Down-Dating

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 237 Antworten

„Bühl“ (Pseudonym)

Schade dass das Thema nix für Kerle ist.... ich würd auch einer dummen Frau eine Chance geben... Also wenn hier eine ist, darf sich ruhig melden... ( lehne mich entspannt zurück und gucke zu wie sich mein Mailfach füllt..)

„Wertheim“ (Pseudonym)

Ja, Bildung, sozialer Status und hohes Einkommen sind schon was Obszönes.

„Mühlhausen/Thüringen“ (Pseudonym)

Finde ich GUT, dann sind wir alle Obszön und uns einig .. Da es keinen bestimmbaren Anfang und kein Ende bei Bildung, sozialem Status und Einkommen gibt ....... wir sind alle REICH, KLUG und haben einen sozialen STATUS ....somit Wertvoll und einzigartig ... :o)))))

Jeder Mensch ist wertvoll und einzigartig - und jeder hat einen sozialen Status - welchen, sei dahingestellt.
Ich vertrete auch die Meinung, dass die Schulbildung nichts mit Intelligenz zu tun hat. Denn oft verhindern andere Faktoren die weitere Ausbildung - wenigstens war es so in der Generation, die für mich interessant ist.
Ich finde es lustig, wenn man eine Beziehung damit in Zusammenhang bringt, dass er ihr dann kein Schmuck und Urlaub schenken kann. Weil er wohl weniger verdient. Das ist mir persönlich ehrlich egal. Es ist eher das Problem der Gegenseite - nicht viele Männer können sich damit abfinden, dass die Frau besser verdient. Denn es ist immer noch in den Köpfen verankert, dass der Mann für das Einkommen der Familie zuständig ist.
Das Thema Hartz ist ein Thema für sich... Ausser man ist Beamter, kann das jedem Angestellten ganz schnell drohen. Man ist nach nur einem Jahr in Hartz, die Zeit geht schneller um, als man denken kann. Schon ab 42 ist man laut Arbeitsagentur schwer vermittelbar. Eine längere Krise, in der viele Firmen pleite gehen - und es sind sehr viele Leute ohne Job und ohne die Chance, diesen zu finden. Ja, auch gut ausgebildete, flexible, relativ Junge usw. Daher sehe ich das für mich nicht als Kriterium ein, ob jemand Hartz bezieht oder nicht. Eher würde er ein Problem damit haben - denn käme er mit mir zusammen, bekäme er gar keine Leistungen mehr und wäre komplett auf mich angewiesen. Welcher Mann möchte das schon?

„Schortens“ (Pseudonym)

Ich habe nun nicht alle Kommentare gelesen.

Meinerseits spielen Zahlen, wie Einkommen, IQ und dergleichen keine Rolle. Intelligenz wird nicht durch einen Schul- oder gar Uniabschluss belegt. Ja, ich möchte einen intelligenten Partner und so etwas ist nicht verwerflich.

Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männer sehr oft durch Frauen mit hohem Bildungsgrad und Karriere eingeschüchtert werden. Dies ging schon bis zu Beleidigungen - auch hier bei rubensfan.de. Das fasst mehrere persönliche Erfahrungen von mir zusammen und soll nicht als Pauschalisierung gegen alle Männer verstanden werden.

Ich finde es aber einfach nur traurig, dass sich Männer, die sich eh schon durch Bildung und Beruf der Frau eingeschüchtert fühlen, sich dann auch noch ein Armutszeugnis ausstellen, indem sie die Frau beleidigen. Ich habe oftmals das Gefühl gehabt, dass mein Job ähnlich abschreckend wirkt, wie ein körperliches Gebrechen oder eine schwere, entstellende Krankheit.

„Neuenburg“ (Pseudonym)

Karriere Frauen ---> Daumen hoch
so kann ich als Mann stolz auf meine Partnerin sein, und man begibt sich auf eine Augenhöhe.

mein Job ist meine Berufung und nur Frauen die fest im Job stehen und auch so denken können das verstehen und Tolerieren.

