Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Manchen hier möchte ich manchmal rein virtuell ein "high five" reichen. *patsch*
Sehr gute Argumente. Sehr toll beschrieben. :D
Sehr gute Argumente. Sehr toll beschrieben. :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
"Zur Erklärung: Was den Begriff des "Down datings" anbelangt, so ist mir durchaus klar, was ein Fachterminus ist - dass dieser Begriff "klassifiziert" ist. Dennoch kann ich als freidenkender Mensch diese Klassifizierung in Frage stellen. Meiner Meinung nach versucht diese Wortschöpfung eine Klassifizierung zu begründen, die es eigentlich nicht gibt. Wenn sich also die Vorstandsvorsitzende einen Straßenkehrer angelt, dann wird dieser sicher andere Vorzüge besitzen, die eine Partnerschaft auf Augenhöhe ermöglicht. Das Wort "down" ist somit absurd. Daraus folgert meine Argumentation, dass der ganze Begriff "sinnfrei" ist, bzw. keinen anderen Sinn erfüllt, als gesellschaftlich zu provozieren."
Cool, ja das ist eine gute Erklärung, danke dass du dir doch nochmal die Mühe gemacht hast. Vor allem ist dir gelungen das hinzukriegen, ohne dieses total unglaubwürdige Gutmenschblabla. Unser beider "Unterschied" in unserer Sichtweise ist tatsächlich nur, dass für mich "down" nicht negativ belegt ist, weil es in meinen Augen eine neutrale und vor allem auf eine Kategorie beschränkte Zustandsbeschreibung ist, die -für mich- auch nicht gleich einen Menschen komplett abwertet, oder ihm abspräche, dass er nicht in anderen Bereichen ein toller, angenehmer, netter, interessanter usw. Typ sein könnte.
"Ich würde nie auf die Idee kommen, einem Chefarzt mitzuteilen, er hätte "unter seinen Möglichkeiten" gehandelt, wenn er eine Beziehung zu einer Krankenschwester eingeht. Damit wird doch eine Beziehung auf niedere Werte beschränkt. Wozu? Damit sich andere darüber erheben können? Um Mann oder Frau in ein "besseres" Licht zu rücken? Diese Begriffe sind emanzipative Fehltritte, mehr nicht."
Dem Chefarzt kannst du das schon deshalb nicht sagen, weil nach Ansicht der Begriffsverweder soziologisch viele Männer traditionell eher Beschützer, Ernährer sind und sie was hübsches braves liebes an der Seite haben, anstatt selbst ernährt zu werden; es geht eher um die Rollenverteilungsumkehr. Allzumal, was wäre "über" dem Chefarzt? Da ist dann in der Hierarchie eh nichts mehr. Ich glaube auch persönlich nicht, dass es etwas damit zu tun hat, sich zu erheben. Als sehr erfolgreiche Frau kann ich eher sagen, dass ein "down-dating" vermutlich in den wenigsten Fällen an der Frau scheitern dürfte, sondern meist an den Männern. Und ich glaube nicht, dass die das bewusst steuern, sondern die für sich gar nicht das Gefühl haben, sich da gerade von einer Karrierestufe oder einem Bildungsgrad abgeschreckt zu fühlen, sondern einfach die Frau schlagartig an Attraktivität verliert. Ich fand den von mir vor einigen Tagen hier teilweise zitierten Artikel äußerst (zu)treffend.
Schau dir halt mal die promovierte Quantenchemikerin und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel an. Zwar ist auch ihr Mann promovierter Quantenchemiker. Also Gleichstand. Aber sie ist Bundeskanzlerin. Während die Kanzlergattinnen immer brav das Damenprogramm absolvieren, ihren Beruf und Karriere aufgaben und ständig ihre Männer unterstützt und repräsentiert haben, hält ihr Mann sich zurück, ist kaum je dabei und hat auch seine Professur an der Humboldt-Uni nicht aufgegeben. Das sieht nicht gerade so aus, als käme er gut damit klar, dass seine Frau Karriere gemacht hat.
Cool, ja das ist eine gute Erklärung, danke dass du dir doch nochmal die Mühe gemacht hast. Vor allem ist dir gelungen das hinzukriegen, ohne dieses total unglaubwürdige Gutmenschblabla. Unser beider "Unterschied" in unserer Sichtweise ist tatsächlich nur, dass für mich "down" nicht negativ belegt ist, weil es in meinen Augen eine neutrale und vor allem auf eine Kategorie beschränkte Zustandsbeschreibung ist, die -für mich- auch nicht gleich einen Menschen komplett abwertet, oder ihm abspräche, dass er nicht in anderen Bereichen ein toller, angenehmer, netter, interessanter usw. Typ sein könnte.
"Ich würde nie auf die Idee kommen, einem Chefarzt mitzuteilen, er hätte "unter seinen Möglichkeiten" gehandelt, wenn er eine Beziehung zu einer Krankenschwester eingeht. Damit wird doch eine Beziehung auf niedere Werte beschränkt. Wozu? Damit sich andere darüber erheben können? Um Mann oder Frau in ein "besseres" Licht zu rücken? Diese Begriffe sind emanzipative Fehltritte, mehr nicht."
Dem Chefarzt kannst du das schon deshalb nicht sagen, weil nach Ansicht der Begriffsverweder soziologisch viele Männer traditionell eher Beschützer, Ernährer sind und sie was hübsches braves liebes an der Seite haben, anstatt selbst ernährt zu werden; es geht eher um die Rollenverteilungsumkehr. Allzumal, was wäre "über" dem Chefarzt? Da ist dann in der Hierarchie eh nichts mehr. Ich glaube auch persönlich nicht, dass es etwas damit zu tun hat, sich zu erheben. Als sehr erfolgreiche Frau kann ich eher sagen, dass ein "down-dating" vermutlich in den wenigsten Fällen an der Frau scheitern dürfte, sondern meist an den Männern. Und ich glaube nicht, dass die das bewusst steuern, sondern die für sich gar nicht das Gefühl haben, sich da gerade von einer Karrierestufe oder einem Bildungsgrad abgeschreckt zu fühlen, sondern einfach die Frau schlagartig an Attraktivität verliert. Ich fand den von mir vor einigen Tagen hier teilweise zitierten Artikel äußerst (zu)treffend.
