Eigenlob
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

ich lobe mich heute selber für meine Selbstkontrolle ,ansonsten hätte ich heute schon Muskelkater im Mittelfinger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2017
soll ich mich heute selber loben für mein medizinisches wissen und meine hausapotheke da staunt so gar mein doc und meinte ich bin gut gerüstet musste schon schmunzel naja war jahre lang beim roten kreuz als sani
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2017
Im Freundes- und Bekanntenkreis spreche ich nicht oft über meine Arbeit, weil es nicht so sehr auf Interesse stößt. Muss ich mal so sagen, macht aber nix, gibt ja noch mehr Themen...
Ich selbst lobe mich nicht oft. Im Umkreis meiner Kollegen wäre mir wichtiger, mal von den Vorgesetzten gelobt zu werden. Meine Arbeit ist nicht die einfachste, auch wenn das viele von außerhalb anders sehen werden. Ich habe die 60 überschritten, da zehren die Arbeitstage viel mehr als noch mit 40. Um so wichtiger ist darum mal ein Lob "von oben" als Anerkennung.
Insofern muss ich ShadowCop zustimmen, dass ich auch bezweifle, ob "die Leitung" immer im Detail weiß, was wir leisten.
@ Berith
Stimme dir voll zu, aber dazu müssten die Führungskräfte wissen, WAS wer kann und welche Arbeit die eigenen Leute eigentlich verrichten. Das ist aber in den meisten Fällen bei beiden Punkten nicht mehr das Fall und daher kann man sich nicht darauf verlassen, dass sich solche inhomogenen Gruppen immer selbst regulieren. Also wird aus Managementsicht immer einfach gefordert, dass jeder alles können muss. Die Einen können diesem Anspruch besser gerecht werden und die anderen weniger. Eigentlich müssten Vorgesetzte Menschen sein, mit einer ganz großen Systemsicht, die in der Lage sind Organisationen und Prozesse zu ordnen, denn genau DAFÜR sind sie nämlich da. ;)

Ich finde das hervorheben der eigenen Leistung darf schon mal als Eigenlob betrachtet werden, aber es muss eben auch eine Leistung gegeben haben, auf die man sich beziehen kann.
Ich sehe es ähnlich wie Elbsonne - es ist gut, wenn man seine Stärken kennt und diese auch benennen kann, ebenso sollte man sich aber auch seiner Grenzen bewusst sein und zu diesen stehen können.
Bei uns bei der Arbeit herrscht gerade der Trend "Jeder im Team muss alles können und machen!", was in meinen Augen wirklich Blödsinn ist. Sinnvoller finde ich, jeden entsprechend seiner Fähigkeiten einzusetzen, so kommt ein gutes Ergebnis raus und es herrscht Zufriedenheit bei den Mitarbeitern. Was ja nicht heißt, dass man sich nicht weiterentwickeln kann und sollte. Aber ich schweife vom Thema ab sorry.
In Kurzform: ich selber neige nicht zum Eigenlob, aber zum klaren Benennen meiner Fähigkeiten, aber eben auch der Dinge, die ich nicht gut kann oder die mich überfordern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2017
Für mich ist es ein großer Unterschied, ob jemand seine Vorzüge betont und ehrlich mit seinen Schwächen umgeht oder ein Poser ist und immer noch einen 'draufsetzen' muss. Ersteres finde ich angenehm und es hat für mich etwas damit zu tun, ob derjenige selbstreflektiert durchs Leben geht. Letzteres ist unsympathisch und anstrengend. Beruflich muss man das manchmal aushalten, privat halte ich mich von Menschen, die so sind, fern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2017
Privat neige ich auch eher zum understatement.
Wenn jemand besser ist bzw. etwas besser weiss erkenne ichs gern an und überlasse dem besseren das Feld.
Ist stressfreier und ab und zu lernt man von anderen, tatsächlich.
Beruflich achte ich darauf meine Leistung der Bezahlung entsprechend zu verkaufen, mit sichtbahrer Mehrleistung, für die nächste Gehaltsdebatte. Aber auch da darf gerne ein besserer mir neues zeigen.

