Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
Ich denke, das ist sehr individuell und für alle Menschen verschieden. Solange sich die Menschen in ihren Beziehungen wohl dabei fühlen ist jedes Modell gerechtfertigt. Es gibt sicher Menschen, die sich gerne immer nah sind, andererseits hat wohl auch manch einer gerne mehr Freiräume.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich wohl zu Beginn einer Beziehung ständig anfassen möchte und sehr viel Nähe braucht. Wenn allerdings aus Verliebtheit Liebe wird und die Beziehung reift, ändert sich das bei vielen Menschen. Wichtig ist wohl immer, dass auf die jeweiligen Bedürfnisse Rücksicht genommen wird und keiner emotional zu kurz kommt.
Getrennte oder gemeinsame Schlafzimmer bzw. Wohnungen, Fernbeziehungen und enges zusammenkleben habe ich schon erlebt. alles klappte eine Weile, manches länger manches wurde schnell geändert.
Gelegentlich wurden unüberbrückbare Differenzen im Laufe der Zeit sichtbar, das führte dann zu Trennungen.
Aber jede Beziehung hatte ihren Sinn, ihre Zeit und ihre Berechtigung. Ich wollte keine missen, auch wenn Trennungen immer mit Schmerzen verbunden waren.
Cop, Du hast ein idealisiertes Bild einer Beziehung vor Augen und suchst die EINE Frau bei der alles passt. Ob Du sie jemals finden wirst, kann ich Dir nicht sagen, aber ich wünsche Dir viel Glück. Aber Du solltest aufpassen dass Du bei der Suche nach DER Frau nicht vielleicht die Liebe Deines Lebens verpasst.
Alle Beziehungen bestehen aus mehr oder weniger vielen Kompromissen. Wer denkt, es sei besser alleine zu bleiben als Kompromisse einzugehen, könnte sehr lange alleine bleiben.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich wohl zu Beginn einer Beziehung ständig anfassen möchte und sehr viel Nähe braucht. Wenn allerdings aus Verliebtheit Liebe wird und die Beziehung reift, ändert sich das bei vielen Menschen. Wichtig ist wohl immer, dass auf die jeweiligen Bedürfnisse Rücksicht genommen wird und keiner emotional zu kurz kommt.
Getrennte oder gemeinsame Schlafzimmer bzw. Wohnungen, Fernbeziehungen und enges zusammenkleben habe ich schon erlebt. alles klappte eine Weile, manches länger manches wurde schnell geändert.
Gelegentlich wurden unüberbrückbare Differenzen im Laufe der Zeit sichtbar, das führte dann zu Trennungen.
Aber jede Beziehung hatte ihren Sinn, ihre Zeit und ihre Berechtigung. Ich wollte keine missen, auch wenn Trennungen immer mit Schmerzen verbunden waren.
Cop, Du hast ein idealisiertes Bild einer Beziehung vor Augen und suchst die EINE Frau bei der alles passt. Ob Du sie jemals finden wirst, kann ich Dir nicht sagen, aber ich wünsche Dir viel Glück. Aber Du solltest aufpassen dass Du bei der Suche nach DER Frau nicht vielleicht die Liebe Deines Lebens verpasst.
Alle Beziehungen bestehen aus mehr oder weniger vielen Kompromissen. Wer denkt, es sei besser alleine zu bleiben als Kompromisse einzugehen, könnte sehr lange alleine bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
ich habe mehr als zwei Jahrzehnte das Modell 24/7 gelebt. leben und arbeiten unter einem Dach und immer nur ein Schlafzimmer, bis zum letzten Tag und es waren die bis dahin schönsten Jahre meines Lebens. es gab eigene und gemeinsame Freunde und Hobbies. wer Freiraum wollte konnte sich ihn jederzeit nehmen, ohne Diskussionen. wir wussten immer wem unser Herz gehört, Eifersucht war nie ein Thema zwischen uns. Nähe zeigen nach außen hin zurückhaltend, so wie von Crazyshine beschrieben. in den privaten Wänden dagegen ganz viel Nähe, immer miteinander im Dialog und auch gemeinsame Rituale. ich habe mich niemals auch nur eine Sekunde eingeengt gefühlt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
@ alle... um das Ganze besser zu verstehen, wüsste ich gern wozu genau die Distanz gebraucht wird. Genauso auch die Nähe, die zu Erdrücken scheint. Was genau ist damit gemeint?
