11.11.2010
@sputnik:
Ich hatte auch an die Situation vor dem ersten Weltkrieg gedacht und an die Denkweise in der deutschen Gesellschaft. Was nach der Weimarer Republik kam, ist auch nicht von der Hand zu weisen, aber hatte sich schon 1910/11 in Österreich und Ungarn abgezeichnet.
Vielleicht sollte man sich doch allmählich an den Gedanken gewöhnen, dass Umwälzungen durch Globalisierung und Internet viel abrupter und schneller vor sich gehen. Und das, was Amerika und China jetzt wirtschaftlich von Deutschland fordern, ist auch nicht von schlechten Eltern.
Es ist so für uns, als ob jemand, der in der Badewanne das Schwimmen gelernt hat, ins Meer geworfen wird.
Ich hatte auch an die Situation vor dem ersten Weltkrieg gedacht und an die Denkweise in der deutschen Gesellschaft. Was nach der Weimarer Republik kam, ist auch nicht von der Hand zu weisen, aber hatte sich schon 1910/11 in Österreich und Ungarn abgezeichnet.
Vielleicht sollte man sich doch allmählich an den Gedanken gewöhnen, dass Umwälzungen durch Globalisierung und Internet viel abrupter und schneller vor sich gehen. Und das, was Amerika und China jetzt wirtschaftlich von Deutschland fordern, ist auch nicht von schlechten Eltern.
Es ist so für uns, als ob jemand, der in der Badewanne das Schwimmen gelernt hat, ins Meer geworfen wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.11.2010
"Ich hatte nicht den Mut,an dem eingeübten Ritual etwas zu ändern und 6,5 Millionen zu nennen."
Frank-Jürgen Weise,Chef der Bundesagentur für Arbeit am 9.April 2005 zu "BILD" zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen.
Sputnik,danke dir für deine Ausführungen.Bei manchen Nachrichten sollte man zwischen den Zeilen lesen,dann erkennt man die Koruption und die wahren Herren dieser Welt.
Frank-Jürgen Weise,Chef der Bundesagentur für Arbeit am 9.April 2005 zu "BILD" zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen.
Sputnik,danke dir für deine Ausführungen.Bei manchen Nachrichten sollte man zwischen den Zeilen lesen,dann erkennt man die Koruption und die wahren Herren dieser Welt.
@ smart: Du hast recht, die situation ist nicht vergleichbar mit der von vor 100 jahren, sondern mit der von vor 80 jahren..
wer sich mit der weimarer republik beschäftigt hat, weiss, dass damals genau die selben fehler gemacht wurden, als die weltwirtschaft einknickte: massive Kürzungen im Sozialhaushalt, subventionen für arbeitgeber, geringere gehälter für arbeitnehmer, kürzungen aller staatsausgaben und schaffung eines schlankeren staats... das Ergebnis kennen wir alle: Die braune Flut kam über das land...
Die bankenrettung war das falscheste was wir tun konnten, das hat nur dazu geführt, dass die leute, die das verursacht haben, sich noch ein paar Jahre länger die taschen vollstopfen können, bevor es zum großen knall kommt. Denn gelernt hat scheinbar KEIN Bankster - Ackermann träumt weiter von 25% Rendite, Verantwortliche bekommen fette abfindungen und Boni und einen neuen Posten in irgendeinem anderen Vorstand, Aufsichtsrat oder Management.
Selbst Steuerhinterziehung im Millionenbereich werden mit Fingerklopfen bestraft und selbst wenn man mitbekommt, dass die Strafe falsch berechnet wurde, weil der dazugehörige Steuerhinterzieher dreist gelogen hat, was sein vermögen betrifft (Zumwinkel und seine Pensionsansprüche, die er vor Gericht verschwiegen/kleingeredet hat) wird hinterher nicht nochmal die Strafe angemessen angepasst...
