@daMare: Alles Gute! Jeder der über lange Zeit viel Leistet (ob dünn oder dick) und sich selbst nicht ständig in Vordergrund stellt, kennt der Zustand der Erschöpfung.
Mir hat u.a. ein Buch geholfen. Vielleicht wäre es auch was für dich um einige "Problemen" los lassen zu können.
"Shaolin-Du muss nicht kämpfen um zu siegen"
( vor allem nicht, dann wenn es um den eigene Körper, eigene ICH geht)
Mir hat u.a. ein Buch geholfen. Vielleicht wäre es auch was für dich um einige "Problemen" los lassen zu können.
"Shaolin-Du muss nicht kämpfen um zu siegen"
( vor allem nicht, dann wenn es um den eigene Körper, eigene ICH geht)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2017
@DaMare *Daumen doch* :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2017
@*Avalonia* Hervorragende Wortwahl, das kann ich vollumfänglich für mich so übernehmen.
Euch allen für die lieben Worte und Wünsche vielen Dank. Und selbstverständlich auch für den guten Rat von einigen, es hier nun ruhen zu lassen. Das ist sicher auch gut so, denn ich möchte auch die Geduld von niemandem überstrapazieren. Tatsächlich hatte ich mir wohl überlegt ob und was ich gestern schreibe, denn ich bin mir des Seelenstrips durchaus bewusst. Auch, dass das verletzlich und angreifbar und auch dass es nicht nur Freunde macht. Nur, und DAS ist es im Grunde wohl was ich wollte mit dem Thema, nichts erreichen, denn ich habe ja bereits durch, was ich selbst aktiv tun kann, ich denke es ging mir darum, einmal zu sagen, was wirklich in mir ist und eben NICHT die Positive, die Starke, die immer alles meistert und trotzdem lacht und scherzt und die alles bewältigt, was ihr in den Weg geworfen wird, mit Ruhe und Kraft und einem Lächeln im Gesicht und einem guten Wort für jeden zu sein. Im RL belastet man ja eigentlich niemanden damit und macht alles mit sich selbst aus, zumindest ich.
Hier habe ich jetzt wirklich ein paar interessante Ideen für mich herausgeholt, ich muss an meinem negativen psychosozialen Streß arbeiten, sehr interessante These dazu. Meditation werde ich auf jeden Fall nochmals in Erwägung ziehen für mich.
Selbstverständlich helfen mir auch Eure lieben Worte, aber vor allem helfen mir Erzählungen von Euch mit ähnlichen Erlebnissen, tatsächlich ist das ja durchaus ein wichtiger Grund für meine Anmeldung gewesen. Wenn schlanke Menschen Dicken ihre Welt erklären , ist das einfach eher "lustig".
Aber nun, wie gesagt, ich finde auch, dass man ein Thema nicht zu sehr strapazieren sollte und letztlich bleibt es ja auch schlicht MEIN Problem.
Nochmals vielen Dank an alle, die mit lieben Worten wirklich alles andere als sparsam waren. Ich habe sie ALLE gelesen und gespeichert, auch wenn ich zu vielen nichts gesagt habe.
Euch allen für die lieben Worte und Wünsche vielen Dank. Und selbstverständlich auch für den guten Rat von einigen, es hier nun ruhen zu lassen. Das ist sicher auch gut so, denn ich möchte auch die Geduld von niemandem überstrapazieren. Tatsächlich hatte ich mir wohl überlegt ob und was ich gestern schreibe, denn ich bin mir des Seelenstrips durchaus bewusst. Auch, dass das verletzlich und angreifbar und auch dass es nicht nur Freunde macht. Nur, und DAS ist es im Grunde wohl was ich wollte mit dem Thema, nichts erreichen, denn ich habe ja bereits durch, was ich selbst aktiv tun kann, ich denke es ging mir darum, einmal zu sagen, was wirklich in mir ist und eben NICHT die Positive, die Starke, die immer alles meistert und trotzdem lacht und scherzt und die alles bewältigt, was ihr in den Weg geworfen wird, mit Ruhe und Kraft und einem Lächeln im Gesicht und einem guten Wort für jeden zu sein. Im RL belastet man ja eigentlich niemanden damit und macht alles mit sich selbst aus, zumindest ich.
Hier habe ich jetzt wirklich ein paar interessante Ideen für mich herausgeholt, ich muss an meinem negativen psychosozialen Streß arbeiten, sehr interessante These dazu. Meditation werde ich auf jeden Fall nochmals in Erwägung ziehen für mich.
Selbstverständlich helfen mir auch Eure lieben Worte, aber vor allem helfen mir Erzählungen von Euch mit ähnlichen Erlebnissen, tatsächlich ist das ja durchaus ein wichtiger Grund für meine Anmeldung gewesen. Wenn schlanke Menschen Dicken ihre Welt erklären , ist das einfach eher "lustig".
