Dinge, die ich in 2018 zurücklassen möchte

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 29 Antworten

„Northeim“ (Pseudonym)

Hallo zusammen,

in diesem Thread soll es um Alles gehen, das man in 2018 zurücklassen möchte. Also z.B. Erlebnisse, oder Gewohnheiten die Teil von 2018 waren, die man aber in 2019 nicht mehr so machen, fühlen oder erleben möchte.

Es kann auch um Dinge gehen z.B. ein zu alt gewordenes Auto oder gewisse Gefühle, die einem in 2018 nicht gut getan haben.

Werde mir darüber (für mich selbst) in den nächsten Tagen noch einmal ausführlichere Gedanken machen und es mich würde interessieren, was ihr gerne hinter euch lassen wollt.

Liebe Grüße
Eliza

„St. Wendel“ (Pseudonym)

Meine EX, wenn ich da zurückdenke, kann ich nicht begreifen, wie ich das die dreieinhalb Jahre mitmachen konnte?????

Aber manche Dinge müssen wohl so sein!!?? Meine neue Freundin hat genau das gleiche durch, auch dreieinhalb Jahre den falschen "bedient".

Im gleichen Jahr und Monat kennen gelernt, wie ich meine EX und im gleichen Jahr und Monat getrennt, wie ich.

Ansonsten hätten wir uns vielleicht nicht kennen und lieben gelernt. Die beste Frau, die man sich als Mann nur wünschen kann!!

„Amberg“ (Pseudonym)

Verletzungen, die ich in diesem Forum erfahren musste.

„Plauen“ (Pseudonym)

Nachdem ich den Hang zur Selbstoptimierung bereits irgendwann in den vergangenen Jahren zurückgelassen habe, nehme ich mich entspannt zu 100% ins neue Jahr mit.

Diese Jahr möchte ich fast komplett vergessen, Trauer, Entäuschung, Sorgen, Ungewissheit, das lasse ich hier in 2018 liegen, rühre es nicht wieder an.
2019 beginnt neu, und hoffentlich ohne vergangenen Balast.

„St. Wendel“ (Pseudonym)

hab ich irgendwas falsches geschrieben, weil jetzt alle über mein Profil herfallen??

„Senden“ (Pseudonym)

Dieses Jahr war gesundheitlich gesehen eher ein Absturz. Ich möchte, dass es 2019 wieder aufwärts geht. Das wäre der Hauptgewinn.

„Northeim“ (Pseudonym)

@magnum70 Kann sein, das Männer, die zu glücklichen Beziehungen fähig sind, hier so selten sind, dass man da direkt mal nachschauen muß. :P Ist ein bißchen wie im Zoo. Ach, die sind doch noch nicht ausgestorben? :P PS: Bitte nicht ernst nehmen. Ich erinnere mich noch an deine Stories von deiner alten Freundin. Freue mich, dass du dein Glück gefunden hast. :)

Ich hoffe, das ich nächstes Jahr wieder offen für eine neue Beziehung sein kann und sich einfach die Trauer darüber legt, das die letzte mit dem Mann, der viele Jahre die Hauptrolle in meinem Leben gespielt hat, nicht funktioniert hat.

„Teltow“ (Pseudonym)

Jede menge Kilos

„Puchheim“ (Pseudonym)

Ich halte es wie Normverweigerer und nehme mich mit wie ich bin. Änderungen stellen sich so oder so ein, wenn die Zeit dafür reif ist.

„Frechen“ (Pseudonym)

Ich bin da bei @un_erhört.
2018 war gesundheitlich ein "Absturz". Da kam immer noch was oben drauf.
Viel Leid und Schmerz und Zukunftsängste....
Dies möchte ich alles in 2018 zurück lassen.
Und ich hoffe auf ein besseres Jahr 2019... mit mehr Wohlbefinden , weniger, Streß, Sorgen und Schmerzen.

Schauen wir mal, was kommt.

Hoffentlich alles.
Man soll ja nicht so negativ sein, aber in diesem Jahr muss ich wirklich sagen: Himmel! Da war echt ne Menge großer Mist dabei!
Das sollte eigentlich Anlass geben, diese dummen 'gute Vorsätze' Liste zu schreiben, aber nicht mal mehr dazu reicht die Motivation.
Ob das sowas wie Selbstmitleid ist? Ich glaube schon. Am besten wechsel ich in den Jammer - Thread

„Jülich“ (Pseudonym)

Bin eigentlich zufrieden mit dem was ich so dieses Jahr wuppen musste und auch geschafft hab. Einzig meine Ernährung....da hinke ich hinter her. Und das hat gesundheitliche Folgen. Das muss ich in den Griff bekommen.

Ich möchte das Warten zurücklassen und mehr ins Handeln kommen im Bereich Freizeit- und Urlaubsgestaltung. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, aber ich habe mir fest vorgenommen, 2019 in Urlaub zu fahren. Wenn mein Freund bis dahin nicht fit genug ist, um mitzukommen, möchte ich erstmalig alleine wegfahren. Eigentlich eine Horrorvorstellung für mich, aber ich will es tun! Ich fange ganz klein an und möchte nur eine Woche in eine andere Stadt fahren. Aber das ist ein Anfang!