@crazyshine
Deine Beschreibung finde ich richtig gut.
Die Freiheit und Unabhängigkeit in meiner/n Zeit/en als Single habe ich immer genossen und möchte mich auch in einer Partnerschaft nicht völlig aufgeben wollen. Und natürlich habe ich auch mittlerweile meine Eigenheiten entwickelt.
Trotzdem würde ich mit einem Partner einen gemeinsamen Hausstand bevorzugen, um Nähe und Gemeinschaft (er)leben zu können mit den alltäglichen Kleinigkeiten, die einfach dazu gehören, z. B. gemeinsam oder für den anderen zu kochen oder einfach nur hören, dass der Partner da ist - für mich bedeutet das auch, dass ich weiß, wo ich hingehöre. Und wenn ich mich für einen Partner entschieden habe, möchte ich ihn auch im Alltag (mit)erleben. Für mich gehört auch die ungeplante Spontanität der Situation dazu, die ich vermissen würde, wenn ich meinen Partner erst anrufen oder besuchen müsste, um z. B. etwas zu erzählen oder ihn in den Arm zu nehmen.
Ständig auf- und aneinander zu kleben widerstrebt mir sehr, dafür bin ich zu freiheitsliebend. :) Aber wie man miteinander die jeweiligen Freiheiten gestaltet, sehe ich als eine Sache der Absprache. Das entwickelt sich im Laufe der Zeit... hoffentlich so, dass beide zufrieden sind. :)
Andererseits habe ich auch erlebt, dass es geht, von dem anderen erdrückt zu werden, ohne dass wir zusammen gewohnt haben.
Deine Beschreibung finde ich richtig gut.
Die Freiheit und Unabhängigkeit in meiner/n Zeit/en als Single habe ich immer genossen und möchte mich auch in einer Partnerschaft nicht völlig aufgeben wollen. Und natürlich habe ich auch mittlerweile meine Eigenheiten entwickelt.
Trotzdem würde ich mit einem Partner einen gemeinsamen Hausstand bevorzugen, um Nähe und Gemeinschaft (er)leben zu können mit den alltäglichen Kleinigkeiten, die einfach dazu gehören, z. B. gemeinsam oder für den anderen zu kochen oder einfach nur hören, dass der Partner da ist - für mich bedeutet das auch, dass ich weiß, wo ich hingehöre. Und wenn ich mich für einen Partner entschieden habe, möchte ich ihn auch im Alltag (mit)erleben. Für mich gehört auch die ungeplante Spontanität der Situation dazu, die ich vermissen würde, wenn ich meinen Partner erst anrufen oder besuchen müsste, um z. B. etwas zu erzählen oder ihn in den Arm zu nehmen.
Ständig auf- und aneinander zu kleben widerstrebt mir sehr, dafür bin ich zu freiheitsliebend. :) Aber wie man miteinander die jeweiligen Freiheiten gestaltet, sehe ich als eine Sache der Absprache. Das entwickelt sich im Laufe der Zeit... hoffentlich so, dass beide zufrieden sind. :)
Andererseits habe ich auch erlebt, dass es geht, von dem anderen erdrückt zu werden, ohne dass wir zusammen gewohnt haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
Wenn ich Crazyshine in anderen Posts richtig verstanden habe, gebt ihr Euch aber ansonsten ungewöhnlich viele Freiheiten. Vielleicht ist das die Voraussetzung für ein glückliches Zusammenleben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
@ Daddy... diese Einstellung finde ich super! Für mich gibt es da auch nur schwarz oder weiss. Einen Kompromiss gibt es da für mich nur für eine gewisse Zeit bspw. aus berufllichen Gründen.
19.01.2017
Ich stimme Crazyshine zu. Ich sehe das genauso!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
oft die Sache wie einen GmbH betrachtet , alles nur mit beschränkter Haftung.
entweder eine Affäre oder das volle Programm...aber ist nur meine Meinung
entweder eine Affäre oder das volle Programm...aber ist nur meine Meinung
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
Das Gute ist doch, wir können wählen und uns genau die Form der Beziehung aussuchen die wir benötigen!