Schau dir halt mal die promovierte Quantenchemikerin und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel an. Zwar ist auch ihr Mann promovierter Quantenchemiker. Also Gleichstand. Aber sie ist Bundeskanzlerin. Während die Kanzlergattinnen immer brav das Damenprogramm absolvieren, ihren Beruf und Karriere aufgaben und ständig ihre Männer unterstützt und repräsentiert haben, hält ihr Mann sich zurück, ist kaum je dabei und hat auch seine Professur an der Humboldt-Uni nicht aufgegeben. Das sieht nicht gerade so aus, als käme er gut damit klar, dass seine Frau Karriere gemacht hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
@ Katze
ich hatte es auch so verstanden, der Post lies da auch wenig Interpretationsraum zu, dass es weniger darum ging an die gesunde Selbstreflexion zu appelieren (@smart) sondern vielmehr darum sich selbst immer wieder diese Eigenschaft zuzuschreiben und anderen Suchenden abzusprechen.
Mit sogenannten *High Potentials* welche von Head Huntern international gehunted *g* werden, habe ich Dating technisch übrigens nur semi gute Erfahrungen gemacht...
ich bin mir da manchmal nicht sicher wer in diesem Falle Up- bzw. Down-datet...
;-)
ich hatte es auch so verstanden, der Post lies da auch wenig Interpretationsraum zu, dass es weniger darum ging an die gesunde Selbstreflexion zu appelieren (@smart) sondern vielmehr darum sich selbst immer wieder diese Eigenschaft zuzuschreiben und anderen Suchenden abzusprechen.
Mit sogenannten *High Potentials* welche von Head Huntern international gehunted *g* werden, habe ich Dating technisch übrigens nur semi gute Erfahrungen gemacht...
ich bin mir da manchmal nicht sicher wer in diesem Falle Up- bzw. Down-datet...
;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
@schokoschnute
Deine Auslegung würde ich sogar noch verstehen, wobei ich jeder/m dem Wunsch zugestehe, nach dem sogenannten "Höheren" zu streben, ob sie/er das dann erreicht, steht ja auch einem ganz anderen Blatt Papier.
Als jedoch das Thema 'Selbstreflexion' hier in dieser speziellen Diskussion erstmals aufs Tableau kam, war es provokativ gemeint, und durchaus auf bestimmte - ich nenne es mal neutral - Eigenschaften der geneigten Sucher/innen bezogen. Diesen wurde dann auch in einem Nebensatz abgesprochen, dass sie überhaupt dem "elitären" Kreis der potenziellen Down-Dater/innen angehören könnten, sprich berufliche High Potentials mit entsprechendem IQ, Einkommen und Bildungsniveau. Eine gewagte Aussage, wenn Frau Schreiberin die Personen (wahrscheinlich) nicht kennt ...
So war zumindest mein Eindruck.
Deine Auslegung würde ich sogar noch verstehen, wobei ich jeder/m dem Wunsch zugestehe, nach dem sogenannten "Höheren" zu streben, ob sie/er das dann erreicht, steht ja auch einem ganz anderen Blatt Papier.
Als jedoch das Thema 'Selbstreflexion' hier in dieser speziellen Diskussion erstmals aufs Tableau kam, war es provokativ gemeint, und durchaus auf bestimmte - ich nenne es mal neutral - Eigenschaften der geneigten Sucher/innen bezogen. Diesen wurde dann auch in einem Nebensatz abgesprochen, dass sie überhaupt dem "elitären" Kreis der potenziellen Down-Dater/innen angehören könnten, sprich berufliche High Potentials mit entsprechendem IQ, Einkommen und Bildungsniveau. Eine gewagte Aussage, wenn Frau Schreiberin die Personen (wahrscheinlich) nicht kennt ...
So war zumindest mein Eindruck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
@Smart
Sehe ich ähnlich wie du .
Sehe ich ähnlich wie du .
Ich frag mich grad,ob mit der Selbstreflexion nicht eher das "Up"daten gemeint ist?
Denn nur so rum würde ein Schuh draus werden.
Wenn man aufmerksam Profile liest,dann ist schon das ein oder andere dabei wo die Ansprüche sehr hoch sind (für den Mann wahrscheinlich unmöglich machbar) und (ich nenn es jetzt einfach mal) wo die Gegenleistung fehlt.
Und um jeglichen Missverständnissen zuvor zu kommen...ich mein das jetzt nicht auf jemand bestimmtes bezogen.
Denn nur so rum würde ein Schuh draus werden.
Wenn man aufmerksam Profile liest,dann ist schon das ein oder andere dabei wo die Ansprüche sehr hoch sind (für den Mann wahrscheinlich unmöglich machbar) und (ich nenn es jetzt einfach mal) wo die Gegenleistung fehlt.
Und um jeglichen Missverständnissen zuvor zu kommen...ich mein das jetzt nicht auf jemand bestimmtes bezogen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Das hat doch nichts mit kneifen zu tun. Berufsbedingt befinde ich mich stets in der Situation, in der Menschen anderer Meinung sind als ich.
Im Regelfall versuche ich aber auf "privater" Ebene möglichst sachlich zu bleiben. Da die Sachlichkeit aber in unseren letzten beiden Beiträgen von Ironie und Provokationen durchzogen war, hielt ich den Ausstieg hier für angebracht.
Ich finde es schade, dass du daraus schließt, dass meine Beiträge dadurch weniger durchdacht wären bzw. nur heiße Luft beinhalten.
