Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Bin auf diesen ganz lustigen Link gestossen in dem man seinen Beruf eingeben und dann sehen kann, ob ein Roboter ihn heute schon übernehmen könnte, bzw. wie er sich entwickeln wird.
https://job-futuromat.iab.de/
Die Ergebnisse finde ich teilweise etwas kurios. Berufe wie Taxifahrer werden als nur niedig automatisierbar eingestuft, da weniger als 30% der Tätigkeiten durch Roboter erledigt werden könnten, während die Arbeit eines Bildenden Künstlers beispielsweise angeblich 30-70% durch Roboter erledigt werden könnte - tatsächlich gibt es aber doch jetzt schon selbstfahrende Kraftfahrzeuge und umgekehrt wird wohl nie ein Roboter wirklich kreativ-künstlerisch Dinge erschaffen können 🤔
Was glaubt ihr, wie die Arbeitswelt in 10-15 Jahren aussehen wird?
https://job-futuromat.iab.de/
Die Ergebnisse finde ich teilweise etwas kurios. Berufe wie Taxifahrer werden als nur niedig automatisierbar eingestuft, da weniger als 30% der Tätigkeiten durch Roboter erledigt werden könnten, während die Arbeit eines Bildenden Künstlers beispielsweise angeblich 30-70% durch Roboter erledigt werden könnte - tatsächlich gibt es aber doch jetzt schon selbstfahrende Kraftfahrzeuge und umgekehrt wird wohl nie ein Roboter wirklich kreativ-künstlerisch Dinge erschaffen können 🤔
Was glaubt ihr, wie die Arbeitswelt in 10-15 Jahren aussehen wird?
Ich glaube, dass die Schere sich immer weiter öffnen wird.
Spitzenverdiener auf der einen Seite und dann ganz viel Niedriglohnsektor/prekäre Arbeitsplatzverhältnisse.
Und dazwischen, in der Mittelschicht, kommen dann vermehrt die Roboter zum Einsatz.
Spitzenverdiener auf der einen Seite und dann ganz viel Niedriglohnsektor/prekäre Arbeitsplatzverhältnisse.
Und dazwischen, in der Mittelschicht, kommen dann vermehrt die Roboter zum Einsatz.
Viel hängt auch von gesellschaftlicher Akzeptanz ab - ob sich die Leute auf eine Maschine anstelle eines Menschen einlassen.
Na kreativ-künstlerische Dinge nicht von Menschen gibt es ja schon zB KI-Gemälde. Und, daß eine künstliche Intelligenz einen Sommerhit wirklich schreiben könnte oder eine Oper komponieren nicht nur imitieren könnte glaube ich auch.
Na kreativ-künstlerische Dinge nicht von Menschen gibt es ja schon zB KI-Gemälde. Und, daß eine künstliche Intelligenz einen Sommerhit wirklich schreiben könnte oder eine Oper komponieren nicht nur imitieren könnte glaube ich auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hmmm, ob einem der Roboter wirklich ein Ersatz in der Pflege sein wird ? Ich glaube es nicht .
Bei einer OP werden sie ja vereinzelnd schon eingesetzt. Aber Erfahrungswerte bzw spontane Entscheidungen bei Komplikationen sind wohl schwer durch einen Roboter zu ersetzen.
Ein Diktiergerät, das umgehend die Dokumentation übernimmt...tja. Das fände ich super. Dann hätte mein Beruf auch wieder Zeit für Patienten und müßte nicht die Hälfte der Zeit am Laptop sitzen, nerv.
Klar...ein Roboter kann kassieren, auch Lager auffüllen usw.
Aber schon bei Auskünften nervt mich so ein Ding.
Gerade hat Mac Donalds ja auf elektronische Bestellung umgerüstet. Umständlich, z.T verwirrend und schneller geht es damit auch nicht, eher im Gegenteil.
Mir würde auf Dauer einfach der persönliche Kontakt und auch das Zwischenmenschliche fehlen.
Aber ich bin halt doch noch reichlich "old school", lach.
Ach ja. Nur mal so als Nebenfrage : Jeder Roboter frißt Strom. Eine Menge Energie, die umweltschonend hergestellt werden müßte.
Muß das alles noch zusätzlich sein ?
Hat nicht wirklich etwas mit Ressourcen Schonung zu tun ?
Bei einer OP werden sie ja vereinzelnd schon eingesetzt. Aber Erfahrungswerte bzw spontane Entscheidungen bei Komplikationen sind wohl schwer durch einen Roboter zu ersetzen.
Ein Diktiergerät, das umgehend die Dokumentation übernimmt...tja. Das fände ich super. Dann hätte mein Beruf auch wieder Zeit für Patienten und müßte nicht die Hälfte der Zeit am Laptop sitzen, nerv.
Klar...ein Roboter kann kassieren, auch Lager auffüllen usw.
Aber schon bei Auskünften nervt mich so ein Ding.
Gerade hat Mac Donalds ja auf elektronische Bestellung umgerüstet. Umständlich, z.T verwirrend und schneller geht es damit auch nicht, eher im Gegenteil.
Mir würde auf Dauer einfach der persönliche Kontakt und auch das Zwischenmenschliche fehlen.
Aber ich bin halt doch noch reichlich "old school", lach.
Ach ja. Nur mal so als Nebenfrage : Jeder Roboter frißt Strom. Eine Menge Energie, die umweltschonend hergestellt werden müßte.
Muß das alles noch zusätzlich sein ?
Hat nicht wirklich etwas mit Ressourcen Schonung zu tun ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Ich glaube, dass die Schere sich immer weiter öffnen wird.
Spitzenverdiener auf der einen Seite und dann ganz viel Niedriglohnsektor/prekäre Arbeitsplatzverhältnisse. "
Ich glaube, wenn man alles so weiterlaufen lässt, wird das so kommen, weil halt im Moment schon unheimlich "Politik für die Wohlhabenden" gemacht wird. Aber das ist noch umkehrbar... Digitalisierung könnte tatsächlich auch zu einer Geesellschaft führen in denen es allen wesentlich besser geht als heute: Wir weniger arbeiten müssen, wir uns aber auch viel freier ausleben können etc.. So eine Raumschiff Enterprise-Gesellschaft ist prinzipiell möglich. ;)
Wenn man das richtig lenkt, dann wird die Arbeitswelt in 30 Jahren so aussehen, dass kaum einer noch 8-10 Stunden am Tag arbeiten muß, sondern dass es viel weniger "Notwendigkeiten" geben wird und viele sich viel mehr ihren Leidenschaften zuwenden können. Die meisten wollen ja irgendeine Aufgabe haben und viele dieser Aufgaben werden sich viel mehr in Bereichen finden, für die heute wenig Zeit und Geld da ist: im Miteinander von Menschen z.B. in der Betreuung von Alten und Kindern, Nachbarschaftsgruppen, Theatervereinen etc. oder im Bereich Bildung und Forschung. Alte Menschen werden mit Hilfe von Maschinen viel länger selbständig sein können, niemand muß mehr tausende von Euros für Bildung ausgeben, weil man seinen Schul- oder Uniabschluß notfalls auch an der digitalen (Hoch-)Schule mit dem Baby auf dem Arm vom Küchentisch machen kann, es wird für alle möglichen Lebenssituationen Hilfsmittel geben z.B. wird keine Pflegekraft mehr schwer heben müssen, wir werden Tools haben, um Ressourcen wirklich effizient da einzusetzen, wo sie gebraucht werden etc..
