Dinge, die ich aus Ex-Beziehungen gelernt habe
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Rundum Leben

23.06.2016
@magnum70: pssst.. ich sag das jetzt mal ganz leise.. Ich geb dir voll recht!! Alle Frauen, die ich kenne, die Pferde haben sind ein wenig speziell!! ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2016
Das hört sich interessant an... :-D
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22.06.2016
Nie wieder eine Frau mit Pferd, hatte das 2 mal, die haben alle einen Vollschuss!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2016
Was ich aus meinen Exbeziehungen( ich hatte zugegebenermaßen nur zwei und eine davon 14 Jahre, die gar nicht sooo übel waren) gelernt habe: Mich selbst zu lieben, meine Grenzen zu achten und ehrlich mit mir und dem anderen umzugehen. Weitere Erwartungen habe ich nicht, ich bin da recht offen. Wenn mir jemand nicht guttut, dann löse ich mich wieder. Ehrlichkeit ist immer das Allerwichtigste....da habe ich aber einen guten Sinn dafür und merke recht schnell, ob jemand ehrlich mit sich und mit mir umgeht.
das, was ich aus meiner Ex-Beziehung gelernt habe ist:
Frau kann noch so sportlich und durchtrainiert sein,
sich noch so gesund ernähren, nicht rauchen und keinen Alkohol trinken,
wie sie will,
es gibt immer wieder tödlich verlaufende Krankheiten,
die interessiert das keinen Deut
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2016
Jede meiner Beziehungen hatte gutes an sich. Irgendwie tue ich mich auch schwer "schlecht" über sie zu sprechen.
Jeden meiner Exfreunde habe ich geliebt und das ja nicht ohne grund.
Ich habe mir aber beibehalten was ich an mir ändern möchte:
-Weniger kontrollierend
-Weniger Energisch und Irre wenn mir was nicht passt
-Mehr offen und Ehrlich
-mich in hobbies und freundschaften nicht einschränken
-Erst denken dann reden
Mit jeder Beziehung habe ich mich verändert während ich in den ersten zwei beziehungen noch ein wirklicher Drache war würde ich behaupten das man mittlerweile gut mit mir zurecht kommt.
Die veränderung hat auch mich persönlich zufriedener gemacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2016
hmm..was ich gelernt habe, das ich soviel lernen kann, wie ich will - die "Fehler" in der einen Beziehung nicht mehr zu machen, ich gönne mir einfach jedes Mal neue ..*g* ...

so in der Überlegung - fällt mir da nur ein, das ich für mich den Schluss ziehe, wenn ich schon vor dem Kennelernen - garnicht mehr mich im Auge habe ( Bauchgfühl, Eigenwahrnehmung) und es gibt genug Gründe, warum man es manchmal eben nicht mehr hat- Familie, Beruf, angeknackstes Selbstwert und Vertrauen, etc., habe ich meist nur den anderen im Auge - und das dann meist ZU kritisch oder ZU "rosarot" .
Wenn ich nicht "bei mir bin", wie kann ich dann wirklich auch "bei jemanden anderem sein"?
Ist so ne Grundsatzfrage für mich gewesen.

Ich merke das dieses "bei mir sein", eine ganz andere "Art" Männer in mein Leben bringt, die "Art" Männer, die ich früher durch mein mich " voll reinzuhängen" oder manchmal sogar "zu verlieren" angezogen habe sind nur noch flüchtige kurze Begegungen.
Und das ist entspannend und erleichternd....

ansonsten kann ich mich da dem Post von Dagmar in einigem anschiessen - u.a. auch - et kütt eh wie et kütt ! :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.06.2016
Manchmal sind Lapalien nur Symptome für Dinge wie ein grundsätzliches Kontrollbedürfnis und der Umgang mit Unzufriedenheit macht ein gemeinsames Leben unerträglich.

... man sollte wenig werten, wie andere Menschen so sind und was sie sich wünschen, aber man sollte sich einen Menschen suchen, zu dem man passt und mit dem auch "Kleinigkeiten" einfach schön sind.
@hanna
Richtig oder falsch kann ja jeder nur für sich beurteilen.
Natürlich gab es in meinen Beziehungen Dinge, von denen ich genervt war. Aber nichts so gravierendes, dass ich mir für kommende Beziehungen einen Mann ohne diese oder jene Eigenschaft aussuchen würde. Zumal die nervigen Eigenschaften ja eh erst mit der Zeit raus kommen :)
Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen beim kennenlernen zu fragen, wie viel wert jemand auf das korrekte einräumen der spülmaschine legt um dann zu sagen "oh, sorry. Aber dann wird das nichts mit uns" ;)

Alkoholismus, psychische Erkrankungen o.ä. Muss man ja nicht erst in einer Beziehung erlebt haben, um zu wissen, dass man einen solchen Partner nicht will.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
@dagmar Schönes Fazit. und ich drücke die Daumen. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
,
....daß ich nie wieder nie sage, alles seine Zeit und seinen Sinn hat und es kommt, wie es kommt.....wenn ich es schaffe geduldig zu bleiben ( Ich und geduldig *riesenlachanfall*)

Nein, ernsthaft, *schmunzel*
Partner sind immer Weggefährten gewesen. Jeder hat mich was gelehrt über mich selber. Positiv und negativ. Puh, ja ...auch schon mal Seiten aus mir herausgeholt, daß ich über mich selber erschrocken bin. Dann wurde es höchste Zeit zu gehen.
Von jedem " Mann in meinem Leben " habe ich was gelernt und mitgenommen. Viele gute Erinnerungen, manchmal auch nur Kopfschütteln über mich selber... oder den Kerl.
Mein "Bauchgefühl" war immer wichtig.... böse Falle, die Intuition zu ignorieren.

