Die Lernkurve meiner Dates...

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 71 Antworten

„Geretsried“ (Pseudonym)

Gelernt:
Ich kann mein Beuteschema nicht ändern.
Ob gut oder nicht...sei jetzt mal dahin gestellt.

Rosinante:
Dito.
;-)

„Freyung-Grafenau“ (Pseudonym)

@why Ich weiß auch nicht, ob ich das könnte. Habe wohl zum Glück kein inkompatibles Beuteschema.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Hab noch nichts gelernt . Bin noch Jungmann .

„Freyung-Grafenau“ (Pseudonym)

@will Weniger (davon) laufen, mehr daten. *grins+

Ich persönliche arbeite bei einem Date keine Strichliste ab. Ich treffe mich noch lange nicht mit jedem mit dem ich mal ein paar Worte gewechselt habe. Wenn es dann doch zu einem Date kommt, habe ich grundsätzlich auch ein gutes Gefühl dabei. Eine Garantie hat man natürlich nie. Aber das weiß ich vorher.

Ich denke jeder von uns hat mehr oder weniger konkrete Vorstellungen und No Go’s für eine Partnerschaft. Aber diese sind genauso dem Wandel der Zeit unterlegen, wie alles andere auch. Unterschiedliche Lebenssituationen und Erfahrungen bringen doch auch zum Teil andere Wünsche und Vorstellungen mit sich. Was nicht heißt, dass ich an diesen klebe und zu 100 Prozent von einem potentiellen Partner erfüllt werden müssen.

Aber ich muss mich bei einem Date wohlfühlen. Von einer gewisser Nervosität und evtl. Holprigkeit zu Beginn mal abgesehen. Und ich kann für mich sagen, dass ich mich bei all meinen Verabredungen wirklich gut gefühlt habe und ich keine davon missen möchte.

Dass letztendlich keine feste Beziehung daraus entstanden ist, hat unterschiedliche Gründe. Aus jeder habe ich aber neue Erkenntnisse gewonnen, die ich nicht missen möchte. Ob diese irgendwann mal bei der Wahl meines Partners ausschlaggebend sein werden, wird sich zeigen.

Ich denke, gewisse Vorstellungen zu haben aber trotzdem für neue Inspirationen offen zu sein ist eine solide Basis für jedes Date.

Checkliste habe ich keine. Einige wenige Punkte, die ich direkt zu Anfang prüfe, schon. Es macht für mich keinen Sinn, mich mit jemandem zu treffen, wenn ich vorher schon weiß, daß das niemals etwas werden kann.

Der Rest ergibt sich im Laufe des Austausches, schriftlich oder persönlich.

Bewußt erweitert habe ich diese Punkte nicht wesentlich. Alkohol gehört für mich jetzt auch dazu. Mich nachmittags mit einem Korn auf dem Tisch zu empfangen (um sich Mut anzutrinken)... nein danke.

Aber sicher ergänzen die Erfahrungen auch das Bauchgefühl und die Sensibilität für bestimmte Dinge oder Verhaltensweisen.

„Jena“ (Pseudonym)

Wenn ich eins gelernt habe, dann eigentlich nur, dass ich mir das eine oder anderen Date in der Vergangenheit hätte sparen können (und rückblickend und durch den "Lernfaktor" nun auch weiss, wieso). Aber - Versuch macht kluch... ;)

Ansonsten sehe ich das ganze auch weniger wissenschaftlich.

Bei allen Datingversuchen war es dann doch sowieso der Mann aus dem echten Leben (und meiner Vergangenheit), der mein Herz am dollsten erobert hat. Tja, so passiert's. ;)

„Westerstede“ (Pseudonym)

Also ich hatte noch nie ein Date. Ich kann mir das auch gar nicht so richtig vorstellen.

„Vogelsberg“ (Pseudonym)

Nur zur Info: Ich bin eine von den Überreflektierten.

Da ich nicht so der Dating-Typ bin, kann ich nur von den Erkenntnissen aus Beziehungsversuchen berichten:

Mit steigendem Alter und zunehmender Lebenserfahrung ist mir klar geworden, dass ich keine Beziehung mehr möchte, die von Distanz geprägt ist. Bis vor kurzem war ich eher der Mensch, der sich auf Distanz hielt, sein Leben lebte und sich vordergründig auf Studium und Beruf konzentrierte - ich wollte meine Freiheit behalten, mich bloß nicht beeinträchtigen lassen. Mittlerweile “ahne” ich, dass Partnerschaft nicht gleichbedeutend mit Gefängnis ist, sondern im Idealfall ein Fundament bildet, auf dem man sich auch unabhängig vom Partner entwickeln kann. Da diese Erkenntnis relativ neu in meinem Leben ist, handelt sich nur um reine Theorie. ;o)

Ergebnis meiner Analyse: Partnerschaft ist die Kunst, Opfer zu bringen, ohne dabei einen Verlust zu erleiden.

Außerdem habe ich gelernt, dass die Beziehung zu einem Menschen ein stetiger Kennenlern- und Entwicklungsprozess ist, der Verständnis und Kompromissfähigkeit abverlangt. Menschen entwickeln sich, und davon kann eine Partnerschaft nicht unberührt bleiben. Streit/ Krisen betrachte ich nicht mehr in erster Linie als Trennungsgrund, sondern als eine Facette. In einem Streit offenbaren beide Partner ihre Grenzen, Wünsche und (enttäuschten) Erwartungen - und das sollte man als Chance begreifen. Es ist ein Blick hinter die Kulissen, der hilft, einander kennenzulernen. Auch hier gilt: Reine Theorie. Die Erkenntnis kommt halt immer erst "danach" ...