Auf dem Weg dahin müssen wir halt aufpassen, dass diese ganzen Änderungen in einer Art und Weise eingeführt werden, dass sie "Pro Mensch" stattfinden d.h. Eigeninitiative fördern, die Gesellschaft- und die Sozialsysteme sinnvoll weiterentwickeln, Profitgier begrenzen, das ganze sicher und verlässlich gestalten (ohne eine Überwachungsstaat-Gesellschaft zu gründen). Alles möglich. Aber es wird auch viele Kräfte geben, die dagegen arbeiten.
Die nächsten 2 Jahrzehnte sollte nach Möglichkeit keine Partei an der Macht sein, die von nichts eine Ahnung hat.
Spitzenverdiener auf der einen Seite und dann ganz viel Niedriglohnsektor/prekäre Arbeitsplatzverhältnisse. "
Ich glaube, wenn man alles so weiterlaufen lässt, wird das so kommen, weil halt im Moment schon unheimlich "Politik für die Wohlhabenden" gemacht wird. Aber das ist noch umkehrbar... Digitalisierung könnte tatsächlich auch zu einer Geesellschaft führen in denen es allen wesentlich besser geht als heute: Wir weniger arbeiten müssen, wir uns aber auch viel freier ausleben können etc.. So eine Raumschiff Enterprise-Gesellschaft ist prinzipiell möglich. ;)
Wenn man das richtig lenkt, dann wird die Arbeitswelt in 30 Jahren so aussehen, dass kaum einer noch 8-10 Stunden am Tag arbeiten muß, sondern dass es viel weniger "Notwendigkeiten" geben wird und viele sich viel mehr ihren Leidenschaften zuwenden können. Die meisten wollen ja irgendeine Aufgabe haben und viele dieser Aufgaben werden sich viel mehr in Bereichen finden, für die heute wenig Zeit und Geld da ist: im Miteinander von Menschen z.B. in der Betreuung von Alten und Kindern, Nachbarschaftsgruppen, Theatervereinen etc. oder im Bereich Bildung und Forschung. Alte Menschen werden mit Hilfe von Maschinen viel länger selbständig sein können, niemand muß mehr tausende von Euros für Bildung ausgeben, weil man seinen Schul- oder Uniabschluß notfalls auch an der digitalen (Hoch-)Schule mit dem Baby auf dem Arm vom Küchentisch machen kann, es wird für alle möglichen Lebenssituationen Hilfsmittel geben z.B. wird keine Pflegekraft mehr schwer heben müssen, wir werden Tools haben, um Ressourcen wirklich effizient da einzusetzen, wo sie gebraucht werden etc..
Auf dem Weg dahin müssen wir halt aufpassen, dass diese ganzen Änderungen in einer Art und Weise eingeführt werden, dass sie "Pro Mensch" stattfinden d.h. Eigeninitiative fördern, die Gesellschaft- und die Sozialsysteme sinnvoll weiterentwickeln, Profitgier begrenzen, das ganze sicher und verlässlich gestalten (ohne eine Überwachungsstaat-Gesellschaft zu gründen). Alles möglich. Aber es wird auch viele Kräfte geben, die dagegen arbeiten.
Die nächsten 2 Jahrzehnte sollte nach Möglichkeit keine Partei an der Macht sein, die von nichts eine Ahnung hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Jeder Roboter frißt Strom. Eine Menge Energie, die umweltschonend hergestellt werden müßte. "
Wenn wir auf 100% erneuerbare Energie umstellen, was wir eh innerhalb der nächsten 10 Jahre müssen, wenn wir von diesem Planeten langfristig noch etwas haben wollen, dann ist das kein Problem. Man muß halt noch bessere Wege finden, Energie zu speichern (z.B. für Tage ohne Sonnenschein). Da gibts ja auch Ansätze. Aber prinzipiell ... sollte gehen.
Wenn wir auf 100% erneuerbare Energie umstellen, was wir eh innerhalb der nächsten 10 Jahre müssen, wenn wir von diesem Planeten langfristig noch etwas haben wollen, dann ist das kein Problem. Man muß halt noch bessere Wege finden, Energie zu speichern (z.B. für Tage ohne Sonnenschein). Da gibts ja auch Ansätze. Aber prinzipiell ... sollte gehen.
Automatisierung und so auch Einsatz von Robotern wird immer weiter fortschreiten in Zukunft denke ich - wenn sich nicht gerade eine Ächtung von Technologie durchsetzt oder unsere Zivilisation wie im europäischen Mittelalter technisch zurück entwickelt.
@dagmar - Arbeitsplätze für menschliche Arbeitskräfte mit ihren Bedürfnissen/Mitteln fressen meist mindestens genauso viel Strom oder kosten Ressourcen wie der laufende Einsatz eines Roboters.
@dagmar - Arbeitsplätze für menschliche Arbeitskräfte mit ihren Bedürfnissen/Mitteln fressen meist mindestens genauso viel Strom oder kosten Ressourcen wie der laufende Einsatz eines Roboters.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Erneuerbare Energien sind nett, verleiten aber dazu Energie hemmungslos zu verbrauchen.
Sämtliche Geräte welche die grüne Energie nutzen sind Ressourcen fresser und irgendwann Müllberge.
Sämtliche Geräte welche die grüne Energie nutzen sind Ressourcen fresser und irgendwann Müllberge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Und die Herstellung und auch Entsorung von Batterien bleibt extrem umweltausbeutend und schädlich. Da kann man auch bei Kernenergie bleiben, wenn da nicht etwas umweltverträglicheres gefunden wird.
Tja. Und dann kommt ein gewaltiger Vulkanausbruch und es scheint nicht mehr genügend die Sonne durch.....
Ist ja nicht so unwarscheinlich dieses Scenarium. Oder Stürme oder Starkregen legen alles lahm.....nix mehr mit Strom und Technik ;-))
Sorry. War jetzt etwas zynisch. Aber wir sind ja jetzt schon so massiv abhänig vom Strom, daß nix mehr funktioniert, wenn er mal ausfällt.
Es wird sicherlich so kommen...immer mehr Technik .... aber ob ich das wünschenswert finden soll, hmm. Da bin ich unsicher.
Das nä Risiko ist übrigens, dass der Mensch zunehmend gläsern wird, als Individuum nur dann "gut" ist,wenn er im "Strom" läuft. Aber wehe nicht.
Und ob die politische Lage so "Pro Mensch" weiter verlaufen wird, wage ich zu bezweifeln.
Eher "pro Profit und Reichtum" für eine Oberschicht und damit weiterhin machtfördernd für diese.
