Die Kraft des Geistes

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 89 Antworten

„Alpen“ (Pseudonym)

Wir hatten gestern abend eine rege Diskussion, über die "Kraft des Geistes".

Meine Bekannte war vor kurzem bei einem Vortrag von Gerhard Conzelmann (Präsident des Int. Shao Lin Institute e.V. Wiesbaden)
Es ging in diesem Vortrag über Methoden und Techniken, wie Shaolin Mönche sie seit Jahrtausenden bereits anwenden und die auch in der westlichen Welt eingesetzt werden können, so dass man den ständig wachsenden Anforderungen in allen beruflichen und persönlichen Lebenssituationen gewachsen ist.

Es gibt ein bekanntes Sprichwort: "Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper."

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß positive Gedanken eine Menge bewirken können! Aber es funktioniert leider nicht immer, der Alltag und die damit verbundenen Geschehnisse, zwingen einen oft in die Knie... ^^
Ich selber war noch nie in einem Shaolin Kloster, aber diversen Berichten zufolge, wird ein Shaolin Mönch nie krank.
Liegt es an ihrer asketischen Lebensweise, oder an ihrem Können, Körper und Geist so zu trainieren, daß sie immun gegen alle Anfeindungen des "normalen" Lebens sind?

Glaubt ihr an die Kraft des Geistes, an die Macht der positiven Gedanken?

„Alpen“ (Pseudonym)

Das wäre dann in Deinem Fall die geschilderte Situation, daß das Leben einen in die Knie zwingt... ^^

„Chur“ (Pseudonym)

aber sicher glaube ich da dran!
und genau so sicher ist auch, dass ich mir natürlich gedanken und sorgen machen kann - aber das ändert im endeffekt (so gut wie) nix an den tatsachen. bestenfalls kriege ich davon einen verbitterten gesichtsausdruck und diese "hat ja alles keinen sinn, das klappt nie"-haltung.
manchmal muss man einfach durch manche sachen durch, und da isses mir lieber, ich stelle mich der situation und sehe zu, dass ich dieses mir unangenehme möglichst schnell hinter mich bringe.
also hab ich für mich beschlossen zu versuchen (!), mit optimismus und "wird schon werden"-einstellung durch die welt zu ziehen, mich lieber erstmal ein bisschen doof und blauäugig zu stellen und hinterher zu bemerken "puh, glück gehabt" als von vornherein alle möglichkeiten einzukalkulieren.

„Alpen“ (Pseudonym)

LaLuna... dann hast Du mich mißverstanden... ^^

Mit "in die Knie zwingen", meinte ich, daß oftmals alles zusammen kommt, was einen runterreißt und das positive Gedanken dann auch nix mehr nützen um die Krankheit zu besiegen.

„Pfälzerwald“ (Pseudonym)

...ohne positive Gedanken ist es nicht möglich Glück zu empfinden... das vergessen ganz ganz viele Menschen täglich...

wir können lernen... aus positiven Gedanken Kraft zu schöpfen..

eine Kollegin mit der ich lange gemeinsam zur Arbeit gefahren bin... war immer sehr erstaunt.. woran ich mich unterwegs erfreuen konnte... an Mohnfeldern... wilden Wolken... wogenden Bäumen...etc... sie sagte dann eines Tages....

"kein Wunder dass du immer so fröhlich bist, du findest tgl. so viel Schönes"

...es ist doch gar nicht so schwer.. wir haben alle schon viel Trauriges erlebt... aber das Leben hat so viel Schönes zu bieten.. da lohnt es sich allemal tgl. positive Gedanken zu zaubern.. aus denen wir Kraft schöpfen..

„Alpen“ (Pseudonym)

susi... das hast Du schön geschrieben :-)

„Pfälzerwald“ (Pseudonym)

...dankeschön..

„Singen“ (Pseudonym)

Ich glaube an die Kraft des Geistes oder an die Kraft der Gedanken. Es funktioniert, wenn man dran bleibt, jede Sekunde, jede Minute unseres Lebens und dabei wie Sommersusi schrieb, immer im Bewusstsein haben, dass das Leben hier auf der Erde uns viel Schönes bietet. Weshalb es halt nicht immer klappt, ist einfach die Tatsache, dass wir hier auf der Erde leben, mit allen seinen Hochs und Tiefs, das macht ja auch das Leben interessant. Wenn es uns immer gut ginge, wenn wir immer glücklich wären, dann wäre es doch auf Dauer langweilig. Einem Tief folgt ein Hoch und immer so weiter, es hängt von uns ab, die Tiefs nicht allzu tief werden zu lassen.
Wir können auch einen gesunden Körper haben, und einen gesunden Geist, dies bedarf aber viel Übung, lange üben, das klappt nicht von heute auf morgen und wir dürfen nicht vergessen, wir sind Menschen mit Fehlern, Schwächen aber auch mit Stärken und alle diese Aspekte gehören zu uns.