Aber nun, wie gesagt, ich finde auch, dass man ein Thema nicht zu sehr strapazieren sollte und letztlich bleibt es ja auch schlicht MEIN Problem.
Nochmals vielen Dank an alle, die mit lieben Worten wirklich alles andere als sparsam waren. Ich habe sie ALLE gelesen und gespeichert, auch wenn ich zu vielen nichts gesagt habe.
31.10.2017
Zu mir hat vor vielen Jahren eine Dame gesagt, dass es oft gar nicht das "Lebensmüde" ist sondern "des Leidens müde/ Leidensmüde".
Das fand ich sehr passend und einleuchtend.
DeMare, alles Gute Dir.
Das fand ich sehr passend und einleuchtend.
DeMare, alles Gute Dir.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2017
Ich habe jetzt alles gelesen, einige Male geschluckt und vieles auch nachempfinden können.
Manchmal ist man des Lebens müde, ohne gleich lebensmüde zu sein. Das darf man. :-)
Ich habe das Gefühl, dass deine Seele förmlich schreit und dein Gewicht ein lästiges Symptom, aber nicht der Grund ist.
Vielleicht wäre eine längere bewusste Auszeit, z. B. eine wirklich passende Kur, etwas was dir helfen könnte um wieder bei dir anzukommen?
Manche Knoten lösen sich auch von selbst, wenn man aufhört an der Schnur zu zerren.
Gib dir Zeit, Ruhe und vor allem besinn dich auf das, was für dich wirklich wichtig ist.
Atme öfter ganz bewusst, ganz tief in dich rein und höre in allen Lebenslagen darauf, was du gerade brauchst. Egal was andere meinen.
Ganz viel Glück und eine feste, liebevolle Umarmung für dich.
Manchmal ist man des Lebens müde, ohne gleich lebensmüde zu sein. Das darf man. :-)
Ich habe das Gefühl, dass deine Seele förmlich schreit und dein Gewicht ein lästiges Symptom, aber nicht der Grund ist.
Vielleicht wäre eine längere bewusste Auszeit, z. B. eine wirklich passende Kur, etwas was dir helfen könnte um wieder bei dir anzukommen?
Manche Knoten lösen sich auch von selbst, wenn man aufhört an der Schnur zu zerren.
Gib dir Zeit, Ruhe und vor allem besinn dich auf das, was für dich wirklich wichtig ist.
Atme öfter ganz bewusst, ganz tief in dich rein und höre in allen Lebenslagen darauf, was du gerade brauchst. Egal was andere meinen.
Ganz viel Glück und eine feste, liebevolle Umarmung für dich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2017
Ich möchte mich Paul, Optimistin und Dagmar anschließen ( besser kann man es nicht formulieren ) und noch hinzufügen das "Diagnosen" in einem solchen Rahmen von fremden Menschen weder ernst zu nehmen, noch professionell noch sinnvoll noch irgendwas sind. Eine ärztliche Diagnose kann wenn überhaupt nur von einem Facharzt gestellt werden, aber ich denke DaMare das weißt du auch. Alles Gute Dir
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
DaMare,
Ich denke Dagmar hat recht,
auch mal Zwischenbilanz ziehen und
auch mal in Ruhe reflektieren.
Du musst im Forum nicht jedem immer sofort antworten,
kannst in Ruhe abwägen was zwischen den vielen Antworten hilfreich und was nur Küchentisch- Psychologie ist.
Auch mal eine Weile Foren- Freizeit gönnen^^
Hier ist keine Anwesendheitspflicht.
Ich denke Dagmar hat recht,
auch mal Zwischenbilanz ziehen und
auch mal in Ruhe reflektieren.
Du musst im Forum nicht jedem immer sofort antworten,
kannst in Ruhe abwägen was zwischen den vielen Antworten hilfreich und was nur Küchentisch- Psychologie ist.
Auch mal eine Weile Foren- Freizeit gönnen^^
Hier ist keine Anwesendheitspflicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Liebe DaMare,
in deinem Beitrag um 18:05 h schreibst du, wie erschöpft du von deinen ganzen Kämpfen bist. Kann ich gut nachvollziehen.
Vielleicht solltest du dir Ruhe gönnen, dich erholen und dir, um wieder langsam Kraft zu schöpfen und Lebensfreude in dein Leben zu bringen, professionelle Unterstützung suchen.
Manchmal hilft es schon, genau das, was du hier geschrieben hast, einer objektiven, verständnisvollen und kompetenten Therapeutin zu erzählen.
Erzählen und verstanden werden ist sehr erleichternd, wohltuend und heilsam.
