Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2016
Marie geht die Wendeltreppe nach oben, sie will nach einem höher gelegenen Fenster suchen, vielleicht kann sie dort über die Bäume hinwegsehen und sich besser orientieren.
Es kommt ihr jemand entgegen auf der alten Stahlwendeltreppe … Der Kommissar mit den eisblauen Augen. Sie stehen sich gegenüber, auf dieser echt sehr schmalen Wendeltreppe.
Was jetzt? Geht er wieder rauf? Soll ich wieder runter gehen? Wieso sagt er nichts?
Er schaut mich mit seinen durchdringenden blauen Augen unverwandt an, bewegt sich ganz langsam Richtung Erdgeschoss, kommt mir immer näher. Zwischen uns geht kein Blatt Papier mehr.
Er schüttelt ganz verhalten den Kopf und küsst mich … Fährt mir mit dem Daumen über den Hals, lässt mich unvermittelt stehen und eilt die Treppe hinunter.
Wow, was war das denn? Ich muss mich am Geländer festhalten, mir ist schwindelig…
Inzwischen öffnet sich in der Schlossküche eine rückwertige Tür, ein Mann kommt herein.
„Retsina was hast du getan?“ die erboste Stimme von Josef Wissarionowitsch Metallin dröhnt durch den Raum. „Ich habe dich mit ihr beobachtet, du Scheißkerl.“ Restina Wissarionowitsch Metallin kann sich kaum beherrschen, sie hat den Kaffe auf, immer sucht ihr Mann sein Vergnügen bei anderen, jüngeren Frauen.
Es kommt ihr jemand entgegen auf der alten Stahlwendeltreppe … Der Kommissar mit den eisblauen Augen. Sie stehen sich gegenüber, auf dieser echt sehr schmalen Wendeltreppe.
Was jetzt? Geht er wieder rauf? Soll ich wieder runter gehen? Wieso sagt er nichts?
Er schaut mich mit seinen durchdringenden blauen Augen unverwandt an, bewegt sich ganz langsam Richtung Erdgeschoss, kommt mir immer näher. Zwischen uns geht kein Blatt Papier mehr.
Er schüttelt ganz verhalten den Kopf und küsst mich … Fährt mir mit dem Daumen über den Hals, lässt mich unvermittelt stehen und eilt die Treppe hinunter.
Wow, was war das denn? Ich muss mich am Geländer festhalten, mir ist schwindelig…
Inzwischen öffnet sich in der Schlossküche eine rückwertige Tür, ein Mann kommt herein.
„Retsina was hast du getan?“ die erboste Stimme von Josef Wissarionowitsch Metallin dröhnt durch den Raum. „Ich habe dich mit ihr beobachtet, du Scheißkerl.“ Restina Wissarionowitsch Metallin kann sich kaum beherrschen, sie hat den Kaffe auf, immer sucht ihr Mann sein Vergnügen bei anderen, jüngeren Frauen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Anna sieht Maries Nr. auf dem Display und beeilt sich abzunehmen.
"Wo bist du?", fragt sie hektisch.
"Ich weiß auch nicht genau, eben war da so ein Familienporträt und jetzt bin ich an einer Wendeltreppe. Es sieht aber alles irgendwie gleich aus.".
Anna: "Ja, ich habe mich auch schon verlaufen. Versuche ein Fenster zu finden, dann kannst du dich am Hof orientieren."
"Ah, gute Idee... aber hier sind nur Bäume vor dem Fenster. Wo bist du denn?",
"In der Küche glaube ich, wobei es hier irgendwie nicht aussieht, als wäre in den letzten 150 Jahren hier gekocht worden."
Die ältere Bedienste lächelt milde, doch ihr Blick hat eine gewisse Kälte. Anna nimmt noch einen Schluck Tee um den Blick mit innerer Wärme auszugleichen. "Glaube, ich sollte mal gehen...", denkt sie so bei sich.
"Marie, wir treffen uns in der Eingangshalle vor dem Schloss, okay? Bei den Flügeltüren. Mein Akku ist gleich alle, wir müssen das irgendwie schaffen."
"Alles klar! Schade, dass hier kein Schuhladen in der Nähe ist. Dann wäre ich mir bei dir sicher, dass das mit der Orientierung bei dir klappt!"
"Pff...sei nicht so frech. Diese sch.. High Heels bringen mich um. Dumme Schuhwahl, um sich zu verlaufen. Ich bin auch mittlerweile hundemüde. Bis gleich!"
Anna legt auf und erhebt sich. Sie bemerkt, dass sie Schwierigkeiten hat das Gleichgewicht zu halten. Die Bedienste eilt zu ihr und stützt sie, legt sie sanft zu Boden.
Sie murmelt sanft: "Schlaf gut, Kleine. Für dich haben wir noch Verwendung..." und beeilt sich das Behältnis mit der Aufschrift "Alraune" zurück an seinen Platz zu stellen.
"Wo bist du?", fragt sie hektisch.
"Ich weiß auch nicht genau, eben war da so ein Familienporträt und jetzt bin ich an einer Wendeltreppe. Es sieht aber alles irgendwie gleich aus.".
Anna: "Ja, ich habe mich auch schon verlaufen. Versuche ein Fenster zu finden, dann kannst du dich am Hof orientieren."
"Ah, gute Idee... aber hier sind nur Bäume vor dem Fenster. Wo bist du denn?",
"In der Küche glaube ich, wobei es hier irgendwie nicht aussieht, als wäre in den letzten 150 Jahren hier gekocht worden."
Die ältere Bedienste lächelt milde, doch ihr Blick hat eine gewisse Kälte. Anna nimmt noch einen Schluck Tee um den Blick mit innerer Wärme auszugleichen. "Glaube, ich sollte mal gehen...", denkt sie so bei sich.
"Marie, wir treffen uns in der Eingangshalle vor dem Schloss, okay? Bei den Flügeltüren. Mein Akku ist gleich alle, wir müssen das irgendwie schaffen."
"Alles klar! Schade, dass hier kein Schuhladen in der Nähe ist. Dann wäre ich mir bei dir sicher, dass das mit der Orientierung bei dir klappt!"
"Pff...sei nicht so frech. Diese sch.. High Heels bringen mich um. Dumme Schuhwahl, um sich zu verlaufen. Ich bin auch mittlerweile hundemüde. Bis gleich!"
Anna legt auf und erhebt sich. Sie bemerkt, dass sie Schwierigkeiten hat das Gleichgewicht zu halten. Die Bedienste eilt zu ihr und stützt sie, legt sie sanft zu Boden.