„Kiel“ (Pseudonym)

Und wenn wir nur noch Karrierefrauen u Männer hätten..wer gehört dann zum Fussvolk:):) also ich bin gern am Pflegebett eines Menschen und da bleib ich auch,es muß auch gutes Fussvolk geben ( Gott sei Dank) wobei ich mich auch mit einem Arzt binden würde...haben wir hier welche? lach

„Heide“ (Pseudonym)

Na ja Fight - meist sind es aber die toleranten Hausfrauen, die - einst hübsch und teilweise nicht mit summa cum laude gezeichnet - dem erfolgreichen Partner den Rücken frei halten und sich um die privaten Dinge kümmern - dafür hat nämlich ein wirklich erfolgreicher Mann keine Zeit. Für mich muss ein Mann auch beruflichen Erfolg haben - denn nur damit kann ich ihn als Ganzes respektieren. Nicht gerne gelesen - das ist mir klar, aber das ist auch nur meine ganz persönliche Einstellung. Ich investiere meine kraft, zeit, liebe ihn ihn - das muss sich auch lohnen - sowohl für mich als auch für ihn.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

... es geht doch hier nicht um die Frage wer besser oder schlechter ist, sondern ob das Anders-Sein kompatibel ist ... und irgendwie scheint mir hier die Sichtweise ein wenig verklärt. Meine persönliche Meinung!

„Herzogenrath“ (Pseudonym)

Ich bin der Feten Überzeugung dass Geld, Bildungsstand etc nichts mit der eigentliche liebe zu tun hat. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich Menschen mit niedrigeren Bildungsstand überhaupt nicht attraktiv finde und das hat nichts mit dem eigentlichen Bildungsstand zu tun. Das steht schon fest, bevor ich weiß welchen Bildungsstand er hat. Denn das schlägt sich meiner Meinung nach auch auf den Charakter nieder.
Wenn ich jedoch mal jemanden kennenlernen sollte, wo dies nicht der fall ist, wäre ich durchaus auch bereit mich auf jemanden einzulassen, der einen niedrigeren Bildungsstand hat.

„Werdau“ (Pseudonym)

@ Honey
Ich glaube mit deinem letzten Satz hast du dich bei vielen Männern hier selbst ausm Rennen geschossen :o)

„Neuwied“ (Pseudonym)

Finanzen etc. zweitrangig, wobei so viel da sein sollte, dass verreisen möglich ist und nicht jeder Pfennig zweimal umgedreht werden muss.
Sehr wichtig ist für mich allerdings der Bildungsstand - und damit meine ich nicht Uniabschluss etc. sondern genug Bildung, sich eine eigene Meinung gönnen zu können. Ich hasse es, mit der_dem Partner_in nicht auf einem annehmbaren Niveau diskutieren zu können. Eine Beziehung mit einem uninteressierten, ignoranten Menschen wäre für mich nicht möglich.
Abgesehen davon gucke ich gern nach oben, in jeder Hinsicht. Ich mag es, wenn jemand 'besser' ist als ich. Nach unten orientieren bringt mich nicht weiter.

Es gibt da allerdings auch das Problem der getrübten Selbsteinschätzung...viele glauben,sie wären megaintelligent und supergebildet...aber die Wirklichkeit liegt weit daneben.

Deshalb wäre ich mit solchen Aussagen immer sehr vorsichtig.
Denn auch wer sich für nen tollen Hecht (oder Hechtin) hält,der kann in den Augen eines anderen einfach nur ein armes Würstchen sein.

Das ist alles eine Sache des eigenen Empfindens und sollte nicht außer acht gelassen werden.

„Alfter“ (Pseudonym)

Ich finde es fragwürdig ist solchen Kategorien wie "Bildungsstand" (Was auch immer damit gemein ist) zu denken. Ich glaube für mich, dass es wichtig ist, dass sowohl Herz als auch Geist als auch Libido angesprochen ist.
Ich möchte nicht Abends vor dem Einschlafen geistig alleine sein, ich möchte mich austauschen, eine Ebene finden, einen Mikrokosmos erschaffen indem nur wir beide sind. Immer wieder für kurze Momente.
Das ist mir wichtig.
Welchen Werdegang er hat spielt da keine Rolle :)

„Meckenheim“ (Pseudonym)

..und dann muss man(n) auch aber auch mit "Karrierefrauen", die tough und selbstbewusst sind klar kommen...
Sorry, aber daran scheitert es oftmals.

Honey, der IQ steht natürlich auf der Stirn...
ist klar.
Wo steht dein EQ?

