Langsam wird mir die Anwesenheit des Taxifahrers immer bewußter. Er steht direkt hinter mir. Sein Atem streift meinen Nacken. Ein wohliger Schauer durchfährt meinen Körper. Meine Anspannung wächst ins Unermessliche. Er raunt mir ins Ohr: "Na, meine Schöne, hab ich zu viel versprochen?" Aber ich bin sprachlos, ob der vielen Eindrücke und Gefühle, die über mich hereinbrechen. Meine kühnsten Träume scheinen wahr zu werden....

In der Mitte der Bühne kniet eine rot gekleidete Frau, ihre langen braunen Haare reichen fast bis zum Boden. Ein goldener Haarreif verziert mit einem kleinen Vogelsymbol verschlungen in einen Stern, aber wohl proportioniert, fest und gelenkig. Sie erhebt sich langsam und man erkennt die perfekte Eleganz ihrer Bewegungen, die feinen, dunklen Gesichtszüge obwohl durch einen Schleier verborgen, die fast samtene Haut.... Sie trägt ein rotes, kurzes Oberteil und und einen weiten Rock, die beide aus mehreren Schichten von Schleiern zu bestehen scheinen. "Wie in einem, Traum aus 1001er Nacht", fährt es mir durch den Kopf, starr vor Bewunderung der Schönheit der Frau und des Ambientes. Der Raum dunkelt sich ab, alle verbleibenden Lichtquellen sind jetzt auf die Frau auf der Bühne gerichtet.

Eine Musik setzt ein.... Sie beginnt getragen, langsam, die Spannung aufbauend. Die Frau beginnt sich langsam im Takt der Musik zu bewegen, sinnlich, scheint immer wieder die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren um sich der Ekstatik der Musik hinzugeben, um im nächsten Moment wieder völlig beherrscht zu wirken. Sie sieht das Publikum nicht an, aber ihre Aura erfüllt den Raum, alle blicken gebannt auf die Tänzerin. Aus dem Augenwinkel bemerke ich, wie dunkle Gestalten aus den Winkeln des großen Raumes huschen, zu den großen Flügeltoren eilen, die in den Raum hineinführen und diese verriegeln.

"Die Seele gebannt, der Körper gefangen", fast poetische Gedanken schießen mir durch den Kopf. Bei allen Besonderheiten dieses Abends habe ich beschlossen mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Ich bin mir ohnehin nicht sicher, ob ich noch eine Wahl habe...

Am beeindruckenden Eingangstor steht eine Imposante Figur in eleganter Abendrobe mit einer Maske aus altem gut erhaltenem Leder und nickt uns zu. "ich sehe schon, die Damen haben sich zurechtgemacht" raunt er uns zu.
Ich bin schon wieder überrascht, das ist doch die Stimme unseres Taxifahrers, welche Erscheinung.
Er nimmt kurz die Maske ab und zwinkert uns zu. "Diese Location gehört einem Freund von mir, er besitzt einige Autohäuser in der Umgebung - und ich bin ein guter Kunde. Ich hoffe was jetzt kommt ist eher nach Ihrem Geschmack!"
Da ich immer noch völlig verwirrt bin, stehe ich nur starr da.
Er hakt mich galant unter und führt mich in die Eingangshalle die nur von Fackeln erleuctet ist. Ringsum stehen gut gekleidete Gäste, eine erwartungsvolle Stimmung ist zu spüren. Als ich mich nach Anna umdrehe, sehe ich sie in angeregter Unterhaltung mit unserem Begleiter aus der Kutsche - sie hat keine Augen mehr für mich, Hilfe!
"Mein Name ist übrigens Alex, schön Sie kennenzulernen. Ihre hübsche Freundin ist ja ganz nett, für meinen Geschmack aber etwas zu ... äh dünn?"
In mir kribbelt alles, hat er das jetzt wirklich gesagt?
Bevor ich reagieren kann, geht ein Raunen durchs Publikum und ein Vorhang öffnet sich ...

