Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.09.2016
Annas Gedanken schweifen ab.
Sie ist doch noch ganz schön wackelig auf den Beinen, aber diese Krankenhausatmosphäre hätte sie nicht länger ausgehalten.
Das waren turbulente sechsunddreißig Stunden. Wo waren sie da nur hineingeraten?
Marie, sie hatte auf sie gehört und war zum Schlafen nach Hause, nach diesen verrückten Ereignissen.
Was Alex erzählt hat ist auch nicht ohne. Alex Vater… Wie hat er sich ihr vorgestellt? Irgendwas mit J… Es ist zu schade, dass dieser attraktive, sehr unterhaltsame Mann verheiratet ist. Für ein Verhältnis bin… Josef, genau, Josef heißt er… Für ein Verhältnis bin ich mir zu schade. Und da ist ja auch noch diese Tänzerin, Nesrin… nach Alex Aussage... Vermutung!?
Ja, und Alex?
In diesem Moment tippt ihr jemand auf die Schulter, sie zuckt zusammen, dreht sich um. Alex steht vor ihr:„T´schuldige, es ist etwas passiert, ich muss …“
Ephraim Nishok hat am Flughafen vergeblich auf seinen Kollegen Jungret gewartet. Nach einer guten halben Stunde und einigen Metern die Ankunftshalle rauf und runter, steigt er mit dem Ziel Hotel „Zum goldenen Krug“, in ein Taxi. Das ungute Gefühl, seinem Freund könnte etwas zugestoßen sein, lässt ihn nicht los…
Es dämmert rauchblau über den Dächern der Stadt. Das Gezänk zweier Vögel ist zu hören, irgendjemand lässt sein Auto an, im Stadtkern läutet die Kirchenglocke, ein ganz normaler Samstagmorgen.
Vor dem bodentiefen Fenster drückt sich ein Schatten herum, klebt geradezu daran, als wäre dort draußen etwas Beängstigendes. Tokkan dreht sich etwas mehr Richtung Fenster um besser sehen zu können. Es regnet. Der kleine Schatten, der vermeintlich in die Scheibe zu kriechen versucht, ist eine Katze. Sie sucht, auf dem winzigen, trockenen Fleckchen Boden, der sich durch den Balkon im Obergeschoss ergibt, Schutz vor der Nässe.
Hinter ihm bewegt sich Marie…
Sie ist doch noch ganz schön wackelig auf den Beinen, aber diese Krankenhausatmosphäre hätte sie nicht länger ausgehalten.
Das waren turbulente sechsunddreißig Stunden. Wo waren sie da nur hineingeraten?
Marie, sie hatte auf sie gehört und war zum Schlafen nach Hause, nach diesen verrückten Ereignissen.
Was Alex erzählt hat ist auch nicht ohne. Alex Vater… Wie hat er sich ihr vorgestellt? Irgendwas mit J… Es ist zu schade, dass dieser attraktive, sehr unterhaltsame Mann verheiratet ist. Für ein Verhältnis bin… Josef, genau, Josef heißt er… Für ein Verhältnis bin ich mir zu schade. Und da ist ja auch noch diese Tänzerin, Nesrin… nach Alex Aussage... Vermutung!?
Ja, und Alex?
In diesem Moment tippt ihr jemand auf die Schulter, sie zuckt zusammen, dreht sich um. Alex steht vor ihr:„T´schuldige, es ist etwas passiert, ich muss …“
Ephraim Nishok hat am Flughafen vergeblich auf seinen Kollegen Jungret gewartet. Nach einer guten halben Stunde und einigen Metern die Ankunftshalle rauf und runter, steigt er mit dem Ziel Hotel „Zum goldenen Krug“, in ein Taxi. Das ungute Gefühl, seinem Freund könnte etwas zugestoßen sein, lässt ihn nicht los…
Es dämmert rauchblau über den Dächern der Stadt. Das Gezänk zweier Vögel ist zu hören, irgendjemand lässt sein Auto an, im Stadtkern läutet die Kirchenglocke, ein ganz normaler Samstagmorgen.
Vor dem bodentiefen Fenster drückt sich ein Schatten herum, klebt geradezu daran, als wäre dort draußen etwas Beängstigendes. Tokkan dreht sich etwas mehr Richtung Fenster um besser sehen zu können. Es regnet. Der kleine Schatten, der vermeintlich in die Scheibe zu kriechen versucht, ist eine Katze. Sie sucht, auf dem winzigen, trockenen Fleckchen Boden, der sich durch den Balkon im Obergeschoss ergibt, Schutz vor der Nässe.
Hinter ihm bewegt sich Marie…
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2016
Ach, egal. Sie war zwar im Hotel duschen, aber sie muss sich jetzt irgendwie entspannen.
Also – Badewasser – Jasminöl – Teelichter – Bach.
Marie lässt ihre Kleidung fallen und sinkt langsam in die heißen Fluten ihrer Badewanne. Was für eine Wohltat. Sie schließt die Augen und hofft, dass ihre Gedanken zur Ruhe kommen.
Bei Tokkan, auf dem Weg zum Revier, drehen sich die Gedanken im Kreis … Scheiße! Vollbremsung.
Tokkans Auto steht Schnauze an Schnauze mit einem Einsatzfahrzeug, da geht noch nicht einmal mehr eine Zeitung zwischen.
„ Herr im Himmel …. Tokkan, du bist das. Träumst du seit neustem beim fahren?“ Ein Kollege in Uniform baut sich vor seinem Fenster auf. „Sorry, Kollege, ist nicht mein Tag heute. Ich glaube ich fahre lieber nach Hause. Das wird heute sowieso nichts mehr.“ „Ganz meine Meinung. Wie wäre es mit etwas Entspannung?“
Tokkan setzt sein Auto zurück, die Kollegen im Einsatzfahrzeug fahren grüßend an ihm vorbei. Tokkan hält den erhobenen Daumen in ihre Richtung … ENSPANNUNG!
Es schellt an der Tür. Marie ist in der Wanne eingenickt und schreckt hoch, dass das Wasser überschwappt. Es schellt noch einmal. Sie überlegt, ob sie überhaupt zur Tür gehen soll. Es schellt schon wieder. Vielleicht ist es Frau Müller, ihre schon recht betagte Nachbarin, die sich an sie wendet wenn es Probleme gibt. Marie schnapp sich das bereitgelegte Badetuch, wickelt es sich um, das auf der Stange hängende Handtuch windet sie sich um die nassen Haare, die Füße trocknet sie sich unzureichend auf der Badematte.
Mit leicht unsicheren Schritten, auf dem Fliesenboden, geht sie zur Tür. Ohne durch den Spion zu schauen öffnet sie: „Frau Müller was ist passiert …“ Der Rest bleib ihr im Halse stecken.
Tokkan steht in der Tür. Für einen Moment scheint die Welt still zu stehen.
Er betritt ihre Wohnung, sie weicht zurück, bis sie die Flurwand im Rücken hat. Mit einem sanften Tritt schließt er die Tür und kommt auf sie zu …
Seine Lippe finden ihren Mund, küssen leidenschaftlich, besitzergreifend. Ihre Hände greifen in sein dichtes Haar, halten sich an seinen muskulösen Schultern fest. Seine Hände liegen auf ihren Hüften, ein Bein schiebt sich zwischen ihre, ihre Zungen fechten kleine Kämpfe aus, eine Hand wandert zum Rand des Badetuchs, …
Völligst außer Atem lässt Tokkan von Marie ab, presst sie weiterhin mit seinem Körper an die Wand, in seinem Gesicht breitet sich ein zufriedenes Lächel aus. „Hallo.“
Marie, noch nach Atem ringend, schaut ihm in die Augen, muss augenblicklich sein Lächeln erwidern. „Geht es dir jetzt besser?“ fragt sie und ihr Lächeln wird breiter.
Wortlos nimmt er sie bei der Hand und geht zielstrebig … in die Küche.
Marie kann das Lachen kaum unterdrücken und prustet: „Das du Hunger hast, hast du klar gemacht, aber Rührei mit Speck hatten wir heute schon.“ Mit einem Ruck steht Marie nackt in der Küche, das Badetuch fällt zu Boden, Maries Lachen verstummt. „Küchentisch?“
Marie küsst ihn sacht auf den Mund, nimmt ihn ihrerseits an die Hand und geht Richtung Schlafzimmer.
Also – Badewasser – Jasminöl – Teelichter – Bach.
Marie lässt ihre Kleidung fallen und sinkt langsam in die heißen Fluten ihrer Badewanne. Was für eine Wohltat. Sie schließt die Augen und hofft, dass ihre Gedanken zur Ruhe kommen.
Bei Tokkan, auf dem Weg zum Revier, drehen sich die Gedanken im Kreis … Scheiße! Vollbremsung.
Tokkans Auto steht Schnauze an Schnauze mit einem Einsatzfahrzeug, da geht noch nicht einmal mehr eine Zeitung zwischen.
„ Herr im Himmel …. Tokkan, du bist das. Träumst du seit neustem beim fahren?“ Ein Kollege in Uniform baut sich vor seinem Fenster auf. „Sorry, Kollege, ist nicht mein Tag heute. Ich glaube ich fahre lieber nach Hause. Das wird heute sowieso nichts mehr.“ „Ganz meine Meinung. Wie wäre es mit etwas Entspannung?“
Tokkan setzt sein Auto zurück, die Kollegen im Einsatzfahrzeug fahren grüßend an ihm vorbei. Tokkan hält den erhobenen Daumen in ihre Richtung … ENSPANNUNG!
Es schellt an der Tür. Marie ist in der Wanne eingenickt und schreckt hoch, dass das Wasser überschwappt. Es schellt noch einmal. Sie überlegt, ob sie überhaupt zur Tür gehen soll. Es schellt schon wieder. Vielleicht ist es Frau Müller, ihre schon recht betagte Nachbarin, die sich an sie wendet wenn es Probleme gibt. Marie schnapp sich das bereitgelegte Badetuch, wickelt es sich um, das auf der Stange hängende Handtuch windet sie sich um die nassen Haare, die Füße trocknet sie sich unzureichend auf der Badematte.