Zur Erklärung: Was den Begriff des "Down datings" anbelangt, so ist mir durchaus klar, was ein Fachterminus ist - dass dieser Begriff "klassifiziert" ist. Dennoch kann ich als freidenkender Mensch diese Klassifizierung in Frage stellen. Meiner Meinung nach versucht diese Wortschöpfung eine Klassifizierung zu begründen, die es eigentlich nicht gibt. Wenn sich also die Vorstandsvorsitzende einen Straßenkehrer angelt, dann wird dieser sicher andere Vorzüge besitzen, die eine Partnerschaft auf Augenhöhe ermöglicht. Das Wort "down" ist somit absurd. Daraus folgert meine Argumentation, dass der ganze Begriff "sinnfrei" ist, bzw. keinen anderen Sinn erfüllt, als gesellschaftlich zu provozieren.
Ich würde nie auf die Idee kommen, einem Chefarzt mitzuteilen, er hätte "unter seinen Möglichkeiten" gehandelt, wenn er eine Beziehung zu einer Krankenschwester eingeht. Damit wird doch eine Beziehung auf niedere Werte beschränkt. Wozu? Damit sich andere darüber erheben können? Um Mann oder Frau in ein "besseres" Licht zu rücken? Diese Begriffe sind emanzipative Fehltritte, mehr nicht.
P.s: Das habe ich mir auch gedacht, wir fixieren nur unterschiedliche Punkte.
Im Regelfall versuche ich aber auf "privater" Ebene möglichst sachlich zu bleiben. Da die Sachlichkeit aber in unseren letzten beiden Beiträgen von Ironie und Provokationen durchzogen war, hielt ich den Ausstieg hier für angebracht.
Ich finde es schade, dass du daraus schließt, dass meine Beiträge dadurch weniger durchdacht wären bzw. nur heiße Luft beinhalten.
Zur Erklärung: Was den Begriff des "Down datings" anbelangt, so ist mir durchaus klar, was ein Fachterminus ist - dass dieser Begriff "klassifiziert" ist. Dennoch kann ich als freidenkender Mensch diese Klassifizierung in Frage stellen. Meiner Meinung nach versucht diese Wortschöpfung eine Klassifizierung zu begründen, die es eigentlich nicht gibt. Wenn sich also die Vorstandsvorsitzende einen Straßenkehrer angelt, dann wird dieser sicher andere Vorzüge besitzen, die eine Partnerschaft auf Augenhöhe ermöglicht. Das Wort "down" ist somit absurd. Daraus folgert meine Argumentation, dass der ganze Begriff "sinnfrei" ist, bzw. keinen anderen Sinn erfüllt, als gesellschaftlich zu provozieren.
Ich würde nie auf die Idee kommen, einem Chefarzt mitzuteilen, er hätte "unter seinen Möglichkeiten" gehandelt, wenn er eine Beziehung zu einer Krankenschwester eingeht. Damit wird doch eine Beziehung auf niedere Werte beschränkt. Wozu? Damit sich andere darüber erheben können? Um Mann oder Frau in ein "besseres" Licht zu rücken? Diese Begriffe sind emanzipative Fehltritte, mehr nicht.
P.s: Das habe ich mir auch gedacht, wir fixieren nur unterschiedliche Punkte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
...was versteht Ihr eigentlich unter hoch ausgebildeten Beufen? Dachte eher es ging hier eher um ,Ärzte,Anwälte ,Lehrer usw..?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Sorry aber jetzt wo es interessant wird, kneifst du?
Für dich ist der Begriff also inhaltsleer. Was natürlich kein Wunder ist, wenn dir gleichzeitig total egal ist, dass es ein soziologischer Fachterminus ist. Wenn mir egal ist, dass "Gentrifizierung" ein Fachausdruck für ein bestimmtes Phänomen ist, kann ich natürlich dann gleichzeitig das auch als "inhaltsleer" bezeichnen. Ebenso "Rubensfan". Das dürfte für alle Synonyme und Fachausdrücke gelten.
Downdating beschreibt das Phänomen hoch ausgebildeter, gut verdienender, erfolgreicher Frauen, die zur Partnersuche ihre eigenen Kreise verlassen und Männer in Betracht ziehen, die niedrigere Bildungsabschlüsse, geringere Qualifikationen, tiefere Ränge auf der Karriereleiter erreicht haben als die Frau.
Was genau findest du daran inhaltsleer? Was stört dich eigentlich? Oder könnte es sein, dass außer heißer Luft nichts übrig blieb wenn man mal nachfragt was du eigentlich meinst? Das wäre schade, wo du mit so markigem Auftritt eingestiegen bist. Und ich hatte mich schon gefreut, dass jetzt endlich mal die Diskussion über das eigentliche Thema in Schwung kommen könnte.
Und nein, es kann mir gar nicht um "Recht haben" gehen, denn bislang habe ich dich nur gefragt, was genau du eigentlich meinst. Ich habe nichts getan außer dich zu befragen, wie du deine Aussagen meinst und was genau dich stört und zu versuchen zu verstehen, was deine Intention sein könnte. Wenn du das schon als Krieg empfindest ("friedlich veranlagt"), was machst du denn dann in einer richtigen Diskussion zwischen Menschen, die verschiedener Meinung sind?
PS: Tatsächlich bin ich mir gar nicht sicher, ob wir beide im Ergebnis tatsächlich unterschiedlicher Meinung sind.
Für dich ist der Begriff also inhaltsleer. Was natürlich kein Wunder ist, wenn dir gleichzeitig total egal ist, dass es ein soziologischer Fachterminus ist. Wenn mir egal ist, dass "Gentrifizierung" ein Fachausdruck für ein bestimmtes Phänomen ist, kann ich natürlich dann gleichzeitig das auch als "inhaltsleer" bezeichnen. Ebenso "Rubensfan". Das dürfte für alle Synonyme und Fachausdrücke gelten.
Downdating beschreibt das Phänomen hoch ausgebildeter, gut verdienender, erfolgreicher Frauen, die zur Partnersuche ihre eigenen Kreise verlassen und Männer in Betracht ziehen, die niedrigere Bildungsabschlüsse, geringere Qualifikationen, tiefere Ränge auf der Karriereleiter erreicht haben als die Frau.