Hinzu kommen natürlich die altbekannten (aber nicht minder wichtigen) Kriterien, wie

*gleiche Wellenlänge (Humor, Lebenseinstellung, Lebensentwurf),
*sich riechen können,
*Treue, Aufrichtigkeit, Echtheit, Zuverlässigkeit, Interessiertheit, Aufgeschlossenheit, auch eine gewisse Demut und Bescheidenheit,

… die für mich unabdingbar (weil für mich völlig normal) sind.

Das ist für mich szsg. die “Grundausstattung”. Unter dem läuft nix. Meine Ideale (andere würden es "Checkliste" nennen) opfere ich nämlich nicht ;o)

„Märkisch-Oderland“ (Pseudonym)

Zampano

Du hattest echt noch nie ein Date ?! Wie Hast du deine ehemaligen Freundinnen dann kennen gelernt?

Ich mein, jede Beziehung, Affäre etc.fängt mit einem 1. Date an oder ?!

Grübel Grübel...

@ Elenoire van Dijk
meatlove Ist das nicht zu negativ gedacht? Kann ich nicht, wenn ich weiß was ich will, mich viel stärker darauf konzentrieren, den richtigen Partner zu finden, als immer wieder bei dem falschen zu landen? Man muß es ja nicht gleich so verbissen sehen.


Das ist gar nicht negativ von mir gedacht. Die Checkliste verhindert es, dass man sich auf Andere einlässt. Wo bleibt da das positive Denken, wenn das Augenmerk auf negative Eigenschaften gerichtet ist?

Sich seinem oder gar seiner Muster bewusst zu werden, um kein weiteres Déjà-vu zu erleben, das ist ein ganz anderer Ansatz als eine Checkliste. Eine Änderung kann man nicht im Außen bewirken, nur im Inneren.

„Geretsried“ (Pseudonym)

Die imaginären Strichlisten sind so schnell abgecheckt das wir es nicht mal mehr merken.
Das "Beuteschema" ist im Grunde nichts anderes.

„Leipzig“ (Pseudonym)

wenn man ein date hat, sollte man ohne erwartungen rein gehen, offene weite. meistens klärt sich vieles schon im chatt oder beim ersten tel.gespr.
ich persönlich habe bei frauen nur eine "bedingung", intelligenz. nichts ist so unsagbar öde wie, wenn man sich nichts zu sagen hat oder der geistige horizont fehlt. das zerstört jegliches nette aussehen.

„Quedlinburg“ (Pseudonym)

Neun, eine Checkliste hab ich nicht - manche no go's ... Aber ich hab festgestellt, dass es Dinge gibt, die ich bei einem gewissen Typ Mann anziehend Funde, beim anderen antörnend oder langweilig.

Ich bin überzeugt, dass jeder Mann eine eeuzvolle und interessante Seiten hat - nur ich nicht immer kompatibel - und das ist gut so.

Und auch wenn es meist nur ein Date ohne Fortsetzung war, so hab ich zu 95% charmante Männer kennen gelernt, die eine andere Frau sicher glücklich machen.

„Lilienthal“ (Pseudonym)

Meine Erfahrung: Ich bleibe dem Typ Mann treu, auf den ich stehe.
Um mit mir glücklich zu werden, muss mann genug ertragen können. Hört sich blöd an, ist aber so. Das sind zwei Welten, die da aufeinander prallen. Nach meinem Erleben ist es jedoch einfacher, wenn beide - Mann und Frau - diesen Hintergrund haben.
Gemeinsam so zu sein, wäre das Beste. Weswegen ich hier z. B. nicht suche.

„Vorpommern-Rügen“ (Pseudonym)

lernkurve ?

ich habe weder ein 'beuteschema' (unwort !!!) noch strichlisten.

zugegeben, es existiert eine gewisse 'vorliebe' für rot-töne bei der farbe der haare...
-aaaaber: meine seele (bauchgefühl) entscheidet, ob's KLONG macht... -und das klong kann bei sämtlichen haarfarben vorkommen...

-es kann jedoch ebenfalls bei sämtlichen farben ausbleiben... -und das ist leider gar nicht so selten der fall !


-.-

„Quedlinburg“ (Pseudonym)

Ok - eins werd ich zukünftig berücksichtigen - ich such einen Mann, der mir zeigt, wie ich fehlerlos meine Antworten übers Handy eingeb - is ja schrecklich, was t9 und ich so zusammenbasteln!!

„Erzgebirge“ (Pseudonym)

Hi Venus, herrrrrrrlich .... Auch da hab ich so meine Erfahrungen gemacht .... Da war jemand sooooooooo ungeduldig, wenn ich nicht per sms geantwortet hab ... Aber ehrlich gesagt, is mir das Telefonieren manchmal lieber, da kann man unmittelbar die Argumentation schön ausschweifend führen. SMS-en sind manchmal missverständlich ...

„Uckermark“ (Pseudonym)

Da ich mich erst nach vielen Wochen des erst-Kontakt Date kann ich einiges schon durchleuchten und genau das macht ein Date viel einfacher. Also muss ich bei einem Treffen nicht auf Fehler Suche gehen. Aber da ich für mich die Elite Date, läuft das alles sehr locker ab, ich gehe mit keinen Erwartungen in ein treffen. Bis auf Kommunikation bin ich flexibel!

„Quedlinburg“ (Pseudonym)

Elte is teuer ...