Tja. Und dann kommt ein gewaltiger Vulkanausbruch und es scheint nicht mehr genügend die Sonne durch.....
Ist ja nicht so unwarscheinlich dieses Scenarium. Oder Stürme oder Starkregen legen alles lahm.....nix mehr mit Strom und Technik ;-))
Sorry. War jetzt etwas zynisch. Aber wir sind ja jetzt schon so massiv abhänig vom Strom, daß nix mehr funktioniert, wenn er mal ausfällt.
Es wird sicherlich so kommen...immer mehr Technik .... aber ob ich das wünschenswert finden soll, hmm. Da bin ich unsicher.
Das nä Risiko ist übrigens, dass der Mensch zunehmend gläsern wird, als Individuum nur dann "gut" ist,wenn er im "Strom" läuft. Aber wehe nicht.
Und ob die politische Lage so "Pro Mensch" weiter verlaufen wird, wage ich zu bezweifeln.
Eher "pro Profit und Reichtum" für eine Oberschicht und damit weiterhin machtfördernd für diese.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich denke, dass einiges bei der Automatisierung oder Autonomisierung nahezu gar nicht (in der Öffentlichkeit) bedacht wird..
Klar denkt zuerst jeder and z.B. fahrende oder produzierende Berufe..
Aber habt ihr euch jemals gefragt wie leicht es theoretisch wohl wäre viele klassische "Bürojobs" zu ersetzen durch KI und Algorithmen?
Wer sich damit ein wenig auseinandersetzt wird schnell merken, dass das technisch viel einfacher umzusetzen wäre wie z.B. autonomes Steuern von versch Fzg..
Was der Mensch hier macht, kann ein PC effizienter, schneller und besser
Und zwar schon jetzt nicht schlecht
Und das betrifft auch die "höheren" Jobs dann plötzlich schnell ;)
(Damit will ich auf keinen Fall die Berufe kleinreden, bitte richtig verstehen!)
Die Bahn, Schiffe und auch Flugzeuge sind entweder Teilautomatisch/Teilautonom oder nahezu komplett ebenso unterwegs, oder man könnte dies ziemlich leicht vollenden, und doch sitzt überall noch ein Mensch drin.
Warum? Uns ist wohl damit ganz einfach ;)
Dass die Straße noch wesentlich komplexer ist als die genannten kommt dazu..
In der Industrie werden sicher mehr Roboter eingesetzt werden, aber auch Menschenunterstützende Technologien..
Was hier passiert ist schwer zu sagen finde ich
Schwer zu sagen wohin genau es geht, aber ich denke einige vermeintlich sichere Berufsgruppen werden sich noch umgucken müssen!
Wenn es tatsächlich so weitergeht wird am BGE in Zukunft(!) kein Weg vorbeiführen
Was unser komplettes Werte/Gesellschaftssystem, und woanders noch mehr, sehr umwerfen wird ;)
--
Auch vergessen sollte man nicht wie unendlich stark der Energieverbrauch hier steigt
Da fehlt es uns komplett an realistisch umsetzbaren und wirklich in allen 3 Bereichen, Ökologie, Ökonomie und sozial verträglich für alle, nachhaltigen(!) Konzepten..
Meiner Meinung nach hab ich noch kein wirkliches auch nur irgendwo bei irgendwem erkannt
--
Das Papierfreie Büro (damals ähnlich gehyped wie heute s.o.) gibt es übrigens noch immer nicht, also mal schauen.. ^^
Klar denkt zuerst jeder and z.B. fahrende oder produzierende Berufe..
Aber habt ihr euch jemals gefragt wie leicht es theoretisch wohl wäre viele klassische "Bürojobs" zu ersetzen durch KI und Algorithmen?
Wer sich damit ein wenig auseinandersetzt wird schnell merken, dass das technisch viel einfacher umzusetzen wäre wie z.B. autonomes Steuern von versch Fzg..
Was der Mensch hier macht, kann ein PC effizienter, schneller und besser
Und zwar schon jetzt nicht schlecht
Und das betrifft auch die "höheren" Jobs dann plötzlich schnell ;)
(Damit will ich auf keinen Fall die Berufe kleinreden, bitte richtig verstehen!)
Die Bahn, Schiffe und auch Flugzeuge sind entweder Teilautomatisch/Teilautonom oder nahezu komplett ebenso unterwegs, oder man könnte dies ziemlich leicht vollenden, und doch sitzt überall noch ein Mensch drin.
Warum? Uns ist wohl damit ganz einfach ;)
Dass die Straße noch wesentlich komplexer ist als die genannten kommt dazu..
In der Industrie werden sicher mehr Roboter eingesetzt werden, aber auch Menschenunterstützende Technologien..
Was hier passiert ist schwer zu sagen finde ich
Schwer zu sagen wohin genau es geht, aber ich denke einige vermeintlich sichere Berufsgruppen werden sich noch umgucken müssen!
Wenn es tatsächlich so weitergeht wird am BGE in Zukunft(!) kein Weg vorbeiführen
Was unser komplettes Werte/Gesellschaftssystem, und woanders noch mehr, sehr umwerfen wird ;)
--
Auch vergessen sollte man nicht wie unendlich stark der Energieverbrauch hier steigt
Da fehlt es uns komplett an realistisch umsetzbaren und wirklich in allen 3 Bereichen, Ökologie, Ökonomie und sozial verträglich für alle, nachhaltigen(!) Konzepten..
Meiner Meinung nach hab ich noch kein wirkliches auch nur irgendwo bei irgendwem erkannt
--
Das Papierfreie Büro (damals ähnlich gehyped wie heute s.o.) gibt es übrigens noch immer nicht, also mal schauen.. ^^
Die fortschrittlichste und (nicht "und auch..") effizienteste Energiegewinnung - sind wir uns doch einig - ist und bleibt die Kernenergie (Atomkraft). Warum Deutschland von Heute auf Morgen die Kernenergie eingestampft hat, entzieht sich meinem Verständnis. Mehrerer Artikel zufolge, bezieht Deutschland für die Kohlekraftwerke Holz aus Abholzung von Tropenwäldern. Fail!
Deutschland bezieht den nicht mehr aus - in Deutschlands - Atomkraftwerken beziehenden Strom, nun aus Frankreich bspw. Und was machen die Franzosen? Bauen an der Grenze zu Deutschland Kernkraftwerke auf...wie sinnfrei.
Man muss sich halt immer im Klaren sein, wie man als Unternehmer denken würde und das wirklich standhaft und realitätsnah, nicht als Menschenrechtler.
Als Unternehmer eines großen Unternehmens denkt man nunmal gewinnmaximiert.
