwierigkeiten bereiten, dies zu beweisen.
a) wird nicht die konkrete Situation berücksichtigt, in der ein Problem auftritt oder erkannt wird
b) wird nicht die besondere Lage der Person berücksichtigt, die ein Problem hat oder erkennt
c) wird nicht unterschieden zwischen den verschiedenen Formen oder Arten von Problemen
d) die Behauptungen "immer" und "alle" (Gesellschaft, die Menschen) können in dieser Absolutheit keinesfalls als richtig angesehen werden.
Nur einige Bsp.
Leiharbeiter, die erkennen, dass sowohl Arbeitsbedingungen als auch Bezahlung oder auch die Beschäftigungssicherheit als problematisch zu sehen sind, machen berechtigter Weise zum Einen den Gesetzgeber verantwortlich, der solche Beschäftigungsform zulässt und zum Anderen die leihende und verleihende Firma verantwortlich für die Umstände des Problems.
Eine Frau, die von ihrem Mann geprügelt und vergewaltigt wird, macht durchaus berechtigt diesen Mann verantwortlich für ihr Leid.
Jemand, der sich hier im Forum von Jemanden anderes schlecht behandelt oder beleidigt fühlt, dürft wohl ebenso den verantwortlich machen, der schlecht behandelt oder beleidigt hat.
Das dürfte wohl schon reichen, um die Cop´sche Gleichung:
Person A hat oder erkennt ein Problem = macht immer ungerechtfertigt andere Verantwortlich und soll zunächst bei sich selber anfangen
zu widerlegen.
Man muss im Charakter und Menschenbild schon seeeeehr tief sinken, um eine derartige Logik und Gleichung zu präsentieren. Und es gehört schon eine ziemliche Portion Verwirrtheit dazu, aus dem "Dunstkreis" Arbeit und Vereinsleben auf die ganze Gesellschaft und sogar "die Menschen" zu schließen, ohne auch nur im Ansatz etwas zu differenzieren.
![Avatar „Hamburg“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Hamburg“ (Pseudonym)
@Sirona......die ganzen devoten Männer, sowie auch devoten Frauen, die gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Nur bringst Du diese jetzt in einen Vergleich, der so überhaupt nicht stimmig ist. Eventuell liegt dies in Deiner Unwissenheit zu diesem Thema, oder einfach daran das Du eine provozierende Aussage tätigen wolltest.
![Avatar „Friedberg“ (Ein Single Mann (45) auf Partnersuche aus Frankfurt (Oder), Brandenburg)](img/modules/avatar/default.png)
@ ShadowCop Du solltest erstmal klaren was du mit Eigenverantwortung und Ansprüchen meinst?
Jeder Mensch sollte eine gewisse Eigenverantwortlichkeit haben, der eine mehr der andere weniger.
Die Frage ist halt immer eine Frage der Definition.
Bzw. wer macht das fest? Wer,wann eigenverantwortlich handeln muss und ab wann ich Ansprüche stellen darf.
![Avatar „Stade“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Stade“ (Pseudonym)
@Shadow
Dein Beitrag ( auf mich bezogen) vom 03.04. Um 00:02 Uhr
Entschuldige, hatte bis jetzt leider nicht geschafft dir zu antworten.
Tatsächlich, kommt bei Dir sehr falsch rüber. Im Gegenteil, ich persönlich habe früh genug Verantwortung für mich und meiner Mitmenschen übernommen. Quasi, "die Sorte" die sich für fast alles und fast immer verantwortlich fühlt. Auch diese Einstellung bzw. deshalb immer deswegen handeln zu wollen, kann manchmal sogar schaden. Denn wie ich von ein ältere Kollegen lernen musste, manches erledigt sich tatsächlich von allein. Aber darum geht es hier nicht.
Wobei, ich frage mich gerade ob du gemerkt hast, wie persönlich du plötzlich geworden bist?
Keine Angst, bin mit deine Art inzwischen gewohnt und Urteile dich nicht deswegen. Kritik finde ich immer gut, zumindest persönlich versuche ich daraus zu lernen. Und zugegeben, mir ist gar nicht in der Sinn gekommen, dass es so rüber kommen könnte.