„Alpen“ (Pseudonym)

Ich bewundere Menschen, bei denen es immer klappt.

Bei mir funktioniert es nicht immer, aber ich arbeite daran. Auch ich glaube ganz fest an die Macht der guten Gedanken.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Buchtip : Ein Handbuch für den Menschen.
Buddhadasa Bhikkhu

"Tue alle Deine Arbeit mit einem leeren Geist
und der Leerheit gib all Deinen Lohn.
Iss die Nahrung der Leerheit,so wie es die Heiligen tun.
Und Du wirst tot sein für Dein "Ich" von Anfang an."

Wat Srinagarindravaram
Buddhistisches Zentrum
Schweiz / Gretzenbach

„Pfälzerwald“ (Pseudonym)

...dieser Hinweis erinnert mich so an den Bodenseehecht...

„Kürten“ (Pseudonym)

ja, susi....machmal werden bodenseehechte auch wieder geboren......

„Alpen“ (Pseudonym)

... leider... ^^

Aber es geht hier nicht um Wiedergeburt... sondern die Kraft der positiven Gedanken... ^^

Und die möchte ich mir heute Abend net mehr nehmen lassen ;-)

„Luzern“ (Pseudonym)

Guten Abend die Damen!

Ich glaube, der Glaube an etwas und somit auch Gedanken können Berge versetzen!
Mit den Worten von George B. Shaw

"Die Vorstellungskraft ist der Anfang allen Schaffens. Man stellt sich vor, was man sich wünscht, man will, was man sich vorstellt, und am Ende schafft man, was man will."

Die Kraft des Geistes ist etwas sehr Machtvolles, das Masaru Emoto auf geniale weise entdeckt hat! Er wurde im Juli 1943 in Yokohama geboren. Er graduierte an der Universität von Yokohama im Fachbereich Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. 1986 gründete er die IHM Corporation in Tokio. Die Open International University verlieh ihm 1992 den Doktortitel in Alternativer Medizin. In diesem Zusammenhang erfuhr er von dem in den USA entwickelten Mikrocluster Wasser und der Technologie der Magnetfeldresonanz-Analyse. Seitdem gilt sein ganzes Streben dem Geheimnis des Wassers.

Dr. Masaru Emoto’s weltweite Wasser-Untersuchungen waren mehr von seinen ungewöhnlichen Denkansätzen geprägt als von wissenschaftlichen Überlegungen. In ausgedehnten Versuchsreihen erkannte er, dass sich das wahre Wesen des Wassers in seinen Eiskristallen zeigt. Seine Forschungsarbeiten dauern an und sind in zahlreichen Büchern veröffentlicht.

In zehntausenden Versuchen hat Dr. Masaru Emoto herausgefunden, dass Wasser nicht nur gute und schlechte Informationen, Musik und Worte, sondern auch Gefühle und Bewusstsein speichert. Seinen Forschungen gingen folgende Überlegungen voraus: Kristalle sind feste Substanzen mit regelmäßig angeordneten Atomen und Molekülen. Schneekristalle haben, durch ihre unterschiedlichen Bedingungen unter den sie entstehen, nie das gleiche Aussehen. Um die gleiche Kristallstruktur zu haben, müssten schon die verschiedenen Wasserarten auf der Welt die gleiche Kristallstruktur aufweisen.

Seine Theorie ließ ihn folgendes glauben: Wenn ein Wassermolekül auskristallisiert, wird reines Wasser zu einem reinen Kristall, verunreinigtes Wasser hingegen würde, so dachte er, nicht so schön kristallisieren. Plötzlich war ihm klar, dass er über die Wasserkristalle einen Anhaltspunkt über die Qualität des Wassers bekommen könnte. 1994 begann Dr. Masaru Emoto zu experimentieren. Er musste alle Wasserproben einfrieren, die notwendigen Geräte beschaffen und verschiedene Bedingungen beachten. Das Fotografieren von Kristallen war nur möglich, wenn z.B. die genaue Kühltemperatur und eine spezifische Zeitdauer des Kühlens eingehalten wurden und auch die Lichtführung auf das Objekt stimmte. Bevor ihm das erste Bild eines Wasserkristalls gelang, musste er in zwei Monaten einige Hundert oder Tausend Filmrollen verbrauchen. Als dann endlich das erste Bild gelang, vergrößerte er sein Labor, und ein Projekt „Kristallfotografie“ mit mehreren Mitarbeitern entstand.