Was genau findest du daran inhaltsleer? Was stört dich eigentlich? Oder könnte es sein, dass außer heißer Luft nichts übrig blieb wenn man mal nachfragt was du eigentlich meinst? Das wäre schade, wo du mit so markigem Auftritt eingestiegen bist. Und ich hatte mich schon gefreut, dass jetzt endlich mal die Diskussion über das eigentliche Thema in Schwung kommen könnte.
Und nein, es kann mir gar nicht um "Recht haben" gehen, denn bislang habe ich dich nur gefragt, was genau du eigentlich meinst. Ich habe nichts getan außer dich zu befragen, wie du deine Aussagen meinst und was genau dich stört und zu versuchen zu verstehen, was deine Intention sein könnte. Wenn du das schon als Krieg empfindest ("friedlich veranlagt"), was machst du denn dann in einer richtigen Diskussion zwischen Menschen, die verschiedener Meinung sind?
PS: Tatsächlich bin ich mir gar nicht sicher, ob wir beide im Ergebnis tatsächlich unterschiedlicher Meinung sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Hö?! *grübel*
Eine Aussage darüber, dass ich den Begriff für inhaltsleer halte, IST themenbezogen.
Somit ignoriert deine Nachfrage...
"Wenn du es also nicht schwachsinnig findest, was der Begriff beschreibt..."
... alles, worauf sie sich bezieht (ein leerer Begriff beschreibt nichts) ;-)
Da ich aber friedfertiger Natur bin, überlasse ich das Forum wieder deiner Meinung und wähle die klassische, emanzipierte Lösung: "Hast recht"
Eine Aussage darüber, dass ich den Begriff für inhaltsleer halte, IST themenbezogen.
Somit ignoriert deine Nachfrage...
"Wenn du es also nicht schwachsinnig findest, was der Begriff beschreibt..."
... alles, worauf sie sich bezieht (ein leerer Begriff beschreibt nichts) ;-)
Da ich aber friedfertiger Natur bin, überlasse ich das Forum wieder deiner Meinung und wähle die klassische, emanzipierte Lösung: "Hast recht"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Ach so, wenn es dir gar nicht um downdating ging, dann hast du nur einfach mal so über überzogene Ansprüche referiert. Okay, mein Fehler, ich war hier themenbezogen unterwegs. :)
Dann sollte ich wohl jetzt diverse youtube-Links, Kaffeetassen und Popcorn einstreuen.
Ansonsten finde ich den Begriff - sorry, schon wieder themenbezogen- nicht "absolut schwachsinnig". Was genau findest du daran schwachsinnig? Wenn du es also nicht schwachsinnig findest, was der Begriff beschreibt, was ist es dann, was stört dich daran?
Dann sollte ich wohl jetzt diverse youtube-Links, Kaffeetassen und Popcorn einstreuen.
Ansonsten finde ich den Begriff - sorry, schon wieder themenbezogen- nicht "absolut schwachsinnig". Was genau findest du daran schwachsinnig? Wenn du es also nicht schwachsinnig findest, was der Begriff beschreibt, was ist es dann, was stört dich daran?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Wo sehe ich bitte beim Down Dating überzogene Ansprüche? Mit einem Begriff, der absolut schwachsinnig ist, kann man nichts assoziieren - weder überzogene Ansprüche, noch sonst irgendetwas.
Die genannte Selbstreflektion bezieht sich auf jeden Menschen und unterscheidet nicht zwischen Mann und Frau. Auch hier wies ich lediglich darauf hin, dass eine falsche Selbstwahrnehmung oder überzogene Ansprüche zu Frust führt:
Beispiel:
"Unkomplizierte Sie, manchmal zickig & launisch, arbeissuchend, 4 Kinder, 3 Hunde, ein Pflegepferd und fröhlich sucht bodenständigen Ihn, finanziell unabhängig mit Haus aber ohne Altlasten... "
Des Weiteren sei angemerkt, dass mein Beitrag in absoluter Gelassenheit entstanden ist - wäre sicherlich auch für dich nicht verkehrt.
Die genannte Selbstreflektion bezieht sich auf jeden Menschen und unterscheidet nicht zwischen Mann und Frau. Auch hier wies ich lediglich darauf hin, dass eine falsche Selbstwahrnehmung oder überzogene Ansprüche zu Frust führt:
Beispiel:
"Unkomplizierte Sie, manchmal zickig & launisch, arbeissuchend, 4 Kinder, 3 Hunde, ein Pflegepferd und fröhlich sucht bodenständigen Ihn, finanziell unabhängig mit Haus aber ohne Altlasten... "
Des Weiteren sei angemerkt, dass mein Beitrag in absoluter Gelassenheit entstanden ist - wäre sicherlich auch für dich nicht verkehrt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Nochmal: Wo siehst du beim downdating "ÜBERZOGENE Ansprüche"? Das ist ein Widerspruch in sich.
Da du mich schon direkt ansprichst (und dabei einiges durcheinanderwirfst und ignorierst) werd ich jetzt mal ganz deutlich: Wenn du jetzt sogar betonst, dass das Gewicht nicht in die Überlegungen einzubeziehen ist, kannst du mit Selbstreflexion ja nur noch die Kategorien Bildung, Einkommen, Status meinen. Dein Vorwurf lautet: Es zeugt von mangelnder Selbstreflexion (= falscher eigener "Bewertung"/ Einschätzung), ... ja, was?
Downdating kannst du nicht meinen. Dein Beitrag ist ganz offensichtlich von Aufregung darüber geprägt, dass es Menschen gibt, für die es wichtig ist, sich mit Menschen zu umgeben, die das gleiche Bildungslevel, einen vergleichbaren sozialen Status erarbeitet haben. Dass also mindergebildete und unerfolgreiche Menschen nicht überall die gleichen Chancen auf Dates haben. Das ist schon sehr nah am reflexartigen Gutmenschentum.
Dabei übersiehst du, dass du gerade kritisierst, dass manche sehr hoch gebildete, sehr erfolgreiche Frauen mit hohem eigenem Status sich nach unten orientieren. Dieser Widerspruch ist dir noch noch nicht aufgegangen. Passt nicht ins Gutmenschweltbild?