Sie murmelt sanft: "Schlaf gut, Kleine. Für dich haben wir noch Verwendung..." und beeilt sich das Behältnis mit der Aufschrift "Alraune" zurück an seinen Platz zu stellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
------------------------------------------------------------------------------------------------
Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu und "Wen gibts es Neues""
--------------------------------------------------------- --------------------------------------
Hauptfiguren
- Die Protagonistin: Die schöne, ein wenig schüchterne, füllige Unbekannte sucht gerade Anna im Schloss
- Anna: die eher laute Freundin der Protagonistin, sitzt in der Schloßküche und trinkt Tee
- Josef Wissarionowitch Metallin:, dem Besitzer mehrer Autohäuser, seines Zeichens Russe, Schloßbesitzer, tätigt "Antiquitäten Geschäfte"
- Alex (Metallin): Taxifahrer, Sohn des Schloßbesitzers Josef Metalin, gutaussehend, hat ein Auge auf unsere Protagonistin geworfen
- Kommissar Tokkan: eisblaue Augen, gefällt unserer Protagonistin
- Kommissar Jürgen Waldemar (Waldi) Jungret: wenig motivierter, aber gut vernetzter Kommissar (vermutlich schon lange im Dienst), verheiratet
Nebenfiguren (grob in der Reihenfolge ihres Auftauchens):
- Detlef: schwul, ehemals Barkeeper, jetzt arbeitslos, Neffe von Kommissar Jungret, ißt oft bei seiner Tante und seinem Onkel, fährt einen R4
- der vermummte Mann in der Kutsche: gutaussehend ohne Vermummung, hat sich angeregt mit Anna unterhalten
- Tänzerin im roten Gewand: aufgetreten auf der Bühne des Schlosses, orientalisches Äußeres
- Dr. med Wurst: Lokalpolitiker, tot im Schloss gefunden, vor ca. 2-4h gestorben
- Kommissar Julgret: Nachfolger von Kommissar Jungret
- Hauptkommissar Rumpumpel: Chef von Kommissar Tokkan, auch im Schloß mit der Untersuchung beschäftigt
- Avrilgret und Maigret: Vorgänger von Kommissar Jungret
- Ephraim (Effe) Nishok (Stein): Kollege von Kommissar Jungret aus TelAviv, arbeitet beim Mossad, bullige Statur, fandet nach Russen, reist gerade zu seinem Kollegen,
- Hildchen Pfennigfuchser, die Sekretärin von Kommissar Jungret, schon sehr lange im Dienst, zierlich, trägt gerne Kleider in Tapetenfarbe
- Schloßbedienste: ältliche Dame, trägt Bedienstetenkleidung, hat gerade Anna aufgesammelt
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Drei organisatorische Themen:
1.) *Wir haben ja jetzt schon sehr viele Charaktere, bitte versucht hauptsächlich mit den bekannten Personen zu arbeiten und damit die Geschichte zu entwickeln..*
Wenn wir die Liste endlos erweitern, wird es schnell übersichtlich. Tendenziell ist weniger mehr d.h. wenn dann nur mit Bedacht neue Charaktere einführen! Dankeeee!
2.) Challenge: Knutscherei
Wir sind ja aktuell sehr in Richtung eines Krimis gegangen. Ich wünsche mir, dass in Kürze mal geknutscht wird, wer mit wem ist eigentlich egal. :)
3.) Der Neben-Thread/Neben-Fred
Solche Übersichten wie diese, Challenges und Hinweise landen demnächst im Nebenthread:
http://www.rubensfan.de/forum/rundum_leben/neben_thread_zum_rf_roman
schaut da gerne mal rein. :)
Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu und "Wen gibts es Neues""
--------------------------------------------------------- --------------------------------------
Hauptfiguren
- Die Protagonistin: Die schöne, ein wenig schüchterne, füllige Unbekannte sucht gerade Anna im Schloss
- Anna: die eher laute Freundin der Protagonistin, sitzt in der Schloßküche und trinkt Tee
- Josef Wissarionowitch Metallin:, dem Besitzer mehrer Autohäuser, seines Zeichens Russe, Schloßbesitzer, tätigt "Antiquitäten Geschäfte"
- Alex (Metallin): Taxifahrer, Sohn des Schloßbesitzers Josef Metalin, gutaussehend, hat ein Auge auf unsere Protagonistin geworfen
- Kommissar Tokkan: eisblaue Augen, gefällt unserer Protagonistin
- Kommissar Jürgen Waldemar (Waldi) Jungret: wenig motivierter, aber gut vernetzter Kommissar (vermutlich schon lange im Dienst), verheiratet
Nebenfiguren (grob in der Reihenfolge ihres Auftauchens):
- Detlef: schwul, ehemals Barkeeper, jetzt arbeitslos, Neffe von Kommissar Jungret, ißt oft bei seiner Tante und seinem Onkel, fährt einen R4
- der vermummte Mann in der Kutsche: gutaussehend ohne Vermummung, hat sich angeregt mit Anna unterhalten
- Tänzerin im roten Gewand: aufgetreten auf der Bühne des Schlosses, orientalisches Äußeres
- Dr. med Wurst: Lokalpolitiker, tot im Schloss gefunden, vor ca. 2-4h gestorben
- Kommissar Julgret: Nachfolger von Kommissar Jungret
- Hauptkommissar Rumpumpel: Chef von Kommissar Tokkan, auch im Schloß mit der Untersuchung beschäftigt
- Avrilgret und Maigret: Vorgänger von Kommissar Jungret
- Ephraim (Effe) Nishok (Stein): Kollege von Kommissar Jungret aus TelAviv, arbeitet beim Mossad, bullige Statur, fandet nach Russen, reist gerade zu seinem Kollegen,
- Hildchen Pfennigfuchser, die Sekretärin von Kommissar Jungret, schon sehr lange im Dienst, zierlich, trägt gerne Kleider in Tapetenfarbe
- Schloßbedienste: ältliche Dame, trägt Bedienstetenkleidung, hat gerade Anna aufgesammelt
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Drei organisatorische Themen:
1.) *Wir haben ja jetzt schon sehr viele Charaktere, bitte versucht hauptsächlich mit den bekannten Personen zu arbeiten und damit die Geschichte zu entwickeln..*
Wenn wir die Liste endlos erweitern, wird es schnell übersichtlich. Tendenziell ist weniger mehr d.h. wenn dann nur mit Bedacht neue Charaktere einführen! Dankeeee!