Mit leicht unsicheren Schritten, auf dem Fliesenboden, geht sie zur Tür. Ohne durch den Spion zu schauen öffnet sie: „Frau Müller was ist passiert …“ Der Rest bleib ihr im Halse stecken.
Tokkan steht in der Tür. Für einen Moment scheint die Welt still zu stehen.
Er betritt ihre Wohnung, sie weicht zurück, bis sie die Flurwand im Rücken hat. Mit einem sanften Tritt schließt er die Tür und kommt auf sie zu …
Seine Lippe finden ihren Mund, küssen leidenschaftlich, besitzergreifend. Ihre Hände greifen in sein dichtes Haar, halten sich an seinen muskulösen Schultern fest. Seine Hände liegen auf ihren Hüften, ein Bein schiebt sich zwischen ihre, ihre Zungen fechten kleine Kämpfe aus, eine Hand wandert zum Rand des Badetuchs, …
Völligst außer Atem lässt Tokkan von Marie ab, presst sie weiterhin mit seinem Körper an die Wand, in seinem Gesicht breitet sich ein zufriedenes Lächel aus. „Hallo.“
Marie, noch nach Atem ringend, schaut ihm in die Augen, muss augenblicklich sein Lächeln erwidern. „Geht es dir jetzt besser?“ fragt sie und ihr Lächeln wird breiter.
Wortlos nimmt er sie bei der Hand und geht zielstrebig … in die Küche.
Marie kann das Lachen kaum unterdrücken und prustet: „Das du Hunger hast, hast du klar gemacht, aber Rührei mit Speck hatten wir heute schon.“ Mit einem Ruck steht Marie nackt in der Küche, das Badetuch fällt zu Boden, Maries Lachen verstummt. „Küchentisch?“
Marie küsst ihn sacht auf den Mund, nimmt ihn ihrerseits an die Hand und geht Richtung Schlafzimmer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2016
Tokkan fährt noch auf einen Sprung ins Büro. Vielleicht gibt es ja noch etwas Neues über Dr. Wurst, außerdem muss er dringend mal an was anderes denken als an Marie.
Marie, in ihrer Wohnung angekommen, schleudert die Schuhe von den Füssen. Was soll sie jetzt machen? Jetzt im Moment und überhaupt und vor allem mit Tokkan?
Ephraim Nishok ist am Flughafen angekommen, steht in der Ankunftshalle und schaut sich nach seinem Freund und Kollegen Jungret um, er hatte vermutet und gehofft, dass dieser ihn abholt.
Anna hat der Krankenschwester, die überhaupt nicht davon begeistert war mit dem Notrufknopf gerufen worden zu sein, die erforderlichen Unterlagen unterschrieben damit sie auf eigene Verantwortung das Krankenhaus verlassen kann. Und nun steht sie mit Alex davor…
Alex Handy klingelt… Annas Gedanken schweifen ab…
Marie, in ihrer Wohnung angekommen, schleudert die Schuhe von den Füssen. Was soll sie jetzt machen? Jetzt im Moment und überhaupt und vor allem mit Tokkan?
Ephraim Nishok ist am Flughafen angekommen, steht in der Ankunftshalle und schaut sich nach seinem Freund und Kollegen Jungret um, er hatte vermutet und gehofft, dass dieser ihn abholt.
Anna hat der Krankenschwester, die überhaupt nicht davon begeistert war mit dem Notrufknopf gerufen worden zu sein, die erforderlichen Unterlagen unterschrieben damit sie auf eigene Verantwortung das Krankenhaus verlassen kann. Und nun steht sie mit Alex davor…
Alex Handy klingelt… Annas Gedanken schweifen ab…
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2016
Marie hatte sich, in der Zeit in der Tokkan mit Kommissar Julgret auf dem Flur war, aus dem Badetuch geschält und die vom Zimmerboy gebrachte, gereinigte und gebügelte, Kleidung angezogen.
Die kurze Auszeit im Hotel hatte ihr gutgetan, nur jetzt wollte sie gerne nach Hause, es ist bereits später Freitagabend und es waren ereignisreiche Stunden.
… Die Frage:„Trägst du eine Gummimaske?“ relativiert Tokkan mit einer Handbewegung. „Du bist ja schon angezogen! Wo sind meine Sachen?“ „Im Bad.“ Tokkan verschwindet darin …
An der Rezeption begleicht er die Rechnung und sie machen sich bei mittlerweile tiefstehnder Sonne auf die Suche nach dem Autoschlüssel. Dieser findet sich unerwartet schnell einige Meter vom Hotel entfernt unweit des Autos. Tokkan bringt Marie zurück in die Stadt. Nach einer eher wortkargen Fahrt öffnete er ihr, ganz Gentleman, den Wagenschlag und reicht ihr die Hand. "Dank dir für den schönen Tag." "Nicht zu danken." Marie wollte ihm die Hand geben, als sie bemerkt, dass Tokkan ganz unbewusst den Kopf schüttelte, eine ganz feine Bewegung, eigentlich nicht zu sehen, aber sie hatte sie bemerkt. Sie greift ihm um die Taille - Himmel Herrgott fast sich dieser Mann gut an - Küsschen recht, Küsschen links, als sie sich aus der Umarmung löst bemerkt sie die Muttermale auf seinen Ohrläppchen. "Wir hören von einander?" sagen sie fast gleichzeitig und müssen beide schmunzeln. Für einen kurzen Augenblick glaubt sie, dass er sie doch noch küsst, aber nein, der Abstand zwischen ihnen ist schon zu groß. "Ciao, bis dann." "Bis dann, Marie." Er steigt in sein Auto und saust davon.
Derweilen steht Alex Anna im Krankenhaus Rede und Antwort.
„So, den Krankenhausaufenthalt habe ich also deiner Stiefmutter zu verdanke. Hast du irgendeine Ahnung wieso?“
„Jain! Genaugenommen meine dritte Stiefmutter. Wie sagt man so schön: Der Kater lässt das mausen nicht. Der Kater ist mein Vater und meine Stiefmutter nicht unbegründet, aber extrem eifersüchtig.“ „Mmmhhhh.“
„Ihr, mein Vater und du, habt euch gut amüsiert in der Loge und so wie ich Retsina, meine Stiefmutter, kenne hat sie das beobachtet.“
„Ja, dein Vater ist ein hervorragender Gastgeber und Gesprächspartner, aber es ist ja nicht so als ob wir übereinander hergefallen wären.“
„Ja, das ist er. Nur weiß Retsina auch, dass er meistens Erfolg damit hat. Ihre Eifersucht nimmt gefährliche Züge an, ich habe sie später noch im Schloss getroffen und habe die Polizei gerufen, in dem durcheinander mit dem Todesfall hat man nicht nach ihr gesucht.“
„Ach, ja. Davon habe ich nichts mitbekommen. Wer ist tot?“
„Der Politiker Dr. Wurst.“ „Kennst du ihn näher?“
„Nein. Ich habe keine Ahnung wie da was zusammenhängt. Ich habe nur die Befürchtung das mein Vater da irgendwie drin hängt, seine Geschäfte waren nicht immer ganz sauber.“
„Was macht dein Vater?“ „Import – Export, Antiquitäten und so.“ „Mmmmhhh.“
„Nesrin meint es könnte sich um Erpressung handel, aber wie gesagt ich weiß nichts Genaues. Seit ich mein eigenes Unternehmen habe halte ich mich aus den Geschäften meines Vaters heraus.“
„Nesrin?“ „Die Tänzerin und soweit ich weiß, die Geliebte meines Vaters. Könnte sein das sie mehr weiß als ich“
„Alles ganz schön aufregend.“
„Wie geht es dir denn eigentlich?“
„Danke, ganz gut. Eigentlich zu gut, wenn ich überlege was alles passiert ist. – Eigentlich möchte ich hier raus.“ Es ist schon Freitagabend. Sie will Marie sehen, spätestens Morgen und die Ereignisse mit ihr revuepassieren lassen und Sonntag ist Grillfete bei Gerd.
„Was sagt denn dein Arzt dazu?“ „Keine Ahnung.“ „Fragen wir ihn doch mal.“
Alex drückt den Notrufknopf …
Die kurze Auszeit im Hotel hatte ihr gutgetan, nur jetzt wollte sie gerne nach Hause, es ist bereits später Freitagabend und es waren ereignisreiche Stunden.
… Die Frage:„Trägst du eine Gummimaske?“ relativiert Tokkan mit einer Handbewegung. „Du bist ja schon angezogen! Wo sind meine Sachen?“ „Im Bad.“ Tokkan verschwindet darin …
An der Rezeption begleicht er die Rechnung und sie machen sich bei mittlerweile tiefstehnder Sonne auf die Suche nach dem Autoschlüssel. Dieser findet sich unerwartet schnell einige Meter vom Hotel entfernt unweit des Autos. Tokkan bringt Marie zurück in die Stadt. Nach einer eher wortkargen Fahrt öffnete er ihr, ganz Gentleman, den Wagenschlag und reicht ihr die Hand. "Dank dir für den schönen Tag." "Nicht zu danken." Marie wollte ihm die Hand geben, als sie bemerkt, dass Tokkan ganz unbewusst den Kopf schüttelte, eine ganz feine Bewegung, eigentlich nicht zu sehen, aber sie hatte sie bemerkt. Sie greift ihm um die Taille - Himmel Herrgott fast sich dieser Mann gut an - Küsschen recht, Küsschen links, als sie sich aus der Umarmung löst bemerkt sie die Muttermale auf seinen Ohrläppchen. "Wir hören von einander?" sagen sie fast gleichzeitig und müssen beide schmunzeln. Für einen kurzen Augenblick glaubt sie, dass er sie doch noch küsst, aber nein, der Abstand zwischen ihnen ist schon zu groß. "Ciao, bis dann." "Bis dann, Marie." Er steigt in sein Auto und saust davon.
Derweilen steht Alex Anna im Krankenhaus Rede und Antwort.