Ich wollte dich nur aufmerksam machen, dass es auch andere Sichtweise und Einstellung zum Leben gibt.
Sowohl privat als auch beruflich, musste ich persönlich oft feststellen und akzeptieren, dass es Menschen gibt die anders sind und dass es nicht unbedingt als "schlecht" zu bewerten ist.
Manche können diese Menschen in dem Moment nicht anders, als abzuzocken und keine Verantwortung übernehmen. Es gibt Menschen die traumatisiert, erschöpft sind oder kommen einfach aus andere Kulturen, sind anders erzogen worden, die einfach anders denken.
Es ist sehr einfach sich hinzustellen und sagen: "es geschieht ihm/ihr recht, wenn er/sie der Mund nicht aufmacht und sagt, dass er Hilfe braucht" oder " Es geschieht ihm/ihr recht, er/sie hätte dies und jenes machen können, er/sie ist doch selbst verantwortlich für..."
Sich hinzustellen und mit dem Finger drauf zu zeigen ist das einfachste, was jemand tun kann aber selten das sinnvollste, finde ich.
Also, @Shadow auch wenn ich die von dir beschriebenen Einstellung teile, dass man für sich selbst Verantwortlich ist. Aber auch, dass ich kaum Ansprüche an andere Menschen stellen darf. D.h. wiederum für mich, dass die Menschen um mich herum so sein dürfen wie sie sind...
![Avatar „Coswig“ (Eine Single Frau (57) aus Bad Krozingen, Baden-Württemberg)](img/modules/avatar/default.png)
Interessante Überschrift, viele fürchterlicher Beiträge!
![Avatar „Bingen am Rhein“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Bingen am Rhein“ (Pseudonym)
Wenn man einen Blick nach Norwegen wirft - dort leben die glücklichsten Menschen der Welt (statistisch gesehen), die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist weitestgehend durchgesetzt, der Wohlfahrtsstaat ermöglicht, dass keine so krassen Unterschiede zwischen den Einkommen der verschiedenen Gesellschaftsschichten besteht und die medizinische Versorgung ist beispiellos gut.
Dort ist die Mentalität im Vergleich zu der unsrigen ganz anders. Läuft im Bildungssystem etwas nicht rund, wird nicht nach mehr Verantwortlichkeit des einzelnen Elternteils gerufen (wie hier) sondern vom Staat erwartet dass eine Lösung für alle gefunden wird. Dort ist das Vertrauen in den Staat viel größer - natürlich MUSS das in Deutschland anders sein, schliesslich haben wir (anders als die Norweger) die Erfahrung von zwei totalitären Staaten und tun uns zurecht schwer damit Eigenverantwortung abzugeben, dennoch zeigt es doch auf, dass es auch anders laufen kann und Solidarität und gemeinsame Verantwortung (im Gegensatz zum Einzelkämpfer und Individuum um jeden Preis) auch funktionieren kann.
Ich sage damit nicht, dass beide Länder vergleichbar sind, oder dass das eine besser ist als das andere - ich sage nur, es kann auch anders laufen und Erfolg zeigen.
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ Kuscheltiger62
Wenn ich dich als Beispiel nehme, dann bestätigst du ja als Person diesen Vorwurf im Grunde permanent.
Dir ist es scheinbar gar nicht möglich selbst Verantwortung zu übernehmen.
Ich gehe auch gerne wieder auf die Beispiele ein, die du ja so schön gegeben hast.
Die Frage ist eben, ob dann von dir auch etwas dazu kommt oder ob es wieder nur Diffamierungen gibt, weil die Personen selbst ihrer Verantwortung nicht gerecht werden und es viel bequemer ist diese Verantwortung weg zu schieben?