Für mich gibt es eine innerliche und eine äußerliche Nähe, was sich nicht ausschließt.
Auch ich möchte keine gemeinsame Wohnung mehr, aber das habe ich hier schon einige Male kund getan.
Ich nenne es Reife, andere nennen es Kompromisslosigkeit.
Auch ich möchte keine gemeinsame Wohnung mehr, aber das habe ich hier schon einige Male kund getan.
Ich nenne es Reife, andere nennen es Kompromisslosigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
Ich sehe es ein wenig wie @dadohneplan. In einer guten Beziehung erdrückt man sich nicht. Man sucht genau die Nähe die man braucht. Ich möchte meine Zeit mit meinem Partner zusammen verbringen. Sicher auch mal allein etwas unternehmen aber zusammen leben wäre mir lieber. Die Wohnungsaufteilung kann man gestalten wie man will. Aber zusammen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
@Rosinante - dem ist nichts hinzuzufügen. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.01.2017
Zeit ist mit das Kostbarste was wir haben, sie nicht mit seinem Partner, der ja auch der wichtigste u. kostbarste Mensch( Kinder ausgeschlossen) sein sollte, nicht teilen zu wollen sagt viel über die Beziehung aus.
Man merkt erst was man verpasst hat , wenn man es nicht mehr hat
Man merkt erst was man verpasst hat , wenn man es nicht mehr hat
@ crazyshine
Das wäre für mich die Idealvorstellung und du hast es auch toll beschrieben.
Wenn man es selbst erleben kann, dann drückt man es wohl auch anders aus. Mir fehlt so etwas sehr.
Das wäre für mich die Idealvorstellung und du hast es auch toll beschrieben.
Wenn man es selbst erleben kann, dann drückt man es wohl auch anders aus. Mir fehlt so etwas sehr.
Ich war bisher immer fürs zusammen leben. Voraussetzung, dass man Platz zum 'ausweichen' hat. Ich bin nicht dafür gemacht, abend für abend kuschelnd und Händchen haltend auf der Couch zu sitzen - brauche aber auch Abende wo man es tut.
Ich brauche die Freiheit, den ein oder anderen abend für mich zu gestalten. Meine bisherigen Partner passten aufgrund von wechselschichten, oder gleichen Bedürfnissen auch sehr gut zu mir. Die gemeinsame Wohnung birgt halt den Vorteil, dass man sehr spontan entscheiden kann, ob man grade zusammen etwas macht, oder jeder für sich.
Was wir z.b. Jeden abend machen ist selbstverständlich das gemeinsame Abendessen und dabei ausführlich sprechen. Das ist meiner Meinung nach auch ein Grundpfeiler einer Beziehung - miteinander reden und zuhören. Und das gemeinsame einschlafen und aufwachen, zu dem unbedingt kuscheln gehört. (Wenn einer krank ist und im Gästezimmer schläft um den anderen nicht zu stören, wird trotzdem noch zum einschlafen gekuschelt, bis man das Zimmer wechselt, um morgens zurück zu kommen und das zu wiederholen.)
Ich bin auch jemand, der in der Öffentlichkeit eher körperliche Distanz wahrt. Also Berührungen und kurze küsse, oder schnulziges händchenhalten beim romantischen Abendessen sind völlig ok, aber ständiges aneinander festklammern und wildes geknutsche ist nicht. Dafür bringt man uns Zuhause manchmal nur mit der Brechstange auseinander und es wird immer geknutscht. Wenn wir aneinander vorbei gehen, wenn wir zusammen sitzen und auch wenn wir 'getrennte' abendgestaltung haben. Dann kommt immer der eine mal beim anderen vorbei zum knutschen :D da kommt dann auch kein Gefühl der Distanz aus, selbst wenn man nicht 24h zusammen gluckt.
Ich brauche die Freiheit, den ein oder anderen abend für mich zu gestalten. Meine bisherigen Partner passten aufgrund von wechselschichten, oder gleichen Bedürfnissen auch sehr gut zu mir. Die gemeinsame Wohnung birgt halt den Vorteil, dass man sehr spontan entscheiden kann, ob man grade zusammen etwas macht, oder jeder für sich.