Verträumte Musik klingt zu uns herüber und der Hauch sanfter Erotik liegt in der Luft. Ich frage mich, ob dies auch eine Art von "Club Eros" ist, nur ungleich stilvoller. Im Licht der Burg sehen wir, dass unser Begleiter bis zur Unkenntlichkeit mit Tüchern vermummt ist und die Augen das einzige sind, was ihn als menschlich zu erkennen gibt. Wir verlassen die Kutsche. Der Kutscher auf dem Bock, ebenfalls ganz vermummt lässt die Zügel knallen und die Kutsche fährt von dannen. "Glaube dieses Mal gibt es kein zurück", raune ich Anna zu und meine sonst so laute Freundin nickt unsicher. Ein Page in einem Gewand aus vergangener Zeit kommt auf uns zu und bedeutet uns ihm zu folgen. Man scheint uns zu erwarten...

Musik, wie aus einem fernen Land, einer anderen Zeit, die den Geist umschmeichelt und man nicht anders kann, als in eine Art Trance zu verfallen und sich mit der Melodie zu bewegen. Solch wunderbare Lieder hab ich bisher noch nicht gehört. Aber es scheint alles anders, wie in einer andern Sphäre. Beim näher kommen, kann ich im schummrigen Licht ein altes Barock Schloss erkennen. ich bin so beeindruckt und voller Neugierde auf das, was uns hier erwartet. Wenn es nur halb so knisternd wird, wie es bisher scheint.... Plötzlich kommt die Kutsche zum Stehen...

während wir uns Umhänge um den Hals Klipsen und Masken mit Federn über die Augen geben und Perücken aus alten Zeiten, merke ich wie ein wohliger Schauer von positiver Erregtheit über meine Haut gleitet! Jetzt fängt es an spannend zu werden- und als ich das gerade Anna zuraunen möchte merke ich, dass die Pferde und jetzt auch die Räder der Kursche ein anderes Pflaster unter sich haben- es muss Kopfsteinpflaster sein, weil es rumpelt ordentlich....
und gerade als ich ein empörtes" au, geht das auch langsamer und sanfter" ausrufen möchte bleibt mir die Luft weg vor Begeisterung....
Im Dunkel der Nacht tut sich in Beleuchtung von Fackeln - es scheinen mehrere hundert zu sein ein riesiges Gebäude auf..... selbst im Finstern imposant...
"eine Burg oder ein Schloss" flüstert Anna und ich kann nur begeistert nicken....
Musik kommt immer näher....

Eine Kiste!
"Meine Damen, sie sind zwar dem Anlass entsprechend gekleidet, jedoch steht der heutige Abend unter einem Motto, bitte bedienen Sie sich!". Damit öffnet er Die Kiste und entzündet eine altmodische Laterne. Im Licht der Laterne sehen wir seltsame Masken und noch seltsamere Utensilien. Manche erinnern an venezianische Karnevalsmasken und Fächer, aber allen haftet etwas verruchtes, ja verderbtes an. Aufgespannte Fledermäuse, Fächer von denen scheinbar Blut tropft und andere gruselige Accessoires kommen zum Vorschein, wo geht die Reise hin?

"Willkommen, die Damen", hören wir eine seltsam entrückt klingende Stimme sagen. Im Licht des Feuerzeugs erkennen wir nur ein paar dunkel blitzende Augen. "

Mein Fuß stößt an etwas Hartes, das auf dem Boden der Kutsche liegt. Panik steigt in mir auf. Von draußen fällt ein Lichtkegel in das Innere der Kutsche und ich erkenne, was da auf dem Boden liegt..."

Nun konnten wir es nicht mehr aushalten und lösten die Tücher, die uns bisher den Anblick des Kutscheninnenraumes verweigert hatten.
Leise flüsterte Anna mir zu, dass sie im Taxi wirklich Angst gehabt hatte und froh sei, dass der Taxifahrer nicht mit in die Kutsche eingestiegen war.

Mir wäre es fast lieber gewesen, wir würden uns noch in seiner Gegenwart befinden. Eine Kutschfahrt in der Finsternis der Nacht war in meiner Phantasie der ideale Einstieg für einen Horrorfilm.