Leiharbeiter, die erkennen, dass sowohl Arbeitsbedingungen als auch Bezahlung oder auch die Beschäftigungssicherheit als problematisch zu sehen sind, machen berechtigter Weise zum Einen den Gesetzgeber verantwortlich, der solche Beschäftigungsform zulässt und zum Anderen die leihende und verleihende Firma verantwortlich für die Umstände des Problems.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn warum arbeite ich dann als Leiharbeiter? Dann sollte es mein oberstes Ziel sein einen besseren Arbeitsplatz zu erhalten oder mich entsprechend weiter zu bilden. Wenn ich Opfer von Lohndumping oder unzulässiger Verlängerung von Arbeitsverträgen in Leiharbeit geworden bin, dann kann und sollte man dagegen klagen, denn es gibt genug rechtliche Mittel für genau diesen Fall, aber die Arbeiter sind eben zu "bequem" das durchzuziehen und stechen sich dann lieber noch gegenseitig aus. Wo ist da die Verantwortung des Arbeitnehmers geblieben?
Eine Frau, die von ihrem Mann geprügelt und vergewaltigt wird, macht durchaus berechtigt diesen Mann verantwortlich für ihr Leid.
Auch hier gilt für mich die Frage, wieso sie mit so einem Mann zusammen ist? Was stimmt denn mit ihrer Partnerwahl nicht und auch an dieser Stelle hat der Gesetzgeber Möglichkeiten geschaffen, genau diesen Fall zur Anzeige zu bringen und dies wurde in der jüngsten Vergangenheit sogar schon gesetzlich nachgebessert. Also auch da die Frage, wie viel Verantwortung hat denn die Frau bei der Auswahl ihres Umfeldes?
Jemand, der sich hier im Forum von Jemanden anderes schlecht behandelt oder beleidigt fühlt, dürft wohl ebenso den verantwortlich machen, der schlecht behandelt oder beleidigt hat.
Wenn dies begründet ist mag das so sein.
Problematisch wird es dann, wenn dies nur auf Grund von persönlichen Wahrnehmungen geschieht, denn dann könnte jeder jeden für alles verantwortlich machen. Da geht es in 1. Linie darum, warum ich mich beleidigen lasse und ob die Beleidigung überhaupt zutrifft. Auch hier könnte man sagen, dass nicht andere Menschen für meine Empfindlichkeiten verantwortlich sind.
Das sind nun alles Beispiel in denen du jegliche Eigenverantwortung ausklammern willst. Das ist genau das Problem meiner Meinung nach und diese Tendenz kann ich schon bestätigen und an Fällen wie dir sogar BELEGEN.
Die Frage ist eben, ob du zeigen kannst, dass es nicht so ist, dass für dich immer nur die anderen an allem Schuld sind?
Person A hat oder erkennt ein Problem = macht immer ungerechtfertigt andere Verantwortlich und soll zunächst bei sich selber anfangen
zu widerlegen.
Da bist du eben nur in deiner eigenen kleinen Welt und genau das ist ja das Problem, weil du als jemand der die Schuld gerne bei anderen sucht auch immer wieder zu dem Schluss kommst, dass dies alles so ok wäre, ungeachtet der Tatsache, dass du die Betroffenen ja nachweislich komplett ausklammerst. Das kann man vielleicht eine Weile machen, aber es ist wie mit dem Drogenabhängigen, der natürlich auch den Dealer dafür verantwortlich machen will, dass er abhängig ist, aber an der Stelle muss man eben sagen trifft die Menschen auch noch eine gewisse Eigenverantwortung, die man eben NICHT immer und überall ausklammern kann. In ein paar Fällen hat dies das Gesetz geregelt und je schlimmer dieses Verhalten bei den Menschen wird, desto wichtiger ist es wohl dies auch weiterhin gesetzlich zu berücksichtigen.
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ kallekoffer
Ich denke das legt die Situation fest und ob der Mensch die Möglichkeit hat seine eigene Situation zu steuern. In diesem Falle sollte er diese Chance nutzen und nicht vordringlich Aufgaben an andere verteilen.
Ansprüche kann ich nur an Menschen stellen, die mir etwas schuldig sind oder per Gesetz dazu verpflichtet wurden.
Alles andere ist persönliches Anspruchsdenken, welches meist in mangelnder Eigenverantwortlichkeit begründet ist.
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ Diana17
Im Gegenteil, ich persönlich habe früh genug Verantwortung für mich und meiner Mitmenschen übernommen. Quasi, "die Sorte" die sich für fast alles und fast immer verantwortlich fühlt.