Wir alle zahlen durch Korruption immer mehr Abgaben und Steuern, während selbst mancher Millionär zugibt, weniger Einkommensteuer zu bezahlen, als ich es tun muss, und ich habe kein millioneneinkommen im jahr, nicht mal in die hundertausende geht es...
Hätten sie mal die Banken pleite gehen lassen, denn so zieht sich alles nur noch raus und der knall wird dann umso größer und heftiger ausfallen...
wer sich mit der weimarer republik beschäftigt hat, weiss, dass damals genau die selben fehler gemacht wurden, als die weltwirtschaft einknickte: massive Kürzungen im Sozialhaushalt, subventionen für arbeitgeber, geringere gehälter für arbeitnehmer, kürzungen aller staatsausgaben und schaffung eines schlankeren staats... das Ergebnis kennen wir alle: Die braune Flut kam über das land...
Die bankenrettung war das falscheste was wir tun konnten, das hat nur dazu geführt, dass die leute, die das verursacht haben, sich noch ein paar Jahre länger die taschen vollstopfen können, bevor es zum großen knall kommt. Denn gelernt hat scheinbar KEIN Bankster - Ackermann träumt weiter von 25% Rendite, Verantwortliche bekommen fette abfindungen und Boni und einen neuen Posten in irgendeinem anderen Vorstand, Aufsichtsrat oder Management.
Selbst Steuerhinterziehung im Millionenbereich werden mit Fingerklopfen bestraft und selbst wenn man mitbekommt, dass die Strafe falsch berechnet wurde, weil der dazugehörige Steuerhinterzieher dreist gelogen hat, was sein vermögen betrifft (Zumwinkel und seine Pensionsansprüche, die er vor Gericht verschwiegen/kleingeredet hat) wird hinterher nicht nochmal die Strafe angemessen angepasst...
Wir alle zahlen durch Korruption immer mehr Abgaben und Steuern, während selbst mancher Millionär zugibt, weniger Einkommensteuer zu bezahlen, als ich es tun muss, und ich habe kein millioneneinkommen im jahr, nicht mal in die hundertausende geht es...
Hätten sie mal die Banken pleite gehen lassen, denn so zieht sich alles nur noch raus und der knall wird dann umso größer und heftiger ausfallen...
mehr Gehalt...das hatte ich seit 1993 nicht mehr...*schmacht*
@Smart...das ist doch ncihts neues...sogar von meiner Bank bekomme ich Werbeanschreiben, ich sollte mir doch mal meinen Traumurlaub gönnen, man würde mir den gerne in Form eines Kredits finanzieren. Ich empfinde sowas regelrecht als unanständig...
@Smart...das ist doch ncihts neues...sogar von meiner Bank bekomme ich Werbeanschreiben, ich sollte mir doch mal meinen Traumurlaub gönnen, man würde mir den gerne in Form eines Kredits finanzieren. Ich empfinde sowas regelrecht als unanständig...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
Seit dem 01.07.2010 bekomme ich 3% mehr Gehalt und wenn man nun noch alle Sozialabgaben kürzen würde, wäre ich rundum zufrieden... zumindest mit der sozialen Situation... ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
... habe neulich vor einem Reisebüro gestanden und mich über die kleinen Preise gewundert. Dann habe ich begriffen, dass es nur Raten waren... jetzt kann man sich schon die Urlaubsreise "finanzieren" lassen. Perverse Welt!
/ironie ON
Es lebe das Mediamarkt-Zeitalter! 30 Raten für Null,Nix...
Die Bank verschenkt das Geld!
/ironie OFF
/ironie ON
Es lebe das Mediamarkt-Zeitalter! 30 Raten für Null,Nix...
Die Bank verschenkt das Geld!
/ironie OFF
08.11.2010
Du hast recht, Sparen ist wirklich nichts, was uns helfen könnte. Rücklagen für das Alter, ja. Aber nicht Riester-mäßig oder auf die Rente vertrauen....
