Die ungeschminkte, reine Wahrheit...!??
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
Wir sagen "Wahrheit" (über Jemanden) meinen aber Wahrnehmung, persönliche Einschätzung/Rückmeldung.
Wer sich dann im Besitz der "Wahrheit" glaubt und nicht berücksichtigt (und verinnerlicht hat) dass die eigene Wahrnehmung nur eine -von vielen gleichwertigen- ist, hat wenig Chance auf einen zugewandten Austausch.
(Matilda)

Das ist ein ganz wichtiger Punkt und die Ursache von vielen, vielen vermeidbaren Konflikten.

Beispiel für z.B. eine Beziehung: Wenn sich zwei Menschen an ein Gespräch zurück erinnern und der eine sagt: "Du hast aber das und das gesagt" und der andere reagiert darauf mit: "Du lügst, das habe ich nie gesagt", dann kann das sein, dass das eine bewußte Lüge ist. Wahrscheinlicher ist aber, dass man einfach aneinander vorbei geredet hat und der eine etwas anderes verstanden hat, als der andere sagen wollte. Da braucht es dann ein bißchen gegenseitiges "Wohlwollen" anzunehmen, dass der andere einen nicht mut- und böswillig falsch versteht.

In einer Beziehung muß man auch die "Wahrnehmungsmaßstäbe" des Gegenübers ein Stück weit für sich annehmen und darauf eingehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
Gerne würde ich eine Zwischenfrage (immer diese Störungen 😀 ) an Alle stellen. Aufgeworfen durch den Beitrag von milchstraße13.
Wie ist das für Euch mit dem Belügen von Kindern? Das finde ich ist nämlich in vielerlei Hinsicht eine richtig tricky Sache.
Wie seht ihr das?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
Zu dem Mitthema Gefühle:
Auch ich bin der Ansicht wie Ruud, dass ich keinerlei Verantwortung dafür habe, was und wie ich fühle. Dafür, was ich aus diesen Gefühlen mache, welche Handlungen sich daraus für mich ergeben, dafür bin ich zu einem großen, sehr großen, überwiegenden Teil verantwortlich, manche würden sagen vollständig, ich wäre da vorsichtiger. Aber was und wie ich fühle, das ist ein Ergebnis aus genetischer Veranlagung, aus Erlebnissen, aus dem was und wie ich bin, aus der hormonellen körperlich bedingten "Konstellation" und aus noch ein paar anderen Ursachen, die ich entweder nicht kenne/weiß oder vergessen habe. Ob ich aus Hass, Wut und Zorn töte, das liegt (zu einem großen Teil, denken wir z.B. an verminderte Schuldfähigkeit) in meiner Verantwortung, dafür bin ich verantwortlich. Aber dafür dass ich Hass, Wut und Zorn empfinde, dafür bin ich nicht verantwortlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
@ruud
"Wahrheit in einer Beziehung ist doch nicht anders als die Wahrheit ohne Beziehung."

Sehr interessanter Satz... muss ich noch mal drüber nachdenken..
So spontan fällt mir dazu ein, dass ohne Beziehung die Wahrheit viel einfacher zu leben ist, als mit;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
Schöne Beiträge hier zu einem sehr komplexen Thema. Vielem geschriebenen stimme ich zu!
Für mich gibt es einen Kern zum Thema Wahrheit:

Es gibt nicht die allgemeingültige Wahrheit sondern nur meine persönliche innere Warheit.
Meine innere Wahrheit beeinflusst mein Handeln und mein Handeln hat wiederum Konsequnzen in der zwischenmenschlichen Beziehung.
Es ist immer ein Abwägen zwischen mir und meinem Umfeld.
Ein Ja zu mir und damit ein Nein zum Gegenüber kann sehr unangenehm werden.
Diesen unangenehmen Konsequenzen auszuweichen, sich zu verbiegen, sich anzupassen um des lieben Friedens Willen kann einen Menschen auf Dauer krank machen.
Die eigene innere Wahrheit zu leben und auch nach außen zu transportieren ist ein Ausdruck meiner Lebendigkeit. Je wahrhaftiger ich bin, desto mehr stärkt es mich von innen heraus.

Jemanden ungefragt meine Meinung um die Ohren zu knallen ohne dass es für mich selber innerlich irgendeine positive Wirkung hat, wäre nur rücksichtslos und hat mit Wahrheit nichts zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
Was ich aber oft sehr bedauere,dass wenn Menschen die Wahrheit hören wollen,meist damit nicht zurecht kommen.
(Zitat: Irrelevant)

Ich glaube das ist ein sehr häufiges Missverständnis...
Wir sagen "Wahrheit" (über Jemanden) meinen aber Wahrnehmung, persönliche Einschätzung/Rückmeldung.
Wer sich dann im Besitz der "Wahrheit" glaubt und nicht berücksichtigt (und verinnerlicht hat) dass die eigene Wahrnehmung nur eine -von vielen gleichwertigen- ist, hat wenig Chance auf einen zugewandten Austausch.

