Die Beschäftigung mit dem Gewicht
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
@Stefanie-Maria
Kannst du dir bitte mal das Posting der TE genau durchlesen?
Besonders den letzten Absatz.
Dann fällt Dir sicherlich etwas auf.
@ DaMare
Naja also ich glaube so ganz ausknipsen kannst du es nicht. Bei mir ist es eben nicht nur das Gewicht sondern auch meine Größe. Ständig fällt Menschen um mich herum zufällig auf, dass ich ja "groß" sei.
Natürlich ist es etwas milder, da es nur ein bloßes zur Kenntnis nehmen ist, aber nervig ist es mindestens genauso, weil es ja offensichtlich ist.
Ich denke mit dem Gewicht oder besser dem "Dick sein", denn darum geht es ja letztendlich wäre es nicht viel anders. Der einzige Unterschied ist, wie man persönlich zu seinen körperlichen Eigenschaften steht.

Auch das Thema alles dreht sich nur ums Gewicht kann man ja selbst steuern. Es benötigt vor allem Initiative! Wenn ich z.B. Probleme in anderen Bereichen habe und mir sogar Unterstützung wünsche, dann wäre es wohl das einfachste dies auch anzusprechen. Man hat somit selbst in der Hand und kann auch zu einem Teil aktiv steuern worüber sich die Menschen mit einem unterhalten.
Gibt man den Menschen kein Thema, dann greifen viele eben die allgemeinen gesellschaftlichen Themen auf und da ist "Dick sein" nun mal Thema. In jeder Frauenzeitschrift ist MINDESTENS eine Diät erklärt und auch die Themen gerade unter Frauen drehen sich ja sehr oft ums Gewicht.
Wäre das Gewicht einer Person egal und würde man das auch ausstrahlen dann würde man über kurz oder lang auch nicht mehr von "bekannten" Personen darauf angesprochen werden.
Man kann natürlich nicht verhindern, dass fremde Personen erst einmal mit diesem Thema starten, weil die kennen weder deine Person noch deine Interessen. Hier muss man im Grunde dann ständig aktiv bleiben und seinen Standpunkt klären.
Ich glaube das Problem bei vielen Menschen ist eben, dass sie nicht sehen oder akzeptieren wollen, dass diese Form von Einsatz und Energie eben aufgebracht werden muss, gerade wenn man mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat.
Wenn man das nicht möchte, dann müsste man auch damit leben, dass andere Menschen sich Themen suchen, die offensichtlich sind. Es liegt also zum Großteil an einem selbst, ob man die Situation verändern kann. Wirklich verhindern kann man so etwas aber meiner Meinung nach nicht, außer man meidet Menschen konsequent. Aber auch da hat man ja nicht das eigentliche Problem gelöst sondern nur die Situation vermieden.

Edit:
Der Post von Mizi kam zeitgleich und ist wieder so ein Paradebeispiel für meine Annahme, dass man so etwas nicht verhindern kann.
Die hat nur das Wort "Gewicht" gelesen. Das Posting wahrscheinlich nicht einmal ganz gelesen oder verstanden und Zack geht es eben doch wieder nur um das "eine" Thema. Da hilft nur sich mit dem Gegenüber auseinander zu setzen. Bei Mizi ist aber wahrscheinlich sogar das fruchtlos.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Ich hatte mal 280kilo zu meiner schlimmsten Zeit jetzt 160 Kilo bin immer noch zu dick für Mich kam der Kick zum abnehmen mit dem 2. Schlaganfall als meine Ergotherpeutin zu mir sagte ...Mausi ich will nicht das du stirbst.....Ich mache keine Diät esse nur gesünder wenig Fett,Abends keine Kohlehydrate mehr trinke viel Wasser , Morgens Müsli macht lange satt ein guter start in den Tag ....vielObst und Gemüse undSalat geht immer ;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
In einem anderen Beitrag habe ich es heute schon etwas ausgeführt, gerne würde ich es in einem Thema an Euch als Frage stellen. Mich beschäftigt mehr und mehr, dass ich mich nicht mehr mit dem Gewicht beschäftigen möchte. :-)
Das heißt nicht, dass ich nun alles wahllos in mich hineinstopfen möchte oder mir mein (Über-)Gewicht egal oder gar gern gesehen wäre, es heißt, dass ich nicht mehr dauernd darum kreisen möchte. Oder besser gesagt darum gekreist werden möchte. Denn es sind in der Regel andere Menschen, die mich auf das Gewicht immer wieder und wieder stoßen, mich daran erinnern und konfrontieren (manchmal hat man gar den Eindruck, es gibt Menschen, die der Ansicht sind, übergewichtige Menschen sind vielleicht geistig nicht in der Lage ihre Situation zu erkennen und müssten darauf hingewiesen werden, dass sie übergewichtig sind!). Manchmal sind es natürlich auch schlicht Situationen, die mich daran erinnern, wenn ich z.B. nicht durch einen schmalen Gang komme o.ä.
Nun, auf jeden Fall, ich habe im Moment einige Dinge um die ich mich kümmern sollte, einiges, das ich ändern möchte und irgendwie dreht sich dann doch immer alles ums Gewicht. Und das nervt mich ungemein. Ich bin mehr als mein Gewicht. Und tatsächlich habe ich andere Probleme, die mir sehr viel wichtiger zu lösen wären als das Gewicht. Und auch Hilfe bräuchte ich dringender bei ganz anderen Dingen. Und doch ist es immer nur ein Thema! :-(
Wie ist das denn bei Euch? Habt ihr das geschafft, dass das Gewicht nicht immer Dauerthema ist? Dass es nicht so "alles bestimmend und dominierend" ist? Und wenn ja, WIE habt ihr das geschafft?