Vielleicht hast du nicht genau gelesen.
Es geht darum EIGEN-Verantwortung zu übernehmen. Also in 1. Linie für sich SELBST und nicht für andere.
Also muss man sich nicht für alles und jeden verantwortlich fühlen sondern an der Stelle seine eigenen Baustellen im Blick halten. Das würde in dieser Situation auch diesen Menschen sogar helfen!
Es gibt Menschen die traumatisiert, erschöpft sind oder kommen einfach aus andere Kulturen, sind anders erzogen worden, die einfach anders denken.
Das muss ich aber weder verteidigen noch gut finden.
Ich kann an dieser Stelle auch laut aussprechen, dass mir das relativ egal ist, wenn dies als Ausrede dafür genutzt werden soll sich seiner Verantwortung zu stellen.
Sich hinzustellen und mit dem Finger drauf zu zeigen ist das einfachste, was jemand tun kann aber selten das sinnvollste, finde ich.
Man kann sicherlich dabei unterstützen, aber der Wille und das Problembewusstsein muss dabei von der Person selbst ausgehen. Es ist wie mit dem Alkoholiker, der sagt, dass er kein Problem mit Alkohol hat. Diesem Menschen kann man nur schwer bis gar nicht helfen...
Aber auch, dass ich kaum Ansprüche an andere Menschen stellen darf. D.h. wiederum für mich, dass die Menschen um mich herum so sein dürfen wie sie sind...
Würde gut funktionieren, wenn das alle Menschen so halten würden und jeder als erstes vor seiner Türe kehrt.
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ Kaffee-Pause
Bist du der Meinung, dass Eltern in Deutschland mehr Verantwortung tragen als in Norwegen?
Ich würde das verneinen wollen...
![Avatar „Bingen am Rhein“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Bingen am Rhein“ (Pseudonym)
Kannst Du das näher begründen? Welche konkreten Beispiele aus dem norwegischen und deutschen Alltag lassen Dich das glauben?
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ Kaffee-Pause
Das sieht man finde ich sehr gut in diesem Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/deutsche-auswanderer-in-norwegen-karriere-und-kinder-a-885402.html
Ein weiteres Indiz dafür könnte dies hier sein:
http://www.derwesten.de/panorama/eine-kampagne-fordert-eltern-legt-euer-smartphone-weg-id12294402.html
gefühlte Vernachlässigung von Kindern durch Eltern mit Smartphones
Deutschland: 54%
Norwegen: 11%
Obwohl Norwegen und Deutschland eine ähnlich organisierte staatliche Kinderbetreuung anstreben, ist der Umgang der Eltern mit ihren Kindern dort nach vielen Berichten ein gänzlich anderer.
Hier geht es nicht darum, dass das Kind nicht dort wie hier zur Kita geht oder in eine Ganztagsschule.
Es geht darum, was noch mit dem Kind passiert, wenn es nicht in diesen Einrichtungen ist und wie mit der generellen Frage der Verantwortung bei Erziehung und Bildung umgegangen wird.
Die Norweger vertrauen an dieser Stelle einem System, dass sich über Jahrzehnte bewährt hat.
Sie sind sich aber trotzdem bewusst, dass sie auch als Eltern für ihre Kinder da sein sollten.
Wenn man Statistiken so verfolgt und die habe ja nun mal nicht ich erhoben, das sieht man auch an der Quote in dem Beitrag zur Handynutzung, dann verbringen die Norweger eben 3-4mal so viel aktive Zeit mit ihren Kindern. Die Frage ist woran liegt das oder hat Familie dort nur einfach noch einen anderen Wert?
![Avatar „Bedburg“ (Ein Mann (59) aus Bayern)](img/modules/avatar/default.png)
Das mit den Smartphne ist mir auch schon extrem aufgefallen, sehr oft beobachte ich, wie Eltern(teile), mit Ihrem Smartphoine so beschäftigt sind, das sie null merken, was mit dem Kind los ist, oder es rennt zielstrebig gen Ausgang, und Elternteil tippt vertieft mit dem Ding rum. Oder was ich auch schlimm finde, das Elternteil extrem genervt ist, wenn sie beim Smartphoneklicken vom Kind gestört werden, schier ausrasten tun da viele.