Anna zückte ein Feuerzeug, um im inneren für ein wenig Licht zu sorgen.
Und was wir dann sahen, ließ meinen Atem für einen Moment stocken...

Ich steige aus und sorge dafür, dass das Seidentuch ein bißchen verrutscht. Dunkelheit umfließt den Platz, auf dem das Taxi jetzt steht. Der Boden ist gepflastert, wirkt sehr alt und scheint am Ende des Scheinwerferlichts ins NIchts zu verlaufen. Über uns steht der Mond schon hoch am Hommel, von irgendwoher hören wir den Ruf einer Eule. Meine Hand verkrampft sich unwillentlich im Stoff meines Kleid und der Kontrollverlust lässt hektische, panikartige Gedanken durch meinen Kopf jagen. Ich dränge mich an Anna, die auch verloren mit immer noch verbundenen Augen neben dem Taxi steht. Unser Fahrer telefoniert kurz und bald darauf hören wir seltsam antiquiertes Geräusch langsam näher kommen.

Ich versuche es einzuordnen, aber es gelingt mir nicht gleich. Dann, plötzlich: "Anna, ist das eine Pferdekutsche?!!" Kurz darauf steht eine prächtige Pferdekutsche mit 2 dunklen Rappen vor uns. Eine Tür der Kutsche öffnet sich, dahinter wieder Dunkelheit. Unser Taxifahrer nimmt uns an der Hand und führt uns zur Kutsche. Er sieht mich kritisch an und schiebt das Seidentuch zurück in seine Position." Nachem wir unseren Weg in die Kutsche gefunden haben, flüstert er noch beruhigend "Habt keine Angst", bevor er sich langsam in Richtung seines Taxis zurückzieht.

Die Fahrt schien nicht enden zu wollen und das Seidentuch kitzelte im Gesicht, während ich bemerkte, dass meine Hände feucht wurden und mein Körper sich anspannte. "Was, wenn der Typ uns im Wald verbuddelt?! Was, wenn er uns beklaut und irgendwo stehen lässt?!"
Da war sie wieder, meine Unsicherheit, die mir so manchen Stolperstein in den Weg legte.
"Aber nicht heute Nacht", raunte mir mein Unterbewusstsein zu.

"Es ist nicht mehr weit, Ladies", hörte ich die tiefe Stimme vom Vordersitz sagen, die mit verbundenen Augen noch viel aufregender klang.

Kurz darauf verstummte der Motor und die Tür öffnete sich...

Er lächelte und gab uns zwei kleine, wohlriechende Seidentücher, womit wir uns die Augen verbinden sollen...Überraschung Ladys und dann fuhr er los...

Wir standen erst mal ratlos rum, sollten wir da jetzt wirklich rein gehen?
Da hörten wir hinter uns eine Stimme, "hab ich mir doch gleich gedacht Dass Ihr zwei Ladys hier falsch seid. Ihr seht einfach nicht so aus. Ich fahre hier nämlich häufiger Kundschaft hin, daher weiß ich was für ein Typ Frau hier gefragt ist."
Er stieg aus und öffnete galant für uns die Türen. "Ich hätte da einen Tipp für Euch, einen Laden der wesentlich besser zu Euch passt. Lasst Euch überraschen!", dabei schmunzelte er. Eigentlich war der Typ garnicht unsympathisch und sah auf eine etwas verlebte Art richtig gut aus.
"Haben wir was zu verlieren, schlimmer kann es nicht werden". Wir schauten uns an, nickten und stiegen ein. "Na dann mal los, überraschen Sie uns".