2.) Challenge: Knutscherei
Wir sind ja aktuell sehr in Richtung eines Krimis gegangen. Ich wünsche mir, dass in Kürze mal geknutscht wird, wer mit wem ist eigentlich egal. :)
3.) Der Neben-Thread/Neben-Fred
Solche Übersichten wie diese, Challenges und Hinweise landen demnächst im Nebenthread:
http://www.rubensfan.de/forum/rundum_leben/neben_thread_zum_rf_roman
schaut da gerne mal rein. :)
Aber Anna ist froh erstmal durchatmen zu können und eine Tasse Tee ist jetzt genau das Richtige. So setzt sie sich und die ältliche aber durchaus noch muntere Dame schenkt ihr aus einer altmodischen Kanne eine Tasse Tee ein. Gerade will sie entspannt ihr Heißgetränk schlürfen als auf einmal Rufe ertönen und gleichzeitig klingelt auch noch ihr Handy.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Anna erschreckt sich fast zu Tode,stellt aber erleichtert fest, dass die Silhouette offenbar zu einer Frau gehört...... sie tritt näher und stellt mit Erstaunen fest, dass sie sich nun offenbar in der Schlossküche befindet..... eine ältliche Dame in Bedienstetenkleidung deutet auf den riesigen Küchentisch und sagt" nehmen Sie doch Platz, darf ich Ihnen eine Tasse Tee anbieten?...... das da oben wird sicher noch länger dauern...... Anna ist verwirrt, wovon spricht die Frau und warum hat sie so ein eigenartiges Gefühl?.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Die Herren Kommissare und Polizisten sind mit Mord und Totschlag beschäftigt, auch das Blauauge... Also mache ich mich auf die Suche nach Anna. Damit ich nicht durch den Tumult bei der Leiche muss, wende ich mich in die entgegengesetzte Richtung …
… Anna bewegte sich von einem Flur in den Nächst. Auf dem alten, matten Marmorboden hörte sie jeden Schritt ihre Highheels nachhallen.
Sie bleibt stehen. Wo sollte sie hingehen.
In diesem Moment hörte sie ein knarzendes Geräusch, hinter ihr öffnete sich eine Tür. In dem Lichtquadrat sieht sie nur eine Silhouette und diese sagte: „Kommen sie doch herein, sie finden hier alleine eh nicht mehr heraus.“
… Anna bewegte sich von einem Flur in den Nächst. Auf dem alten, matten Marmorboden hörte sie jeden Schritt ihre Highheels nachhallen.
Sie bleibt stehen. Wo sollte sie hingehen.
In diesem Moment hörte sie ein knarzendes Geräusch, hinter ihr öffnete sich eine Tür. In dem Lichtquadrat sieht sie nur eine Silhouette und diese sagte: „Kommen sie doch herein, sie finden hier alleine eh nicht mehr heraus.“
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Ephraim Nishok stapfte durch die Gänge des Mossad Hauptquartiers und fluchte vor sich hin, "was haben diese Russen jetzt schon wieder getrieben, nicht zu glauben, die sind doch zu blöd ohne Licht den eigenen Arsch zu finden".
Wenn man ihn so durch die Gänge hasten sah, wunderte man sich nicht warum er den heimlichen Spitznamen "Rolling Stone" trug. Allerdings nur innerhalb der heiligen Mauern des Mossad, außerhalb wusste niemand, dass er eigentlich Stein hieß und Seine Großeltern aus Deutschland kamen. Auch sein Kumpel aus Deutschland dachte er wäre ein Kommissar bei der Kriminalpolizei.
Allerdings könnte jeder scharfe Beobachter sehen, dass sich hinter der bulligen Fassade ein hellwacher Geist befand. Aufmerksame Augen registrierten jede Kleinigkeit hinter den normalerweise halb geschlossenen Lidern.
Deutschland gehörte eigentlich nicht zu seinem Gebiet, aber wenn es um die Russen und ihre krummen Geschäfte ging, insbesondere wenn dabei auch noch angesehene Politiker zu Tode kamen, war er im Spiel.
Er hasste es zu fliegen, die Sitze in der Economy waren einfach nicht fur seine Körperfülle konstruiert.
Aber es war nicht zu vermeiden, diesmal musste er "an die Front", da hieß es alle Vorbereitungen gründlich zu treffen...
Wenn man ihn so durch die Gänge hasten sah, wunderte man sich nicht warum er den heimlichen Spitznamen "Rolling Stone" trug. Allerdings nur innerhalb der heiligen Mauern des Mossad, außerhalb wusste niemand, dass er eigentlich Stein hieß und Seine Großeltern aus Deutschland kamen. Auch sein Kumpel aus Deutschland dachte er wäre ein Kommissar bei der Kriminalpolizei.
Allerdings könnte jeder scharfe Beobachter sehen, dass sich hinter der bulligen Fassade ein hellwacher Geist befand. Aufmerksame Augen registrierten jede Kleinigkeit hinter den normalerweise halb geschlossenen Lidern.
Deutschland gehörte eigentlich nicht zu seinem Gebiet, aber wenn es um die Russen und ihre krummen Geschäfte ging, insbesondere wenn dabei auch noch angesehene Politiker zu Tode kamen, war er im Spiel.
Er hasste es zu fliegen, die Sitze in der Economy waren einfach nicht fur seine Körperfülle konstruiert.
Aber es war nicht zu vermeiden, diesmal musste er "an die Front", da hieß es alle Vorbereitungen gründlich zu treffen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Alex dachte sich, so eine Scheiße, da hast Du diese Traumfrau schön in eine Loge bugsiert, bist kurz davor sie zu küssen, und plötzlich rennt sie durch die Gänge wie ein aufgescheuchtes Hühnchen, naja war hübsch anzusehen wie beweglich sie ist, aber anstrengend, man ist ja keine 18 mehr.
Jetzt sitze ich hier mit einer Leiche, der kompletten Mordkommission, die lauter blöde Fragen stellt, die ich nicht beantworten kann.
Hatte sein Vater etwa wieder nicht aufgepasst mit wem er seine "Antiquitäten Geschäfte" durchzieht? Wie oft hatte er ihn gewarnt, Politikern nicht zu trauen ...
Jetzt sitze ich hier mit einer Leiche, der kompletten Mordkommission, die lauter blöde Fragen stellt, die ich nicht beantworten kann.
Hatte sein Vater etwa wieder nicht aufgepasst mit wem er seine "Antiquitäten Geschäfte" durchzieht? Wie oft hatte er ihn gewarnt, Politikern nicht zu trauen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Anna irrte durch die Gänge, verflixt dachte sie, an diesem seltsamen Leuchter ist sie doch eben schon mal vorbeigekommen, oder gibt es mehrere davon. Mist, es ist ja auch überall so dunkel, und prachtvoll eingerichtet sind wohl nur einige wenige Gänge, die übrigen sin vollgestopft mit altem Plunder, teilweise verpackt als würden sie auf den Spediteur warten.