„So, den Krankenhausaufenthalt habe ich also deiner Stiefmutter zu verdanke. Hast du irgendeine Ahnung wieso?“
„Jain! Genaugenommen meine dritte Stiefmutter. Wie sagt man so schön: Der Kater lässt das mausen nicht. Der Kater ist mein Vater und meine Stiefmutter nicht unbegründet, aber extrem eifersüchtig.“ „Mmmhhhh.“
„Ihr, mein Vater und du, habt euch gut amüsiert in der Loge und so wie ich Retsina, meine Stiefmutter, kenne hat sie das beobachtet.“
„Ja, dein Vater ist ein hervorragender Gastgeber und Gesprächspartner, aber es ist ja nicht so als ob wir übereinander hergefallen wären.“
„Ja, das ist er. Nur weiß Retsina auch, dass er meistens Erfolg damit hat. Ihre Eifersucht nimmt gefährliche Züge an, ich habe sie später noch im Schloss getroffen und habe die Polizei gerufen, in dem durcheinander mit dem Todesfall hat man nicht nach ihr gesucht.“
„Ach, ja. Davon habe ich nichts mitbekommen. Wer ist tot?“
„Der Politiker Dr. Wurst.“ „Kennst du ihn näher?“
„Nein. Ich habe keine Ahnung wie da was zusammenhängt. Ich habe nur die Befürchtung das mein Vater da irgendwie drin hängt, seine Geschäfte waren nicht immer ganz sauber.“
„Was macht dein Vater?“ „Import – Export, Antiquitäten und so.“ „Mmmmhhh.“
„Nesrin meint es könnte sich um Erpressung handel, aber wie gesagt ich weiß nichts Genaues. Seit ich mein eigenes Unternehmen habe halte ich mich aus den Geschäften meines Vaters heraus.“
„Nesrin?“ „Die Tänzerin und soweit ich weiß, die Geliebte meines Vaters. Könnte sein das sie mehr weiß als ich“
„Alles ganz schön aufregend.“
„Wie geht es dir denn eigentlich?“
„Danke, ganz gut. Eigentlich zu gut, wenn ich überlege was alles passiert ist. – Eigentlich möchte ich hier raus.“ Es ist schon Freitagabend. Sie will Marie sehen, spätestens Morgen und die Ereignisse mit ihr revuepassieren lassen und Sonntag ist Grillfete bei Gerd.
„Was sagt denn dein Arzt dazu?“ „Keine Ahnung.“ „Fragen wir ihn doch mal.“
Alex drückt den Notrufknopf …
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Am Krankenhaus angekommen schaut Alex skeptisch zum Himmel, der im Westen ziemlich dunkel wird, er macht vorsichtshalber das Verdeck des Cabrios zu …
…„Dein missratener Erzeuger vergnügt sich schon wieder irgendwo im Schloss mit dieser Orientalin. Wie viele Frauen muss ich hier eigentlich noch aus dem Weg räumen?“
So stand seine Stiefmutter plötzlich vor Detlef und ihm im Schlossflur und er hatte echt keine Lust sich mit diesem irrsinnigen Weib auseinander zu setzten.
„Detlef kümmere dich doch bitte um meine Stiefmutter, ich komme gleich wieder, muss nur mal eben telefonieren.“ Mit diesem Satz trat er die Flucht an, das Handy am Ohr - NOTRUF - „Ja, hallo. Im Schloss befindet sich eine geistig verwirrte Person, Selbst – und Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen …“ AUFLEGEN!
EINE geistig verwirrte Person war auch relativ …
Was im Schloss abging war ihm jetzt egal, er hatte zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
... „Erster Stock, Zimmer 23, Fahrstühle sind den Flur lang auf der rechte Seite.“ erklärte ihm die Dame an der Auskunft des Krankenhauses. „Danke.“ antwortete Alex und wand sich den Aufzügen zu.
Zimmer 123. Klopf, klopf! Alex öffnet vorsichtig die Tür …
„ Hallo Anna …“ weiter kommt er nicht. „Was wollen Siiie denn hier?“ Hoppla, mit einem so netten Empfang hatte er nicht gerechnet.
„Ich wollte mal sehen wie es …“ Ihnen? – Nee! „… dir geht. Ob ich etwas für dich tun kann, nachdem meine Stiefmutter sich so durchgeknallt verhalten hat.“
„Wie, das ist deine Stiiiefmutter gewesen?“
Ihr angewiderter Gesichtsausdruck war ihm in diesem Zusammenhang sehr sympathisch und sie duzte ihn schon wieder, das lies hoffen.
„ Ja, leider. Darf ich reinkommen?“
Nach dem Frontalangriff stand er immer noch in der Tür. Pause.
„Jaaa, komm rein. Du kannst wohl so einiges klären.“ …
Das war so jetzt nicht geplant - Aber was lief denn schon wie geplant in den letzten Stunden …
Beim Frühstück im Bauerncafe war es Mittag geworden, es war ein sehr angenehmes Beisammensein. Marie und Tokkan hatten sich durch Rührei und Brötchen geschlemmt, Tokkans Kaffeverbrauch war rekordverdächtig. Sie hatten sich von einander erzählt, er viel von seinem Beruf, seiner Ausbildung, sie Anekdoten, die mit Anna und ihr zu tun hatten. Marie wurde ihr Gegenüber immer angenehmer, auch wenn er hier und da Dinge äußerte, die sie in diesem Moment nicht zu fassen wusste, das Verstehen darum verschob sie auf später, denn sie fühlte sich in seiner Gegenwart aufgehoben - konnte man das so sagen?
Er war groß, durchtrainiert, breitschultrig, modisch leger gekleidet, trug breite Silberreife an den großen männlichen Händen, die kräftigen, kurzgehaltenden Haare und der Fünf-Tage-Bart, das alles ergab eine anziehende Kombination, zumal er auch nicht auf den Kopf gefallen war, wie sie aus dem schon recht lang dauernden Gespräch heraushörte.
Auf einem anschließenden Spaziergang, um die zum Bauernhof gehörigen Fischteiche, hatten sie die Wetteränderung nicht wahrgenommen und kamen in einen ausgewachsenen Regenschauer.
Total durchnässt und außer Atem, weil sie den ganzen Weg zurück gelaufen waren, kamen sie am Auto an. Tokkan durchsuchte alle Taschen - Jacke, Hose, Hemd – Nichts! „Ich muss den Autoschlüssel verloren haben, während unseres Sprints.“ „Schei … eiße! Ist mir kalt.“ lies Marie mit klappernden Zähnen hören. Sekundenlang Funkstille. Dann kam Tokkan zielstrebig um das Auto, nahm Maries Hand und sprintete wieder los, Richtung Bauernhof.
Kurzum mietete Tokkan in dem zum Bauernhof gehörigen Sternehotel ein Apartment in dem sie beide heiß duschen konnten…
Tokkan betrat wieder das Apartment, Marie dreht sich in seine Richtung.
Das Grinsen auf seinem Gesicht verwirrte sie.
„Trägst du eine Gummimaske?“ Schon wieder so eine Bemerkung, die sie nicht einzuordnen wusste.
…„Dein missratener Erzeuger vergnügt sich schon wieder irgendwo im Schloss mit dieser Orientalin. Wie viele Frauen muss ich hier eigentlich noch aus dem Weg räumen?“
So stand seine Stiefmutter plötzlich vor Detlef und ihm im Schlossflur und er hatte echt keine Lust sich mit diesem irrsinnigen Weib auseinander zu setzten.
„Detlef kümmere dich doch bitte um meine Stiefmutter, ich komme gleich wieder, muss nur mal eben telefonieren.“ Mit diesem Satz trat er die Flucht an, das Handy am Ohr - NOTRUF - „Ja, hallo. Im Schloss befindet sich eine geistig verwirrte Person, Selbst – und Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen …“ AUFLEGEN!
EINE geistig verwirrte Person war auch relativ …
Was im Schloss abging war ihm jetzt egal, er hatte zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
... „Erster Stock, Zimmer 23, Fahrstühle sind den Flur lang auf der rechte Seite.“ erklärte ihm die Dame an der Auskunft des Krankenhauses. „Danke.“ antwortete Alex und wand sich den Aufzügen zu.
Zimmer 123. Klopf, klopf! Alex öffnet vorsichtig die Tür …
„ Hallo Anna …“ weiter kommt er nicht. „Was wollen Siiie denn hier?“ Hoppla, mit einem so netten Empfang hatte er nicht gerechnet.
„Ich wollte mal sehen wie es …“ Ihnen? – Nee! „… dir geht. Ob ich etwas für dich tun kann, nachdem meine Stiefmutter sich so durchgeknallt verhalten hat.“
„Wie, das ist deine Stiiiefmutter gewesen?“
Ihr angewiderter Gesichtsausdruck war ihm in diesem Zusammenhang sehr sympathisch und sie duzte ihn schon wieder, das lies hoffen.
„ Ja, leider. Darf ich reinkommen?“
Nach dem Frontalangriff stand er immer noch in der Tür. Pause.
„Jaaa, komm rein. Du kannst wohl so einiges klären.“ …
Das war so jetzt nicht geplant - Aber was lief denn schon wie geplant in den letzten Stunden …
Beim Frühstück im Bauerncafe war es Mittag geworden, es war ein sehr angenehmes Beisammensein. Marie und Tokkan hatten sich durch Rührei und Brötchen geschlemmt, Tokkans Kaffeverbrauch war rekordverdächtig. Sie hatten sich von einander erzählt, er viel von seinem Beruf, seiner Ausbildung, sie Anekdoten, die mit Anna und ihr zu tun hatten. Marie wurde ihr Gegenüber immer angenehmer, auch wenn er hier und da Dinge äußerte, die sie in diesem Moment nicht zu fassen wusste, das Verstehen darum verschob sie auf später, denn sie fühlte sich in seiner Gegenwart aufgehoben - konnte man das so sagen?
Er war groß, durchtrainiert, breitschultrig, modisch leger gekleidet, trug breite Silberreife an den großen männlichen Händen, die kräftigen, kurzgehaltenden Haare und der Fünf-Tage-Bart, das alles ergab eine anziehende Kombination, zumal er auch nicht auf den Kopf gefallen war, wie sie aus dem schon recht lang dauernden Gespräch heraushörte.
Auf einem anschließenden Spaziergang, um die zum Bauernhof gehörigen Fischteiche, hatten sie die Wetteränderung nicht wahrgenommen und kamen in einen ausgewachsenen Regenschauer.