Smartphone ist wohl mitlerweile wichtiger, als das eigene Kind zu betreuen.
Leider.
Erst letztens, bei einer musikalischen Einlage auf einem Bahnhofsvorplatz, filmen und fotografieren Eltern da umneinander,Facebook lass grüssen, wärend der Bub sich unters Volk mischt, geschätzte 3 Jahre. Der war schon viele Meter weg, bis die dann gemerkt haben, das der Bub weg war. Ein Pärchen hat den Bub dann an der Hand gehabt, und zurück gebracht, als Reaktion? wüste beschimpfung der Mutter, von wegen Kindesentführung.... keine Minute später, selbes Bild, tippen tippen Smartphone fummeln, Bub wieder unterwegs.
Keine Seltenheid.
![Avatar „Bingen am Rhein“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Bingen am Rhein“ (Pseudonym)
verbringen die Norweger eben 3-4mal so viel aktive Zeit mit ihren Kinder
Hm, das liegt wohl zum großen Teil an der familienfreundlichen ::Politik:: und der Förderung von Gleichberechtigung von ganz oben ... und eben nicht daran dass dem Einzelnen mehr Verantwortung aufgebürdet wird.
Hast Du auch diesen Satz des Artikel gelesen?
"Nicht der private, sondern der vergesellschaftete Reichtum ist es, der zählt."
Quelle: Spiegel
![Avatar „Überlingen“ (Ein Single Mann (64))](img/modules/avatar/default.png)
@Sahnestück: ""pythonesque-polemisch-satirisch-zynische Unterhaltung mit undummen Menschen, die sich mal einfach selbst nicht so ernst nehmen" gab es leider nicht zur Auswahl.
Aber "nett" ist wohl nah genug dran. Oder? ;-))" Nett ist dafür nur ein eine ganz schwache Umschreibung, mir gefällt die ausführliche Version besser, da ich auch gern über mich lache.
![Avatar „Borna“ (Ein Single Mann (41) aus Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen)](img/modules/avatar/default.png)
@ Kaffee-Pause
"Nicht der private, sondern der vergesellschaftete Reichtum ist es, der zählt."
Dazu reicht es aber eben nicht immer nur mit dem Finger auf den Staat zu zeigen. Dazu müsste sich auch die Einstellung von uns Deutschen ändern. Das sehe ich aber als schwierig an, weil natürlich keiner von diesen deutschen Eltern auf etwas verzichten will, oder?
Was die Arbeitszeiten und andere Dinge angeht liegt das vielfach in der Eigenverantwortung der Mitarbeiter.
Wenn einem aber die Karriere wichtiger ist als die Familie, dann hat man seine Prioritäten eben gesetzt.
Dort macht man es halt noch ein wenig anders. Das Problem ist, dass man um solch einen Lebenswandel umzusetzen auch erst einmal ein gesellschaftliches Verständnis dafür haben muss. Wir Deutschen reden zwar immer viel darüber, aber wenn es darum geht den nächst besten Kollegen bei der Beförderung zu überholen, dann wird eben doch wieder die 14 Stunden Schicht gekloppt und nicht an die Familie gedacht.
Und ich rede dabei nicht davon, dass es finanziell notwendig wäre. Da geht es rein ums Ego.
![Avatar „Vechta“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Vechta“ (Pseudonym)
man sollte sich im Vergleich die skandinavischen Länder anschauen. Dort ist die soziale Sicherheit viel ausgeprägter als in Deutschland, trotzdem sind diese Staaten weder pleite noch dem Untergang geweiht. Wer wenn nicht der Staat soll für die Verteilung des Reichtums sorgen, aber genau da wo ein paar Euro mehr für Arbeitslose und Erhöhung des Mindestlohnes gefordert werden, wird der Untergang des Abendlandes beschworen.