Dieser charmante... äh Oligarch, nennt man das wohl, ist durch die Gänge geeilt und war plötzlich weg, wie vom Erdboden verschluckt. Anna war sich sicher höchsten eine oder zwei Abzweigungen verpasst zu haben ...
... aber da täuschte sie sich ...
Dieser charmante... äh Oligarch, nennt man das wohl, ist durch die Gänge geeilt und war plötzlich weg, wie vom Erdboden verschluckt. Anna war sich sicher höchsten eine oder zwei Abzweigungen verpasst zu haben ...
... aber da täuschte sie sich ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2016
Tja, dieser Alex, macht hier einen auf Taxifahrer und ist dabei der Sohn vom Besitzer, schade eigentlich er hatte was an sich ...
Naja, jetzt ist er beschäftigt und hat eigene Sorgen.
Aber dieser Kommissar mit diesen eisblauen Augen - auf den ersten Blick nicht gerade gutaussehend, zwar eine sportliche Figur, aber die Augen, zum dahin schmelzen.
Nur warum schaut der mich immer so an, hat der noch nie eine füllige Frau gesehen, pfff Männer.
Der Abend ist wohl gelaufen, wo ist eigentlich Anna?
Naja, jetzt ist er beschäftigt und hat eigene Sorgen.
Aber dieser Kommissar mit diesen eisblauen Augen - auf den ersten Blick nicht gerade gutaussehend, zwar eine sportliche Figur, aber die Augen, zum dahin schmelzen.
Nur warum schaut der mich immer so an, hat der noch nie eine füllige Frau gesehen, pfff Männer.
Der Abend ist wohl gelaufen, wo ist eigentlich Anna?
30.06.2016
Die Nachricht, dass sich im Schloss eine Leiche begindet hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Immer mehr Schaulustige ströhmen zum Tatort, der mittlerweile durch die Mordkommission abgeschirmt und untersucht wird.
"Na, Tokkan, Du alter Schwerenöter, sowas kann auch nur Dir passieren! Gehst zu ner Orgie und stöüt auf ne Leiche. Versuche es doch beim nächsten mal mit Golfen. Vielleicht kann ich dann mal in Ruhe mein Fußballspiel zu Ende schauen, anstatt hier nen Tatort aufzunehmen. Der Gute hier ist ca. 2 - 4 Stunden tot. Die Leichenstarre ist noch nicht ganz ausgebildet. Äußerliche Zeichen von Gewalteinwirkung sind nicht zu erkennen. Entweder, war das ganze hier für Herrn Wurst zu aufregend oder es hat ihm jemand etwas in seinen Drink oder ins Essen getan. Wir brauchen die Aussagen aller Anwesenden... ja das wird eine lange Nacht."
Hauptkommissar Rumpumpel schaut Tokkan an, der immer noch regungslos an der Seite steht. " Tokkan? Tökki?! Worauf wartest Du? Ran an die Arbeit!"
Langsam löst sich Tokkan aus seiner Starre. Er war nicht überrascht, ob des Toten. Nein, mitten in der Menschenmenge, fesselte eine der schönsten Frauen, die er je gesehen hat seine Blicke...
"Na, Tokkan, Du alter Schwerenöter, sowas kann auch nur Dir passieren! Gehst zu ner Orgie und stöüt auf ne Leiche. Versuche es doch beim nächsten mal mit Golfen. Vielleicht kann ich dann mal in Ruhe mein Fußballspiel zu Ende schauen, anstatt hier nen Tatort aufzunehmen. Der Gute hier ist ca. 2 - 4 Stunden tot. Die Leichenstarre ist noch nicht ganz ausgebildet. Äußerliche Zeichen von Gewalteinwirkung sind nicht zu erkennen. Entweder, war das ganze hier für Herrn Wurst zu aufregend oder es hat ihm jemand etwas in seinen Drink oder ins Essen getan. Wir brauchen die Aussagen aller Anwesenden... ja das wird eine lange Nacht."
Hauptkommissar Rumpumpel schaut Tokkan an, der immer noch regungslos an der Seite steht. " Tokkan? Tökki?! Worauf wartest Du? Ran an die Arbeit!"
Langsam löst sich Tokkan aus seiner Starre. Er war nicht überrascht, ob des Toten. Nein, mitten in der Menschenmenge, fesselte eine der schönsten Frauen, die er je gesehen hat seine Blicke...
Der neue Tag bläut bereits, als sich Kommissar Jungret auf seinen
beschwerlichen allmorgendlichen Weg zur Dienststelle macht.
Wenige Minuten später erklimmt er die Stufen zu seinem Büro
im 1. Stock, öffnet die Tür und hängt schwungvoll Hut und Mantel
an den Garderobenständer. "Hildchen, HILDCHEN!"
"Hier bin ich doch" piepst es hinter ihm. Und tatsächlich steht
der gute Geist des Büros, Hildchen Pfennigfuchser, das alte,
spindeldürre Mädchen, das schon unter seinen Vorgängern
Avrilgret und Maigret gedient hatte und wohl auch noch seinen
Nachfolger Julgret erleben wird, mit Kaffeekanne und Tasse
gut getarnt parat. "Wie oft habe ich dir schon gesagt,
Du sollst Dein Outfit nicht der Tapete anpassen". Mit diesen
Worten läßt er sich schwer atmend auf seinem Stuhl nieder,
in Erwartung einer heissen Tasse Kaffee. "Heute Morgen
ist bereits ein Telegramm für Sie angekommen und der Tokkan
hat auch schon angerufen".
Das Telegramm liegt bereits auf seinem Schreibtisch und während
Jungret vorsichtig, aber deutlich hörbar, das heisse Gebräu schlürft
überfliegt er den Text:"Metallin wieder in Deutschland - STOP -
komme Freitag in Frankfurt an - STOP - Gruß Effe"
Das erste, das Jungret durch den Kopf schiesst ist, das kann
doch nicht wahr sein! Haben die das immer noch nicht begriffen!
Er nimmt den Bleistiftstummel, der ihm gestern Abend bereits
nützliche Dienste erwiesen hat und malt akkurat hinter jedes "P"
ein weiteres.
Dann umspielt ein Lächeln seine Lippen, als er an Effe denkt.
Sein Freund Kommissar Ephraim Nishok aus TelAviv.
Das letzte Mal trafen sie sich bei der feierlichen Einweihung
des Kanals in TelAviv. Den Sinn dieses Projektes hat er bis heute
nicht verstanden, aber genau wie auch in Deutschland muss man
die Baumaßnahmen städtischer Verwaltungen nicht verstehen,
man nimmt sie einfach hin.