Ein Roboter:
- kann kaputt gehen
- verbraucht Strom
- produziert Immision
- prodziert Feinstaub
- braucht Wartung
- verursacht einmalige (auf den Roboter gesehen) hohe Kosten
Ein Arbeitnehmer:
- hat eine Psyche, die die Arbeitsmoral täglich kontinuierlich schwankend begleitet und somit - insbesondere bspw. bei Akkordarbeit unterschiedlich effektiv gestaltet
- erkrankt psychisch und physisch
- unterlaufen Fehler (irren ist menschlich)
- verursacht monatliche Kosten, unabhängig ob er die gleichbleibende Leistung erwirtschaftet hat
- wird durch Gesetze, Vereinigungen, Gewerkschaften geschützt und hat "Rechte"
- kann von Heute auf Morgen sterben
- kann von Heute auf Morgen kündigen
- ist nicht berechenbar
- wehrt sich, verursacht im Laufe der Zeit höhere Kosten (Tarife, Gehaltserhöhungen..Krankheitskosten..)
- verursacht nebenkosten wie Bürostuhl, ergonomische Arbeitsplätze, Strom (Licht), Wasser (Toilette) usw.
Jeder Roboter frisst Strom, der auch erst mal hergestellt werden muss. Schon klar. Nur jeder Arbeitnehmer isst und trinkt auch. Isst er was falsches, bleibt er wegen Übelkeit oder Bauchschmerzen oder Magenverstimmung zu Haus und fällt komplett aus.
Sicherlich gibt es Arbeitsbereiche, auf die Menschen auch weiterhin unverzichtbar sind.
Dennoch befürworte ich die Entwicklung in der Hinsicht, dass es eben Berufe und Arbeiten gibt, für die sich der Großteil der Menschen eben nicht einzusetzen möchte, bspw:
- Pflegeberufe, wo ein Mangel von über 80.000 Fachkräften besteht (Bericht Artikel WDR Abendsendung..)
- Hilfskräfte, die auch zu Zeiten von Mindestlohn noch unter diesem bezahlt werden (Rechtslücken)
- gefährliche Berufe (Soldaten, Minensucher, Bombenentschärfer, Hochseefischer, Vulkanforscher...)
Akkordarbeiten - ich will das sicherlich nicht schlecht reden, aber es gibt sie noch die "drücke auf den roten Knopf, drücke auf den grünen Knopf, entnimm das Teil, setze neues Teil ein und von vorne..." - Jobs, könnten von Robotern ausgeführt werden.
Diese Arbeitnehmer, die 8 Stunden am Tag nur stehen...sind mit Mitte 40 "vielmals" Krüppel, Rücken, Hüfte, Bandscheibenprobleme...
Solche Tätigkeiten könnten Roboter ausführen, oder Montage von Bauteilen oder in der Messtechnik.
Ich sehe auch ein hohes Potenzial bspw. in der Cyber-Genetik, die künstliche KI, der denkende "menschliche" Roboter. Hier volles Pro bspw. zur Unterstützung im eigenen Haus ähnlich wie beim Film "I-Robot" mit Will Smith, dann aber nicht so theatralisch dramatisch mit negativen Ausgang, dass die Roboter den Aufstand proben...aber bspw. putzen, staubsaugen, Betten überziehen, waschen, den Rasen mähen, Bäume schneiden..usw.. Oder bspw. in der öffentlichen Stadtarbeit...Straßen vom Schnee befreien, die Gesamtoptik der Städte optimal pflegen usw...
Nicht alles was mit Robotern und der Zukunft zu tun hat, ist so schlecht.
Dass das nicht allen gefällt und dadurch Arbeitsplätze gefährdet sind, ist mir vollends klar. Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und Deutschland ist in Sachen Technologiefortschritt eh schon lange nicht mehr die Nummer 1.
Deutschland bezieht den nicht mehr aus - in Deutschlands - Atomkraftwerken beziehenden Strom, nun aus Frankreich bspw. Und was machen die Franzosen? Bauen an der Grenze zu Deutschland Kernkraftwerke auf...wie sinnfrei.
Man muss sich halt immer im Klaren sein, wie man als Unternehmer denken würde und das wirklich standhaft und realitätsnah, nicht als Menschenrechtler.
Als Unternehmer eines großen Unternehmens denkt man nunmal gewinnmaximiert.
Ein Roboter:
- kann kaputt gehen
- verbraucht Strom
- produziert Immision
- prodziert Feinstaub
- braucht Wartung
- verursacht einmalige (auf den Roboter gesehen) hohe Kosten
Ein Arbeitnehmer:
- hat eine Psyche, die die Arbeitsmoral täglich kontinuierlich schwankend begleitet und somit - insbesondere bspw. bei Akkordarbeit unterschiedlich effektiv gestaltet
- erkrankt psychisch und physisch
- unterlaufen Fehler (irren ist menschlich)
- verursacht monatliche Kosten, unabhängig ob er die gleichbleibende Leistung erwirtschaftet hat
- wird durch Gesetze, Vereinigungen, Gewerkschaften geschützt und hat "Rechte"
- kann von Heute auf Morgen sterben
- kann von Heute auf Morgen kündigen
- ist nicht berechenbar
- wehrt sich, verursacht im Laufe der Zeit höhere Kosten (Tarife, Gehaltserhöhungen..Krankheitskosten..)
- verursacht nebenkosten wie Bürostuhl, ergonomische Arbeitsplätze, Strom (Licht), Wasser (Toilette) usw.
Jeder Roboter frisst Strom, der auch erst mal hergestellt werden muss. Schon klar. Nur jeder Arbeitnehmer isst und trinkt auch. Isst er was falsches, bleibt er wegen Übelkeit oder Bauchschmerzen oder Magenverstimmung zu Haus und fällt komplett aus.
Sicherlich gibt es Arbeitsbereiche, auf die Menschen auch weiterhin unverzichtbar sind.
Dennoch befürworte ich die Entwicklung in der Hinsicht, dass es eben Berufe und Arbeiten gibt, für die sich der Großteil der Menschen eben nicht einzusetzen möchte, bspw:
- Pflegeberufe, wo ein Mangel von über 80.000 Fachkräften besteht (Bericht Artikel WDR Abendsendung..)
- Hilfskräfte, die auch zu Zeiten von Mindestlohn noch unter diesem bezahlt werden (Rechtslücken)
- gefährliche Berufe (Soldaten, Minensucher, Bombenentschärfer, Hochseefischer, Vulkanforscher...)
Akkordarbeiten - ich will das sicherlich nicht schlecht reden, aber es gibt sie noch die "drücke auf den roten Knopf, drücke auf den grünen Knopf, entnimm das Teil, setze neues Teil ein und von vorne..." - Jobs, könnten von Robotern ausgeführt werden.
Diese Arbeitnehmer, die 8 Stunden am Tag nur stehen...sind mit Mitte 40 "vielmals" Krüppel, Rücken, Hüfte, Bandscheibenprobleme...
Solche Tätigkeiten könnten Roboter ausführen, oder Montage von Bauteilen oder in der Messtechnik.