„Wertheim“ (Pseudonym)

Wieso greifst du denn Honey jetzt an? Jemand, der selbst Hochschulabschlüsse hat, sieht als den von ihr genannten "niedrigen Bildungsstand" wohl eher die Protagonisten aus dem Gossenfernsehen, von denen man immer gehofft hat, dass es die eigentlich gar nicht gibt, wo einen aber zunehmend der Verdacht beschleicht, dass davon doch manche unterwegs sind. Die in dritter Generation Couch-Adel mit Berufswunsch "Hartz IV" sind, kaum die deutsche Sprache beherrschen, obschon aus urdeutscher Familie stammend, die ey-digger-alder Typen, die in der vierten Klasse schon rauchen durften, weil sie da bereits volljährig waren.

Jemand, der selbst einen soliden Mittlere-Reife-Abschluss oder überhaupt einen Schulabschluss hat und eine Ausbildung, mag sich da sofort mit gemeint fühlen, wenn andere von niedrigem Bildungsstand schreiben, was meiner Meinung nach aber falsch ist. Das ist kein niedriger Bildungsstand. Und so habe ich Honey auch nicht verstanden.

„Glarus“ (Pseudonym)

Soziales Umfeld, Bildungsstand & Einkommen sind mir persönlich vollkommen egal. Entscheidend für mich ist, wie der Mensch auftritt und ob er mich in seiner Erscheinung und seinem Wesen anspricht.

Intellekt und Eloquenz sind mir wichtig, dies hat nicht zwingend etwas mit dem Bildungsstand zu tun. Ohne geistige Schnittstelle kann ich mir nur schwer eine dauerhafte Beziehung vorstellen. Das erzielte Einkommen ist irrelevant, insofern sie einen Job ausübt und sich in die Gesellschaft einbringt.

Anders herum sieht die Sache jedoch für mich anders aus: Ich persönlich hätte durchaus ein Problem damit, wenn Frau mir geistig nicht gleichgestellt, sondern überlegen wäre, einen besseren Job hätte und mich finanziell unterstützen müsste. Wahrscheinlich ist das so ein Ego-Ding - aber was soll ich mir da in die Tasche lügen, zudem motiviert es mich, um nicht in dieser Bredouille zu landen :-)

Allerdings findet diese "Durchmischung" immer weniger statt. Der Freundes- & Bekanntenkreis speist sich sehr oft aus dem sozialen oder arbeitsbedingten Umfeld. Damit geht meist einheer, dass auch potenzielle Partner einen ähnlichen Werdegang haben.

Der Eingangs-These des TE muss ich ohnehin widersprechen.

„Hennigsdorf“ (Pseudonym)

Down-Dating habe ich ja noch nie gehört.

Liebe TE
Gehe ich ein Down-Dating ein weil ich auf BBW steh und selber schlank bin?

Gehe ich ein Down-Dating ein weil meine Auserwählte nicht studiert hat?

Ich finde das wirklich eine sehr gewagte These die da aufgestellt wird.
Ich kann doch nicht schon vor dem ersten Treffen einen Kontoauszug verlangen. Das ist doch komplett Hirnrissig.

Wenn es passt, dann passt es. Und dann ist es mir mit verlaub "scheiss egal" ob ich mich gerade Down-Gedatet habe.

Wenn ich meine Partnerin nach dem Einkommen auswählen würde, dann würde die Auswahl verdammt gering.
@ TE.. Dich müsste ich dann ausschließen... Denn
Du wärst ein Down-Dating

„Spreewald“ (Pseudonym)

Remy@ , Männer ticken anders , bei Frauen spielt unverändert der soziale Status des Partners eine herausragende Rolle , dagegen rangiert bei Männern eindeutig die Attraktivität einer Frau an erster Stelle ( Status der Frau erst auf Platz 10 ) . Frauen heiraten also fast immer nach oben , aber ganz oben ist die Luft sehr dünn :-))) Ursache hierfür ist wie fast immer die Evolutionsbiologie , die Ressourcen des Mannes sind ausschlaggebend für den weiblichen Reproduktionserfolg , oder anders , kann er eine Familie durchbringen . Diese Programmierung ist in uns drin , obwohl sie in der heutigen Zeit nicht immer sehr sinnvoll erscheint .

„Glarus“ (Pseudonym)

Klar ist die sinnvoll! :-D