Gesundes Wasser bildet, wie Emoto herausgefunden hat, sechseckige Kristallstrukturen und krankes Wasser tut dies nicht. Gesund ist reines Quellwasser und Wasser das mit Liebe behandelt wurde. Krank sind fast alle Leitungswasser, Wasser aus umgekippten Seen, Wasser das Gifte enthält oder in die Mikrowelle gestellt wurde. Aber auch die Beschallung mit moderner Musik (Hardrock und Heavy Metal) sowie das anbringen von missachtenden Worten machte das Wasser "krank" und verhinderte eine schöne Kristallbildung.

In Manhattan/New York verfügt das Leitungswasser, als einziges unter allen getesteten Leitungswässern, über kleine Kristallbildungen. Die Leute dort lagern ihr Wasser überwiegend in Zisternen aus Pinienholz auf dem Dach. Offenbar "mag" das Wasser das.
In Japan dagegen sieht das Leitungswasser durchgängig ganz besonders scheußlich aus, da es sehr viel Chlor enthält. Trotzdem trinkt fast jeder dieses Leitungswasser und über 20 Prozent der Bevölkerung leidet unter Allergien. Dr. Emoto Masaru sieht hier einen möglichen Zusammenhang.

Der Mensch besteht zu 70 Prozent aus Wasser und wenn die Qualität des Zellwassers gering ist, dann sind sämtliche Abwehrkräfte des Körpers im Ungleichgewicht. Aber auch dagegen kann man etwas tun, wie wir noch sehen werden.

In den letzten acht Jahren wurden in Emotos Labor über 10.000 Fotos von Wassertropfen unter dem Mikroskop gemacht. Einige davon hat er in seinem Bildband (englisch-japanisch mit deutschem Beiheft) "Message from Water" mit Erläuterungen veröffentlicht.

Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse in diesen ganzen Jahren war die, dass der Zustand des Wassers nicht fix ist sondern beeinflussbar. Und zwar ganz klar, eindeutig und jederzeit reproduzierbar reagiert die Struktur des Wassers auf Schwingung, Musik, Gedankenkraft und Worte.


Auch die Theorie, dass Pflanzen ein Bewusstsein haben, bestärkte Dr. Masaru Emoto zu weiteren Experimenten. So behaupten Theorien, dass sich im Pflanzenwachstum große Unterschiede feststellen lassen, wenn sie netten oder bösen Worten ausgesetzt sind. Das Wasser, das also z.B. in Pflanzen enthalten ist, so Emotos Vermutung, muss also den Worten zuhören.
Menschen werden fröhlich und ermutigt, wenn sie Musik hören. Dr. Masaru Emotos Theorie ging davon aus, dass sich vermutlich das Wasser in ihren Körpern verändert. Die Schwingungen der Musik und der Worte, die durch die Luft weitergeleitet werden, beeinflussen Wasser wahrscheinlich stärker als jedes andere Element. Gute Musik und freundliche Worte müssten also eine positive Wirkung auf Wasser ausüben. Wasser vermittelt viele Botschaften und es scheint, so Masaru Emoto, das wir daraus noch viel zu lernen haben.

Du siehst wie wichtig Wasser für uns ist, und wie viel es für uns tun kann. Wir selbst danken dem Wasser immer für alles was es für uns tut. Wir nutzen aber auch das Gedächtnis des Wassers in Verbindung mit unseren Schwingungszellen. Die Zellen geben die Schwingung an das Wasser ab, dieses speichert die Informationen, und durch das trinken gelangen diese Informationen direkt in unseren Körper, und können dort ihre Kraft von innen entfalten.

Schaut euch mal seine Bilder an, die er mit positiven und negativen Worten beschallt hat....

http://www.zeropointmagicwand.com/wp-
content/uploads/2010/11/emoto1.jpg

Das haut euch wirklich um! =)

lg sarah

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Fast getroffen , er ist mein Cousin , liegt in der Familie

„Luzern“ (Pseudonym)

@ LaLunaBln

Ja... also ich würde mal sagen, das eine bedingt das andere!
Wie definierst du denn für dich Gesundheit und Krankheit und was ist eigentlich der Geist der einem Menschen inne wohnt!?

Warum sind die Menschen krank!?