@Milchstrasse
Ich stimme Dir in Vielem zu.
Über Deine Prozentzahlen musste ich Schmunzeln ;-))
Aber auch da denke ich ähnlich. Im Alltagsgeschehen ist eine strikte, "reine" Wahrheit oft garnicht möglich und nötig.

Wahrheit in einer Beziehung ist doch nicht anders als die Wahrheit ohne Beziehung.
(Zitat: Ruud)
Wo wurde diese These denn aufgestellt?

Für mich ist der Fokus meiner Fragen/Gedanken zum Thema "Wahrheit" der Zusammenhang mit Beziehung. Denn nur in der Interaktion mit mind. einem Menschen wird meine Wahrheit unter Umständen infrage gestellt und/oder steht evtl. konträr zu der des Anderen.
Und dann- so glaube ich zumindest- ist es von enormer Wichtigkeit, sich bewußt zu sein, dass diese eigene gefühlte Wahrheit (und auch die des Gegenübers) sich aus vielen sehr individuellen Quellen speist.Die Wahrheit allein auf der Gefühlsebene zu suchen halte ich für trügerisch. Ich ziehe da gern auch den Verstand zu Hilfe.
Und für meine Gefühle nicht (auch!) verantwortlich zu sein, ist für mich eine absurde Vorstellung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2018
@Ruud...:o stimme fur zu bis auf den letzten Absatz. Ich denke schon, dass man für seine Gefühle selbst verantwortlich ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
Wahrheit in einer Beziehung ist doch nicht anders als die Wahrheit ohne Beziehung.

Eventuell sind die Erwartungen unterschiedlich. Dann sind aber die Erwartungen und nicht die Wahrheiten schwierig.

Für mich ist die Wahrheit, was ich fühle.

Und dafür ist niemand verantwortlich, nicht ich und auch sonst niemand. Das ist so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
Was bedeutet "Wahrheit" eigentlich? Wieviel davon ist nötig in einer Beziehung...?
Kann die volle Wahrheit auch überfordern?


Für mich ist die "Wahrheit" in vielen Zusammenhängen (eigentlich immer, wenn menschliche Empfindungen ins Spiel kommen) eine ziemlich subjektive Angelegenheit und deshalb nicht absolut. Dies gilt natürlich nicht für alles, was messbar ist (z.B. Zeit, Entfernung, Größe, Gewicht, usw.).
Im Kontext von Beziehungen - und ich meine hiermit jegliche zwischenmenschliche Interaktion, nicht nur die in einer Partnerschaft - gilt aus meiner Sicht also sehr oft die "Wahrheit ist eine ziemlich subjektive Angelegenheit"-Variante. Ich vermute, dass du auch genau auf die hinaus willst und deine Frage daraufhin abzielt.


Ist sie immer und absolut einzufordern oder/und gar zu leisten..?

Ich denke, es kommt darauf an. ;-) Vielfach entscheide ich sehr schnell oder auch unterbewusst, ob es einen Mehrwert bringt,
1. etwas (teilweise) zu verschweigen, (ca. 4%)
2. ein bisschen zu schwindeln, (ca. 2%)
3. gut verpackt oder neutral die Wahrheit (aus meiner Sicht) (ca. 90%) oder
4. eben diese knallhart zu sagen. (ca. 4%)

Ich meine mit "Schwindeln" solche Situationen: Mein vierjähriges Patenkind hat den ausrangierten und zum Spielen freigegebenen Lippenstift in einer Kinderzimmer-Schublade gefunden und sich damit großzügig um den Mund herum "verschönert". Es strahlt mich an und erwartet von mir einen Kommentar. Da entscheide ich mich blitzartig und ohne mit der Wimper zu zucken für die Schwindel-Variante.

Die Prozentzahlen sind ganz grob geschätzt und können auch von meiner Tagesform abhängig variieren.


Wann ist es Höflichkeit...wann ist es schon Lüge?

Das ist aus meiner Sicht des Pudels Kern! Es ist für mich ein Zeichen von Empathie und hoher sozialer Kompetenz, zwischen den oben beschriebenen Varianten souverän die für den jeweiligen Moment passende auszuwählen UND zusätzlich den richtigen Ton zu treffen. Manchmal gelingt es mir besser, manchmal eben nicht so gut. Wissentlich zu lügen habe ich oben nicht vergessen, es kommt bei mir nicht vor. Ich habe kein Problem damit, Fehler zuzugeben (z.B. in meinem Zeitmanagement, was dazu führte, dass ich mich verspätet habe).