Ich sehe auch ein hohes Potenzial bspw. in der Cyber-Genetik, die künstliche KI, der denkende "menschliche" Roboter. Hier volles Pro bspw. zur Unterstützung im eigenen Haus ähnlich wie beim Film "I-Robot" mit Will Smith, dann aber nicht so theatralisch dramatisch mit negativen Ausgang, dass die Roboter den Aufstand proben...aber bspw. putzen, staubsaugen, Betten überziehen, waschen, den Rasen mähen, Bäume schneiden..usw.. Oder bspw. in der öffentlichen Stadtarbeit...Straßen vom Schnee befreien, die Gesamtoptik der Städte optimal pflegen usw...
Nicht alles was mit Robotern und der Zukunft zu tun hat, ist so schlecht.
Dass das nicht allen gefällt und dadurch Arbeitsplätze gefährdet sind, ist mir vollends klar. Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und Deutschland ist in Sachen Technologiefortschritt eh schon lange nicht mehr die Nummer 1.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Unterfranke
Lies dir doch erstmal die vorhergehenden Posts durch und überlege, was du Sinnvolles zur Diskussion beitragen könntest statt ungefiltert jeden unausgegorenen Gedanken runterzutippen, der dir spontan durch den Kopf schießt.
Lies dir doch erstmal die vorhergehenden Posts durch und überlege, was du Sinnvolles zur Diskussion beitragen könntest statt ungefiltert jeden unausgegorenen Gedanken runterzutippen, der dir spontan durch den Kopf schießt.
ich lese nicht immer irgendwelche seitenlangen Texte. Ich beziehe mich - wie im Job - auf den Thread, den Titel, die Kern-These. Und diese lautet: "Die Zukunft der Arbeitswelt". Wenn du viel Zeit hast, um vorangegangene Meinungen und Aussagen zu lesen, obliegt das deiner Freizeitgestaltung. Fleur de Lys...kommt der Konter immer aus der gleichen Ecke :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Wenn du viel Zeit hast, um vorangegangene Meinungen und Aussagen zu lesen, obliegt das deiner Freizeitgestaltung." Also möchtest du eigentlich nur "publizieren" und nicht "diskutieren"?
Ich beziehe mich - wie im Job - auf den Thread, den Titel, die Kern-These.
Stichwort = Meinung ? Ist das nicht die offizielle Definition von "Dampfplaudern" ? 🤔
Ja genau, kann man sogar beruflich machen... 😂
Stichwort = Meinung ? Ist das nicht die offizielle Definition von "Dampfplaudern" ? 🤔
Ja genau, kann man sogar beruflich machen... 😂
mich zu zitieren bringt dem Titel "Zukunft der Arbeitswelt" auch nicht weiter.
Es ist ein Forum, eine Meinungsplattform. Nicht erst seit Rubensfan.
@Fleur de Lys: Ich als Person entscheide selbst darüber, was ich für Sinnvoll halte und was nicht. Daran ändert auch deine Kritik an meinen Aussagen nichts. "Unausgegoren" wie du schreibst ist das nicht, eher spricht es gegen dich zu versuchen, mich in meiner Meinung zu untergraben.
Für alle, Definition Diskussion:
"Eine Diskussion ist ein Gespräch (auch Dialog) zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), in dem ein bestimmtes Thema untersucht (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation".
Kernaussage ist: "wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt" (und eben nicht, dass jede Seite einer bestimmten Argumentation folgt).
Es ist ein Forum, eine Meinungsplattform. Nicht erst seit Rubensfan.
@Fleur de Lys: Ich als Person entscheide selbst darüber, was ich für Sinnvoll halte und was nicht. Daran ändert auch deine Kritik an meinen Aussagen nichts. "Unausgegoren" wie du schreibst ist das nicht, eher spricht es gegen dich zu versuchen, mich in meiner Meinung zu untergraben.
Für alle, Definition Diskussion:
"Eine Diskussion ist ein Gespräch (auch Dialog) zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), in dem ein bestimmtes Thema untersucht (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation".
Kernaussage ist: "wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt" (und eben nicht, dass jede Seite einer bestimmten Argumentation folgt).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich beziehe mich auf den Thread
Gut, also das eigentliche Thema des Threads lautet allerdings:
Was glaubt ihr, wie die Arbeitswelt in 10-15 Jahren aussehen wird?
Ich muss es wissen, ich hab ihn schliesslich erstellt. 😉
Gut, also das eigentliche Thema des Threads lautet allerdings:
Was glaubt ihr, wie die Arbeitswelt in 10-15 Jahren aussehen wird?
Ich muss es wissen, ich hab ihn schliesslich erstellt. 😉
Vielleicht liegt es daran, daß unter dem Vortragen von Argumenten jeder etwas anderes versteht. Ist, wie oft, eine Frage des Stils. Ich persönlich halte eine Diskussion erst dann per Definition dafür, wenn das Vortragen der Argumente mehrmals aufeinander folgt, denn erst dann wird es ein Dialog. Das einmalige Hinwerfen einer Meinung ist für mich eben noch keine Teilnahme an einer Diskussion. Ist aber ein zu weites Feld, frei nach Fontane; das überlasse ich dem Bereich der KoWi.
Zur Zukunft der Arbeitswelt würde ich ganz allgemein folgende These in den Raum stellen:
Egal in welcher Branche, in welchem Fachgebiet, die Arroganten und Impulsiven werden ökonomisch gut überleben und die Nachdenklichen und Besonnenen werden arbeitslos.
Dem wird sich nur schwer entgegensteuern lassen, weil die humanistische Gesellschaft einfach extreme Probleme damit hat, drastische Einschnitte zu machen. Was in 99% aller Fälle auch sehr gut ist, aber leider gibt es keine Regel ohne Ausnahme und da landen wir dann bei dem einen Prozent. Das müssen dann solche weichen Kategorien wie Anstand, Verantwortungsgefühl, Mitgefühl, Moral etc. übernehmen; entsprechend schwierig gestaltet sich das dann.
Zur Zukunft der Arbeitswelt würde ich ganz allgemein folgende These in den Raum stellen:
Egal in welcher Branche, in welchem Fachgebiet, die Arroganten und Impulsiven werden ökonomisch gut überleben und die Nachdenklichen und Besonnenen werden arbeitslos.
Dem wird sich nur schwer entgegensteuern lassen, weil die humanistische Gesellschaft einfach extreme Probleme damit hat, drastische Einschnitte zu machen. Was in 99% aller Fälle auch sehr gut ist, aber leider gibt es keine Regel ohne Ausnahme und da landen wir dann bei dem einen Prozent. Das müssen dann solche weichen Kategorien wie Anstand, Verantwortungsgefühl, Mitgefühl, Moral etc. übernehmen; entsprechend schwierig gestaltet sich das dann.
Mir ist da noch so ein Gedanke gekommen, wie es in Zukunft in der Arbeitswelt so aussehen könnte. Wobei ich gleich vorab entschuldigend hinzufügen möchte, daß ich mir nicht sicher bin, ob es schon so ist. Aber folgendes Szenario halte ich für realistisch:
Der Anschiss nach dem Nettoeinkommen.
Angenommen man hat auf Arbeit einen wirklich saudummen Fehler gemacht. Wie Vorgesetzte darauf reagieren hängt allerdings nicht – wie man vielleicht glauben könnte - von der Art und Schwere des Fehlers ab, nein, sondern von der Höhe des Nettoeinkommens.