Total durchnässt und außer Atem, weil sie den ganzen Weg zurück gelaufen waren, kamen sie am Auto an. Tokkan durchsuchte alle Taschen - Jacke, Hose, Hemd – Nichts! „Ich muss den Autoschlüssel verloren haben, während unseres Sprints.“ „Schei … eiße! Ist mir kalt.“ lies Marie mit klappernden Zähnen hören. Sekundenlang Funkstille. Dann kam Tokkan zielstrebig um das Auto, nahm Maries Hand und sprintete wieder los, Richtung Bauernhof.
Kurzum mietete Tokkan in dem zum Bauernhof gehörigen Sternehotel ein Apartment in dem sie beide heiß duschen konnten…
Tokkan betrat wieder das Apartment, Marie dreht sich in seine Richtung.
Das Grinsen auf seinem Gesicht verwirrte sie.
„Trägst du eine Gummimaske?“ Schon wieder so eine Bemerkung, die sie nicht einzuordnen wusste.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Der Zimmerboy wandte sich zum gehen und öffnete die Tür. Etwas überrascht erblickte er einen älteren, bärtigen Herren der im Flur vor dem Eingang zum Appartment in den Taschen seines Trenchcoat etwas zu suchen schien, und nun ebenfalls dem Zimmerboy in die Augen blickte.
"Na das trifft sich ja gut." Der Bärtige griff in eine andere Tasche, fingerte einen knittrigen 50 Euroschein hervor und reichte diesem dem Zimmerboy. "Hol mir bitte aus dem Foyer eine neue Packung kubanische Zigarren - Petit Churchill - um genau zu sein, und ein Schwarzes Alkoholfrei." Danach drehte sich der Bärtige um, und betrat mit zwei großen Schritten das Appartment der beiden Liebenden.
"Tokkan alter Junge - schön Dich hier zu treffen." erklang nun die Stimme des Ankömmlings, die Tokkan zu genau kannte - Kommisar ... Julgret. Julgret blickte sich nun im Zimmer um, und schon fielen seine Blicke auf die leicht bekleideten Rundungen von Marie. Mit sichtlichen Erstaunen blickte Julgret nun Tokkan in die Augen "Oh, ich wusste ja nicht, Du auch ? Oh dass ist mir jetzt aber peinlich. Bitte entschuldigen Sie uns für ein paar Minuten, Fräulein Marie ?" Schnell schloß er die Tür zum Schlafzimmer und wandte sich wieder Tokkan zu.
Tokkan zuckte derweil mit den Schultern. "Weist Du ... Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Wir haben ja alle mal etwas Freizeit verdient."
Tokkan räusperte sich. "Sag mal - Da wir ja gerade fast unter uns sind, und niemand von der Truppe mithören kann - Was soll der Unsinn mit den Gummimasken und den unterschiedlichen Dienstmarken ? Als ich Dich zuerst kennenlernte, stelltest Du Dich als Avrilgret vor, warte danach folgte Maigret, wirklich ganz originell die Gummimaske von Jean Gabin zu verwendet - ich fühlte mich wieder wie ein Kadett in der Polizeischule, dann Jungret mit der Spitzbübischen Maske von Mortdecai und nun Julgret."
Julgret seufzte. "Tja schuld waren immer die Frauen. Im Avril traf ich mich in einer Bar mit Hildchen meiner Sekretärin. Glaubte ich zumindestens - Nach dem Sex auf der Toilette zog Sie eine Gummimaske ab - es war meine Ehefrau. Ich konnte durchs Toilettenfenster flüchten.
Danach wurde ich zu Maigret, und baggerte erneut Hildchen an. Wir hatten dann Sex in einem dreckigem Hinterhof auf einem Sitzbänke der Raucherecke - Oh war Sie leidenschaftlich und ungestüm. "
Tokkan lachte : "BOOOAA Na Du bist ja einer - Hildchen und Du - das hätte ich nicht gedacht. Das Hildchen sowas mag."
Julgret schüttelte den Kopf - "War wieder meine Ehefrau - Hatte wieder eine Gummimaske an. Ich konnte durch ein Toilettenfenster zurück in die Polizeiwache fliehen." Danach dachte ich mir - ich bräuchte mal eine etwas unauffälligere Verkleidung und wurde zu Jungret. Wieder baggerte ich Hildchen an, und landete prompt im Bett mit Ihr."
Tokkan grinste "Sag nicht...Deine Ehefrau". Die Brust von Julgret weitete sich - wo denkst Du hin, diesmal war es Hildchen und ich konnte getrost nach dem Sex mein Zigarrchen rauchen... Zumindestens solange, bis die Tür klingelte und meine Ehefrau...ich konnte durch ein Toilettenfenster fliehen..."
Tokkan schüttelte belustigt den Kopf "Also Du bist mir ja einer - Also Deine Ehefrau muß ja ein echter Feger sein - so wie die Dir nachsetzt. Kenn ich Sie ?
Julgret deutete ängstlich zum Schlafzimmer und flüsterte - "Genau das ist der Punkt. Sie sitzt gerade da drinn an Deinem Tisch..."
Stille senkte sich über das Appartment, als beide Männer zum Schlafzimmer blickten.
"Also rein theoretisch könnte es ja auch Hildchen sein, mit einer Gummimaske von Marie."
flüsterte Tokkan in Richtung von Julgret. "Übrigens - wenn Du dann demnächst als Auggret auftrittst - kannst Du mir dann auch eine Gummimaske anfertigen - nur für den Fall das Marie mich demnächst in den Hinterhof führen möchte. "
"Weshalb bist Du eigentlich hier - Julgret ?"
Julgret griff in seinen Trenchcoat und holte sein Notizblock hervor "Oh, das hätte ich fast vergessen. Die Gerichtsmedizin hat mich angerufen - Unser verstorbener Freund Dr. Wurst trug unter seinem Anzug tatsächlich die Lederdessous einer Domina - und am Hals fanden wir Reste einer Gummimaske !" Julgret lächelte. "Wer weiß, vielleicht sollten wir nach einer Lederpeitsche als Tatwaffe suchen ?"
"Na das trifft sich ja gut." Der Bärtige griff in eine andere Tasche, fingerte einen knittrigen 50 Euroschein hervor und reichte diesem dem Zimmerboy. "Hol mir bitte aus dem Foyer eine neue Packung kubanische Zigarren - Petit Churchill - um genau zu sein, und ein Schwarzes Alkoholfrei." Danach drehte sich der Bärtige um, und betrat mit zwei großen Schritten das Appartment der beiden Liebenden.
"Tokkan alter Junge - schön Dich hier zu treffen." erklang nun die Stimme des Ankömmlings, die Tokkan zu genau kannte - Kommisar ... Julgret. Julgret blickte sich nun im Zimmer um, und schon fielen seine Blicke auf die leicht bekleideten Rundungen von Marie. Mit sichtlichen Erstaunen blickte Julgret nun Tokkan in die Augen "Oh, ich wusste ja nicht, Du auch ? Oh dass ist mir jetzt aber peinlich. Bitte entschuldigen Sie uns für ein paar Minuten, Fräulein Marie ?" Schnell schloß er die Tür zum Schlafzimmer und wandte sich wieder Tokkan zu.
Tokkan zuckte derweil mit den Schultern. "Weist Du ... Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Wir haben ja alle mal etwas Freizeit verdient."
Tokkan räusperte sich. "Sag mal - Da wir ja gerade fast unter uns sind, und niemand von der Truppe mithören kann - Was soll der Unsinn mit den Gummimasken und den unterschiedlichen Dienstmarken ? Als ich Dich zuerst kennenlernte, stelltest Du Dich als Avrilgret vor, warte danach folgte Maigret, wirklich ganz originell die Gummimaske von Jean Gabin zu verwendet - ich fühlte mich wieder wie ein Kadett in der Polizeischule, dann Jungret mit der Spitzbübischen Maske von Mortdecai und nun Julgret."
Julgret seufzte. "Tja schuld waren immer die Frauen. Im Avril traf ich mich in einer Bar mit Hildchen meiner Sekretärin. Glaubte ich zumindestens - Nach dem Sex auf der Toilette zog Sie eine Gummimaske ab - es war meine Ehefrau. Ich konnte durchs Toilettenfenster flüchten.
Danach wurde ich zu Maigret, und baggerte erneut Hildchen an. Wir hatten dann Sex in einem dreckigem Hinterhof auf einem Sitzbänke der Raucherecke - Oh war Sie leidenschaftlich und ungestüm. "
Tokkan lachte : "BOOOAA Na Du bist ja einer - Hildchen und Du - das hätte ich nicht gedacht. Das Hildchen sowas mag."
Julgret schüttelte den Kopf - "War wieder meine Ehefrau - Hatte wieder eine Gummimaske an. Ich konnte durch ein Toilettenfenster zurück in die Polizeiwache fliehen." Danach dachte ich mir - ich bräuchte mal eine etwas unauffälligere Verkleidung und wurde zu Jungret. Wieder baggerte ich Hildchen an, und landete prompt im Bett mit Ihr."
Tokkan grinste "Sag nicht...Deine Ehefrau". Die Brust von Julgret weitete sich - wo denkst Du hin, diesmal war es Hildchen und ich konnte getrost nach dem Sex mein Zigarrchen rauchen... Zumindestens solange, bis die Tür klingelte und meine Ehefrau...ich konnte durch ein Toilettenfenster fliehen..."
Tokkan schüttelte belustigt den Kopf "Also Du bist mir ja einer - Also Deine Ehefrau muß ja ein echter Feger sein - so wie die Dir nachsetzt. Kenn ich Sie ?
Julgret deutete ängstlich zum Schlafzimmer und flüsterte - "Genau das ist der Punkt. Sie sitzt gerade da drinn an Deinem Tisch..."
Stille senkte sich über das Appartment, als beide Männer zum Schlafzimmer blickten.
"Also rein theoretisch könnte es ja auch Hildchen sein, mit einer Gummimaske von Marie."
flüsterte Tokkan in Richtung von Julgret. "Übrigens - wenn Du dann demnächst als Auggret auftrittst - kannst Du mir dann auch eine Gummimaske anfertigen - nur für den Fall das Marie mich demnächst in den Hinterhof führen möchte. "
"Weshalb bist Du eigentlich hier - Julgret ?"