Ansonsten möchte ich nichts groß zurücklassen. Es war nicht alles toll, ich hatte vermehrt gesundheitliche Probleme, aber es war alles zum Glück nichts Einschneidendes. Manches konnte/kann man behandeln, anderes kann ich selber beeinflussen. Ist halt der normale Alterungsprozess.

Ansonsten würde ich nur gerne meine Unordentlichkeit zurücklassen, aber die ist fest angeschweißt, die werde ich wohl niemals los, da gibt es wohl nur Schadensbegrenzung :o)

„Weiden in der Oberpfalz“ (Pseudonym)

Trauer, Enttäuschung und Stress würde ich gerne zurücklassen.

„Landau in der Pfalz“ (Pseudonym)

Die Verbundenheit zu Exfreundin, die ich auch nach 4 Jahren Trennung nicht ablegen konnte. Gelegentliche Anrufe oder Kontakte im Messenger reichten, alles immer wieder aufzufrischen und Hoffnung zu sehen, wo schon lange keine mehr hätte sein dürfen.
Aber ich glaube, ich habe es endlich geschafft. Platz frei für eine neue Beziehung, die hoffentlich den Rest des Lebens hält.

„Landau in der Pfalz“ (Pseudonym)

Nachtrag: dieses doofe Avatar sollte ich auch hinter mir lassen *lach*

„Northeim“ (Pseudonym)

Das Gefühl fehlender Wertschätzung, das die letzte Beziehung hinterlassen hat und die Befürchtung das sich ein Gegenüber in einer neuen Partnerschaft auch nicht wirklich öffnen würde und das eine neue Beziehung (wieder) nur Stress bedeuten würde.

Ich hatte schon so schöne Beziehungen, ich möchte das diese Erinnerungen wieder präsenter werden und ich meine Ängste diesbezüglich loslassen kann. Es kann immer wieder schief gehen, aber wenn man sich einmauert ist es innerhalb der Mauern auch nicht gerade schön.

Es gibt auch keine Garantie dafür, dass die Gefühle auf beiden Seiten gleich stark sind, oder das man sich immer nur in (überwiegend) 'nette' Kerle verliebt, oder das beide Seiten dasselbe für 'nett' halten. Ich würde gerne einfach früher und besser loslassen können, wenn es nicht passt ohne das mich das alles so trifft. Entspannter sein, aber gleichzeitig auch genug Wertschätzung für mich selbst haben, um allen Gefühlen zum Trotz auch Abstand zu nehmen, wenn mir jemand nicht gut tut.

Ich bin das einzige was ich in Hand habe, meine Sichtweise, meine Aktionen. Ich möchte in 2018 zurücklassen, das ein anderer Mensch so große Macht darüber hat, ob ich glücklich bin.

Oh Eliza! Das hast Du sehr schön geschrieben.
Insbesondere den Dritten & Vierten Absatz finde ich sehr, sehr wünschenswert!
Es sind zwar Deine Worte, aber da mir selbst Eigene wieder einmal fehlen, hoffe ich, mich diesen Wünschen anschließen zu dürfen.
2019! Here we come!

„Norderstedt“ (Pseudonym)

Ich würde gerne meinen Leistungsanspruch an mich selbst zurücklassen; ich muss zurzeit beruflich keine Höchstleistung mehr bringen, kann einen Gang runterschalten und möchte das endlich kapieren können. Mein derzeitiges Leben fühlt sich immer noch etwas unreal an; ich möchte mein altes Berufsleben aber endgültig hinter mir lassen und irgendwann etwas Neues machen.

„Ostfildern“ (Pseudonym)

Meine Traumlosigkeit.

Nach einem sehr schlimmen Erlebnis vor fast genau 2 Jahren (noch 4 Tage bis dahin) kann ich nicht mehr träumen. Ich rede nicht von Schlafträumen, sondern von Tagträumen, Fantasien, kleinen Fluchten aus dem Alltag. Das möchte ich sehr gerne zurück.

Ich mag wieder träumen können, wünschen können. Ich finde das sehr wichtig.

„Mosbach“ (Pseudonym)

Zu viel Anspruch an mich selbst.

Hm...an sich kein schlechtes Jahr.

Allerdings würde ich gern die gesundheitlichen Probleme (komplexe Knie-OP) hinter mir lassen. ;o)

Ein bestimmtes Bild werde ich persönlich aber wahrscheinlich nicht wieder loswerden. Dafür war es zu eindrucksvoll und schrecklich zugleich.
Ich spreche von dem Bild der Zerstörung nach dem schweren Erdbeben im Sommer auf der indonesischen Insel Lombok und dem Gefühl der Erdbewegung. Während unseres Backpackingurlaubs auf Lombok hatten wir so wundervolle Momente, vorallem mit den extrem freundlichen Menschen dort. 2 Tage zuvor hielten wir uns noch im Bereich des Epizentrums auf und haben nach dem Erdbeben erlebt, wie neu gewonnene Freunde innerhalb von Sekunden alles verloren haben. Wir haben Dörfer gesehen, wo nicht ein einziges Haus (stabil gemauert!) mehr stand. Wir haben aber auch die Dankbarkeit der Menschen über materielle Spenden erlebt, sowie über ein Trost schenkendes Lächeln unserer Tochter.

Mal schauen was 2019 so bringt...