Die Frage, ob man konstruktiv oder destruktiv Kritik übt, besteht für mich darin, die Wahrheit gut, also in nicht-angreifende Worte zu verpacken oder eben brutale bis verletzende Worte dafür zu finden.
Beispiel: "Die dunkelblaue Jeans stand dir besser als diese in hellerem Blau, sie staucht dich und lässt dich üppiger um die Hüften wirken." versus "Die hellblaue Jeans macht dir einen extremen Nilpferd-Arsch - wobei Nilpferde keine Cellulite haben. Du siehst darin 20 Jahre älter und mindestens 25kg schwerer aus."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
In zwischenmenschlichen Beziehungen teile ich meine Wahrheit mit,was ich auch irgendwie gleichsetze mit Grenzen setzen und einhalten. Für Lügen bin ich nicht zu haben. Was ich aber oft sehr bedauere,dass wenn Menschen die Wahrheit hören wollen,meist damit nicht zurecht kommen. Beziehungstechnisch kann ich nichts dazu sagen. Ich hab mich vor 21 Jahren für das Singleleben entschieden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
"Ich habe vielleicht nicht deutlich genug gemacht, dass ich mir diese Fragen vorallem im Kontext von Beziehung stelle."

Wollte sowieso nochmal nachfragen.

"Ist Wahrheit oder Lüge nicht auch ein Quell von unbeabsichtigten Missverständnissen....manchmal schlicht aus einer subjektiven Fehleinschätzung oder anderen Wertesystemen...?"

Dazu hatte ich vor einiger Zeit eine interessante Diskussion. Es ging um Treue. "Sie" fragte mich WARUM müsse eigentlich derjenige, der eine offene Beziehung möchte, das ganz klar VORHER formulieren und nicht derjenige, der eine monogame Beziehung möchte mit ebensolcher Verpflichtung. Ich wusste keine bessere Antwort als dass die monogame - körperlich und emotional treue Beziehung die Regel, das Übliche, der "Standard" wäre und man quasi als derjenige, der die Ausnahme wünscht MEHR Verpflichtung hat klarzumachen, sehr früh klarzumachen, dass und was man will.
Aber so total überzeugend finde ich meine Antwort nun nicht.

Ich glaube auch, je mehr man gelernt hat, dass die eigenen Wertvorstellungen nicht unbedingt immer denen der Mehrheit entsprechen, umso eher geht man vorsichtig mit der Annahme um, dass die eigenen Wertvorstellungen "selbstverständlich" sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
Danke für eure Gedanken dazu.
Natürlich habe ich nicht die Erwartung, dass wir jetzt hier abschliessend die einzig wahre Wahrheit über die Wahrheit hier gemeinsam konstatieren... ;-))
Mir ist schon bewusst, dass das was wir als Individuen als Wahrheit empfinden häufig sehr subjektiv ist und unter Umständen auch innerhalb des eigenen Wertesystems differieren kann zB in Abhängigkeit von Lebensphasen (wie zB Pia schreibt)

Ich habe vielleicht nicht deutlich genug gemacht, dass ich mir diese Fragen vorallem im Kontext von Beziehung stelle.
Wahrheitsliebe, Wahrheitstreue wird in verschiedensten Formulierungen auf sehr vielen Profilen gewünscht und vermeintlich auch geboten.
Oft entsteht Entäuschung oder das Gefühl von Lüge möglicherweise durch unterschiedliche Parameter ?

Ist Wahrheit oder Lüge nicht auch ein Quell von unbeabsichtigten Missverständnissen....manchmal schlicht aus einer subjektiven Fehleinschätzung oder anderen Wertesystemen...?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
Mal als ersten Gedankengang:
Schon die Tatsache, dass ich Dir Deine Fragen zu verschiedenen Lebensstationen verschieden beantwortet hätte, gibt einen Hinweis darauf, dass es wohl keine Wahrheit gibt, zumindest in gewissen Bereichen. Die Frage ist wohl eher, gibt es einen Bereich, in dem es eine eindeutige Wahrheit gibt und wenn ja wo liegt er? Hier wurden Dinge genannt, die sehr wahrscheinlich viele in den Bereich der Interpretationen verlegen würden. Aber gibt es zwei Wahrheiten zu: XY ist nicht zum Date erschienen und hat BC sitzen gelassen? Oder ist es hier nicht so, dass das entweder Wahrheit oder Lüge ist?!

Zwei Fragen habe ich spontan:
"Du tust mir leid"
Wer und warum?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
Wahrheiten sind entweder formal beweisbar oder subjektiv. ;)

Beispiel:
1.) Rubensfan hat ein tolles Forum, wenn...
(Wahrheit A) hier alles ganz ruhig seinen Gang geht.
(Wahrheit B) interessante, auch mal kontroverse Diskussionen stattfinden.