Nettoeinkommen und Reaktion :
1.
bis 1000,- EURO
Sie blödes Arschloch sind fristlos gefeuert.
2.
bis 1500,- EURO
Furchtbarer Anschiss, Eintragung in die Personalakte.
3.
bis 1800,- EURO
Furchtbarer Anschiss.
4.
bis 2.100,- EURO
Anschiss.
5.
bis 2.500,- EURO
Aufforderung, es doch beim nächsten Mal etwas besser zu machen.
6.
bis 4.500,- EURO
Bitte um Stellungnahme zu der neuartigen Arbeitsweise.
7.
bis 6.000,- EURO
Keine Reaktion, den Fehler müssen Ihre Kollegen nach Punkt 1-4 ausbaden.
8.
bis 7.500,- EURO
Anerkennung wegen unkonventioneller Arbeitsweise und dem Erkennen neuartiger Perspektiven.
9.
bis 15000,- EURO
Ihre Fehler bezeichnet man als strategische Entscheidungen.
10.
ab 15.000,- EURO
Ihre Arbeitsweise wird zum neuen Unternehmens-Leitbild erklärt, Sie werden in den Vorstand berufen und im Hof wird ein lebensgroßes Standbild von Ihnen errichtet. Selbstverständlich erhöhen sich Ihre Bezüge um 30%.
Der Anschiss nach dem Nettoeinkommen.
Angenommen man hat auf Arbeit einen wirklich saudummen Fehler gemacht. Wie Vorgesetzte darauf reagieren hängt allerdings nicht – wie man vielleicht glauben könnte - von der Art und Schwere des Fehlers ab, nein, sondern von der Höhe des Nettoeinkommens.
Nettoeinkommen und Reaktion :
1.
bis 1000,- EURO
Sie blödes Arschloch sind fristlos gefeuert.
2.
bis 1500,- EURO
Furchtbarer Anschiss, Eintragung in die Personalakte.
3.
bis 1800,- EURO
Furchtbarer Anschiss.
4.
bis 2.100,- EURO
Anschiss.
5.
bis 2.500,- EURO
Aufforderung, es doch beim nächsten Mal etwas besser zu machen.
6.
bis 4.500,- EURO
Bitte um Stellungnahme zu der neuartigen Arbeitsweise.
7.
bis 6.000,- EURO
Keine Reaktion, den Fehler müssen Ihre Kollegen nach Punkt 1-4 ausbaden.
8.
bis 7.500,- EURO
Anerkennung wegen unkonventioneller Arbeitsweise und dem Erkennen neuartiger Perspektiven.
9.
bis 15000,- EURO
Ihre Fehler bezeichnet man als strategische Entscheidungen.
10.
ab 15.000,- EURO
Ihre Arbeitsweise wird zum neuen Unternehmens-Leitbild erklärt, Sie werden in den Vorstand berufen und im Hof wird ein lebensgroßes Standbild von Ihnen errichtet. Selbstverständlich erhöhen sich Ihre Bezüge um 30%.
Ja aber liegt der Fokus der Zukunft der Arbeitswelt jetzt alleinig auf Moral, Verantwortungsbewusstsein, Mitgefühl, Mitleid und Nächstenliebe?
Moral im Arbeitsmarkt? Nächstenliebe?
Sorry, aber welcher Arbeitnehmer und/oder Arbeitgeber strebt denn nach diesen menschlichen Zielstrebungen?
Bringt das Geld? Verbessert das die Bilanzsumme?
Jetzt mal ehrlich: Jeder der sich bewirbt und jeder der in einem Assesment Center mit anderen Bewerbern auf eine Stelle sitzt, wird sich bestmöglich profilieren und bestmöglich darstellen, nur um die anderen Mitbewerber schach-matt zu setzen.
Die Zukunft der Arbeitswelt werden wir ja - Medienberichten zu Folge - die nächsten 10 Jahre jetzt sehen, weil die letzten 10 Jahre - im Rhythmus - liefen ja gut, gefolgt von den wiederkehrenden 10 Jahren der schlecht gehenden Arbeitswelt.
Zum Thema der Stromherstellung:
Stolze 4400 Windräder generieren den Strom von 1 Atomkraftwerk.
Da waren die Leute früher zu Zeiten der ganze noch in Betrieb stehenden AKW's so komplett gegen den Atomstrom. Jetzt stehen bei den militanten AKW-Gegnern in unmittelbarer Entfernung zum Einfamilienhaus oder zur Wohnung eben Windräder, die sonore, monotone Geräusche verursachen. Auch das ist wieder nichts. Jetzt wird gegen die Windräder geeifert. Man kann es den Leuten halt nie Recht machen. Regnet's isses zu nass, haben wir Sommer mit 40 Grad, isses zu heiß. Die Zufriedenheit gibt es nicht mehr.
Meine Aussage der 4400 Windräder in Bezug auf 1 AKW habe ich einem Artikel der ARD-Tagesschau entnommen und ist nicht aus der Welt gegriffen.
Dieses Thema erschleicht sich immer mehr einem Facebook-Beitrag. Das eigentliche Thema verschwindet und es eröffnet sich das - so mein subjektiver Gedanke - das Thema "Arbeit und Moral".
Moralitäten spielen in der sozialen Bindung zwischenmenschlicher Kontakte sicherlich Sinn. Wohl aber nicht im immer aggressiveren Wettbewerb in der freien Wirtschaft.
Es hängt auch oftmals wirklich von den Branchen und Tätigkeitsumfeldern ab.
Es gibt aber eben leidlich gesehen in der Arbeitswelt auch Berufsfelder wo Home-Office, Teilzeit, Work-Family-Balance eher ein Fremdwort darstellt. Es muss halt immer differenziert werden.
Zur aktualisierung des Threads "wie sieht die Arbeitswelt in 10-15 Jahren" aus, kann ich mir dazu nur die Meinung erlauben, dass ich denke, dass die Robotik in 10-15 Jahren noch nicht so weit voran geschritten ist, dass wir eine Entlastung zu Hause in Form von zwei-beinigen-Robotern bekommen werden.
Die Digitalisierung nimmt zu, einfache Bürojobs kann man mit der Digitalisierung und Programmierung gut ersetzen. Ob das der Wirtschaft förderlich ist, ist zu bezweifeln, weil bei einem Fehler macht ein Roboter eben nicht weiter und setzt den Zustand auf Stop, ein Roboter oder ein künstlicher Organismus kennt ja nur den Zustand 0 und 1 bzw. ja und nein. Ein "vielleicht" oder "könnte" oder "wenn nicht so, dann anders", kennt ein Roboter nicht.
In der Pflege, die von Jahr zu Jahr demografisch ja immer weiter ansteigt, wären Roboter doch sehr hilfreich, auch wenn diese anfänglich keine Emotionen zulassen könnten. Aber welche Emotionen hat eine Pflegekraft heutzutage noch in einem Pflegeheim? In einer Reportage des MDR habe ich entnommen, dass ein Pflegekraft für eine pflegende Person ca. 4,7 Minuten emotionale Nähe pro Tag zulassen kann, um überhaupt den Arbeitsalltag allgegenwärtig zu bewältigen.