Da du mich schon direkt ansprichst (und dabei einiges durcheinanderwirfst und ignorierst) werd ich jetzt mal ganz deutlich: Wenn du jetzt sogar betonst, dass das Gewicht nicht in die Überlegungen einzubeziehen ist, kannst du mit Selbstreflexion ja nur noch die Kategorien Bildung, Einkommen, Status meinen. Dein Vorwurf lautet: Es zeugt von mangelnder Selbstreflexion (= falscher eigener "Bewertung"/ Einschätzung), ... ja, was?
Downdating kannst du nicht meinen. Dein Beitrag ist ganz offensichtlich von Aufregung darüber geprägt, dass es Menschen gibt, für die es wichtig ist, sich mit Menschen zu umgeben, die das gleiche Bildungslevel, einen vergleichbaren sozialen Status erarbeitet haben. Dass also mindergebildete und unerfolgreiche Menschen nicht überall die gleichen Chancen auf Dates haben. Das ist schon sehr nah am reflexartigen Gutmenschentum.
Dabei übersiehst du, dass du gerade kritisierst, dass manche sehr hoch gebildete, sehr erfolgreiche Frauen mit hohem eigenem Status sich nach unten orientieren. Dieser Widerspruch ist dir noch noch nicht aufgegangen. Passt nicht ins Gutmenschweltbild?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Ich habe ich keiner Silbe das "Gewicht" einer Person erwähnt noch gewertet - es ging mir um eine grundsätzliche Reflektion. Bei jemanden, der Übergewicht immer wieder in die Diskussion einbringt oder es in jedem Satz herausliest, stellt sich mir die Frage, wem denn eigentlich ein Problem damit unterstellt wird?
"Wenn also eine Frau gerade nicht in Ligen, Kategorien, Klassen einteilt sondern Schichtübergreifend datet"
... dann ist der Begriff Down-Dating doch umso unsinniger. Wenn es keine Ligen oder Katergorien gibt, dann gibt es auch kein Up oder Down. Somit stimmst du mir ja versehentlich zu :-D
"Wenn also eine Frau gerade nicht in Ligen, Kategorien, Klassen einteilt sondern Schichtübergreifend datet"
... dann ist der Begriff Down-Dating doch umso unsinniger. Wenn es keine Ligen oder Katergorien gibt, dann gibt es auch kein Up oder Down. Somit stimmst du mir ja versehentlich zu :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Mangelt es also einer z.B. Ärztin, Richterin, Rechtsanwältin, Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführerin, Professorin an Selbstreflexion, wenn sie bestrebt ist, einen Partner zu finden, der auch in dieser beruflichen Kategorie steht? Und ändert es etwas, wenn sie Übergewicht hat? "Killt" Übergewicht das Recht der Frau (wenn man ihr das nicht ohnehin abspricht), Ansprüche zu stellen?
Und wenn das so ist, warum wendet man sich dann gegen "dating down" - das GEGENTEIL einer Ansprüche stellenden Frau, das Phänomen, dass eine Frau ihre Ansprüche aufgegeben hat und ihren Partner gerade NICHT nach dessen finanziellem, beruflichem und Bildungshintergrund auswählt?
Dekandenz bedeutet Verfall, Niedergang, Verkommenheit. Ist es also verkommen, wenn sich eine Akademikerin nicht klein machen will, sondern sich einen Partner vorstellt, der die gleichen Interessen und einen ähnlichen Hintergrund aufweist?
Ist es ein Zeichen von Verfall, dass es einen Begriff dafür gibt, wenn eine -z.B.- Geschäftsführerin mit einem Angestellten oder eine -z.B.- Professorin mit einem Studenten ausgeht? Wenn also eine Frau gerade nicht in Ligen, Kategorien, Klassen einteilt sondern Schichtübergreifend datet?
Und wenn das so ist, warum wendet man sich dann gegen "dating down" - das GEGENTEIL einer Ansprüche stellenden Frau, das Phänomen, dass eine Frau ihre Ansprüche aufgegeben hat und ihren Partner gerade NICHT nach dessen finanziellem, beruflichem und Bildungshintergrund auswählt?
Dekandenz bedeutet Verfall, Niedergang, Verkommenheit. Ist es also verkommen, wenn sich eine Akademikerin nicht klein machen will, sondern sich einen Partner vorstellt, der die gleichen Interessen und einen ähnlichen Hintergrund aufweist?
Ist es ein Zeichen von Verfall, dass es einen Begriff dafür gibt, wenn eine -z.B.- Geschäftsführerin mit einem Angestellten oder eine -z.B.- Professorin mit einem Studenten ausgeht? Wenn also eine Frau gerade nicht in Ligen, Kategorien, Klassen einteilt sondern Schichtübergreifend datet?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2013
Ich kann Venusdelta nur zustimmen - und zwar in allen Beiträgen dieses Themas.
Der Kern Ihrer Argumentation, bzw. Ihre eigentliche Aussage war lediglich ein Appell an eine gesunde Selbstreflektion. Dies betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
Grundsätzlich ist es nie verkehrt, sich selbst in der Gemeinschaft richtig einzuschätzen. Oberzogene Ansprüche/ eine falsche Selbstwahrnehmung führen in jeder Hinsicht früher oder später zur Unzufriedenheit.
Zudem ist es für mich ist es vollkommen unerheblich, dass Down-dating "ein feststehender soziologischer Begriff" sein soll; er wird dadurch nicht besser. Abgesehen von seiner dekadenten Aussenwirkung ist er inhaltlich absolut nichtssagend.
Der Kern Ihrer Argumentation, bzw. Ihre eigentliche Aussage war lediglich ein Appell an eine gesunde Selbstreflektion. Dies betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
Grundsätzlich ist es nie verkehrt, sich selbst in der Gemeinschaft richtig einzuschätzen. Oberzogene Ansprüche/ eine falsche Selbstwahrnehmung führen in jeder Hinsicht früher oder später zur Unzufriedenheit.