Ich glaube, daran würden sich schon die Geister scheiden. ;)

Ehrlichkeit ist für mich, das zu sagen, was der eigenen Meinung nach wahr ist.
Ehrlichkeit ist taktlos, wenn sie sich aufdrängt und ungefragt Dinge äußert, insbesondere, wenn sie den anderen nur verletzten, ihm aber keinen Mehrwert bringen.
Ich denke nicht, dass es die reine Wahrheit gibt, weil jeder Mensch anders wahrnimmt, empfindet und interpretiert. Deswegen würde ich statt Wahrheit eher von Aufrichtigkeit sprechen.

Aufrichtigkeit finde ich in engen Beziehungen (Partnerschaft, Freundschaften) schon wichtig, allerdings je nach Situation in unterschiedlicher Gewichtung. Wenn mich jemand konkret nach meiner Meinung fragt, sage ich diese schon aufrichtig, also meine höchstpersönliche Wahrheit. Wenn ich aber gar nicht gefragt wurde, kann ich auch mal meinen Mund halten, z.B. aus Höflichkeit, um den anderen nicht zu verletzen.

Eigen- und Fremdwahrnehmung gehen ja oft seeehr weit auseinander, deswegen würde ich nicht sofort von einer Lüge sprechen, wenn sich jemand Eigenschaften zuschreibt, die ich so gar nicht an ihm erkennen kann. Kann gut sein, dass die Person sich tatsächlich so empfindet. Was anderes wäre, wenn ein Mensch bewusst etwas behauptet, was er nicht ist/hat.

Dann möchte ich auch noch den zeitlichen Aspekt einbringen. Nicht immer ist der passende Zeitpunkt für die Wahrheit/Aufrichtigkeit. Es kann auch mal passend sein, erst später dem Partner zu sagen, wie man in der damaligen Situation empfunden hat. Meiner Meinung nach zumindest.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
So etwas wie die "reine Wahrheit" gibt es nicht, denn die Wahrnehmung der Menschen ist unterschiedlich. Was für den Einen die "Wahrheit" ist, empfindet der Andere als "Lüge" oder "Halbwahrheit".

Was bedeutet "Wahrheit" eigentlich? Wieviel davon ist nötig in einer Beziehung...?

WIEVIEL "Wahrheit" in einer Beziehung für den Einzelnen und für beide zusammen nötig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden und sich dementsprechend einen Partner suchen, dessen "Wahrheit" mit der Eigenen kompatibel ist.

Kann die volle Wahrheit auch überfordern?

Das kann sie durchaus. Ganz besonders dann, wenn Beide eine unterschiedliche Auffassung von "Wahrheit" haben.

Kennen wir in jedem Fall die Wahrheit über uns selbst..?

Wenn jeder die Wahrheit über sich selbst kennen würde, dann bräuchten wir keine Psychologen/Psychotherapeuten/Lebensratgeber etc. um diese für uns selbst zu finden. Was dann aber nicht heißt, dass UNSERE "Wahrheit" über uns selbst auch die "Wahrheit" Anderer über uns ist.

Oder ist es oft garkeine "Lüge" etwas über sich selbst zu behaupten bzw sich eine Eigenschaft zuzuschreiben, die Andere als Falschbehauptung auffassen würden..?

Siehe den Satz den ich vor diesem Zitat schrieb. Wir sehen uns selbst anders als Außenstehende. Was WIR als "wahr" über uns empfinden, kann für einen Außenstehenden als glatte "Lüge" empfunden werden.

Ist Wahrheit oder Lüge nicht auch ein Quell von unbeabsichtigten Missverständnissen....manchmal schlicht aus einer subjektiven Fehleinschätzung oder anderen Wertesystemen...?

Jepp, ist es. Zumindest sehe ICH das so. Sprich: Das ist MEINE "Wahrheit", was aber nicht heißt dass es DEINE sein muss.

Wahrheit ist das was Du als wahr empfindest
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2018
Was bedeutet "Wahrheit" eigentlich? Wieviel davon ist nötig in einer Beziehung...?
Kann die volle Wahrheit auch überfordern?
Ist sie immer und absolut einzufordern oder/und gar zu leisten..?
Wann ist es Höflichkeit...wann ist es schon Lüge?
Kennen wir in jedem Fall die Wahrheit über uns selbst..?
Oder ist es oft garkeine "Lüge" etwas über sich selbst zu behaupten bzw sich eine Eigenschaft zuzuschreiben, die Andere als Falschbehauptung auffassen würden..?
Ist Wahrheit oder Lüge nicht auch ein Quell von unbeabsichtigten Missverständnissen....manchmal schlicht aus einer subjektiven Fehleinschätzung oder anderen Wertesystemen...?