Eine Horrorvorstellung, wenn ich mir vorstelle im Alter in einem Altersheim zu sein und von 24 Stunden stolze 23:54:18 Stunden und Minuten und Sekunden allein bin und keinen Ansprechpartner oder Kontakt habe.
Moral im Arbeitsmarkt? Nächstenliebe?
Sorry, aber welcher Arbeitnehmer und/oder Arbeitgeber strebt denn nach diesen menschlichen Zielstrebungen?
Bringt das Geld? Verbessert das die Bilanzsumme?
Jetzt mal ehrlich: Jeder der sich bewirbt und jeder der in einem Assesment Center mit anderen Bewerbern auf eine Stelle sitzt, wird sich bestmöglich profilieren und bestmöglich darstellen, nur um die anderen Mitbewerber schach-matt zu setzen.
Die Zukunft der Arbeitswelt werden wir ja - Medienberichten zu Folge - die nächsten 10 Jahre jetzt sehen, weil die letzten 10 Jahre - im Rhythmus - liefen ja gut, gefolgt von den wiederkehrenden 10 Jahren der schlecht gehenden Arbeitswelt.
Zum Thema der Stromherstellung:
Stolze 4400 Windräder generieren den Strom von 1 Atomkraftwerk.
Da waren die Leute früher zu Zeiten der ganze noch in Betrieb stehenden AKW's so komplett gegen den Atomstrom. Jetzt stehen bei den militanten AKW-Gegnern in unmittelbarer Entfernung zum Einfamilienhaus oder zur Wohnung eben Windräder, die sonore, monotone Geräusche verursachen. Auch das ist wieder nichts. Jetzt wird gegen die Windräder geeifert. Man kann es den Leuten halt nie Recht machen. Regnet's isses zu nass, haben wir Sommer mit 40 Grad, isses zu heiß. Die Zufriedenheit gibt es nicht mehr.
Meine Aussage der 4400 Windräder in Bezug auf 1 AKW habe ich einem Artikel der ARD-Tagesschau entnommen und ist nicht aus der Welt gegriffen.
Dieses Thema erschleicht sich immer mehr einem Facebook-Beitrag. Das eigentliche Thema verschwindet und es eröffnet sich das - so mein subjektiver Gedanke - das Thema "Arbeit und Moral".
Moralitäten spielen in der sozialen Bindung zwischenmenschlicher Kontakte sicherlich Sinn. Wohl aber nicht im immer aggressiveren Wettbewerb in der freien Wirtschaft.
Es hängt auch oftmals wirklich von den Branchen und Tätigkeitsumfeldern ab.
Es gibt aber eben leidlich gesehen in der Arbeitswelt auch Berufsfelder wo Home-Office, Teilzeit, Work-Family-Balance eher ein Fremdwort darstellt. Es muss halt immer differenziert werden.
Zur aktualisierung des Threads "wie sieht die Arbeitswelt in 10-15 Jahren" aus, kann ich mir dazu nur die Meinung erlauben, dass ich denke, dass die Robotik in 10-15 Jahren noch nicht so weit voran geschritten ist, dass wir eine Entlastung zu Hause in Form von zwei-beinigen-Robotern bekommen werden.
Die Digitalisierung nimmt zu, einfache Bürojobs kann man mit der Digitalisierung und Programmierung gut ersetzen. Ob das der Wirtschaft förderlich ist, ist zu bezweifeln, weil bei einem Fehler macht ein Roboter eben nicht weiter und setzt den Zustand auf Stop, ein Roboter oder ein künstlicher Organismus kennt ja nur den Zustand 0 und 1 bzw. ja und nein. Ein "vielleicht" oder "könnte" oder "wenn nicht so, dann anders", kennt ein Roboter nicht.
In der Pflege, die von Jahr zu Jahr demografisch ja immer weiter ansteigt, wären Roboter doch sehr hilfreich, auch wenn diese anfänglich keine Emotionen zulassen könnten. Aber welche Emotionen hat eine Pflegekraft heutzutage noch in einem Pflegeheim? In einer Reportage des MDR habe ich entnommen, dass ein Pflegekraft für eine pflegende Person ca. 4,7 Minuten emotionale Nähe pro Tag zulassen kann, um überhaupt den Arbeitsalltag allgegenwärtig zu bewältigen.
Eine Horrorvorstellung, wenn ich mir vorstelle im Alter in einem Altersheim zu sein und von 24 Stunden stolze 23:54:18 Stunden und Minuten und Sekunden allein bin und keinen Ansprechpartner oder Kontakt habe.
"Moral im Arbeitsmarkt? Nächstenliebe?
Sorry, aber welcher Arbeitnehmer und/oder Arbeitgeber strebt denn nach diesen menschlichen Zielstrebungen?
Bringt das Geld? Verbessert das die Bilanzsumme?
Jetzt mal ehrlich: Jeder der sich bewirbt und jeder der in einem Assesment Center mit anderen Bewerbern auf eine Stelle sitzt, wird sich bestmöglich profilieren und bestmöglich darstellen, nur um die anderen Mitbewerber schach-matt zu setzen."
Laß es mich so formulieren: Dankbar bin ich dafür, daß ich auf Arbeit ganz überwiegend mit Kollegen zu tun habe, die da anderer Ansicht sind. Übrigens, als Angestellter ist mir die Verbesserung der Bilanzsumme nur sehr mittelbar von Bedeutung. Solange sie nicht dramatisch sinkt, wird es für mein Gehalt reichen. Da vermutlich nur die wenigsten Mitbewerber (bezüglich einer mich interessierenden Stelle) überhaupt Schach spielen, ach lassen wir das einfach... Wenn ich demnächst in Pilsach bzw. Neumarkt/Oberpf. (und in N) unterwegs bin, dann kann ich ja jegliche Moral beiseite lassen, will aber hinterher keine Beschwerden hören...
Ist kein persönlicher Vorwurf, eher Mitleid: In deiner Branche ist Moral selbstredend ein Fremdwort, deswegen ist die Branche ja auch so beliebt. Wäre übrigens eine interessante Frage, ob eine Volkswirtschaft wie Deutschland auch mit 95% weniger Leuten in genau dieser Branche sogar besser funktionieren würde.
Sorry, aber welcher Arbeitnehmer und/oder Arbeitgeber strebt denn nach diesen menschlichen Zielstrebungen?
Bringt das Geld? Verbessert das die Bilanzsumme?
Jetzt mal ehrlich: Jeder der sich bewirbt und jeder der in einem Assesment Center mit anderen Bewerbern auf eine Stelle sitzt, wird sich bestmöglich profilieren und bestmöglich darstellen, nur um die anderen Mitbewerber schach-matt zu setzen."