Und meine Prioritäten haben sich auch mit zunehmendem Alter verändert.
Letztlich bleibe ich mir immer selber treu.... mal früher, mal später mit der Konsequenz wieder weiter zu ziehen.
Die Hoffnung mal "anzukommen" gebe ich aber nie auf.
Und wer weiß. Das Leben, zumindest meines, steckt voller Überraschungen.
Gerade sieht es mal wieder gut aus :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
Gibt es wirklich ein "richtig" und "falsch"?
Es ist eh sehr kompliziert, wie man miteinander interagiert. Meine Partner waren auch nicht falsch.... Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass derjenige, der für mein Posting á la "Ich möchte keinen Mann, der kontrolliert, ob im Besteckkorb der Spülmaschine jedes Besteck im richtigen Fach ist"--Statement verantwortlich ist, beim nächsten Mal darauf achtet, eine passioniertere Hausfrau als mich zu finden. :)

Dafür achte ich darauf, mir keinen Mann mehr anzulachen, der Dinge sagt wie "Und du willst Familie? Wenn du schon zu doof bist das Besteck die Spülmaschine einzuräumen, wird das bestimmt nichts".

Jap. Respekt voreinander ist wichtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
@Ben Berlin
*kicher*
Das übernehme ich für das andere Geschlecht sofort.... ;-)
Bei 3) wäre bei mir die Formulierung "deutlich älter"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
Mein Fazit für mich bisher:
Keine Frauen mehr,...

1)...die aus einer Packung Spaghetti mangels einfachster Kochkenntnisse einen Hartweizengrießbrei machen und auch sonst meinen, für die Küche seien im 21. Jahrhundert ausschließlich die Männer zuständig.

2)...mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung vom Typ Borderline / vom emotionalen Typ // mit posttraumatischer Belastungsstörung // mit psychotischen Störungen.

3)...die älter sind als ich.

4)....die meinen, Körperbehaarung sei natürlich und deshalb auch natürlich wachsen zu lassen, überall.
Subsumiere ich mal unter ungepflegt...Igitt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
also ich sehe das so----alles hat seine zeit vorbei ist vorbei----menschen sind wegbegleiter---und das schöne---alle meine exfreunde sind immer noch freunde---einer andi ist heute mein bester freund---finde es scheiße wenn man sich zerfleischt aus hasst---da bin ich nicht der mensch dazu ---wenn es zeit ist zu gehen dann lieber in ruhe mit einem guten gespräch---finde das sinnvoll---denn jeder hat die change auf ein neues glück und das sollte man sich nicht gegenseitig nehmen---nur weil man festhält an einer kranken beziehung die beide kaputt macht---schon irre was manche sich da antun
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
Ja ätzend, ich kann das gar nicht stoppen, läuft voll automatisch an und bis ichs mal gecheckt hab, hab ich mich schon wieder voll reingehängt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
Ja das mit dem Helfersyndrom kenne ich auch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
Uff, da hat sich einiges angesammelt...

- Miteinander über alles reden können und vor allem wollen
- In elementaren Dingen eine gemeinsame Basis haben
- Niemand mehr dessen geistige Reife nicht mind. auf meinem eigenen Level ist, sonst bricht ständig mein Helfersyndrom aus
- Niemand mehr der in einem gänzlich anderen Kulturkreis aufgewachsen ist, die Gegensätze in grundsätzlichen Anschauungen sind einfach oft unüberbrückbar, egal wie sehr man sich bemüht
- Nur Jemand der weiß wie man auf eigenen Beinen steht und das auch praktiziert, ansonsten auch hier Helfersyndromgefahr
- Bei Geld hört die Freundschaft auf


Dass war wohl so das Wichtigste, neben vielen weiteren Kleinigkeiten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
@isch halt so

Genau, man kann höchstens merken was man keinesfalls will und sich diesbezüglich sensibilisieren.

Letztendlich hat es ja einen Grund, warum man auf einen bestimmten Typ Partner anspringt, während bei anderen, die rein objektiv eigentlich perfekt wären, überhaupt nichts passiert.

@sajo

Doch so einfach... ja, die Erklärung reicht, ist mir nur so.... wie soll ich sagen.... so simpel dass ich da gar nicht erst drauf gekommen bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
@rk: Ich meine tun, was der Partner will. Der Partner aber im Gegenzug nie was für mich tut! Bzw. falls er doch mal im Gegenzug was macht, man ewig darum betteln muss.

So meine ich das. Reicht Dir die Erklärung? :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.06.2016
@Tomy
Ich freu mich aufrichtig für dich, dass du aus deinen Beziehungen was positives ziehen konntest!

Ich habe mich mit jeder Beziehung immer weiter in mein Schneckenhaus zurückgezogen, weil hinter allen eine negative Geschichte steckt (Mißbrauch, Alkohol, Gewalt, Fremdgehen, illegale Aktivitäten)....erst nach 15 Jahren hab ich den Kopf mal wieder rausgestreckt und wieder mehrfach den Knüppel aufm Schädel gehabt.
Es gibt einen einzigen Mann in meinem Leben, der alles vereint was ich mir vorstelle. Aber auch er hat mich belogen (mir seine Ehe verschwiegen). Wir sind jetzt gute Freunde.....nicht mehr und nicht weniger.

Wo soll man da was Positives raus ziehen???