Und genau dort, bei dieser Feierlichkeit hatte Nishok ihm das "Du"
angeboten. Effe und Waldi, das Dreamteam.
"Und was wollte Tokkan?"
"Es liegt eine tote Leiche im Schloß".
Jungret starrt regungslos aus dem Fenster und murmelt im Angesicht
des wolkenverhangenen Himmels:"Das kann ja heiter werden".
beschwerlichen allmorgendlichen Weg zur Dienststelle macht.
Wenige Minuten später erklimmt er die Stufen zu seinem Büro
im 1. Stock, öffnet die Tür und hängt schwungvoll Hut und Mantel
an den Garderobenständer. "Hildchen, HILDCHEN!"
"Hier bin ich doch" piepst es hinter ihm. Und tatsächlich steht
der gute Geist des Büros, Hildchen Pfennigfuchser, das alte,
spindeldürre Mädchen, das schon unter seinen Vorgängern
Avrilgret und Maigret gedient hatte und wohl auch noch seinen
Nachfolger Julgret erleben wird, mit Kaffeekanne und Tasse
gut getarnt parat. "Wie oft habe ich dir schon gesagt,
Du sollst Dein Outfit nicht der Tapete anpassen". Mit diesen
Worten läßt er sich schwer atmend auf seinem Stuhl nieder,
in Erwartung einer heissen Tasse Kaffee. "Heute Morgen
ist bereits ein Telegramm für Sie angekommen und der Tokkan
hat auch schon angerufen".
Das Telegramm liegt bereits auf seinem Schreibtisch und während
Jungret vorsichtig, aber deutlich hörbar, das heisse Gebräu schlürft
überfliegt er den Text:"Metallin wieder in Deutschland - STOP -
komme Freitag in Frankfurt an - STOP - Gruß Effe"
Das erste, das Jungret durch den Kopf schiesst ist, das kann
doch nicht wahr sein! Haben die das immer noch nicht begriffen!
Er nimmt den Bleistiftstummel, der ihm gestern Abend bereits
nützliche Dienste erwiesen hat und malt akkurat hinter jedes "P"
ein weiteres.
Dann umspielt ein Lächeln seine Lippen, als er an Effe denkt.
Sein Freund Kommissar Ephraim Nishok aus TelAviv.
Das letzte Mal trafen sie sich bei der feierlichen Einweihung
des Kanals in TelAviv. Den Sinn dieses Projektes hat er bis heute
nicht verstanden, aber genau wie auch in Deutschland muss man
die Baumaßnahmen städtischer Verwaltungen nicht verstehen,
man nimmt sie einfach hin.
Und genau dort, bei dieser Feierlichkeit hatte Nishok ihm das "Du"
angeboten. Effe und Waldi, das Dreamteam.
"Und was wollte Tokkan?"
"Es liegt eine tote Leiche im Schloß".
Jungret starrt regungslos aus dem Fenster und murmelt im Angesicht
des wolkenverhangenen Himmels:"Das kann ja heiter werden".
30.06.2016
Und stößt plötzlich an etwas, was sich hinter einem Vorhang versteckt befindet. Er dreht sich um, schiebt vorsichtig den Vorhang beiseite und schaut in die leeren Augen eines der berühmten Lokalpolitikern Dr. med. Wurst.
Kommissar Tokkan überprüft die Vitalfunktion des Mannes und muss dabei feststellen, dass jede Hilfe zu spät kommt. Dr. med Wurst ist tod.
Er schaut seinen alten Freund an.
"Alex, ich glaub Du hast da ein Problem! Dr. med. Wurst ist bereits etwas länger tot. Die Leichenstarre hat bereits eingesetzt. Sorge dafür, dass niemand der Anwesenden das Grundstück verlässt. Ich verständige meine Kollegen."
Kommissar Tokkan zückt sein Handy und wählt die Nummer der Dienststelle....
Kommissar Tokkan überprüft die Vitalfunktion des Mannes und muss dabei feststellen, dass jede Hilfe zu spät kommt. Dr. med Wurst ist tod.
Er schaut seinen alten Freund an.
"Alex, ich glaub Du hast da ein Problem! Dr. med. Wurst ist bereits etwas länger tot. Die Leichenstarre hat bereits eingesetzt. Sorge dafür, dass niemand der Anwesenden das Grundstück verlässt. Ich verständige meine Kollegen."
Kommissar Tokkan zückt sein Handy und wählt die Nummer der Dienststelle....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
Zwei Männer betreten den barocken Flur. Beide sind Eile, der eine kommt von links, der andere von rechts, so dass sie fast aufeinander prallen.
Kommissar Tokkan ruft überrascht: "Alex, alter Freund, da bist du ja! Was hast du mir denn hier eingebrockt? Das hier ist doch kein Treffen der terroristischen Vereinigung ISIS. Das sind doch eher Schlipsträger!".
Alex, ein wenig betroffen:: "Jürschen du kennst ma doch, du weist da wenn I Dialekt schwätz, dass du de de Finger aus de Ohren nehmen muscht. Des is net das Treffen der "terroristischen Vereinigung ISIS", des is das Treffen des "Tourismusverbands Ischgl"!!!!! Mei, was du immer für a Dramatik machst."
Kommissar Jürgen Tokkans Kopf wechselt die Farbe von hellrosa, zu dunkelrosa, zu hellrot, zu dunkelrot.... und scheint letzlich kurz vor der Explosion zu stehen.
Alex schiebt ein, um Schlimmeres zu verhindern: "Ja und weil de a paar Großkupferte eingeladen haben, wollten ma halt sicherstellen, dass nix wegkommt und haba euch eingeladen. Das du mi auch immer falsch verstehst.De habba sich net lumpa lassa und ordentlich aufgefahrn, nur a bissel wenig Frauenzimmer für die Unterhaltung waren da, aber des Problem hab I a grad gelöst."
Die Antwort von Jürgen folgt unmittelbar, mehr gebrüllt als gesprochen: "UND WEIL DIE SO EIN PAAR "WICHTIGE SCHEISSER" (Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens... ;)) EINGELADEN HABEN, MUSS ICH JETZT MEINEN FEIERABEND IN DIESEM DRECKSLOCH VERBRINGEN!!! NUR WEIL DU NUSCHELST!!!!" ......
Alex geht unbewusst ein paar Meter zurück....
Kommissar Tokkan ruft überrascht: "Alex, alter Freund, da bist du ja! Was hast du mir denn hier eingebrockt? Das hier ist doch kein Treffen der terroristischen Vereinigung ISIS. Das sind doch eher Schlipsträger!".
