Bis gerade wusste ich gar nicht was "down dating" bedeutet. Liegt sicher daran das ich nur einen Realschulabschluss habe ;-))

Für mich kann jemand er Abi hat, studierte, unterschiedliche Abschlüsse in seinem/ihrem Studium gemacht hat und ne super Anstellung hat dennoch unter meinem Bildungsstand sein. Nämlich dann, wenn derjenige keine sozialen Kompetenzen hat. Wenn da kein Herz in seiner Brust schlägt, keine angenehmen Charaktereigenschaften sind.

Mal Butter bei die Fische: wer ist denn schon mal längere Zeit mit jemandem mit sehr unterschiedlicher Schulbildung zusammengewesen und kann zu dem Thema tatsächlich eigene Erfahrungswerte beisteuern, was die Auswirkungen das auf das gemeinsame Leben und möglicherweise gemeinsame Kinder betrifft?

Mit völlig aus der Luft gegriffenem "wäre" und "meist" und "normalerweise" kommt man da nicht weiter. :o/

Mir wäre ein Handwerker lieber als ein Akademiker, weil meist praktischer veranlagt und normalerweise weniger Schwätzer, sondern Macher.

jaaa... geht schon los...ein Thema mit Sprengpotential.. ;o)
Das weiß ich, da ich dazu eine Meinung habe, die hier auch schon mal vetreten habe und seither von einer Person gedisst werde. :o)

Vielleicht sollten wir "Bildung" mal definieren? Das hat nämlich nichts mit Intelligenz oder klüger sein zu tun.

@Andorra: ich habe sogar STERNzeichen im Nick - hat man da noch Worte..?! :o)))

"Down-Dating,..unter ihren Möglichkeiten, ..nicht dass Wasser reichen können"

Hm Unterschiede kann man durchaus etwas neutraler bei gleicher Aussagekraft formulieren. Ich glaube würde ein Mann mit so Begriffen um sich werfen, würde er sofort virtuell gesteinigt.

Was haben denn Herzchen mit Bildung zu tun?
Will sie was erzählen oder wollte sie Meinungen hören?

Ich finde die Bezeichnung "unter ihren Möglichkeiten" und "der ihnen nicht das Wasser reichen kann" etwas unglücklich.
Nachweislich befinden sich unter den Hochschulabsolventen mehrheitlich Frauen. Damit ist es schon gar nicht möglich, immer den passenden Partner mit dem gleichen Bildungsstand zu finden. Das war auch bei mir so aber meine Partner habe ich wegen ganz anderen Dingen geschätzt, geliebt und geachtet. Weil sie mich geliebt haben, weil sie einer geregelten Arbeit nachgingen, weil sie mich gut behandelt haben und weil ich mich gut mit ihnen unterhalten konnte. Partner, bei denen so etwas nicht funktionierte, waren nicht meine Partner oder sind es nicht mehr.

Interessant dass man von Zeichen in einem Nick direkt vollumfänglich auf den Bildungsgrad zu schließen scheint?!

Puh Andorra, DAS ist ganz sicher nicht lustig...

ich habe noch nie einen Mann als "Versorger" betrachtet.
Ich wollte und werde nie von einem Mann abhängig sein.

Bis auf eine Grenze, ist es mir egal woher er kommt, wie sein Bildungsstand ist und was er verdient.
die Grenze wäre Toastbrot IQ , Krimineller Hintergrund und der Mann der mich als " Versorger sieht".

Mein Mann hat die letzten 10 Jahre weniger verdient als ich, ich glaube das hat ihn echt gestört ;-)
durch einen neuen Job bei ihm, haben wir jetzt Gleichheit.

jemand, der mit 45 jahren herzchen und andere zeichen in seinem nick verwendet will mir etwas von bildung etc. erzählen...jetzt wirds lustig

das halte ich für ein Gerücht und durch nichts belegt , die bisherigen Studien sprechen eine ganz andere Sprache

Also mir ist es nicht wichtig, dass mein Partner so viel verdient wie ich - mir ist lediglich wichtig, dass er für sein Geld arbeiten geht. Ich war auch schon öfter mit Männern zusammen, die nicht die gleiche Schulbildung hatten, was aber doch nicht heisst, dass sie dümmer waren, damit hätte ich ab einem gewissen Grad sicher ein Problem. Das soziale Umfeld ist mir insofern wichtig, dass ich nicht mit jemandem zusammen sein wollte, der sich nicht zu benehmen weiß oder in dessen Familie bzw. Freundeskreis ich mich ständig unwohl fühlen würde.

Immer öfter ist es so, dass grade Frauen sich unter ihren Möglichkeiten (eigenes Einkommen, Bildung, Karriere...usw.) mit einem Partner verbinden, sprich, einen Partner haben, der ihnen nicht das Wasser reichen kann.

Diese Enwicklung ist ungewöhnlich, weil Frauen ja über Generationen den Mann als "Versorger" betrachtet haben und sich dieses nun umzukehren scheint. Frauen gehen ihre eigenen Wege und lassen oft genug Männer und deren Entwicklung hinter sich.

Wie ist das bei euch? Käme es für euch in Frage, einen Partner zu suchen/haben, der nicht euren Bildungsstand hat, viel weniger verdient und/oder vielleicht aus einem anderen sozialen Umfeld kommt?