Julgret griff in seinen Trenchcoat und holte sein Notizblock hervor "Oh, das hätte ich fast vergessen. Die Gerichtsmedizin hat mich angerufen - Unser verstorbener Freund Dr. Wurst trug unter seinem Anzug tatsächlich die Lederdessous einer Domina - und am Hals fanden wir Reste einer Gummimaske !" Julgret lächelte. "Wer weiß, vielleicht sollten wir nach einer Lederpeitsche als Tatwaffe suchen ?"
"Zweimal Rührei mit Speck, zwei Kaffee, zwei Wasser und Brötchen, bitte", höre ich Tokkan zu der Bedienung sagen.
Sie hatte eigentlich mich angeschaut und auf die Bestellung gewartet, aber ich war in Gedanken und habe keinen Ton rausbekommen.
Jetzt bin ich froh, dass der schöne Mann, der mir am Tisch gegenüber sitzt, das für uns übernommen hat.
"Danke, ich bin heute nicht ich selbst und viel zu verwirrt."
Er lächelt nur und greift nach meiner Hand, die gleichgültig an der Blumendeko in der Tischmitte gefummelt hatte.
Mein Körper reagiert sofort auf die zarte und doch sehr starke Berührung und ein Stromschlag durchfährt mein müdes Wesen.
Ich starre auf unsere ineinander gelegten Hände und bemerke erst jetzt, dass seine Haut viel dunkler und seine Hand viel größer und verbrauchter ist als meine.
"Was mochten diese Hände schon alles erlebt haben?!"
Als hätte er meine Gedanken gelesen, sagt er: "Die Jahre im Einsatz gehen nicht spurlos an einem vorüber. Die Hände sind eine unserer stärksten Waffen."
Ich schaue ihm ins Gesicht und diese blauen Augen scheinen direkt in mich hinein zu blicken.
"Zweimal das Frühstück für das nette Paar", sagt die Bedienung.
Gerade als ich sagen möchte, dass wir kein Paar sind, sagt Tokkan: "Danke. Meine Freundin und ich sind am verhungern."
Er zwinkert mir zu und ich muss unwillkürlich lachen.
Sie hatte eigentlich mich angeschaut und auf die Bestellung gewartet, aber ich war in Gedanken und habe keinen Ton rausbekommen.
Jetzt bin ich froh, dass der schöne Mann, der mir am Tisch gegenüber sitzt, das für uns übernommen hat.
"Danke, ich bin heute nicht ich selbst und viel zu verwirrt."
Er lächelt nur und greift nach meiner Hand, die gleichgültig an der Blumendeko in der Tischmitte gefummelt hatte.
Mein Körper reagiert sofort auf die zarte und doch sehr starke Berührung und ein Stromschlag durchfährt mein müdes Wesen.
Ich starre auf unsere ineinander gelegten Hände und bemerke erst jetzt, dass seine Haut viel dunkler und seine Hand viel größer und verbrauchter ist als meine.
"Was mochten diese Hände schon alles erlebt haben?!"
Als hätte er meine Gedanken gelesen, sagt er: "Die Jahre im Einsatz gehen nicht spurlos an einem vorüber. Die Hände sind eine unserer stärksten Waffen."
Ich schaue ihm ins Gesicht und diese blauen Augen scheinen direkt in mich hinein zu blicken.
"Zweimal das Frühstück für das nette Paar", sagt die Bedienung.
Gerade als ich sagen möchte, dass wir kein Paar sind, sagt Tokkan: "Danke. Meine Freundin und ich sind am verhungern."
Er zwinkert mir zu und ich muss unwillkürlich lachen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.07.2016
Frisch geduscht, sitzt Alex in seinem kleinen Cabrio, und fährt zügig Richtung Stadt. Ein kleiner starker Kaffee müsste genügen, frühstücken kann er später in seinem Lieblingscafé in der Nähe seiner Taxizentrale.
Jetzt steuert er das Krankenhaus an um sich nach Anna zu erkundigen.
Zum Glück sind die alten Mittelchen im Schloss zu vegammelt um wirklich jemanden ernsthaft zu vergiften, aber eine etwas höhere Dosis hätte schon Schaden anrichten können.
So sollte die zierliche aber laute Anna schön aus dem schlimmsten raus sein. ...
Jetzt steuert er das Krankenhaus an um sich nach Anna zu erkundigen.
Zum Glück sind die alten Mittelchen im Schloss zu vegammelt um wirklich jemanden ernsthaft zu vergiften, aber eine etwas höhere Dosis hätte schon Schaden anrichten können.
So sollte die zierliche aber laute Anna schön aus dem schlimmsten raus sein. ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2016
Alex läuft durch das ruhiggewordene Schloss, auf Abstand bedacht zu seinem Begleiter, Detlef. „Wo willst du denn jetzt hin?“ „Raus hier, an die frische Luft.“ Und nach einer Dusche, um sich den ganzen Mist der vergangenen Nacht abzuwaschen, vielleicht ins Krankenhaus, nach Anna sehen …
„Wir könnten es uns doch hier irgendwo gemütlich machen“ kommt es aus Alex Rücken.
„Geh mir doch nicht auf den Sack, Detlef.“ Im selben Moment hätte er sich auch schon ohrfeigen können.
Detlef kann auf Alex’ Bemerkung nicht eingehen, denn in diesem Augenblick erscheint fast aus dem Nichts seine Stiefmutter im Flur …
In der Innenstadt, in einem Nebengebäude der Kriminalpolizei, liegt Dr. med. Wurst auf dem Tisch des Gerichtsmediziners. Dieser kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus …
„Das kann doch gar nicht sein?!?!?!?“
Ephraim Nishok vertreibt sich die Zeit mit dem Film `Monsieur Claude und seine Töchter´.
Er ist amüsant und erfüllt seinen Zweck, er lenkt ab.
Der Film ist aber kaum vorbei, kann Effe es fast nicht mehr erwarten sein Handy wieder einzuschalten, zu hören was die Kollegen in Tel Aviv Neues erfahren haben und was sein Freund Jungret zu berichten hat, wenn er ihn, hoffentlich, gleich vom Flughafen abholt.
Im „Schlafzimmer für besondere Gelegenheiten“ wacht Josef Wissarionowitsch Metallin auf.
Meine Güte ich werde alt, denkt er so bei sich, während er sich langsam aufsetzt.
Die dicken Kissen im Kreuz bemächtigt sich ein Schmunzeln seines Gesichts, Nasrin ist schon ein geiles Teil und weiß es einem Mann mehr als angenehm zu machen, diese Massagetechnik … Wow.
Moment mal … Massagetechnik, und was war dann? FILMRISS? TIEFSCHLAF? SCHEISSE!!! Das Nasrin weg ist, ist nicht ungewöhnlich, dass ist sie meistens danach aber wo zum Teufel ist das Diadem?
Ich schrecke auf, als das Auto abrupt bremst …
„`Schuldige, der Idiot hat wohl Gas und Bremse verwechselt.“ Ich räkele mich und schau aus dem Fenster. „Wo sind wir?“ „Ich fahre uns zu einem Bauerncafe, Frühstück für alle Lebenslagen inbegriffen.“ Ich entgegne nur: „ Ach so.“ Und muss herzhaft gähnen. Peinlich berührt schaue ich verschämt zu Seite, in ein hoch amüsiertes Gesicht, kommentarlos.
Ich klappe die Sonnenblende runter um meinen derangierten Zustand zu beheben, der mir wieder bewusst wird – Och, das könnte schlimmer sein!
„Wir könnten es uns doch hier irgendwo gemütlich machen“ kommt es aus Alex Rücken.
„Geh mir doch nicht auf den Sack, Detlef.“ Im selben Moment hätte er sich auch schon ohrfeigen können.
Detlef kann auf Alex’ Bemerkung nicht eingehen, denn in diesem Augenblick erscheint fast aus dem Nichts seine Stiefmutter im Flur …
In der Innenstadt, in einem Nebengebäude der Kriminalpolizei, liegt Dr. med. Wurst auf dem Tisch des Gerichtsmediziners. Dieser kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus …
„Das kann doch gar nicht sein?!?!?!?“
Ephraim Nishok vertreibt sich die Zeit mit dem Film `Monsieur Claude und seine Töchter´.
Er ist amüsant und erfüllt seinen Zweck, er lenkt ab.
Der Film ist aber kaum vorbei, kann Effe es fast nicht mehr erwarten sein Handy wieder einzuschalten, zu hören was die Kollegen in Tel Aviv Neues erfahren haben und was sein Freund Jungret zu berichten hat, wenn er ihn, hoffentlich, gleich vom Flughafen abholt.
Im „Schlafzimmer für besondere Gelegenheiten“ wacht Josef Wissarionowitsch Metallin auf.
Meine Güte ich werde alt, denkt er so bei sich, während er sich langsam aufsetzt.
Die dicken Kissen im Kreuz bemächtigt sich ein Schmunzeln seines Gesichts, Nasrin ist schon ein geiles Teil und weiß es einem Mann mehr als angenehm zu machen, diese Massagetechnik … Wow.
Moment mal … Massagetechnik, und was war dann? FILMRISS? TIEFSCHLAF? SCHEISSE!!! Das Nasrin weg ist, ist nicht ungewöhnlich, dass ist sie meistens danach aber wo zum Teufel ist das Diadem?
Ich schrecke auf, als das Auto abrupt bremst …
„`Schuldige, der Idiot hat wohl Gas und Bremse verwechselt.“ Ich räkele mich und schau aus dem Fenster. „Wo sind wir?“ „Ich fahre uns zu einem Bauerncafe, Frühstück für alle Lebenslagen inbegriffen.“ Ich entgegne nur: „ Ach so.“ Und muss herzhaft gähnen. Peinlich berührt schaue ich verschämt zu Seite, in ein hoch amüsiertes Gesicht, kommentarlos.
Ich klappe die Sonnenblende runter um meinen derangierten Zustand zu beheben, der mir wieder bewusst wird – Och, das könnte schlimmer sein!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.07.2016
Anna wäre nicht sie selbst ,wenn sie sich von dem bisschen Alraune ihre gute Laune verderben und ihren Tatendrang zügeln lassen würde...noch nicht ahnend,das Marie soeben in das Auto ihres Traummannes gestiegen ist,schmiedet sie neue Pläne....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.07.2016
Flughafen Ben Gurion.