Da kann man eher sein Geld im Wald verbuddeln oder unter die Matratze legen. :-)
Wenn man seine Einnahmen nicht steigern kann, dann also weniger Ausgaben. Heißt: Erst überlegen, Amortisation bei größeren Anschaffungen beachten: Was bringt mir der neue PC, das neue Auto....dann kaufen...- und im Normalfall nicht "finanzieren" (das sollte mal Unwort des jahres für Privatleute werden!).
Da kann man eher sein Geld im Wald verbuddeln oder unter die Matratze legen. :-)
Wenn man seine Einnahmen nicht steigern kann, dann also weniger Ausgaben. Heißt: Erst überlegen, Amortisation bei größeren Anschaffungen beachten: Was bringt mir der neue PC, das neue Auto....dann kaufen...- und im Normalfall nicht "finanzieren" (das sollte mal Unwort des jahres für Privatleute werden!).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
Natürlich ist der Immobilienkauf keine globale lösung, sondern eine individuelle. Mir ging es nur darum,wie der Mittelstand (oder was von ihm übrig ist) sein "Hab und gut" sichern kann. Da bleibt nur die Immobilie in Ballungszentren, insofern man an einer positiven Wertentwicklung des Gebäudes interessiert ist.
Die Situation ist nicht mit Deutschland vor 100 Jahren vergleichbar. Ich denke auch nicht, dass es große Hungerwellen geben wird. Aber von dem Gedanken, dass sich alles "schon richten" wird und dass ein Sparbuch als Wertanlage die beste Wahl ist, sollten wir uns verabschieden ;-)
Da aber eine hohe maginale Konsumquote ein Wirtschaftstreiber ist, wird es wohl nie einen öffnetlichen Aufruf zum sparen geben.
Deine Aussage der gefühlsmäßigen Situation kann ich gut nachvollziehen.
Die Situation ist nicht mit Deutschland vor 100 Jahren vergleichbar. Ich denke auch nicht, dass es große Hungerwellen geben wird. Aber von dem Gedanken, dass sich alles "schon richten" wird und dass ein Sparbuch als Wertanlage die beste Wahl ist, sollten wir uns verabschieden ;-)
Da aber eine hohe maginale Konsumquote ein Wirtschaftstreiber ist, wird es wohl nie einen öffnetlichen Aufruf zum sparen geben.
Deine Aussage der gefühlsmäßigen Situation kann ich gut nachvollziehen.
08.11.2010
@Smart: Der Trend zu Immobilienkäufen ist unbestritten. Auch Gold geht weiter in unbekannte Höhen. Aber Lösungen bringt das auch nicht.
Ich denke, dass durch die Globalisierung einfach wirtschaftliche Bewegungen viel schneller vor sich gehen, als dies noch vor fünfzehn Jahren möglich war. Diese Bewegungen ähneln einer Welle, die halt momentan Richtung China/Indien schwappt, eine wirtschaftliche Verschlechterung in Amerika und Europa nach sich zieht und vielleicht in weiteren fünfzehn bis zwanzig Jahren wieder zurückkommt. Bis ein allgemeiner Ausgleich stattfindet, der hoffentlich auch Afrika miteinbezieht. Die Ausbeutung und Verschmutzung dieses Kontinentes dürfte uns Europäern wirklich nicht gleichgültig sein. Unser Schicksal ist viel enger damit verknüpft, als wir denken.
Fazit: Die soziale Situation wird sich in den nächsten Jahren verschlechtern, aber durch die - noch vorhandene - politisch-wirtschaftliche Bedeutung unseres Landes in Grenzen bleiben. So arm, wie Menschen in Deutschland allgemein vor 50 oder gar 100 Jahren mal waren, werden wir höchstens wieder nach einem Krieg. "Armut" ist in dem Zusammenhang sowieso definitionsbedürftig.
Mir macht vielmehr die gefühlsmäßige als die soziale Situation vieler Menschen hier Sorgen...