Alex, ein wenig betroffen:: "Jürschen du kennst ma doch, du weist da wenn I Dialekt schwätz, dass du de de Finger aus de Ohren nehmen muscht. Des is net das Treffen der "terroristischen Vereinigung ISIS", des is das Treffen des "Tourismusverbands Ischgl"!!!!! Mei, was du immer für a Dramatik machst."
Kommissar Jürgen Tokkans Kopf wechselt die Farbe von hellrosa, zu dunkelrosa, zu hellrot, zu dunkelrot.... und scheint letzlich kurz vor der Explosion zu stehen.
Alex schiebt ein, um Schlimmeres zu verhindern: "Ja und weil de a paar Großkupferte eingeladen haben, wollten ma halt sicherstellen, dass nix wegkommt und haba euch eingeladen. Das du mi auch immer falsch verstehst.De habba sich net lumpa lassa und ordentlich aufgefahrn, nur a bissel wenig Frauenzimmer für die Unterhaltung waren da, aber des Problem hab I a grad gelöst."
Die Antwort von Jürgen folgt unmittelbar, mehr gebrüllt als gesprochen: "UND WEIL DIE SO EIN PAAR "WICHTIGE SCHEISSER" (Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens... ;)) EINGELADEN HABEN, MUSS ICH JETZT MEINEN FEIERABEND IN DIESEM DRECKSLOCH VERBRINGEN!!! NUR WEIL DU NUSCHELST!!!!" ......
Alex geht unbewusst ein paar Meter zurück....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
------------------------------------------
Einschub
------------------------------------------
Masken werden gewechselt, ein Verwirrspiel der Personen beginnt, wie auf einem venezianischen Maskenball üblich weiß keiner mehr so genau wer wer ist, deshalb stellen wir die Protagonisten noch einmal kurz vor: (Die Plots liefen ein bißchen auseinander)
Die schöne, ein wenig schüchterne, füllige Unbekannte, unsere Protagonistin,
ihre mutige Freundin Anna, die gerade mit dem vermummten Mann aus der Kutsche sich angeregt im Separee unterhält,
der gutaussehende Taxifahrer Alex, den wir gerade in der Loge verlassen haben, um
Kommissar Tokkan aufzuspüren, der jedoch in einer Ecke der Ruine im Dienst eingeschlafen ist.
Sein Kollege Komissar Jungret schläft zu Hause, ist aber nicht sehr motiviert an dem Fall weiterzuarbeiten.
Auf ihrer Suche nach dem den ihr unbekannten (Kommissar Tokkan, übrigens einem alten Freund von Alex), ist unsere schöne Protagonistin so eben dem Besitzer der Ruine, Josef Wissarionowitch Metallin, dem Besitzer mehrer Autohäuser, seines Zeichens Russe, in die Arme gelaufen.
Einschub
------------------------------------------
Masken werden gewechselt, ein Verwirrspiel der Personen beginnt, wie auf einem venezianischen Maskenball üblich weiß keiner mehr so genau wer wer ist, deshalb stellen wir die Protagonisten noch einmal kurz vor: (Die Plots liefen ein bißchen auseinander)
Die schöne, ein wenig schüchterne, füllige Unbekannte, unsere Protagonistin,
ihre mutige Freundin Anna, die gerade mit dem vermummten Mann aus der Kutsche sich angeregt im Separee unterhält,
der gutaussehende Taxifahrer Alex, den wir gerade in der Loge verlassen haben, um
Kommissar Tokkan aufzuspüren, der jedoch in einer Ecke der Ruine im Dienst eingeschlafen ist.
Sein Kollege Komissar Jungret schläft zu Hause, ist aber nicht sehr motiviert an dem Fall weiterzuarbeiten.
Auf ihrer Suche nach dem den ihr unbekannten (Kommissar Tokkan, übrigens einem alten Freund von Alex), ist unsere schöne Protagonistin so eben dem Besitzer der Ruine, Josef Wissarionowitch Metallin, dem Besitzer mehrer Autohäuser, seines Zeichens Russe, in die Arme gelaufen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
Wir sitzen in üppigen Polstern, es hängt ein sinnlicher Duft im Raum, der Wein ist exzellent, eine Schale mit Dattel, Feigen und verschiedenen Nüssen steht auf einem niedrigen Tisch.
Das ist wie in "Tausend und eine Nacht", geht es mir durch den Kopf.
Unser Begleiter aus der Kutsche, mein Begleiter, denn meine Freundin ist mit dem Taxifahrer verschwunden, ist bei den Gästen sehr gefragt.
So gefragt, dass wir uns in eine Loge zurückgezogen haben, in der er sich umgehend von Umhang, Maske, Jackett und Schlips befreit und sich sichtlich erleichtert in die Polster fallen lässt.
„Ich bin Josef Wissarionowitsch Metallin, Besitzer dieser Ruine,“ stellt er sich mir vor, schaut mich spitzbübisch an und öffnet den obersten Knopf an seinem Hemd.
Das ist wie in "Tausend und eine Nacht", geht es mir durch den Kopf.
Unser Begleiter aus der Kutsche, mein Begleiter, denn meine Freundin ist mit dem Taxifahrer verschwunden, ist bei den Gästen sehr gefragt.
So gefragt, dass wir uns in eine Loge zurückgezogen haben, in der er sich umgehend von Umhang, Maske, Jackett und Schlips befreit und sich sichtlich erleichtert in die Polster fallen lässt.
„Ich bin Josef Wissarionowitsch Metallin, Besitzer dieser Ruine,“ stellt er sich mir vor, schaut mich spitzbübisch an und öffnet den obersten Knopf an seinem Hemd.
Obwohl Kommissar Jungret beschlossen hatte noch eine Nacht über die Aktivitäten im russischen Schloss zu schlafen und Kollege Tokkan die Arbeit zu überlassen, gingen ihm die melodischen Klänge aus dem Gemäuer des alten Gebäudes nicht aus dem Kopf.
Er war sich mittlerweile sicher, dass dort keine terroristische Energie hinter der nächtlichen Veranstaltung stecken konnte.
"Waren es Hausbesetzer oder Mietpreller?! Oder hat dort eine Art Ritual stattgefunden?! Eine Sekte, die die mysteriöse Erscheinung des Schlosses für Orgien nutzte?! Oder noch schlimmer, die Opferbringungen von lebendigen Wesen praktizierte.."
Sein Kopf dröhnte schon vor Gedankengängen und umso mehr er sich anstrengte, desto abstruser wurden seine Ideen.