![Avatar „Merzig“ (Eine Single Frau (53) auf Partnersuche aus Heidelberg, Baden-Württemberg)](img/modules/avatar/default.png)
Ich bin mir nicht sicher das es um das ego einer person geht, sicher es wird einige darunter haben, doch sei ehrlich, bei diesen menschen sollte man froh sein, wenn sie nicht so viel zeit mit ihren kindern verbringen.
ich sehe mehrere probleme, zu einen werden kinder heute viel zu schnell zur selbstständigkeit gedrängt, blos in keine abhängigkeit geraten in denen die eltern schon stecken, willst du befehle geben oder ausführen. jugendämter würden es gerne sehen, das alle kinder nachmittags in beträuung sind, am besten den ganzen tag, reicht ja wenn die eltern am wochenende versuchen ihre kinder zu erziehen. eltern müssen funktionieren denn um betreuung zu erlangen muss nazürlich auch mehr gearbeitet werden. Firmen wollen keine mitarbeiter die denken, denn sie werden dafür nicht bezahlt und schon garnicht eingestellt, zum denken hat man firmenberater, wir spezialisieren uns bis in das kleinste, gibt es deshalb nicht immer mehr untergruppen. wenn ich heute versuchen würde mich nochmals zu bewerben, ich wüsste nicht in welchem job ;)
solange wir uns nicht die frage stellen, wann genug genug ist, wird sich nichts ändern, in vielerlei hinsicht nicht. was braucht man wirklich zum leben, muss ich 2-3- mal im jahr in den urlaub, muss es ein neuer fernseher sein, obwohl der alte noch funktioniert?
cih hätte gerne wieder die Zeit, in der ein gehalt ausgereicht hat eine familie zu ernähren, in der es nur eine handvoll programme gab im fernsehen, man den nachrichten trauen konnte, gemeinsam überlegte was man an wochenenden macht und vielleicht auch einfach nur los fährt, die Zelte im kofferaum und schaut wo es einen hinführt.
Zeit ist ein luxusartikel.
zurück zur verantwortung, viele sind gänzlich überfordert damit, wenn du wissen willst was in der welt geschieht, reicht es schon lange nicht mehr die nachrichten einzuschalten, also musst du dich selbst informieren, für die meisten ist die frage schon, WO? vielsprachigkeit ist sinnvoll, nachrichten holt man sich aus den jeweiligen ländern, denn hat irgend wer von euch mitbekommen was wieder in frankreich los war? ich kann also verstehen, das es menschen gibt die müde sind und die verantwortung abgeben, denn wenn man selbst sich über die nachrichten mehr als 2 stunden am tag auf die suche machen muss, dann hat man für den rest schon keine lust mehr.
![Avatar „Vreden“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Vreden“ (Pseudonym)
Ich glaube, Shadows Papa war im Fersehen. ;) https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/publikumsdebatte-sandra-maischberger-soziale-gerechtigkeit-rentner-knoepft-familie-32259228
![Avatar „Güstrow“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Güstrow“ (Pseudonym)
ich vermute das Problem liegt sehr viel tiefer - ein nicht erzeugerloses aber vaterloses Einzelkind - besonderer Komplex ist die Projezierung von sich auf die ganze Menschheit oder anders ausgedrückt fehlt dem ein gewisses Maß an Erziehung. ;-)))))
![Avatar „Nienburg/Weser“ (Pseudonym)](img/modules/avatar/default.png)
„Nienburg/Weser“ (Pseudonym)
Es könnte ja tatsächlich Ruhe einkehren in den Threads......aber nein, das wär zu langweilig........also schnell nachlegen, damit Shadow wieder aus der Reserve kommt und wieder ein wunderbares Gestreite kommt............
Bravo Hanna, bravo unkuscheliger Tiger..........viel Spaß beim matratzenlosen Sex für die eine und beim Sch.....längenvergleich für den anderen.......
ich bin richtig sauer, dass nicht endlich Ruhe einkehren kann, wirklich wahr!!!! Ein Haufen trotziger Kinder
Tragt doch bitte endlich eure persönlichen Kämpfe auch privat aus und nötigt nicht alle anderen indirekt daran teilzuhaben!
Und ja, ich bin jetzt politically uncorrect und ja, das bleibt auch so stehen!