Nach Schranken, bewaffneten Sicherheitsleuten, die alles andere als freundlich in sein Taxi starrten, ist Ephraim Nishok am Hauptgebäude angelangt.
Er verabschiedet sich von seinem "Taxifahrer", nimmt sein Handgepäck und geht zum Flughafenschalter der EL AL.
Der Dame vom Bodenpersonal legt er sein Ticket für Flug EL AL 357 und seinen Ausweis vor – es gibt keine Problem – für ihn keine Sicherheitskontollen – Seiteneingang links – Handy aus – vier Stunden Ruhe.
Die deutsch - russischen Probleme kommen näher.
Nach Schranken, bewaffneten Sicherheitsleuten, die alles andere als freundlich in sein Taxi starrten, ist Ephraim Nishok am Hauptgebäude angelangt.
Er verabschiedet sich von seinem "Taxifahrer", nimmt sein Handgepäck und geht zum Flughafenschalter der EL AL.
Der Dame vom Bodenpersonal legt er sein Ticket für Flug EL AL 357 und seinen Ausweis vor – es gibt keine Problem – für ihn keine Sicherheitskontollen – Seiteneingang links – Handy aus – vier Stunden Ruhe.
Die deutsch - russischen Probleme kommen näher.
Aber er schob alle Gedanken zur Seite, lag doch immerhin eine junge, sagenhafte Schönheit vor ihm. Ihr laszives räkeln unter den hauchdünnen Laken kam einem verheißungsvollem versprechen gleich. Keine Sekunde wollte er mehr verschwenden mit grübeln.
Während er fahrig an seinen hemdknöpfen nestelt, klopf ein leiser Gedanke an.
Hatte er wirklich so viel Glück? Waren seine jungen, schönen Eroberungen an ihm interessiert? Oder wirkte da eher sein offensichtlicher Reichtum?
Während er fahrig an seinen hemdknöpfen nestelt, klopf ein leiser Gedanke an.
Hatte er wirklich so viel Glück? Waren seine jungen, schönen Eroberungen an ihm interessiert? Oder wirkte da eher sein offensichtlicher Reichtum?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.07.2016
Das Schloß lag wieder verlassen in der Einöde. Die Gäste waren alle gegangen und auch vom polizeilichen Großeinsatz waren nur noch ein paar Absperrbänder übrig geblieben, die die Schloßangestellten aber schon nach wenigen Stunden angefangen hatten zu ignorieren.
Alex Vater blickte mit sorgenvollen Augen aus dem Fenster seines Büros in den Schloßpark. Das letzte, was man in seiner Branche gebrachen konnte, war Aufmerksamkeit.
Seit Jahrzehnten schon verkaufte unauffällig wertvolle Antiquitäten an den Höchstbietenden, wobei nur der Eingeweihte überhaupt wußte, was an Ware auf dem Markt war. Eigentlich hatte er nach dem gestrigen Abend um eine halbe Million Euro reicher sein sollen, doch der Polizeieinsatz hatte alle Bieter verschreckt.
Er zog ein Buch aus dem Bücherregal, woraufhin sich dieses zur Seite schob und einen Gang freilegt, an dessen Ende sein Schlafzimmer für "besondere Gelegenheiten" lag. Dort wartete Nesrin schon auf ihn. Die schöne Orientalin hatte sich ihrer roten Tänzergewandes entledigt und lag nun schon nackt in seinem Bett, die 7 Schleier des gestrigen Abends ersetzt durch Schichten dünner Laken. Er seufzte leise. So ein bißchen Glück hatte er ja schon, selbst in seinem hohen Alter. Dann erblickte er, dass sie das Diadem immer noch trug: Den Kopfschmuck mit dem Vogel und er erstarrte fast innerlich.
"Nesrin, bist du wahnsinnig! Leg das sofort in den Safe!", Nesrin öffnete schelmisch ihre dunkel geschminkten Augen. "Ich dachte, du magst es, wenn deine Pharaoin sich standesgemäß kleidet, bevor sie ihren Pharao empfängt.....".
Er schwor sich nie wieder einer seiner Gespielinnen zu sagen, dass das eben kein unechter, billiger Modeschmuck war, den er sie gebeten hatte bei ihrem öffentlichen Tanz zu tragen....
Alex Vater blickte mit sorgenvollen Augen aus dem Fenster seines Büros in den Schloßpark. Das letzte, was man in seiner Branche gebrachen konnte, war Aufmerksamkeit.
Seit Jahrzehnten schon verkaufte unauffällig wertvolle Antiquitäten an den Höchstbietenden, wobei nur der Eingeweihte überhaupt wußte, was an Ware auf dem Markt war. Eigentlich hatte er nach dem gestrigen Abend um eine halbe Million Euro reicher sein sollen, doch der Polizeieinsatz hatte alle Bieter verschreckt.
Er zog ein Buch aus dem Bücherregal, woraufhin sich dieses zur Seite schob und einen Gang freilegt, an dessen Ende sein Schlafzimmer für "besondere Gelegenheiten" lag. Dort wartete Nesrin schon auf ihn. Die schöne Orientalin hatte sich ihrer roten Tänzergewandes entledigt und lag nun schon nackt in seinem Bett, die 7 Schleier des gestrigen Abends ersetzt durch Schichten dünner Laken. Er seufzte leise. So ein bißchen Glück hatte er ja schon, selbst in seinem hohen Alter. Dann erblickte er, dass sie das Diadem immer noch trug: Den Kopfschmuck mit dem Vogel und er erstarrte fast innerlich.
"Nesrin, bist du wahnsinnig! Leg das sofort in den Safe!", Nesrin öffnete schelmisch ihre dunkel geschminkten Augen. "Ich dachte, du magst es, wenn deine Pharaoin sich standesgemäß kleidet, bevor sie ihren Pharao empfängt.....".
Er schwor sich nie wieder einer seiner Gespielinnen zu sagen, dass das eben kein unechter, billiger Modeschmuck war, den er sie gebeten hatte bei ihrem öffentlichen Tanz zu tragen....
Er sagt nichts, hält mich einfach nur fest und ich spüre seinen Atem dicht an meinem Gesicht.
Jetzt kann ich mich nicht mehr halten und lasse es einfach passieren. Ich weine. In der Öffentlichkeit, in den Armen dieses unverschämten und doch so einfühlsamen Mannes weine ich, lasse alles raus.
Es ist mir seltsamerweise gar nicht peinlich und es tut gut, dass er da ist.
Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, wischt mir meine verlaufene Wimperntusche von der Wange und sagt: "Du siehst wunderschön aus."
Ich muss lachen, weil ich genau weiß, wie ich aussehe, wenn die salzigen Tränen meine Augen röten und die Wimperntusche zackige Linien auf meinen Wangen hinterlässt.
"Danke", hauche ich und löse mich langsam aus seinem Klammergriff.
"Hab ich da gerade deinen Magen knurren hören? Oder zieht ein gewaltiges Gewitter auf?"
Jetzt lachen wir beide.
"Komm, wir wollen doch nicht, dass die Sonne sich wieder versteckt. Lass uns dem Gewitter einen Riegel vorschieben und etwas essen.
"Mir ist eher nach Rührei und Baguette, aber du kannst gern einen Schokoriegel essen", sage ich.
Er schüttelt grinsend den Kopf
und führt mich behutsam zu seinem Wagen.
Jetzt kann ich mich nicht mehr halten und lasse es einfach passieren. Ich weine. In der Öffentlichkeit, in den Armen dieses unverschämten und doch so einfühlsamen Mannes weine ich, lasse alles raus.
Es ist mir seltsamerweise gar nicht peinlich und es tut gut, dass er da ist.
Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, wischt mir meine verlaufene Wimperntusche von der Wange und sagt: "Du siehst wunderschön aus."
Ich muss lachen, weil ich genau weiß, wie ich aussehe, wenn die salzigen Tränen meine Augen röten und die Wimperntusche zackige Linien auf meinen Wangen hinterlässt.
"Danke", hauche ich und löse mich langsam aus seinem Klammergriff.
"Hab ich da gerade deinen Magen knurren hören? Oder zieht ein gewaltiges Gewitter auf?"
Jetzt lachen wir beide.
"Komm, wir wollen doch nicht, dass die Sonne sich wieder versteckt. Lass uns dem Gewitter einen Riegel vorschieben und etwas essen.
"Mir ist eher nach Rührei und Baguette, aber du kannst gern einen Schokoriegel essen", sage ich.
Er schüttelt grinsend den Kopf
und führt mich behutsam zu seinem Wagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.07.2016
Tränen laufen über meine Wange,am ganzen Körper zitternt sinke ich in seine starken Arme....
"Wie geht es Anna?"
Ich spüre wie mein Herzschlag für einen Moment aussetzt. Langsam drehe ich mich um und schaue wieder in diese azurblauen Augen.
"Sag schon" fordert er mich auf. "Geht es ihr gut?"
"Ja" hauche ich. "Es geht ihr gut. Sie muss..." mir versagt die Stimme. Ein dicker kloss scheint meine Stimmbänder zu blockieren. Ich schlucke und merke gleichzeitig, wie mir die Tränen in die Augen steigen. Jetzt, da die Anspannung von mir abgefallen ist, übermannen mich die eindrücke und Erlebnisse der vergangenen Nacht.
Ich spüre wie mein Herzschlag für einen Moment aussetzt. Langsam drehe ich mich um und schaue wieder in diese azurblauen Augen.
"Sag schon" fordert er mich auf. "Geht es ihr gut?"
"Ja" hauche ich. "Es geht ihr gut. Sie muss..." mir versagt die Stimme. Ein dicker kloss scheint meine Stimmbänder zu blockieren. Ich schlucke und merke gleichzeitig, wie mir die Tränen in die Augen steigen. Jetzt, da die Anspannung von mir abgefallen ist, übermannen mich die eindrücke und Erlebnisse der vergangenen Nacht.
"Ma..Marie?"
Anna stöhnt meinen Namen und sofort bin ich wieder wach.