Zudem ist es für mich ist es vollkommen unerheblich, dass Down-dating "ein feststehender soziologischer Begriff" sein soll; er wird dadurch nicht besser. Abgesehen von seiner dekadenten Aussenwirkung ist er inhaltlich absolut nichtssagend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
"sondern um die Tendenz, dass Frauen sich unter Wert verbinden müssen, wenn sie eine Partnerschaft haben wollen"
müssen wir nicht. es heisst halt geduld haben. ich hatte immer männer, die meinen ansprüchen an intellekt genügt haben. es gibt dinge, die sind mir nicht wichtig, da kann ich drüber hinwegschauen, es gibt dinge, die sind mir so wichtig, dass ich keine kompromisse eingehen werde. da gehört die hier viel strapazierte "augenhöhe" dazu. bevor ich mir einen mann nehme, der in diesem bereich nicht entspricht, bleib ich lieber alleine. damit mache ich mich nicht klein, wie es hier beschrieben wurde. und, nein, die trauben sind mir nicht zu sauer.
müssen wir nicht. es heisst halt geduld haben. ich hatte immer männer, die meinen ansprüchen an intellekt genügt haben. es gibt dinge, die sind mir nicht wichtig, da kann ich drüber hinwegschauen, es gibt dinge, die sind mir so wichtig, dass ich keine kompromisse eingehen werde. da gehört die hier viel strapazierte "augenhöhe" dazu. bevor ich mir einen mann nehme, der in diesem bereich nicht entspricht, bleib ich lieber alleine. damit mache ich mich nicht klein, wie es hier beschrieben wurde. und, nein, die trauben sind mir nicht zu sauer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
Lach - exakt daran liegt es, ich hab alles mitgenommen, was andere als Down-Dating bezeichnen würden.
Soo um zum Punkt zu kommen - Down-Dating ist eigentlich ein Begriff aus dem elitären Bereich bzw beruflich sehr hoch angesiedelten Bereich. Es geht doch hier nicht wirklich darum, ob eine Tippse den getränkeverkäufer nicht daten will, weil er ihr geistig nicht folgen kann??? Wo fängt denn Down-Dating in der niedrigen/mittleren Bildungs- und Bevölkerungsschicht an?
Und auch ein Studium bedeutet ja nicht primär hohe Intelligenz - sondern ist eine Art Berufswahl. Wenn Stephan Hawkins eine Kellnerin mit nem IQ von 90 datet, wäre das wohl Down-Dating. Ich hab durchaus nicht jedes weibliche Profil gesichtet - aber bisher ist mir noch keine Mrs Stone begegnet ...
Falls eine Frau Ansprüche an Optik, Intelligenz, Beruf usw stellt, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Aber diese Ansprüche mit Down-Dating zu verbinden, fällt unter "Thema verfehlt". Dieser Begriff bezieht sich meines Wissens darauf, dass jemand zum Down-Daten gezwungen wird, da kein adäquater Partner verfügbar ist. Sprich Frau Anwältin in ihrer Kanzlei niemanden kennen lernen kann, der ihr Niveau erfüllt - da eben kein verfügbarer Mann über ausreichend Niveau verfügt und sie deswegen den Klempner nimmt, der das WC repariert ...
Seufz, aber da jeder Begriffe nach gut Dünken verwenden kann, wie er oder sie möchte, hat es wohl wenig Sinn, weitere Ausführungen zu verfassen.
Ich empfinde lediglich so manches Anspruchsverhalten als lächerlich bis hoffnungslos überzogen - und stehe durchaus dazu, dass eine gewisse selbstreflektion (sofern frau dazu fähig ist) bei manchen mehr als notwendig wäre. Ups - und ja, ich schreib das sogar und meine wertvolle Freizeit ist mir nicht zu schade dafür :-)
Soo um zum Punkt zu kommen - Down-Dating ist eigentlich ein Begriff aus dem elitären Bereich bzw beruflich sehr hoch angesiedelten Bereich. Es geht doch hier nicht wirklich darum, ob eine Tippse den getränkeverkäufer nicht daten will, weil er ihr geistig nicht folgen kann??? Wo fängt denn Down-Dating in der niedrigen/mittleren Bildungs- und Bevölkerungsschicht an?
Und auch ein Studium bedeutet ja nicht primär hohe Intelligenz - sondern ist eine Art Berufswahl. Wenn Stephan Hawkins eine Kellnerin mit nem IQ von 90 datet, wäre das wohl Down-Dating. Ich hab durchaus nicht jedes weibliche Profil gesichtet - aber bisher ist mir noch keine Mrs Stone begegnet ...
Falls eine Frau Ansprüche an Optik, Intelligenz, Beruf usw stellt, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Aber diese Ansprüche mit Down-Dating zu verbinden, fällt unter "Thema verfehlt". Dieser Begriff bezieht sich meines Wissens darauf, dass jemand zum Down-Daten gezwungen wird, da kein adäquater Partner verfügbar ist. Sprich Frau Anwältin in ihrer Kanzlei niemanden kennen lernen kann, der ihr Niveau erfüllt - da eben kein verfügbarer Mann über ausreichend Niveau verfügt und sie deswegen den Klempner nimmt, der das WC repariert ...
Seufz, aber da jeder Begriffe nach gut Dünken verwenden kann, wie er oder sie möchte, hat es wohl wenig Sinn, weitere Ausführungen zu verfassen.
Ich empfinde lediglich so manches Anspruchsverhalten als lächerlich bis hoffnungslos überzogen - und stehe durchaus dazu, dass eine gewisse selbstreflektion (sofern frau dazu fähig ist) bei manchen mehr als notwendig wäre. Ups - und ja, ich schreib das sogar und meine wertvolle Freizeit ist mir nicht zu schade dafür :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
Manchmal frage ich mich wo Selbstbewusstsein aufhört und Arroganz anfängt?
Und warum Frauen die nie suchen mussten stolz darauf sind? Ich sehe da die Eigenleistung nicht... Vielleicht passt man einfach bei der breiten Masse oder denen die sonst keiner will ins Beuteschema?