Was wir z.b. Jeden abend machen ist selbstverständlich das gemeinsame Abendessen und dabei ausführlich sprechen. Das ist meiner Meinung nach auch ein Grundpfeiler einer Beziehung - miteinander reden und zuhören. Und das gemeinsame einschlafen und aufwachen, zu dem unbedingt kuscheln gehört. (Wenn einer krank ist und im Gästezimmer schläft um den anderen nicht zu stören, wird trotzdem noch zum einschlafen gekuschelt, bis man das Zimmer wechselt, um morgens zurück zu kommen und das zu wiederholen.)
Ich bin auch jemand, der in der Öffentlichkeit eher körperliche Distanz wahrt. Also Berührungen und kurze küsse, oder schnulziges händchenhalten beim romantischen Abendessen sind völlig ok, aber ständiges aneinander festklammern und wildes geknutsche ist nicht. Dafür bringt man uns Zuhause manchmal nur mit der Brechstange auseinander und es wird immer geknutscht. Wenn wir aneinander vorbei gehen, wenn wir zusammen sitzen und auch wenn wir 'getrennte' abendgestaltung haben. Dann kommt immer der eine mal beim anderen vorbei zum knutschen :D da kommt dann auch kein Gefühl der Distanz aus, selbst wenn man nicht 24h zusammen gluckt.
@ Lulu69
Ja nur haben damit manche mehr ein Problem und andere weniger...
Edit:
Weil ich sie im Nachgang doch für unpassend hielt.
Ja nur haben damit manche mehr ein Problem und andere weniger...
Edit:
Weil ich sie im Nachgang doch für unpassend hielt.
Lächel..@ shadowcop
ein wahres Wort!! "manche" Statements von ein paar RFler die zu 90 % aller Themen etwas zu sagen haben...müssen in der Tat einfach "ertragen" werden ;-))
Nachtrag...HOPPLA...warum hast du denn deine Feststellung wieder gelöscht? ;-))))
ein wahres Wort!! "manche" Statements von ein paar RFler die zu 90 % aller Themen etwas zu sagen haben...müssen in der Tat einfach "ertragen" werden ;-))
Nachtrag...HOPPLA...warum hast du denn deine Feststellung wieder gelöscht? ;-))))
@ dagmar
Ich persönlich finde ja, daß eine Beziehung, die über viele Jahre angedauert hat, nicht automatisch im Sinn in Frage gestellt werden muß, nur,weil man sich getrennt hat.
Alles hat seine Zeit. Und manchmal entwickeln sich die Vorstellungen für den Lebensweg ,-sinn eben in unterschiedliche Richtungen.
Siehst du für mich ist eben diese Einstellung befremdlich, denn dann hat es einfach nicht gepasst.
Ich bin der Überzeugung, dass man das theoretisch schon vorher wüsste, aber man versucht Probleme eben dank unserer Hormone viel zu lange zu überspielen.
Wenn es darum geht einen Partner zu finden, bei dem so wenig wie möglich Kompromisse überhaupt nötig sind, dann hat man höchst wahrscheinlich seinen richtigen Partner gefunden.
Liebe ist eine Sache, die ich für viele Personen empfinden kann. Das sagte ich auch schon bereits mehrfach. Aber nicht alle Menschen, denen ich liebe gegenüber empfinde wären für mich als Partner geeignet. Daher gehört für mich an dieser Stelle die Unterscheidung gemacht.
Eine Beziehung in der man aktiv die "Distanz" sucht oder "Schutzräume" benötigt hat für mich immer ein Problem. Mein Bedürfnis nach Distanz wurde ja auch erst in dem Moment größer, wo es auch nicht mehr richtig funktioniert hat. Sagen wir einfach mal meine persönliche Erfahrung ist an dieser Stelle eine andere und ich halte relativ wenig von "wischiwaschi" Taktik.
Ich persönlich finde ja, daß eine Beziehung, die über viele Jahre angedauert hat, nicht automatisch im Sinn in Frage gestellt werden muß, nur,weil man sich getrennt hat.
Alles hat seine Zeit. Und manchmal entwickeln sich die Vorstellungen für den Lebensweg ,-sinn eben in unterschiedliche Richtungen.