Ich denke, dass durch die Globalisierung einfach wirtschaftliche Bewegungen viel schneller vor sich gehen, als dies noch vor fünfzehn Jahren möglich war. Diese Bewegungen ähneln einer Welle, die halt momentan Richtung China/Indien schwappt, eine wirtschaftliche Verschlechterung in Amerika und Europa nach sich zieht und vielleicht in weiteren fünfzehn bis zwanzig Jahren wieder zurückkommt. Bis ein allgemeiner Ausgleich stattfindet, der hoffentlich auch Afrika miteinbezieht. Die Ausbeutung und Verschmutzung dieses Kontinentes dürfte uns Europäern wirklich nicht gleichgültig sein. Unser Schicksal ist viel enger damit verknüpft, als wir denken.
Fazit: Die soziale Situation wird sich in den nächsten Jahren verschlechtern, aber durch die - noch vorhandene - politisch-wirtschaftliche Bedeutung unseres Landes in Grenzen bleiben. So arm, wie Menschen in Deutschland allgemein vor 50 oder gar 100 Jahren mal waren, werden wir höchstens wieder nach einem Krieg. "Armut" ist in dem Zusammenhang sowieso definitionsbedürftig.
Mir macht vielmehr die gefühlsmäßige als die soziale Situation vieler Menschen hier Sorgen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
Nein, Du hast recht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
Wenigstens ist zu erkennen, dass ein Großteil der Firmen aus der Phase der - für den Steuerzahler sehr kostspieleigen - Kurzarbeit herausgekommen sind. Exportgüter sind wieder im aufschwung und auch der Binnenmarkt zieht zwangsläufig mit. Allerdings hat der "wirtschaftliche Aufschwung" immer einen zeitlichen Verzug zum "sozialen Aufschwung". Die Kürzungen im sozialen Bereich waren schon seit langem überfällig und werden uns auch noch lange Zeit begleiten. Die milliardenschweren Subventionen lagen beim Staat ja auch nicht wirklich auf der hohen Kante.
Während ich eine Bank im Bereich Controlling beriet hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einem Mitglied der dt. Bundesbank / Segment der Bankenaufsicht. Unsere Sorge galt dabei folgendem: Das gesamte, globale Finanzsystem funktioniert nur solange, wie der Gewinn des einen auch einen Verlust des anderen bedeutet, insofern der Geldmengeneffekt ausgeblendet wird. Wie also fügt sich eine Bank in dieses System ein, die aufgrund Ihrer wirschaftlichen Präsenz nicht pleitegehen kann, weil sie im Notfall vom Staat gerettet wird? Die Antwort: Gar nicht. Das Eingreifen des Staates war m.E. richtig. Die wirtschaftlichen Folgen wären immens gewesen (vgl. USA , LB). Dennoch wurde so der Finanzzyklus unterbrochen, die Folgen sind klar: Die Banken lassen sich auch weiterhin auf hoch riskante Deals ein, nun mit der Gewissheit eines Schutzengels. Die Beteiligungen des Staates an Banken soll dies verhindern - die Frage ist nur, inwiefern dies möglich sein soll. Letztendlich siegt der Marktdruck, wie immer. Die USA kam nicht so gut aus der Krise und druckt nun Dollar ohne Ende. Folgewirkung ist die Aufwertung des Euros. China zieht dann ihr Vorhaben der Umwandlung von Devisenrückstellungen von Dollar in ? durch (> 1.000.000.000 Dollar), der Euro steigt weiter. Somit verbleibt ein drastischer Exporteinbruch in Deutschland. Die Krise wird sich national wiederholen, für mich war dies nur ein Vorbeben. Daher schnell ein überschaubares Haus in Ballungszentren kaufen, der Leitzins ist niedrig und die Schulden werden von der Geldentwertung mitgetilgt und Barvermögen in Land und Ressourcen stecken... so mache ich es zumindest.
Nichts wird besser, soviel ist gewiss. Ich bin aber auch Schwarzmaler, oder?