Ich will niemanden angreifen, aber teilweise erstaunen mich die Beiträge wirklich :)
Katze / signed
Und warum Frauen die nie suchen mussten stolz darauf sind? Ich sehe da die Eigenleistung nicht... Vielleicht passt man einfach bei der breiten Masse oder denen die sonst keiner will ins Beuteschema?
Ich will niemanden angreifen, aber teilweise erstaunen mich die Beiträge wirklich :)
Katze / signed
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
@venus ... mach das! Sehr gerne, freies Land, freie Meinung! Bin sehr dafür. Schön, dass Du nie "einen Mann suchen musstet" ... nur wer hat die Frage gestellt? Und wenn Du an jemanden nichts besonderes entdecken kannst, auch ok, heißt aber nicht dass die/derjenige nicht besonders wäre.
Schön, dass Du es Dir in Deiner Meinungskomfortzone gemütlich gemacht hast und die Dinge so stehen lässt, wie sie doch so bequem seit Jahrhunderten stehen.
Bin da ganz tolerant und ziehe einfach weiter. An einer "deutschen Eiche" wollte ich mich noch nie reiben ... wozu auch??
und jetzt bin ich raus ... denn ich habe ja auch noch ein reales Leben, ein sehr gutes sogar ;-))
Schön, dass Du es Dir in Deiner Meinungskomfortzone gemütlich gemacht hast und die Dinge so stehen lässt, wie sie doch so bequem seit Jahrhunderten stehen.
Bin da ganz tolerant und ziehe einfach weiter. An einer "deutschen Eiche" wollte ich mich noch nie reiben ... wozu auch??
und jetzt bin ich raus ... denn ich habe ja auch noch ein reales Leben, ein sehr gutes sogar ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
Venus, so sehr ich Dich und 99% Deiner Beiträge schätze, aber da muss ich auch mal widersprechen. Downdating ist ein feststehender soziologischer Begriff, der lediglich das Phänomen beschreibt, dass gut gebildete oder/und beruflich erfolgreiche oder/und gut situierte Frauen -ohne dass sie darauf einen Einfluss hätten- öfter nur drei Möglichkeiten haben:
Allein bleiben, sich klein machen (siehe Miranda aus SATC beim Speed-Dating: "Anwältin" = dreimal kein Interesse, "Stewardess" = sofort angebissen) oder einen Mann "nehmen", mit dem sie eigentlich gar nicht glücklich sind, weil er geistig, vom beruflichen Status, von der (Aus)Bildung usw. nicht annähernd das erreicht hat, was die Frau erreicht hat.
Letzteres wird Down-Dating oder dating down genannt (und zwar nicht von der Themenstarterin, sondern seit sicher schon 15 Jahren in einschlägigen Publikationen und Studien).
Die sich daraus ergebenden Probleme und auch der soziologische Versuch einer Erklärung für das "Warum" finde ich persönlich sehr interessant und finde es schade, dass hierzu bislang keine Diskussion möglich war, weil sich so viele angegriffen fühlen und weil so viele darum bemüht sind zu betonen, innere Werte Gutmensch bla. Von Deinen Beiträgen in anderen Threads her würde ich darauf tippen, dass Du, Venus, auch nicht gerade zur Bildungsunterschicht gehörst und auch nicht gerade unerfolgreich im Beruf stehst, so dass ich sehr gespannt wäre, mehr von Deinen Erfahrungen dazu zu lesen.
Insgesamt ist es in Deutschland offenbar verpönt, Ziele zu erreichen jenseits von wie lange man rennen oder wie viele Bälle man in einen Kasten schießen kann, es gibt zwar Förderunterricht für die Schlechten aber keinen Forderunterricht für die Guten, und weil einige mit der Rechtschreibung nicht klar kommen, wird die Sprache nach unten angepasst. Jetzt soll ich das Känguru ohne "h" am Ende schreiben, weil das so viele immer falsch geschrieben haben, da das "Gnu" auch ein Tier ist ohne "h" (was isn dann die Kuh?).
Allein bleiben, sich klein machen (siehe Miranda aus SATC beim Speed-Dating: "Anwältin" = dreimal kein Interesse, "Stewardess" = sofort angebissen) oder einen Mann "nehmen", mit dem sie eigentlich gar nicht glücklich sind, weil er geistig, vom beruflichen Status, von der (Aus)Bildung usw. nicht annähernd das erreicht hat, was die Frau erreicht hat.
Letzteres wird Down-Dating oder dating down genannt (und zwar nicht von der Themenstarterin, sondern seit sicher schon 15 Jahren in einschlägigen Publikationen und Studien).
Die sich daraus ergebenden Probleme und auch der soziologische Versuch einer Erklärung für das "Warum" finde ich persönlich sehr interessant und finde es schade, dass hierzu bislang keine Diskussion möglich war, weil sich so viele angegriffen fühlen und weil so viele darum bemüht sind zu betonen, innere Werte Gutmensch bla. Von Deinen Beiträgen in anderen Threads her würde ich darauf tippen, dass Du, Venus, auch nicht gerade zur Bildungsunterschicht gehörst und auch nicht gerade unerfolgreich im Beruf stehst, so dass ich sehr gespannt wäre, mehr von Deinen Erfahrungen dazu zu lesen.
Insgesamt ist es in Deutschland offenbar verpönt, Ziele zu erreichen jenseits von wie lange man rennen oder wie viele Bälle man in einen Kasten schießen kann, es gibt zwar Förderunterricht für die Schlechten aber keinen Forderunterricht für die Guten, und weil einige mit der Rechtschreibung nicht klar kommen, wird die Sprache nach unten angepasst. Jetzt soll ich das Känguru ohne "h" am Ende schreiben, weil das so viele immer falsch geschrieben haben, da das "Gnu" auch ein Tier ist ohne "h" (was isn dann die Kuh?).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
:DDDDD Sorry aber manchmal wird mir echt aus der Seele gesprochen ;)
Große Steine, kleine Steine, runde Steine....... :DDDD
Große Steine, kleine Steine, runde Steine....... :DDDD
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2013
Schmunzel ... Das ehrliche Worte nicht gefallen ist mir durchaus klar. Ich hab genügend Selbstbewusstsein, kann mich aber auch selbst reflektieren und erstaunlicherweise musste ich nie nach Männern "suchen".