Siehst du für mich ist eben diese Einstellung befremdlich, denn dann hat es einfach nicht gepasst.
Ich bin der Überzeugung, dass man das theoretisch schon vorher wüsste, aber man versucht Probleme eben dank unserer Hormone viel zu lange zu überspielen.
Wenn es darum geht einen Partner zu finden, bei dem so wenig wie möglich Kompromisse überhaupt nötig sind, dann hat man höchst wahrscheinlich seinen richtigen Partner gefunden.
Liebe ist eine Sache, die ich für viele Personen empfinden kann. Das sagte ich auch schon bereits mehrfach. Aber nicht alle Menschen, denen ich liebe gegenüber empfinde wären für mich als Partner geeignet. Daher gehört für mich an dieser Stelle die Unterscheidung gemacht.
Eine Beziehung in der man aktiv die "Distanz" sucht oder "Schutzräume" benötigt hat für mich immer ein Problem. Mein Bedürfnis nach Distanz wurde ja auch erst in dem Moment größer, wo es auch nicht mehr richtig funktioniert hat. Sagen wir einfach mal meine persönliche Erfahrung ist an dieser Stelle eine andere und ich halte relativ wenig von "wischiwaschi" Taktik.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2017
Keiner sollte sich hier rechtfertigen müssen, weil er diese oder jene Variante bevorzugt.
Nicht ganz fair, so über andere zu richten.
Nicht ganz fair, so über andere zu richten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2017
@Rosinate
... in schlechten Zeiten unterstütze ich meinen Partner. Definitiv. Ohne Diskussion.
Aber auch da gibt es Grenzen, die ich ganz persönlich für mich abstecken. Nämlich meine Grenzen.
Denn ich habe nur ein Leben.....und keiner hat das Recht, mein Leben auf Dauer zu belasten.
Mit seinem Frust oder Mißmut, Neid, Abwertung oder Sucht .....oder auch Krankheit, ohne zu "kämpfen".
... in schlechten Zeiten unterstütze ich meinen Partner. Definitiv. Ohne Diskussion.
Aber auch da gibt es Grenzen, die ich ganz persönlich für mich abstecken. Nämlich meine Grenzen.
Denn ich habe nur ein Leben.....und keiner hat das Recht, mein Leben auf Dauer zu belasten.
Mit seinem Frust oder Mißmut, Neid, Abwertung oder Sucht .....oder auch Krankheit, ohne zu "kämpfen".
@ Pepper
Ganz so selbstlos ist es ja auch nicht immer. Oft geht es ja auch um einen selbst und dass man sich einfach absichert. Man bindet sich eben nicht mehr so "stark". Mag sein, dass dies bei vielen gescheiterten Partnerschaften anders ist und auch in einem anderen Lebensabschnitt anders wird, aber aktuell sehe ich das eben auch eher wie Rosinante.
Ganz so selbstlos ist es ja auch nicht immer. Oft geht es ja auch um einen selbst und dass man sich einfach absichert. Man bindet sich eben nicht mehr so "stark". Mag sein, dass dies bei vielen gescheiterten Partnerschaften anders ist und auch in einem anderen Lebensabschnitt anders wird, aber aktuell sehe ich das eben auch eher wie Rosinante.
18.01.2017
@Rosinante, wenn man schon einige Partnerschaften hatte, dann versucht man eben von vorneherein bekannte Probleme zu vermeiden - damit die neue Beziehung so etwas nicht durchmachen muss. Das halte ich nicht nur für legitim, sondern logisch. Ich möchte es meinem Partner doch leicht machen, mich lieb zu behalten und sich dabei wohl zu fühlen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2017
@Cop
Danke für "die andere Meinung".....die wohl garnicht so selten ist.
Zumindest höre ich sie öfters von Männern, als von Frauen.
Sich "hingezogen" zu fühlen bzw Liebe hat nur was mit räumlicher Nähe für dich zu tun ???
Distanz bedeutet nur "Vorteile ausschöpfen"??? Habe ich das richtig verstanden ?
Ehrlich gesagt empfinde ich diese Haltung als recht befremdlich.
Ich persönlich finde ja, daß eine Beziehung, die über viele Jahre angedauert hat, nicht automatisch im Sinn in Frage gestellt werden muß, nur,weil man sich getrennt hat.