Es ist selbstverständlich das der Arbeitgeber das bestmögliche Personal so günstig wie möglich unterhalten will (im Handwerk ist der Lohn sehr oft Verhandlungssache und nicht festgelegt) Also bin ich nicht schüchtern mich in Bewerbungen bestmöglich zu verkaufen, danach hat man in der Probezeit zu zeigen das man nicht übertrieben hat.

Gigolos und Prostituierte sind Dienstleister wie jeder Arbeitnehmer und Selbstständige auch, (ich setzte freiwilligkeit vorraus)
Wem das nicht zusagt kann entweder von H4 leben, einer meiner Brüder tut es seit über 15 Jahren, ohne Suff und Sucht ist es ein sehr entspanntes Leben.
Oder man haut die Hacken in den Teer und erwirtschaftet genug Vermögen zB einen weitgehend autargen Biohof zu besitzen.

Im Bezug auf das Kennenlernen finde ich es sehr schwierig die Balance zwischen Aufmerksamkeit und Selbstauskunft zu finden, Menschen sind so bescxxx unehrlich und heucheln symphatie und interesse oft wärend sie schon den Rückzug planen.
Niemand sagt offen oder durch die Blume wenn man langweilt oder sonstwie strapaziert.
Gruslig wirds wenn unsichere Menschen reden, fragen und antworten wovon sie glauben der andere wolle es hören.
Realistische Selbstdarstellung ist selbstvertändlich, im weiterem Kennenlernen würde Übertreibungen eh auffliegen.
Setzt dummerweise ein realistisches Selbstbild vorraus.
Ob ich meine Stärken hervorhebe hängt individuell vom Gegenüber ab, nicht bei jedem/r kommt es gut an.

Ob Eigenlob meines Gegenübers positiv oder abschreckend ist, hängt wesentlich davon ab ob mich zum einen das Thema interessiert, zum anderen ob der/diejenige erkennbar übertrumpfen will oder nur in seinem Element aufgeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
also wer mich kennt sollte wissen da ist soooo viel homor drin brauch kein eigenlob da kann ich nur lachen ....weil frauen werden doch auch nicht alt wie männer....wir werden ....BESSER.....LACHHHHH
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
@mizi - jetzt habe ich tatsächlich gelacht, weil es haargenau passt, wie Du geantwortet hast, lach.
Geht doch.
Ich gehöre dann wohl eindeutig zur Understatement-Fraktion. Ich hasse die Selbstbeweihräucherung in Bewerbungen beispielsweise total. Dass wir in einer materialistischen Welt leben und das Geld eine viel zu große Rolle spielt, ist eine Sache.
Aber dass man auch noch sich selbst vermarkten muss wie einen Gigolo bzw. eine Prostituierte, das finde ich absolut unwürdig in einer angeblich ach so aufgeklärten Zeit.

Ich jedenfalls brauche Eigenlob nicht und es widerstrebt mir jedes Mal meine Leistungen überhaupt erwähnen zu müssen. Denn wenn ich das muss, dann merkt es mein Gegenüber offensichtlich nicht von allein. Und dann habe ich auch kein Interesse, mich bei ihm oder ihr einzuschleimen.
Ich bin so toll, ich bin so schön, ich bin der/die......aus....:-) :-)
lalala la la lalala la la....ich bin so toll, ich bin so schön....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
ambesten für immer ganz speeren für rf
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
@lavenderlove
;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
Nö, das tut sie nicht augenscheinlich. Sie schnappt ein Wort auf und baut sich ihre eigene Welt drum herum, würde sie nicht ständig den Nick wechseln könnte man es noch besser überlesen.
Vielleicht wäre ja die neueste Idee einfach ne Nicksperre, lach
Einmal ausgesucht, immer behalten. Wäre in meinen Augen ne sinnvolle Änderung.
Der arme Björn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
@ dochwasneues