Jammerfreds, warum Frau keinen adäquaten Partner findet, lassen immer wieder erkennen, dass viele Frauen sich einen Panzer zugelegt haben, gewachsen aus verletzungen und Schmähungen - nur zugeben will man es eben nicht und versteckt es gerne unter dem Deckmäntelchen der Arroganz und des vermeintlichen Stolzes.
Wem dieser Schuh passt, darf ihn gerne anziehen.
In vielen früheren Beiträgen habe ich immer dafür plädiert, dass Frau mehr Selbstbewusstsein benötigt, Vorstellungen und wünsche nicht aufgrund einer Partnerschaft kompromisslos fallen lässt. Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass so manche Dame der Meinung ist, sie wäre etwas ganz besonderes - vielleicht kann aber nur ich nichts entdecken, was besonders wäre.
Ich werde übrigens weiter jeden Fred nach Lust und Laune kommentieren - es steht dir frei, mich auf ignorieren zu setzen - das seh ich wie die Eiche, wenn sich etwas an ihr kratzt.
Jammerfreds, warum Frau keinen adäquaten Partner findet, lassen immer wieder erkennen, dass viele Frauen sich einen Panzer zugelegt haben, gewachsen aus verletzungen und Schmähungen - nur zugeben will man es eben nicht und versteckt es gerne unter dem Deckmäntelchen der Arroganz und des vermeintlichen Stolzes.
Wem dieser Schuh passt, darf ihn gerne anziehen.
In vielen früheren Beiträgen habe ich immer dafür plädiert, dass Frau mehr Selbstbewusstsein benötigt, Vorstellungen und wünsche nicht aufgrund einer Partnerschaft kompromisslos fallen lässt. Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass so manche Dame der Meinung ist, sie wäre etwas ganz besonderes - vielleicht kann aber nur ich nichts entdecken, was besonders wäre.
Ich werde übrigens weiter jeden Fred nach Lust und Laune kommentieren - es steht dir frei, mich auf ignorieren zu setzen - das seh ich wie die Eiche, wenn sich etwas an ihr kratzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2013
@Venus ... jetzt bin ich platt! Hätte ich gewußt, dass frau nur schlank und damit nach Deinen ureigenen Kriterien schön sein muss, um einen gutsituierten, ebenbürtigen und tollen Hecht zu finden, was hätt ich mir alles erspart im Leben! ... wie naiv, zu glauben, es gäbe noch ein paar Kriterien mehr, die über Dating entscheiden, ob up oder down oder upside down ...
und jetzt verschwinde ich wieder im Erdboden und schraube meine Ansprüche unter null, ne is klar *lachmichwech*
und jetzt verschwinde ich wieder im Erdboden und schraube meine Ansprüche unter null, ne is klar *lachmichwech*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2013
@venusdelta
Liege ich dir irgendwie mit meiner emanzipierten Art quer? Bei deinem Beitrag geht es nicht ums Down-Dating, sondern um persönliche Beleidigungen, die hier sogar anderen auffallen. Wenn dich das Thema doch so wenig interessiert und du nichts dazu sagen möchtest, warum dann diese Abhandlungen, die voll am Thema vorbei geschrieben sind?
Nur weil du dick bist, gibt das kein Recht, hier dumm rumzulabern.
Es geht auch nicht um "Geschenk Gottes an die Männer", sondern um die Tendenz, dass Frauen sich unter Wert verbinden müssen, wenn sie eine Partnerschaft haben wollen.
Vielleicht solltest du erst mal lernen, dich selbst wert zu schätzen, als hier zu versuchen, Menschen, die sich durchaus selbst schätzen, in Schranken weisen zu wollen. Dazu bist du nicht in der Lage.
Du hast m. E. nicht mal das Thema verstanden und solltest vielleicht noch mal ein wenig recherchieren, als dich hier mit so einem Quatsch von "arme Männer - doofe dicke Frauen" aus dem Fenster zu lehnen.
Vielleicht ist es auch Zeit, dass sich manche Frauen hier einfach mal darüber bewusst werden, dass sie NICHT hässlich sind und weniger Wert, nur weil sie etliche Kilos mit sich rumschleppen! Auch wenn du das hier mit deinen Beiträgen gerne mal wieder unterstreichen möchtest.
Falls mir alleine der ganze Aufguss galt: Neid muss man sich verdienen. Die Firma dankt. ;-)
Liege ich dir irgendwie mit meiner emanzipierten Art quer? Bei deinem Beitrag geht es nicht ums Down-Dating, sondern um persönliche Beleidigungen, die hier sogar anderen auffallen. Wenn dich das Thema doch so wenig interessiert und du nichts dazu sagen möchtest, warum dann diese Abhandlungen, die voll am Thema vorbei geschrieben sind?
Nur weil du dick bist, gibt das kein Recht, hier dumm rumzulabern.
Es geht auch nicht um "Geschenk Gottes an die Männer", sondern um die Tendenz, dass Frauen sich unter Wert verbinden müssen, wenn sie eine Partnerschaft haben wollen.
Vielleicht solltest du erst mal lernen, dich selbst wert zu schätzen, als hier zu versuchen, Menschen, die sich durchaus selbst schätzen, in Schranken weisen zu wollen. Dazu bist du nicht in der Lage.
Du hast m. E. nicht mal das Thema verstanden und solltest vielleicht noch mal ein wenig recherchieren, als dich hier mit so einem Quatsch von "arme Männer - doofe dicke Frauen" aus dem Fenster zu lehnen.
Vielleicht ist es auch Zeit, dass sich manche Frauen hier einfach mal darüber bewusst werden, dass sie NICHT hässlich sind und weniger Wert, nur weil sie etliche Kilos mit sich rumschleppen! Auch wenn du das hier mit deinen Beiträgen gerne mal wieder unterstreichen möchtest.
Falls mir alleine der ganze Aufguss galt: Neid muss man sich verdienen. Die Firma dankt. ;-)