Ich bin tatsächlich auf dem Stuhl eingeschlafen, nachdem Anna der Magen ausgepumpt wurde und sie friedlich im Krankenhausbett eingeschlafen war.
"Anna, ich bin da, alles ist gut. Du bist im Krankenhaus." Mir steigen die Tränen in die Augen. Endlich ist sie wach und endlich ist dieser schreckliche Abend vorbei. Es hatte alles so lustig und aufregend angefangen und wo waren wir gelandet?! Vergiftet, verwirrt und völlig übermüdet im Hospital.
"Marie? Nächstes Mal gucken wir doch wieder Leonardo beim Schiffbruch zu", sagt Anna mit rauer und sehr kratziger Stimme.
Sie lächelt mich an und bittet mich darum endlich nach Hause zu gehen.
Ich gehorche, weil ich mittlerweile kaum noch klar denken kann. Meine Füße schmerzen, die hohen Absätze unter meinem Gewicht haben ihre Wirkung zwar nicht verfehlt, aber dafür auch ihre Spuren hinterlassen. Mein Kopf ist leer und hat Probleme die Abläufe des Abends zu ordnen und mein Magen knurrt mich in immer kürzeren Abständen an, als würde er jeden Moment eine ganze Pizzeria überfallen wollen.
Ich komme durch die Eingangstür und ziehe erstmal die Schuhe aus, bevor ich mich der Sonne zuwende, laut aufatme und barfuß in Richtung Taxi laufe.
Anna stöhnt meinen Namen und sofort bin ich wieder wach.
Ich bin tatsächlich auf dem Stuhl eingeschlafen, nachdem Anna der Magen ausgepumpt wurde und sie friedlich im Krankenhausbett eingeschlafen war.
"Anna, ich bin da, alles ist gut. Du bist im Krankenhaus." Mir steigen die Tränen in die Augen. Endlich ist sie wach und endlich ist dieser schreckliche Abend vorbei. Es hatte alles so lustig und aufregend angefangen und wo waren wir gelandet?! Vergiftet, verwirrt und völlig übermüdet im Hospital.
"Marie? Nächstes Mal gucken wir doch wieder Leonardo beim Schiffbruch zu", sagt Anna mit rauer und sehr kratziger Stimme.
Sie lächelt mich an und bittet mich darum endlich nach Hause zu gehen.
Ich gehorche, weil ich mittlerweile kaum noch klar denken kann. Meine Füße schmerzen, die hohen Absätze unter meinem Gewicht haben ihre Wirkung zwar nicht verfehlt, aber dafür auch ihre Spuren hinterlassen. Mein Kopf ist leer und hat Probleme die Abläufe des Abends zu ordnen und mein Magen knurrt mich in immer kürzeren Abständen an, als würde er jeden Moment eine ganze Pizzeria überfallen wollen.
Ich komme durch die Eingangstür und ziehe erstmal die Schuhe aus, bevor ich mich der Sonne zuwende, laut aufatme und barfuß in Richtung Taxi laufe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.07.2016
Ephraim Effe Nishok, war auf dem Weg zum Flughafen, ein vertrauenswürdiger "Taxifahrer" fuhr, so konnte er ungestört mit seinen Kontaktleuten telefonieren.
"Jetzt erzähl mir mal genau was in dem Schloss passiert ist, wie konnte das mit diesem komischen Doktor passieren? Warum habt Ihr nicht aufgepasst, ihr wisst doch genau was dieser Metallin treibt, verdammt."
Beutekunst und Antiquitäten, damit ist Metallin reich geworden nachdem seine adeligen Vorfahren nach der Revolution alles verloren hatten. Auch aus Russland mussten Juden fliehen während der Progrome unter Stalin und auch da wurden Reichtümer für einen Appel und ein Ei verscherbelt um kommunistische Bonzen bezahlen zu können. Diese "Waren" brachten die Kohle, die Metallin heute sein ausschweifendes Leben ermöglicht.
Natürlich hatte er nie damit aufgehört, aber heute verkaufte er nur noch absolut exklusive Stücke. Und wenn es um ehemals jüdische Besitztümer ging kam über Umwege der Mossad ins Spiel.
"Und Du vermutest also dieser Dr. Wurst hat versucht den Alten zu erpressen? Haben wir irgendwelche Beweise?"
Das Taxi bog in die Zufahrt ein, "Dann beschafft diese Beweise, wir brauchen des Alten noch das wisst ihr doch".
Warum hatte er immer mit Leuten zu tun die schwer von Begriff waren ...
"Jetzt erzähl mir mal genau was in dem Schloss passiert ist, wie konnte das mit diesem komischen Doktor passieren? Warum habt Ihr nicht aufgepasst, ihr wisst doch genau was dieser Metallin treibt, verdammt."
Beutekunst und Antiquitäten, damit ist Metallin reich geworden nachdem seine adeligen Vorfahren nach der Revolution alles verloren hatten. Auch aus Russland mussten Juden fliehen während der Progrome unter Stalin und auch da wurden Reichtümer für einen Appel und ein Ei verscherbelt um kommunistische Bonzen bezahlen zu können. Diese "Waren" brachten die Kohle, die Metallin heute sein ausschweifendes Leben ermöglicht.
Natürlich hatte er nie damit aufgehört, aber heute verkaufte er nur noch absolut exklusive Stücke. Und wenn es um ehemals jüdische Besitztümer ging kam über Umwege der Mossad ins Spiel.
"Und Du vermutest also dieser Dr. Wurst hat versucht den Alten zu erpressen? Haben wir irgendwelche Beweise?"
Das Taxi bog in die Zufahrt ein, "Dann beschafft diese Beweise, wir brauchen des Alten noch das wisst ihr doch".
Warum hatte er immer mit Leuten zu tun die schwer von Begriff waren ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2016
Kaum sitzen wir in der Ecke, auf sehr hübschen aber etwas unbequemen Sesselchen, ich bin noch etwas aufgeregt und muss ständig diesen irgendwie doch gut aussehenden Polizisten anschauen, ertönt ein seltsames Knacken und Knarzen als würde eine uralte Mechanik betätigt und wir bewegen uns. Es geht so schnell, dass keiner von uns reagieren kann und wir befinden uns in einem düsteren schmuddeligen Zimmer. Die gesamte Nische hatte sich einmal um sich selbst gedreht.
"Alex" ruft der Kommissar, "Anna" rufe ich, beide stehen uns gegenüber, aber Anna ist nicht bei Bewusstsein. "Ihr müsst schnell einen Notarzt rufen, ich weiß nicht was meine verrückte Stiefmutter ihr verabreicht hat, aber ihr sollte schnellstens der Magen ausgepumpt werden!"
"Was ist genau passiert", "erklär ich Dir später, Du kennst doch meine Stiefmutter, Jürgen, sie hatte schon immer einen an der Waffel und ist auch noch krankhaft eifersüchtig, keine gute Kombination."
Ich habe mich über Anna gebeugt, sie murmelt irgendwas, versucht wach zu werden, schafft es aber nicht. Jürgen versucht per Handy zu telefonieren, aber es funktioniert wohl nicht. "Bei den dicken Mauern hast Du keinen Empfang, setzt Euch auf die Sessel ich dreh Euch nach draussen". Jürgen hilft mir mit Anna, und kaum sitzen wir, dreht sich die Sitzgruppe und wir sind wieder in der Eingangshalle.
Einige Leute drehen sich erstaunt zu uns um, ich rufe "wir brauchen einen Arzt!".
Zum Glück gehen gerade die Damen und Herren der Spurensicherung in der Nähe ihrer Arbeit nach. "Der Kollege ist zwar Forensiker, kennt sich aber mit Giften aus" sagt Jürgen auf dem Weg Richtung Ausgang, "ich kümmere mich um den Notarzt"....
"Alex" ruft der Kommissar, "Anna" rufe ich, beide stehen uns gegenüber, aber Anna ist nicht bei Bewusstsein. "Ihr müsst schnell einen Notarzt rufen, ich weiß nicht was meine verrückte Stiefmutter ihr verabreicht hat, aber ihr sollte schnellstens der Magen ausgepumpt werden!"
"Was ist genau passiert", "erklär ich Dir später, Du kennst doch meine Stiefmutter, Jürgen, sie hatte schon immer einen an der Waffel und ist auch noch krankhaft eifersüchtig, keine gute Kombination."
Ich habe mich über Anna gebeugt, sie murmelt irgendwas, versucht wach zu werden, schafft es aber nicht. Jürgen versucht per Handy zu telefonieren, aber es funktioniert wohl nicht. "Bei den dicken Mauern hast Du keinen Empfang, setzt Euch auf die Sessel ich dreh Euch nach draussen". Jürgen hilft mir mit Anna, und kaum sitzen wir, dreht sich die Sitzgruppe und wir sind wieder in der Eingangshalle.
Einige Leute drehen sich erstaunt zu uns um, ich rufe "wir brauchen einen Arzt!".
Zum Glück gehen gerade die Damen und Herren der Spurensicherung in der Nähe ihrer Arbeit nach. "Der Kollege ist zwar Forensiker, kennt sich aber mit Giften aus" sagt Jürgen auf dem Weg Richtung Ausgang, "ich kümmere mich um den Notarzt"....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2016
"Ich möchte mich für den völlig inakzeptabelen Übergriff entschuldigen! Da habe ich meine Kinderstube komplett vergessen. Ich war durch die plötzliche körperliche Nähe zu Ihnen so überwältigt, dass ich dem heftigen Impuls nachgegeben habe ohne nachzudenken.
Ich hoffe Sie können mir verzeihen."
Verblüfft wie ich bin, kann ich nur denken, versiss doch bitte Deine Kinderstube noch einmal, aber da spricht er weiter, "Leider kann ich aber nicht vermeiden meinen beruflichen Pflichten nachzukommen und Sie zu dn Vorfällen der vergangenen Nacht zu befragen. Wenn Sie mir bitte folgen wollen, da drüben ist eine Sitzecke, da sind wir ungestört"...
Ich hoffe Sie können mir verzeihen."
Verblüfft wie ich bin, kann ich nur denken, versiss doch bitte Deine Kinderstube noch einmal, aber da spricht er weiter, "Leider kann ich aber nicht vermeiden meinen beruflichen Pflichten nachzukommen und Sie zu dn Vorfällen der vergangenen Nacht zu befragen. Wenn Sie mir bitte folgen wollen, da drüben ist eine Sitzecke, da sind wir ungestört"...