Und dann zwischen den ganzen Theorien fiel ihm das hübsch proportionierte Mädchen ein, dass er doch kurz als Schatten hinter dem Fenster gesehen hatte.
Diese Frau, die er nur als Umriss wahrgenommen hatte, da war er sich sicher, konnte nichts mit einem Mord an einem Lebewesen zu tun haben.
Mit dem beruhigten Gedanken, dass hinter den alten Mauern alle lebendig waren, legte er sich zur Ruhe und fiel in einen tiefen Schlaf.
Doch sollte ihn sein Gefühl täuschen? !
Er war sich mittlerweile sicher, dass dort keine terroristische Energie hinter der nächtlichen Veranstaltung stecken konnte.
"Waren es Hausbesetzer oder Mietpreller?! Oder hat dort eine Art Ritual stattgefunden?! Eine Sekte, die die mysteriöse Erscheinung des Schlosses für Orgien nutzte?! Oder noch schlimmer, die Opferbringungen von lebendigen Wesen praktizierte.."
Sein Kopf dröhnte schon vor Gedankengängen und umso mehr er sich anstrengte, desto abstruser wurden seine Ideen.
Und dann zwischen den ganzen Theorien fiel ihm das hübsch proportionierte Mädchen ein, dass er doch kurz als Schatten hinter dem Fenster gesehen hatte.
Diese Frau, die er nur als Umriss wahrgenommen hatte, da war er sich sicher, konnte nichts mit einem Mord an einem Lebewesen zu tun haben.
Mit dem beruhigten Gedanken, dass hinter den alten Mauern alle lebendig waren, legte er sich zur Ruhe und fiel in einen tiefen Schlaf.
Doch sollte ihn sein Gefühl täuschen? !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
Kommissar Tokkan schlich weiter durch die Gänge, was er sah hatte wirklich nichts mit Terrorismus zu tun und mit Islamismus erst recht nicht.
Leise lachend ging er eine versteckte Treppe in die Kellergewölbe hinunter. Gut dass er mit seinem alten Kumpel Alex hier als Kinder immer Verstecken gespielt hat. Das war aber auch ein verwunschenener alter Bau. Sogar Geheimgänge hatten sie damals entdeckt. Angeblich hatte der damalige russische Fürst, der das Schloss erbauen ließ, den Architekten umbringen lassen. Was man sich halt so erzählte wenn man als Jugendliche so zusammen saß.
Später nach seinem Kriminalistik Studium als er seine Stelle hier angetreten hatte, schaute er nach alten Unterlagen und Akten. Alles frei erfunden - obwohl, einige Seiten in den alten Akten waren herausgerissen.
Wo war eigentlich Alex, er hatte zwar sicher keine Genehmigung für diese Veranstaltung wie üblich, aber normalerweise schaute er immer nach dem Rechten und war halbwegs zuverlässig.
Irgendwas musste er ja seinem penetranten Kollegen Junggret erzählen wo er abends war und dass das dienstlich war. Sonst zickte der alte Widerling rum wegen den Überstunden.
Leise lachend ging er eine versteckte Treppe in die Kellergewölbe hinunter. Gut dass er mit seinem alten Kumpel Alex hier als Kinder immer Verstecken gespielt hat. Das war aber auch ein verwunschenener alter Bau. Sogar Geheimgänge hatten sie damals entdeckt. Angeblich hatte der damalige russische Fürst, der das Schloss erbauen ließ, den Architekten umbringen lassen. Was man sich halt so erzählte wenn man als Jugendliche so zusammen saß.
Später nach seinem Kriminalistik Studium als er seine Stelle hier angetreten hatte, schaute er nach alten Unterlagen und Akten. Alles frei erfunden - obwohl, einige Seiten in den alten Akten waren herausgerissen.
Wo war eigentlich Alex, er hatte zwar sicher keine Genehmigung für diese Veranstaltung wie üblich, aber normalerweise schaute er immer nach dem Rechten und war halbwegs zuverlässig.
Irgendwas musste er ja seinem penetranten Kollegen Junggret erzählen wo er abends war und dass das dienstlich war. Sonst zickte der alte Widerling rum wegen den Überstunden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
Auf dem Weg zu dieser Tür lasse ich meinen Blick noch einmal in die Loge wandern, in die sich Anna und unser gutaussehender Begleiter aus der Kutsche zurückgezogen haben ... sie sind in ein Gespräch vertieft.
Ich werde jetzt nicht stören, wir werden uns schon wiederfinden.
Ich öffne die Tür, die tatsächlich nicht verschlossen ist, und stehe in einem riesigen barocken Flur...
Ich werde jetzt nicht stören, wir werden uns schon wiederfinden.
Ich öffne die Tür, die tatsächlich nicht verschlossen ist, und stehe in einem riesigen barocken Flur...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
Die Augen in dem Gesicht...........sie waren so klar und stechend............unmöglich, sie zu vergessen..........meine Neugierde ist geweckt......ich möchte wissen, wer das ist, der da unmaskiert durchzulaufen schien...........
Alex raunt mir ins Ohr, er würde mir gerne noch andere Räume zeigen..aber meine Aufmerksamkeit ist nicht mehr bei ihm..........ich WILL diesen Mann finden............
Lächelnd winde ich mich aus seiner angedeuteten Umarmung und gebe ihm zu verstehen, dass eine Dame das Bedürfnis verspürt, sich etwas frisch zu machen......
Alex raunt mir ins Ohr, er würde mir gerne noch andere Räume zeigen..aber meine Aufmerksamkeit ist nicht mehr bei ihm..........ich WILL diesen Mann finden............
Lächelnd winde ich mich aus seiner angedeuteten Umarmung und gebe ihm zu verstehen, dass eine Dame das Bedürfnis verspürt, sich etwas frisch zu machen......
"Onkel, kann ich dich mitnehmen?" Kommissar Jungret bemerkt erst jetzt,
dass neben ihm ein alter R4 hält und die Beifahrertür geöffnet ist.
Er schaut hinein, und tatsächlich, sein nichtsnutziger Neffe Detlef.
"Na. schon Feierabend?" "Nicht ganz, ich hab' in der Kneipe gekündigt".
"Nicht schon wieder, aber wenn Du schon mal da bist..." der Kommissar
läßt nicht in den Sitz des Wagens fallen und schließt die Tür.
"Sag mal Detlef, weißt Du was sich in dem alten Schloß abspielt?"
"Keine Ahnung Onkel. Ich weiß nur, dass Jürgen vor einigen Monaten
einmal mit seiner Travestie-Truppe dort war."