Während ich eine Bank im Bereich Controlling beriet hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einem Mitglied der dt. Bundesbank / Segment der Bankenaufsicht. Unsere Sorge galt dabei folgendem: Das gesamte, globale Finanzsystem funktioniert nur solange, wie der Gewinn des einen auch einen Verlust des anderen bedeutet, insofern der Geldmengeneffekt ausgeblendet wird. Wie also fügt sich eine Bank in dieses System ein, die aufgrund Ihrer wirschaftlichen Präsenz nicht pleitegehen kann, weil sie im Notfall vom Staat gerettet wird? Die Antwort: Gar nicht. Das Eingreifen des Staates war m.E. richtig. Die wirtschaftlichen Folgen wären immens gewesen (vgl. USA , LB). Dennoch wurde so der Finanzzyklus unterbrochen, die Folgen sind klar: Die Banken lassen sich auch weiterhin auf hoch riskante Deals ein, nun mit der Gewissheit eines Schutzengels. Die Beteiligungen des Staates an Banken soll dies verhindern - die Frage ist nur, inwiefern dies möglich sein soll. Letztendlich siegt der Marktdruck, wie immer. Die USA kam nicht so gut aus der Krise und druckt nun Dollar ohne Ende. Folgewirkung ist die Aufwertung des Euros. China zieht dann ihr Vorhaben der Umwandlung von Devisenrückstellungen von Dollar in ? durch (> 1.000.000.000 Dollar), der Euro steigt weiter. Somit verbleibt ein drastischer Exporteinbruch in Deutschland. Die Krise wird sich national wiederholen, für mich war dies nur ein Vorbeben. Daher schnell ein überschaubares Haus in Ballungszentren kaufen, der Leitzins ist niedrig und die Schulden werden von der Geldentwertung mitgetilgt und Barvermögen in Land und Ressourcen stecken... so mache ich es zumindest.
Nichts wird besser, soviel ist gewiss. Ich bin aber auch Schwarzmaler, oder?
08.11.2010
Ich erarbeite für Ausschreibungen regelmäßig Zahlen über den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Jedes Jahr ändert die Agentur für Arbeit die Statistikgrundlagen, ich muss meine Daten also permanent zusammensuchen, weil ich die Unterlagen der Vorjahre nicht mehr hernehmen kann. Ich rechne mit ca. 8 Mio. Arbeitslosen, die wir haben, wenn man die Statistikgrundlagen von ca. vor acht Jahren berücksichtigt.
Das soll aber die Aufschwunghoffnungen nicht trüben...;-))
Das soll aber die Aufschwunghoffnungen nicht trüben...;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
Es wird dauern bis es unten ankommt, aber in den Unternehmen hier wird wieder investiert und Stellen werden wieder besetzt. Sofern das überhaupt möglich ist....
Das Problem ist einfach im Moment, daß es einen wahnsinnigen Facharbeitermangel gibt und auch in anderen Bereichen kaum qualifizierte Kräft zu bekommen sind. Das bremst den Aufschwung sehr. Zu viele lassen sich hängen.... zum Teil, weil sie zuvor hängen gelassen wurden.
Das Problem ist einfach im Moment, daß es einen wahnsinnigen Facharbeitermangel gibt und auch in anderen Bereichen kaum qualifizierte Kräft zu bekommen sind. Das bremst den Aufschwung sehr. Zu viele lassen sich hängen.... zum Teil, weil sie zuvor hängen gelassen wurden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.11.2010
richtig sea: 2,9 mio arbeitslose.
aber es gibt auch noch 1,4 mio arbeitssuchende, die nicht erwähnt werden. das sind 1?-jobber, in maßnahmen gebunden usw.. wurden dann nicht noch langzeitarbeitslose über 5x jahren aus der statistik ganz herausgenommen?
aber es gibt auch noch 1,4 mio arbeitssuchende, die nicht erwähnt werden. das sind 1?-jobber, in maßnahmen gebunden usw.. wurden dann nicht noch langzeitarbeitslose über 5x jahren aus der statistik ganz herausgenommen?