Ich warte vor dem Schlosseingang darauf, dass auch endlich Anna das Gebäude verlässt. Die meisten Gäste sind schon weg und es kommen nur noch vereinzelt Leute durch die Tür.
Auch den Typen aus der Kutsche, mit dem Anna sich so blendend verstanden hat, habe ich noch nicht finden können.
Außerdem spüre ich im Nacken die Blicke von dem Mann, der mich mit seinen Lippen auf der Wendeltreppe ins Schwanken gebracht hatte. Insgeheim bereue ich, dass er nicht das Verhör der Zeugen durchführte. Bei den Augen würde ich einen Mord erfinden, um allein mit ihm in einem Raum sein zu dürfen. Komischer Typ.
Plötzlich setzt Tokkan sich in Bewegung.
"Meine Güte, kommt der etwa gerade auf mich zu?" Mein Herz beginnt bis zum Anschlag zu klopfen. Der letzte Drink ist schon Stunden in der Blutbahn und ich bin mittlerweile fast wieder nüchtern.
Mir fällt Annas Lieblingsspruch ein: "Nüchtern bin ich schüchtern, aber voll bin ich toll!"
"Annaaa, hilfe, wo bist du nur?", schreit mein Unterbewusstsein und gerade jetzt wünsche ich mir nichts sehnlicher, als ihr loses Mundwerk neben mir zu hören, das mir schon so oft die ein oder andere Situation erleichtert hatte.
Und dann steht er auch schon direkt vor mir und lächelt mit seinen strahlenden Augen besorgt auf mich herab.
Auch den Typen aus der Kutsche, mit dem Anna sich so blendend verstanden hat, habe ich noch nicht finden können.
Außerdem spüre ich im Nacken die Blicke von dem Mann, der mich mit seinen Lippen auf der Wendeltreppe ins Schwanken gebracht hatte. Insgeheim bereue ich, dass er nicht das Verhör der Zeugen durchführte. Bei den Augen würde ich einen Mord erfinden, um allein mit ihm in einem Raum sein zu dürfen. Komischer Typ.
Plötzlich setzt Tokkan sich in Bewegung.
"Meine Güte, kommt der etwa gerade auf mich zu?" Mein Herz beginnt bis zum Anschlag zu klopfen. Der letzte Drink ist schon Stunden in der Blutbahn und ich bin mittlerweile fast wieder nüchtern.
Mir fällt Annas Lieblingsspruch ein: "Nüchtern bin ich schüchtern, aber voll bin ich toll!"
"Annaaa, hilfe, wo bist du nur?", schreit mein Unterbewusstsein und gerade jetzt wünsche ich mir nichts sehnlicher, als ihr loses Mundwerk neben mir zu hören, das mir schon so oft die ein oder andere Situation erleichtert hatte.
Und dann steht er auch schon direkt vor mir und lächelt mit seinen strahlenden Augen besorgt auf mich herab.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2016
Ein Wagen fährt vor das Schloss und heraus steigt Mr. Sexy, braungebrannt mit trainiertem Körper, er nimmt die Sonnenbrille hab ab, lässt sie in der Sonne funkteln und bietet so unwissentlich der ausgehungerten Frau des Schloßbesitzers, die aus dem Fenster blickt, genug Inspiration um ein kleines Glück am Nachmittag zu gönnen. Detlef schlendert lässig in die Eingangshalle des Schlosses, die sich mittlerweile deutlich geleert hat. Zielsicher geht er in den ersten Stock, den 3. Gang rechts, zur 4. Tür und öffnet sie. Just in dem Moment, in dem er den Raum betreten will, hört er Schritt auf dem Gang. "Ah, Alex alter Freund.... wollte dir gerade einen Besuch abstatten...". "Was machst DU denn hier und wer hat dir erlaubt, einfach so in meine Gemächer zu gehen....". Detlef nimmt eine kokette Pose an: "Ich wollte eigentlich meinen Brötchenspender abholen, der ist hier bei euch fast fertig und", er wirft Alex einen eindeutigen Blick zu: "du weißt doch, dass mich dein Gemächt viel mehr interessiert als deine Gemächer, baby." "Psst, nicht so laut!", Alex schiebt Detlef ins Zimmer. "Der hat mir gerade noch gefehlt", denkt er so bei sich....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2016
… Ich merke wie müde ich bin. Kein Wunder, es dämmert schon, es ist bereits Freitag. Ich muss Anna finden. Nur wie. Nicht die Wendeltreppe wieder herunter, da kommt mir sicherlich die Tänzerin entgegen, so wütend wie sie mich angesehen hat.
Also den Flur entlang und die nächste Möglichkeit ins Erdgeschoss und dann Anna finden.
Anna hört in ihrem dusseligen Kopf, wattiert und dumpf, einen Streit, bruchstückhaft, hässlich, … Ich muss hier weg. Sie hat aber nicht die Kraft sich zu erheben.
Kommissar Jungret macht sich nach dem zweiten Kaffee von seinem guten Bürogeist Hildchen Pfennigfuchser auf den Weg zum Flughafen um seinen Kollegen und Freund Ephraim Nishok abzuholen. Er hatte überlegt erst ins Schloss zu fahren, aber Tokkan wird das schon schaukeln, mit der Leiche. Die Mordkommission in Person von Hauptkommissar Rumpumpel plus Spurensicherung werden schon vor Ort sein.
Die Partygäste scheinen von der Mordkommission vernommen zu sein, denn sie verlassen das Schloss. Tokkan und Alex unterbrechen ihre Unterhaltung, betrachten das Schauspiel, das anmutet als entferne sich ein Theaterensemble. Unabhängig voneinander suchen sie beide nach einer bestimmten Person – Marie.
Also den Flur entlang und die nächste Möglichkeit ins Erdgeschoss und dann Anna finden.
Anna hört in ihrem dusseligen Kopf, wattiert und dumpf, einen Streit, bruchstückhaft, hässlich, … Ich muss hier weg. Sie hat aber nicht die Kraft sich zu erheben.
Kommissar Jungret macht sich nach dem zweiten Kaffee von seinem guten Bürogeist Hildchen Pfennigfuchser auf den Weg zum Flughafen um seinen Kollegen und Freund Ephraim Nishok abzuholen. Er hatte überlegt erst ins Schloss zu fahren, aber Tokkan wird das schon schaukeln, mit der Leiche. Die Mordkommission in Person von Hauptkommissar Rumpumpel plus Spurensicherung werden schon vor Ort sein.
Die Partygäste scheinen von der Mordkommission vernommen zu sein, denn sie verlassen das Schloss. Tokkan und Alex unterbrechen ihre Unterhaltung, betrachten das Schauspiel, das anmutet als entferne sich ein Theaterensemble. Unabhängig voneinander suchen sie beide nach einer bestimmten Person – Marie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2016
Ich stolpere an das nächste Fenster, noch ganz weich in den Knien, und während ich noch überlege ob das jetzt unverschämt war oder ob ich mich freuen soll, sehe ich unten im Garten zwei Gestalten. Es hat den Anschein als würden die Zwei heftig streiten.
Das ist doch Alex und diese seltsame Tänzerin. Dieser Alex kann mir ja sowas von gestohlen bleiben, Lügner und Weiberheld. Was will er denn mit dem Klappergestell, besonders hübsch ist sie auch nicht.
Aber die können mir vielleicht helfen Anna zu finden. Dazu müsste ich nur dieses blöde Fenster aufbekommen, Mist, jetzt habe ich mir auch noch einen Fingernagel abgebrochen.
Aber das Fenster schwingt auf, hört sich an, als wäre es seit 100 Jahren nicht mehr geöffnet worden...
"... Erpressung ist Euer Problem, Du weißt ganz genau, dass ich mit Vaters Geschäften nie was zu tun hatte" "psst da kommt jemand" zischt die Tänzerin.
Ich sehe diesen Kommissar mit den blauen Augen auf die Zwei zugehen. Die Tänzerin schaut nach oben und mir direkt in die Augen. Was sie sieht scheint ihr nicht zu gefallen. Wut blitzt in Ihren Augen.
"Die Herren habe sicherlich einiges zu besprechen, ich müsste mich mal um meine anderen Pflichten kümmern, Sie entschuldigen mich?".
Ohne auf die Antwort zu warten geht sie mit schnellen Richtung Gebäude, nicht ohne einen kurzen wütenden Blick im meine Richtung zu werfen.
Ratlos schließe ich das Fenster, mir wird mulmig und das hat nichts mehr mit dem Kuss zu tun. Diese Tänzerin ist mir unheimlich...
Das ist doch Alex und diese seltsame Tänzerin. Dieser Alex kann mir ja sowas von gestohlen bleiben, Lügner und Weiberheld. Was will er denn mit dem Klappergestell, besonders hübsch ist sie auch nicht.
Aber die können mir vielleicht helfen Anna zu finden. Dazu müsste ich nur dieses blöde Fenster aufbekommen, Mist, jetzt habe ich mir auch noch einen Fingernagel abgebrochen.
Aber das Fenster schwingt auf, hört sich an, als wäre es seit 100 Jahren nicht mehr geöffnet worden...
"... Erpressung ist Euer Problem, Du weißt ganz genau, dass ich mit Vaters Geschäften nie was zu tun hatte" "psst da kommt jemand" zischt die Tänzerin.
Ich sehe diesen Kommissar mit den blauen Augen auf die Zwei zugehen. Die Tänzerin schaut nach oben und mir direkt in die Augen. Was sie sieht scheint ihr nicht zu gefallen. Wut blitzt in Ihren Augen.
"Die Herren habe sicherlich einiges zu besprechen, ich müsste mich mal um meine anderen Pflichten kümmern, Sie entschuldigen mich?".
Ohne auf die Antwort zu warten geht sie mit schnellen Richtung Gebäude, nicht ohne einen kurzen wütenden Blick im meine Richtung zu werfen.
Ratlos schließe ich das Fenster, mir wird mulmig und das hat nichts mehr mit dem Kuss zu tun. Diese Tänzerin ist mir unheimlich...