Alles hat seine Zeit. Und manchmal entwickeln sich die Vorstellungen für den Lebensweg ,-sinn eben in unterschiedliche Richtungen.
Zumal "sich nur genug lieben" nicht alle Diskrepanzen glatt bügelt. Und Liebe bedeutet doch auch nicht permanente Harmonie und Übereinstimmung. Wenn es ein Leben lang hält und dabei sich auch noch gut anfühlt.....ja wunderbar. Aber wenn nicht ?
Dann trennt man sich. Weil eben keiner in Notlösungen oder faulen Kompromissen leben will.
Zumal man ja nicht mehr in absoluten Versorgungs-Notlagen leben muß. Klar, Trennungen deuten Abstriche ggf, aber keine soziale Ächtung mehr.
Mein Mutter wurde in den 70iger Jahren noch "schuldig" geschieden, wegen böswilligem Verlassen.
;-))
Davon weiß ja kaum noch einer, daß es dies mal gab.
So gerne ich neben meinem Partner einschlafe, so sehr kann mich auch sein Schlaf Rhythmus ab und an nerven. Eule und Lerche halt.
Ich schlafe insgesamt besser /entspannter, wenn ich alleine schlafen. Denn ich registriere im Unterbewusstsein alles, was eine andere Person im Raum tut. Wie so ein Hund, der ein Auge/Ohr immer in Hab Acht Stellung hat, lach.
Danke für "die andere Meinung".....die wohl garnicht so selten ist.
Zumindest höre ich sie öfters von Männern, als von Frauen.
Sich "hingezogen" zu fühlen bzw Liebe hat nur was mit räumlicher Nähe für dich zu tun ???
Distanz bedeutet nur "Vorteile ausschöpfen"??? Habe ich das richtig verstanden ?
Ehrlich gesagt empfinde ich diese Haltung als recht befremdlich.
Ich persönlich finde ja, daß eine Beziehung, die über viele Jahre angedauert hat, nicht automatisch im Sinn in Frage gestellt werden muß, nur,weil man sich getrennt hat.
Alles hat seine Zeit. Und manchmal entwickeln sich die Vorstellungen für den Lebensweg ,-sinn eben in unterschiedliche Richtungen.
Zumal "sich nur genug lieben" nicht alle Diskrepanzen glatt bügelt. Und Liebe bedeutet doch auch nicht permanente Harmonie und Übereinstimmung. Wenn es ein Leben lang hält und dabei sich auch noch gut anfühlt.....ja wunderbar. Aber wenn nicht ?
Dann trennt man sich. Weil eben keiner in Notlösungen oder faulen Kompromissen leben will.
Zumal man ja nicht mehr in absoluten Versorgungs-Notlagen leben muß. Klar, Trennungen deuten Abstriche ggf, aber keine soziale Ächtung mehr.
Mein Mutter wurde in den 70iger Jahren noch "schuldig" geschieden, wegen böswilligem Verlassen.
;-))
Davon weiß ja kaum noch einer, daß es dies mal gab.
So gerne ich neben meinem Partner einschlafe, so sehr kann mich auch sein Schlaf Rhythmus ab und an nerven. Eule und Lerche halt.
Ich schlafe insgesamt besser /entspannter, wenn ich alleine schlafen. Denn ich registriere im Unterbewusstsein alles, was eine andere Person im Raum tut. Wie so ein Hund, der ein Auge/Ohr immer in Hab Acht Stellung hat, lach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2017
Luxus Probleme... keiner will auch nur einen Schritt weichen und wundert sich dann warum er immer wieder allein ist.
Familienleben scheint aus der Mode zu kommen.
Partnerschaft ja, aber bitte getrennt...
Immer schon das mögliche Ende der Beziehung mit einkalkuliert und nichts riskieren :-/
Motto: nur in guten Zeiten... die schlechten behält jeder für sich.
So liest es sich hier überwiegend für mich
Familienleben scheint aus der Mode zu kommen.
Partnerschaft ja, aber bitte getrennt...
Immer schon das mögliche Ende der Beziehung mit einkalkuliert und nichts riskieren :-/
Motto: nur in guten Zeiten... die schlechten behält jeder für sich.
So liest es sich hier überwiegend für mich