Laß es mich so formulieren: Dankbar bin ich dafür, daß ich auf Arbeit ganz überwiegend mit Kollegen zu tun habe, die da anderer Ansicht sind. Übrigens, als Angestellter ist mir die Verbesserung der Bilanzsumme nur sehr mittelbar von Bedeutung. Solange sie nicht dramatisch sinkt, wird es für mein Gehalt reichen. Da vermutlich nur die wenigsten Mitbewerber (bezüglich einer mich interessierenden Stelle) überhaupt Schach spielen, ach lassen wir das einfach... Wenn ich demnächst in Pilsach bzw. Neumarkt/Oberpf. (und in N) unterwegs bin, dann kann ich ja jegliche Moral beiseite lassen, will aber hinterher keine Beschwerden hören...
Ist kein persönlicher Vorwurf, eher Mitleid: In deiner Branche ist Moral selbstredend ein Fremdwort, deswegen ist die Branche ja auch so beliebt. Wäre übrigens eine interessante Frage, ob eine Volkswirtschaft wie Deutschland auch mit 95% weniger Leuten in genau dieser Branche sogar besser funktionieren würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@.Unterfranke.
"Daran ändert auch deine Kritik an meinen Aussagen nichts. "Unausgegoren" wie du schreibst ist das nicht, eher spricht es gegen dich zu versuchen, mich in meiner Meinung zu untergraben."
Nein, ich bin nicht als Meinungsuntergräberin tätig.
Es war nur ein Appell an die Vernunft und irgendwo auch ein Akt der Barmherzigkeit.
"Daran ändert auch deine Kritik an meinen Aussagen nichts. "Unausgegoren" wie du schreibst ist das nicht, eher spricht es gegen dich zu versuchen, mich in meiner Meinung zu untergraben."
Nein, ich bin nicht als Meinungsuntergräberin tätig.
Es war nur ein Appell an die Vernunft und irgendwo auch ein Akt der Barmherzigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich glaube die Roboter an sich werden noch das kleinste Problem sein - wir selbst, die Menschen werden vermutlich die sein die ordentlich Probleme bekommen.
Ich denke zum einen ist die massive Abhängigkeit von Strom, Maschinen und Geräten die wir heute schon haben ein gefährlicher Weg. Gibt es aus welchem Grund auch immer keinen Strom bricht das Chaos aus.
Zum anderen glaube ich dass Arbeit und Beruf irgendwann eine Art Luxusgut wird und sehr begehrt.
Da wird es viele Menschen geben, die eigentlich zur Gesellschaft beitragen könnten, deren Arbeit aber besser und billiger von einer Maschine erledigt wird und dann wird es die ganz kleine Elite geben deren Arbeit nicht ersetzbar ist. Die eine Seite wird superreich sein, die andere mit allem versorgt aber ohne Perspektive und wirkliche Aufgabe.
Mehr Freizeit, Home-Office - das alles hat auch Schattenseiten.
Ich kann mir vorstellen, dass sich das auf unser aller psychische Gesundheit sehr ungut auswirkt, das Leben sich mehr und mehr auf Tätigkeiten zuhause und alleine konzentriert und wir mehr und mehr vereinsamen. Schon heute verlieren wir alle uns ja oft in virtuellen Welten.
Das von Robotern betriebene Altenheim kommt mir auch wie eine ungute aber wahrscheinliche Vision. Theoretisch bliebe dann mehr Möglichkeit und Kapazität für zwischenmenschlichen Kontakt - ob das praktisch der Fall sein wird?
Unterhaltung und Entertainment wird immer wichtiger werden - das sieht man ja heute schon... und Menschen deren Wert in ihrer Fähigkeit zum Konsum gemessen wird ...
Ich denke zum einen ist die massive Abhängigkeit von Strom, Maschinen und Geräten die wir heute schon haben ein gefährlicher Weg. Gibt es aus welchem Grund auch immer keinen Strom bricht das Chaos aus.
Zum anderen glaube ich dass Arbeit und Beruf irgendwann eine Art Luxusgut wird und sehr begehrt.
Da wird es viele Menschen geben, die eigentlich zur Gesellschaft beitragen könnten, deren Arbeit aber besser und billiger von einer Maschine erledigt wird und dann wird es die ganz kleine Elite geben deren Arbeit nicht ersetzbar ist. Die eine Seite wird superreich sein, die andere mit allem versorgt aber ohne Perspektive und wirkliche Aufgabe.
Mehr Freizeit, Home-Office - das alles hat auch Schattenseiten.
Ich kann mir vorstellen, dass sich das auf unser aller psychische Gesundheit sehr ungut auswirkt, das Leben sich mehr und mehr auf Tätigkeiten zuhause und alleine konzentriert und wir mehr und mehr vereinsamen. Schon heute verlieren wir alle uns ja oft in virtuellen Welten.
Das von Robotern betriebene Altenheim kommt mir auch wie eine ungute aber wahrscheinliche Vision. Theoretisch bliebe dann mehr Möglichkeit und Kapazität für zwischenmenschlichen Kontakt - ob das praktisch der Fall sein wird?
Unterhaltung und Entertainment wird immer wichtiger werden - das sieht man ja heute schon... und Menschen deren Wert in ihrer Fähigkeit zum Konsum gemessen wird ...
@Kaffee-Pause, ich denke nicht, dass diejenigen, deren Arbeit unverzichtbar ist, als Elite superreich sein wird. Superreich werden die bleiben, die es jetzt schon sind - aber die Arbeit in sozialen Berufen jeglicher Couleur wird zwar nur von Menschen ausgeübt werden können, diese werden aber dann nach wie vor klein gehalten und unterbezahlt werden. (Wetten?)
Ich kann es mir echt nicht vorstellen, dass die Leute, die momentan Alten- und Pflegeheime als gewinnbringende Investition ansehen, diese bei zwangsläufig steigenden Personalkosten weiterhin halten werden. Diese Einrichtungen werden einfach vertickt und von den Folgebesitzern - vielleicht auch wieder Kommunen - runtergewirtschaftet und irgendwann geschlossen mangels Finanzmitteln. Da kommen böse, unsoziale Zeiten auf uns zu. *indieglaskugelseh*
Ich kann es mir echt nicht vorstellen, dass die Leute, die momentan Alten- und Pflegeheime als gewinnbringende Investition ansehen, diese bei zwangsläufig steigenden Personalkosten weiterhin halten werden. Diese Einrichtungen werden einfach vertickt und von den Folgebesitzern - vielleicht auch wieder Kommunen - runtergewirtschaftet und irgendwann geschlossen mangels Finanzmitteln. Da kommen böse, unsoziale Zeiten auf uns zu. *indieglaskugelseh*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
aber die Arbeit in sozialen Berufen jeglicher Couleur wird zwar nur von Menschen ausgeübt werden können, diese werden aber dann nach wie vor klein gehalten und unterbezahlt werden. (Wetten?)
Ja ich befürchte auch, dass sich das eher zum noch schlimmeren als zum besseren verändern wird.
Ja ich befürchte auch, dass sich das eher zum noch schlimmeren als zum besseren verändern wird.