Sag mal liesst und begreifst du eigentlich was die anderen User vorher geschrieben haben?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
ich weiß was ich kann wasich wert bin da muss ich mich nicht noch loben kenn mich doch selber am besten
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
Ich finde die richtige Dosis macht es....nicht zu viel aber auch nicht zu wenig..man sollte wissen was man wert ist
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
hab ich das nötig????
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2017
Für mich kommt es darauf an, in welchem Kontext sich mein Gegenüber selbst lobt. Wenn es darum geht, einfach nur stolz auf seine Leistung / sein Können zu sein, dann finde ich es völlig legitim, das auch so auszusprechen. Warum auch nicht?

Die Alternative ist, sich in den Himmel zu loben, um andere möglichst schlecht dastehen zu lassen. Das geht für mich gar nicht. Da würde ich mir dann auch demonstrativ die Ohren zuhalten. Jawoll! :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2017
Ich glaube es ist (mal wieder) der Mittelweg , der berüchtigt, lach
(Wobei der sich immer so schnell nach Mittelmäßigkeit anhört, grübel)
Sich nichts zutrauen und alles klein reden taugt nichts. Aber sich völlig
verklärt für den Überflieger zu halten, auch nicht.

Ein gutes Selbstwertgefühl schadet nie. Und hier bitte nicht mit Selbstbewusstsein verwechseln.
Sich seiner selbst bewußt sein ist was anderes, als seinen eigenen Wert zu wissen, sprich sich selber wertschätzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2017
Wenn man sich Gedanken macht, wozu Eigenlob dient, wird schnell klar, dass es dem gleichen dienen sollte wie ein Lob einem anderen gegenüber. Und so sollte es dann wohl auch aufgebaut sein. Es dient demjenigen als Beweis von Respekt und dem Bewusstsein, dass der jenige etwas besonders gut gemacht hat.

Sich jeden Morgen vor den Spiegel zu stellen und sich laut entgegen zu schreien:“Tschakka, ich bin einfach der geilste!!“, das kann meines Erachtens nur zu Überheblichkeit führen. Hingegen in einer konkreten Situation, die eine echte Herausforderung darstellte, gut gemeistert zu haben, da finde ich darf man sich durchaus auch mal selbst auf die Schulter klopfen. Ich gehe doch auch nicht jeden Morgen durch sämtliche Abteilungen und sage zu jedem Mitarbeiter: „Sie sind der Beste! Etwas Besseres gibt es gar nicht!“ Ich finde das einfach nicht authentisch, sondern inflationär. Und genauso finde ich es merkwürdig, wenn jemand über sich sagt, ich weiß Alles und ich kann Alles!

Das hat für mich etwas von einer Vertriebsschulung…
Alles muss raus, auch wenn es der größte Ramsch ist.
Aber wenn wir ehrlich sind ist leider das Eigenlob auch der Spiegel unserer derzeitigen Ellenbogen-Gesellschaft. Frei nach dem Motto… Wenn jeder an sich denkt, ist an Alle gedacht.

Und auch wenn der Markt voll ist von Ratgebern, wie man sein Selbstbewusstsein steigern kann, habe ich dazu einmal einen schönen Satz gelesen...
Ratgeber sind wie Krücken, man kommt damit vorwärts. Um allerdings richtig Laufen zu Lernen, bedarf es des Ausbaus der eigenen Fähigkeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2017
Wenn jemand ständig nur seine vermeintlichen Vorzüge betont, schalte ich schnell ab. Wer "der Tollste" ist, kann das gerne in seinem Universum bleiben....
Ich eigne mich nicht als Jünger. ^^
Ich mag Menschen, die nicht perfekt sind und sich selbst auch mal mit Humor nehmen können.
Ständige Lobhudelei über die eigenen Fähigkeiten, finde ich ebenso nervig, wie immerwährendes Understatement.
Sich seiner Fähigkeiten bewusst zu sein und bei passender Gelegenheit darüber zu sprechen, gefällt mir.