Anna winkt ein Taxi heran, überlegt kurz und greift dann in ihre Handtasche. "Guck mal!", beim Anblick des kitschigen rosa Flyers schwant mir Übles. Beim genaueren Hinsehen komplettieren dann noch ein Amor mit Pfeil und eine griechische Statue im Adamskostüm das anspruchsvolle Design, um folgende Information zu vermitteln: "Griechische Singleparty mit Speeddating und leckerem, nationalen Büffet". "Gut, das Büffet reißt es irgendwie raus...", versuche ich zu scherzen. "Wir fahren da jetzt hin.", Anna gibt dem Taxifahrer die Adresse der Clubs. Der stutzt kurz, wirft einen kritischen Blick in den Fahrerspiegel um uns zu mustern, gibt dann aber flott Gas.

Wir fahren durch eine Stadt in der langsam die Sonne untergeht. Die Häuserblocks gleiten vorbei, werden zu immer weniger dicht bebauten Straßenzügen, um zu Feldern zu werden. "Anna....", raune ich, "wohin fährt der uns?". Anna wirkt auch ein wenig beunruhigt: "Scheint ganz schön weit draußen zu sein." Schließlich biegt der Fahrer in eine Seitenstraße eines Industriegebiets ein und hält vor einem größeren Gebäude. Anna zahlt reicht dem Taxifahrer sein Geld und wir steigen aus. Gerade als der Taxifahrer das Gelände verlassen hat, stehen wir den Namen des Clubs und sein Schild:

"Club Eros - Alles kann, nichts muß. Heute große Singleparty mit Speeddating".

"Anna, ne oder? Das ist doch...."

Bist du wahnsinnig- wir sind so aufgehübscht, da geht doch nix mit der Eckkneipe...... speeddating wär lustig.....

Ich stolpere mehr schlecht als Recht hinter, meine Highheels sind auf solche eine Beschleunigung, wie Anne sie an den Tag legt, nicht ausgelegt. "Momomomomoment....", sie: "Nix da.....weiter gehts, wenn ich dich jetzt nicht weiterzerre, schlägst du mir in ner Viertelstunde vor, wir sollten doch lieber nochmal Titanic bei dir auf der Couch gucken!. "Aber Leo sieht so gut aus! und der ist so sympathisch", mein Versuch empört aufzustampfen misslingt mit den Highheels kollosal und ähnelt mehr dem Tippeln einer Bachstelze. Anna gibt zu bedenken: "... Der Film-Leo ist wahlweise entweder zu tot, zu jung oder zu weit weg. Wir brauchen realere Optionen." "Grrr...", knurre ich leise, wünsche mir aber auch insgeheim, dass sich heute Abend noch jemand findet, der zu würdigen weiß, warum ich die durch die Highheels verursachten Schmerzen auf mich nehme.

"Also was machen wir: Edelkneipe mit Cocktails und Schlipsträgern, Single-Treff mit Nümmerchen ziehen und Speeddating oder in die Eckkneipe wo heute Fußball läuft?", Anna schaut mich fragend an.

Die lächelte mich verschwörerisch an, zog mich am Unterarm und zischte vielsagend..... andere Bar suchen, während sie mich zur Tür rauszog

...oder beides......!", auf einmal unterbrach eine dunkle männliche Stimme aus dem Off meine kleine Schimpfattacke. Wir drehten uns um sahen meinen Lieblingskollegen Gerd, der mit einer großen Metzgertüte plötzlich hinter uns stand.

"Habe euch gerade von außen hier sitzen sehen und dachte, ich schaue mal vorbei, wo wir gerade alle 3 so auf Fleischbeschau sind". Er grinste breit, "Nur war ich heute anscheinend erfolgreicher," auf die Metzertüte und das regenbogenfarbene Schirmchen deutend.". "Habt ihr Lust am Sonntag zum Grillen vorbei zu kommen? Mein Mann setzt nicht jugendfreie Bowle an und ich lade noch ein paar nette Arbeitskollegen ein."

Wir lächelten, fühlten uns irgendwie ertappt und beeilten uns zu versichern: "Grillfleisch und Arbeitskollegen klingen prima, dann bis Sonntag!", er winkte kurz und verließ die Kneipe.