Ach DannyRatisbonne...die veröffentlichten Arbeitslosenzahlen kann ich schon lange nicht mehr glauben. An diesen Zahlen wird gedreht und herumgeschraubt, bis sie in das Bild passen, das man sich wünscht.
Es gibt unzählige Menschen, die da nicht mitgezählt werden, weil sie in irgendwelchen Maßnahmen sind, 1-?-Jobs haben, in Form von Praktikas kostenlose Arbeitskräfte für Firmen sind und vieles mehr....
Es gibt unzählige Menschen, die da nicht mitgezählt werden, weil sie in irgendwelchen Maßnahmen sind, 1-?-Jobs haben, in Form von Praktikas kostenlose Arbeitskräfte für Firmen sind und vieles mehr....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2010
... und dass vor allem dafür niemand zur Verantwortung gezogen wird. Denn wäre das so, dann würde sich auch etwas daran ändern ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2010
Ich könnte mich ja immer grün und blau ärgern, wenn die Berichte vom Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler veröffentlicht werden.
Wenn man liest, für was für einen Nonsens da Millionen von Steuergeldern regelrecht verschleudert werden, Brücken die nirgendwo ankommen, der Bundestag hat Werbemittel für die nächsten 100 Jahre im Keller liegen und bestellt jedes Jahr neue....
..... und dann heißt es immer, der Staat hat zu wenig Geld.
Und solange Geld in den Kassen für derartigen Schmarren ausgegeben werden kann, kann es uns noch nicht schlecht gehen!
Wenn man liest, für was für einen Nonsens da Millionen von Steuergeldern regelrecht verschleudert werden, Brücken die nirgendwo ankommen, der Bundestag hat Werbemittel für die nächsten 100 Jahre im Keller liegen und bestellt jedes Jahr neue....
..... und dann heißt es immer, der Staat hat zu wenig Geld.
Und solange Geld in den Kassen für derartigen Schmarren ausgegeben werden kann, kann es uns noch nicht schlecht gehen!
Ich denke der normale Bürger wird noch eine Weile auf Besserung warten müssen, allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass es uns in absehbarer Zeit auch wieder finanzielle besser gehen wird. Der Staat hat viel Geld ausgegeben, um das Schlimmste in der Finanzkriese zu verhindern, deswegen wird es sicher weiter Kürzungen in verschiedenen Bereichen geben und Steuerermäßigungen können wir sicher auch nicht so bald erwarten.
Allerdings sollten wir nicht alles so schwarz sehen, es gibt viele Menschen auf der Welt, denen es weitaus schlechter geht.
Allerdings sollten wir nicht alles so schwarz sehen, es gibt viele Menschen auf der Welt, denen es weitaus schlechter geht.
Och Danny, in Moment hat der Bürger noch nichts davon. Einige Konzerne reden zwar darüber, dass die Lohnerhöhungen vorgezogen werden sollen. Aber die meisten von uns werden noch lange darauf warten müssen, dass da irgendwas bei uns ankommt. Boomen tut immer noch fast nur die Leihbranche - Festanstellungen sind immer noch recht rar. Auch die viel beschworener Fachkräftemangel sehe ich noch nicht wirklich. Die Zahl der Stellenanzeigen in den Zeitungen hat sich zwar etwas erhöht - aber einfach ist es immer noch nicht, einen Job zu finden. Und da die Kommunen und Gemeinden sehr knapp bei Kasse sind, sehe ich auch im sozialen Bereich noch kein Ende der Kürzungen. Zinsen werden steigen, auch Preise. Mal schauen, wohin das führt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2010
Hallo, die Agenturen der Arbeit erfreuen sich an den niedrigen Arbeitslosenzahlen, zumindest in weiten Teilen des Landes. Andererseits klagen viele über Einschneidungen im sozialen Bereich, Nullrunden bei den Gehältern, Niedriglöhne, Leiharbeit und allgemeinen Preissteigerungen. Wie seht ihr die Sache? Kann wirklich von einem "Aufschwung" die Rede sein, hat der "gewöhnliche Bürger" etwas davon? MFG