"Ich denke, ich werde morgen mal eine Mail an Josef Wissarionowitsch Metallin
schicken. Schließlich ist es immer noch sein Schloß. Es wird langsam Zeit,
dass er sich mal persönlich um das Anwesen kümmert und nicht alles
seinem Sohn Alex überlässt.
So, nun ab nach Hause. Deine Tante wartet jetzt schon lange genug mit dem
Abendessen auf mich und ich bin hundemüde".
dass neben ihm ein alter R4 hält und die Beifahrertür geöffnet ist.
Er schaut hinein, und tatsächlich, sein nichtsnutziger Neffe Detlef.
"Na. schon Feierabend?" "Nicht ganz, ich hab' in der Kneipe gekündigt".
"Nicht schon wieder, aber wenn Du schon mal da bist..." der Kommissar
läßt nicht in den Sitz des Wagens fallen und schließt die Tür.
"Sag mal Detlef, weißt Du was sich in dem alten Schloß abspielt?"
"Keine Ahnung Onkel. Ich weiß nur, dass Jürgen vor einigen Monaten
einmal mit seiner Travestie-Truppe dort war."
"Ich denke, ich werde morgen mal eine Mail an Josef Wissarionowitsch Metallin
schicken. Schließlich ist es immer noch sein Schloß. Es wird langsam Zeit,
dass er sich mal persönlich um das Anwesen kümmert und nicht alles
seinem Sohn Alex überlässt.
So, nun ab nach Hause. Deine Tante wartet jetzt schon lange genug mit dem
Abendessen auf mich und ich bin hundemüde".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
… in der mir gegenüberliegenden Loge, teilweise hinter duftigen Schales verborgen, sehe ich Anna und unseren Begleiter aus der Kutsche.
In sehr gelöster Stimmung …
Unser Begleiter hat sich einiger seiner Kleidungsstücke entledigt und ich kann sein Gesicht sehen. Holler ist der lecker.
In dem Moment, indem ich mich wieder Alex zuwenden will, beobachte ich, wie sich einer der zuvor verschlossenen und meines Erachtens auch verriegelt Flügeltüren ganz langsam öffnet.
Ein unmaskiertes Männergesicht erscheint in der schmalen Öffnung und ist sekundenschnell wieder verschwunden.
Habe ich mir das eingebildet?
In sehr gelöster Stimmung …
Unser Begleiter hat sich einiger seiner Kleidungsstücke entledigt und ich kann sein Gesicht sehen. Holler ist der lecker.
In dem Moment, indem ich mich wieder Alex zuwenden will, beobachte ich, wie sich einer der zuvor verschlossenen und meines Erachtens auch verriegelt Flügeltüren ganz langsam öffnet.
Ein unmaskiertes Männergesicht erscheint in der schmalen Öffnung und ist sekundenschnell wieder verschwunden.
Habe ich mir das eingebildet?
29.06.2016
Gerade in dem Moment, wo der Kommissar sich zum Gehen abwendet, dringt leises Gelächter und Musik zu ihm herüber. Er ist verwundert, da man ihm ja eigentlich von einem konspirativen Treffen einer Terroristischen Vereinigung erzählt hatte. Dies hier hörte sich aber ganz anders an. Seine Neugierde war geweckt und wie magisch angezogen bewegte er sich in die Richtung aus der die Musik kam. In der Dunkelheit konnte er kaum etwas erkennen, aber seine sichere Spürnase sagte ihm, dass es für ihn heute ein ganz besonderer Abend werden würde, vielleicht auch eine besondere Nacht? Zu lange war es schon her, dass er mal etwas anderes gemacht hatte als dem Terror entgegen zu treten. Aber der schien hier wohl keine Rolle zu spielen. Aber was war es dann, was hier vor sich ging?
Unscheinbar, mitten in der Altstadt, liegt das mehrstöckige Gebäude in der Dunkelheit der Nacht. Nur aus einem Fenster im ersten Stock fällt ein milchigtrüber Lichtschein auf die Strasse.
Kommissar Jungret kann es nicht fassen. Hat sein Informant damit wirklich recht?
Sinnierend kaut er auf einem Bleistiftstummel und starrt dabei auf den Bierdeckel,
der ihm überbracht wurde. "Barockschloß, Isis-Kult, nächtliche Aktivitäten".
Sollten sich in dem seit Jahren erfolglos zum Verkauf stehenden Schloß wirklich
Islamisten treffen? Und nicht nur einfache IS-Mitglieder, nein sogar doppelte, ISIS.
Und kann er dem Informanten, einem, wegen diversen Verkehrsdelikten,
polizeibekannten Taxifahrer glauben?
Fragen über Fragen, die sich in Jungrets Kopf zu einem dichten Geflecht von
Gedanken verweben, auf die er keine Antwort findet.
Dann fasst er entschlossen einen rigorosen Entschluß.
Erstmal etwas essen und dann mindestens eine Nacht darüber schlafen.
Anschließend, so seine Überlegung, kann ja Kollege Tokkan in der Sache ermitteln.
Kommissar Jungret kann es nicht fassen. Hat sein Informant damit wirklich recht?
Sinnierend kaut er auf einem Bleistiftstummel und starrt dabei auf den Bierdeckel,
der ihm überbracht wurde. "Barockschloß, Isis-Kult, nächtliche Aktivitäten".
Sollten sich in dem seit Jahren erfolglos zum Verkauf stehenden Schloß wirklich
Islamisten treffen? Und nicht nur einfache IS-Mitglieder, nein sogar doppelte, ISIS.
Und kann er dem Informanten, einem, wegen diversen Verkehrsdelikten,
polizeibekannten Taxifahrer glauben?
Fragen über Fragen, die sich in Jungrets Kopf zu einem dichten Geflecht von
Gedanken verweben, auf die er keine Antwort findet.
Dann fasst er entschlossen einen rigorosen Entschluß.
Erstmal etwas essen und dann mindestens eine Nacht darüber schlafen.
Anschließend, so seine Überlegung, kann ja Kollege Tokkan in der Sache ermitteln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2016
Sanft berührt mich Alex am Arm, "lass uns da rüber gehen, da gibt es Logen, da sieht man besser was sich auf der Bühne abspielt"
Er geht vorraus, ich zögere "Was ist mit Anna?".
Lächelnd zeigt er hinter mich, "sieht so aus als vermissen die zwei uns gerade nicht".
Ich schaue nach hinten und verblüfft sehe ich ...
Er geht vorraus, ich zögere "Was ist mit Anna?".
Lächelnd zeigt er hinter mich, "sieht so aus als vermissen die zwei uns gerade nicht".
Ich schaue nach hinten und verblüfft sehe ich ...