"Hmm... was machen wir jetzt mit dem angefangenen Abend?", fragte ich Anna.

und die Moral von der Geschicht'
sehr gut aussehende Männer sind entweder schwul
oder bereits gebunden :-))

Mir schwante Übles, als ich den pinkfarbenen Drink mit dem regenborgenfarbenen Schirmchen sah, den Mr. Sexy für mich ausgesucht hatte. War das ein Zeichen? War das das Zeichen, das ich befürchtete? Anna lächelte verführerisch und nahm ihre Virgin Colada in Empfang. Mir kam dunkel der Gedanke, dass ihr Drink zum Motto des Abends werden könnte.... Die Befürchtung schien sich zu bestätigen, als Mr. Sexy uns laut und fröhlich ein: "Zum Wohl, Schwestern!", wünschte.

Ich rollte mit den Augen. "Ernsthaft? Nein, oder?!"
Anna zuckte mit den Achseln... "Hetero-Männer tragen halt eher Karohemden als hautenge Shirts.... Der sah auch schon fast zu gut aus."

(Out of story: Berneck....pffff :P :P :P)

tja, da ist es wieder. Keine Ahnung, woran meine Wirkung auf Frauen liegt,
aber ich werde die beiden Mädels nicht enttäuschen. Vielleicht springt ja
ein kleines Trinkgekd dabei raus, wenn ich ihnen mein "Gay-Special" serviere.

Anna zückte ihren Lippenstift in dunkelrot, öffnete noch einen Knopf der Bluse und flüsterte: "Angriff!!!!!", bevor sie aufstand und sich hüftschwingend in Richtung Theke bewegte. Ich sah sie mit Mr. Sexy sprechen, während ihr Blick und ihre Gestik immer wieder auf mich deuteten. Er sah mich interessiert an, während ich mich am liebsten unter dem Tisch verkrochen hätte. Ich begann gerade im Geiste mir auszumalen, ob meine fülligen Kurven wohl unter das dezente Bistrotischen passen würden, als Anna mit einem triumphierenden Lächeln wieder zum Tisch erschien. "Er bringt uns gleich seine Empfehlung für zwei Drinks vorbei.... und ich habe ihm gesagt, dass du ihn süß findest und er sich für dich was Besonderes überlegen soll...".
Ich keuchte: "DU HAST WAS GESAGT.....?????!!!!". Parallel dazu kam ich zu Erkenntnis, dass der Platz unter dem Bistrotischen nicht ausreichen würde und kalkulierte den Fluchtweg bis zur Tür...

Immer das gleiche, sagte ich mir. Da stehst Du schon seit Wochen hier hinter dem Tresen, aber nicht ein einziger ansprechender junger Mann schaut vorbei. Detlef, sage ich zur mir, es wird wohl Zeit das Revier und den Job zu wechseln oder sollte ich doch zu Jürgen zurückgehen?
Hier sehe ich jedenfalls keine Zukunft für mich.

Anna rückt ihre Bluse gerade, schüttelt ihr Haar, setzt ihr schönstes lächeln auf und ihre Augen wandern hinter die Theke...sie schaut ihn an, er lächelt sie verschmitzt an und füllt weiter seine Gläser...

Hallo zusammen, ich würde gerne zusammen eine RF-Liebegeschichte schreiben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jeder so einen Absatz, oder nur ein paar Sätze und dann schreibt der nächste weiter. Gerne so lustig, unterhaltsam wie möglich... :) Tobt euch aus!

Hin und wieder gibts mal eine Challenge d.h. z.B. die Aufgabe einen neuen Charakter, einen Begriff oder ein gewisses Ereignis einzubauen. :)

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Er stand hinte der Theke der Kneipe und sah einfach unfassbar gut aus. Vorsichtig schaute ich zu ihm hreüber, immer dann, wenn er den Kopf neigt, um ein weiteres Glas einzuschenken. "Oh, du hast wen entdeckt", raunte meine Freundin Anna und stupste mich an. Wir waren beide schon länger Single und schon oft zusammen aus gewesen. Sie kannte mein Jagdverhalten und ich ahnte, was gleich passieren würde, besser gesagt, ich hatte Angst davor....