Digitale Trolle und der Umgang mit Ihnen. Wo hört die gesunde Diskussion incl. Kritik auf und fängt das Trollsein an?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2015
Ich seh das auch so - Ignorieren - aber .... praktisch gar nicht so einfach. Denn Trolle sind wahnsinnig hartnäckig. Es ist schwer dem Tread noch zu folgen da man erstmal die Pöpelposts im Kopf aussortieren muss. Das wird dann schon hier und da nervig. :-D
Und ja der Mensch will sich austauschen. Ich finde Foren eine super Möglichkeit gerade in einer Singlebörse, die Leute nochmal über deren Profile hinaus kennen zu lernen. Könnte eigentlich so toll sein...wenn da nicht die Trolle wären :-D
Wenn es einem User vorrangig um Streit des Streit wegens geht und das eigentliche Thema zur Nebensächlichkeit verkommt, halte ich

"don't feed the troll!!"

für das probateste Mittel.

Bei inhaltlichen Diskussionen versuch ich mir schon immer die Zeit zu nehmen auf die Kritik des Gegenübers einzugehen, sofern Höflichkeit gewahrt ist und minimale Anforderungen an Argumentationsstruktur und Rechtschreibung erfüllt sind.
Auf Provokation als Stilmittel sollte man meiner Meinung nach in der schriftlichen Auseinandersetzung verzichten.
Ignorieren bzw. überlesen.
Trolle haben einen unnachahmlichen Riecher für die Schwachpunkte anderer User. Das nutzen sie und streuen Salz in Wunden, pieken und stochern (meist unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit und dem berühmten "Was kann ich dafür, wenn du nicht richtig lesen kannst und was hinein interpretierst") so lang, bis irgendeine Reaktion kommt...der Startschuß zum finalen Trolling.

Solche Stränge laufen im Prinzip immer nach dem gleichen Muster ab. In Foren gibt es die Schlichter, die Nörgler, die Intellektuellen, die "über die Nörgler-Nörgler", die, die nur mal virtuell den Kopf auf die Tischplatte knallen wollen, die "Über alles-Gähner" und "Über alles-Steher", die Besserwisser, die Provozierer, die Heulsusen, die Sachlichen, die Gutmenschen usw. beliebig fortführbar.

Ach so, zum Ignorieren...wäre wohl wirklich die beste Waffe gegen Tröllchen. Klappt aber niemals. Der Mensch will sich austauschen, egal wie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2015
Hi zusammen, ich hab grad im Netz so ein bisserl rumgelesen und bin auf einen Artikel gestoßen ( Quelle Bild online) Titel: Hat Twitter sie auch zum Troll gemacht.
" In der germanischen Mythologie sind das Monster, die unter Brücken hausen und arglose Reisende überfallen. Ihre Wunden heilen blitzschnell und es ist praktisch unmöglich, sie loszuwerden."
Übertragen auf unsere digitale Zeit beschreibt das Menschen die auffallend viel in Foren, Internetplattfformen provozieren und Streit suchen.
Wie seht Ihr das, was ist noch im Rahmen - wieviel Kritik ist noch ok und wo ist die Grenze?
Und wenn man so einen oder mehrere Trolls im Tread hat - wie damit umgehen?

Freue mich auf eine faire Diskussion :-)