Weil sie sich im Laufe ihres Lebens immer mehr Glaubenssätze angeeignet haben! Sei es durch traumatische Erlebnisse oder Situationen die sie z.B. in ihrer Kindheit erlebt haben!

Wer kennt sie nicht, diese typischen Muster die tagtäglich ablaufen, sowas wie "Ich bin allein, Ich bin hässlich, Keiner liebt mich, etc ... pp

Und ich glaub die Wechselwirkungen zwischen Gedanken und Krankheitsbilder sind allzeit bekannt oder!?

Typisches Beispiel....

Der Manager - Herzinfarkt: Eine Kategorie Mensch, die schnelllebig und ohne jegliche Pausen und Entspannungsmöglichkeiten den 24 h Tag zu einem 30 h Tag machen! Auf die Dauer sagt der Körper einfach Stop - bis hierher und nicht weiter!

Der Mensch muss endlich mal anfangen sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen und seinen körper als Leihgabe des Schicksals betrachten bzw. nicht alles Selbstverständlich ansehen!

lg sarah

„Chur“ (Pseudonym)

ja ja, das mit dem gesunden geist wissen sie in lourdes schon seit längerem ...
aber ich möchte nicht missverstanden werden: ich hatte auch ein kleines zipperlein, das seitdem tatsächlich nicht mehr aufgetaucht ist - obwohl ich ja nur aus purer neugier das wasser hab drüberlaufen lassen!
und nicht umsonst heisst es ja "der glaube versetzt berge". kann ich nur bestätigen !!!

„Luzern“ (Pseudonym)

@ albatross...

Der Glaube an etwas kann wirklich Berge versetzten!

-> Die Kraft der Gedanken =)

„Saarlouis“ (Pseudonym)

Mir hat mal eine meiner Meinung nach kompetente Frau erzählt, daß es ein kosmisches Gesetz gibt, nach dem man immer wieder etwas Schönes bekommt, wenn man sich für das Schöne, was man bekommen hat bedankt. Dieses finde ich einen sehr schönen Gedanken.

Allerdings werden in dem Film Secret lauter esoterische Dinge berichtet, die man allein durch die Gedanken hin bekommt. Daran glaube ich nicht. Man soll z.B. alle Wünsche erfüllt bekommen, wenn man genug dran glaubt und die Bitte positv formuliert. (Hoffentlich stimmt das so. Es ist schon sehr lange her, daß ich den Film sah)

„Waghäusel“ (Pseudonym)

temptation,

ich finde Deinen Bericht spannend. Dazu habe ich eine ernstgemeinte (!---> Hinweis an meine spezielle Freundin hier bei RF) Frage.

Wäre es eine Option, Wasser, bevor man es trinkt, mit Musik zu beschallen, damit es eine sechseckige Kristallstruktur bildet und erst dann in unseren Körper gelangt, um sich dort positiv auf uns auszuwirken?

Falls das jetzt total daneben gedacht ist, dann sei es mir verziehen. Dann habe ich Dich nicht recht verstanden.

Amazing,

ich glaube schon an die Kraft der positiven Gedanken, aber manchmal ist der Körper eben so krank, daß auch ein 24/7 und 365 Tage im Jahr positives Denken nicht alles heil werden lassen kann. Manchmal sogar nur sehr wenig.

Ich sehe es wie LaLunaBln, auch in einem kranken Körper kann ein gesunder (sagen wir im Rahmen der Möglichkeiten) Geist leben.
Oder in einem gesunden Körper ein kranker Geist. An das glaube ich noch viel mehr.

Eine meist positive Lebenseinstellung ist sicher besser als eine negative. Vielleicht wirkt sie auch präventiv?

Allerdings halte ich es für ausgeschlossen, daß man dauerhaft positiv durchs Leben geht.

Und ich würde mich nicht mehr krampfhaft dazu zwingen, positiv zu denken, obwohl es mir in dem Moment ganz schlecht geht.
Das ist mir aus Erfahrung zu anstrengend und kostet unnötige Kraft.

Denn auch negative Gedanken und Gefühle haben ihre Daseinsberechtigung u wollen (aus)gelebt werden.

Man sollte allerdings danach auch anfangen, sich zu distanzieren und das, was sie ausgelöst haben, neutral betrachten (wenn der Dampf abgelassen ist) um dann, wenn möglich, etwas Positives daraus zu ziehen in dem man z.B. einfach seine Lehre daraus zieht.

Das gehört für mich u.a. auch zu positivem Denken.

Sorry Süße, daß es jetzt doch wieder so lange geworden ist, ich weiß, Du magst es nicht so doll:-))

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