Du klingst sehr sympathisch, sensibel,warmherzig, ehrlich. Dein Bild zeigt eine sehr natürliche, sehr hübsche Frau, die auf Anhieb sympathisch ist, was du ja wahrscheinlich auch aus den vielen, dir sehr zugewandten Beiträgen hier rausliest.
Ich glaube aber, dass ein Forum dir zwar Anregungen geben kann, aber leider nicht wirklich weiterhelfen kann. Ein Forum ist damit schlicht überfordert.
Wie Dagmar, rate ich dir jetzt auch zum Selbstschutz und es hier erstmal vielleicht etwas ruhen zu lassen, Denkanstöße gibt es ja tatsächlich reichlich genug... Kein Stress... :)
Take care
in deinem Beitrag um 18:05 h schreibst du, wie erschöpft du von deinen ganzen Kämpfen bist. Kann ich gut nachvollziehen.
Vielleicht solltest du dir Ruhe gönnen, dich erholen und dir, um wieder langsam Kraft zu schöpfen und Lebensfreude in dein Leben zu bringen, professionelle Unterstützung suchen.
Manchmal hilft es schon, genau das, was du hier geschrieben hast, einer objektiven, verständnisvollen und kompetenten Therapeutin zu erzählen.
Erzählen und verstanden werden ist sehr erleichternd, wohltuend und heilsam.
Du klingst sehr sympathisch, sensibel,warmherzig, ehrlich. Dein Bild zeigt eine sehr natürliche, sehr hübsche Frau, die auf Anhieb sympathisch ist, was du ja wahrscheinlich auch aus den vielen, dir sehr zugewandten Beiträgen hier rausliest.
Ich glaube aber, dass ein Forum dir zwar Anregungen geben kann, aber leider nicht wirklich weiterhelfen kann. Ein Forum ist damit schlicht überfordert.
Wie Dagmar, rate ich dir jetzt auch zum Selbstschutz und es hier erstmal vielleicht etwas ruhen zu lassen, Denkanstöße gibt es ja tatsächlich reichlich genug... Kein Stress... :)
Take care
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Danke Dagmar endlich sagt mal was der vom Fach bist ein Schatz bussiiii
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Danke Dagmar endlich sagt mal was der vom Fach bist ein Schatz bussiiii
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
@DaMare
Google dir mal DBT Skills.
Ggf findest du da ein paar Erklärungen und andere Denkansätze für dich.
Es geht mir nicht um eine "Diagnose", nur um neue Sichtweisen und vllt andere Lösungswege für dich.
Und nun würde ich dir raten, es hier mal ruhen zu lassen, da es ja schon sehr viele Gedankenanregungen gab. Die wollen erstmal verdaut werden. War ja reichlich Gedankenfutter.
Es artet hier sonst für dich zu einem Seelen-Striptease aus, den du später vllt bereust.
Nichts für Ungut. Ist nur ein gut gemeinter Rat.
Alles Gute.
Google dir mal DBT Skills.
Ggf findest du da ein paar Erklärungen und andere Denkansätze für dich.
Es geht mir nicht um eine "Diagnose", nur um neue Sichtweisen und vllt andere Lösungswege für dich.
Und nun würde ich dir raten, es hier mal ruhen zu lassen, da es ja schon sehr viele Gedankenanregungen gab. Die wollen erstmal verdaut werden. War ja reichlich Gedankenfutter.
Es artet hier sonst für dich zu einem Seelen-Striptease aus, den du später vllt bereust.
Nichts für Ungut. Ist nur ein gut gemeinter Rat.
Alles Gute.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Also ich beschäftige mich viel mit Psychologie und Ich bin mir sicher das Du depri bist lies doch mal selber was Du schreibst von was Du alles genervst bist und Du kommst da nicht raus musst damit leben gewiss nicht ganz ehrlich Ich würde damit in eine Klinik gehen ist keine Schande auch Ich gehe alle 3 Monate zu meiner Psychotante weil Sie wissen will wie es mir geht nur meine Krankengeschichte hat auch
ihre Spuren hinter lassen Ich hab versteckte Ängste und nehm auch ein Medikament deswegen bin gut eingestellt dank Ihr und jetzt gehts mir wieder gut esist keine Schande sich Hilfe zu holen und alles zu reden dafür sind solche Leute da das man wieder normal leben kann
ihre Spuren hinter lassen Ich hab versteckte Ängste und nehm auch ein Medikament deswegen bin gut eingestellt dank Ihr und jetzt gehts mir wieder gut esist keine Schande sich Hilfe zu holen und alles zu reden dafür sind solche Leute da das man wieder normal leben kann
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Also ich beschäftige mich viel mit Psychologie und Ich bin mir sicher das Du depri bist lies doch mal selber was Du schreibst von was Du alles genervst bist und Du kommst da nicht raus musst damit leben gewiss nicht ganz ehrlich Ich würde damit in eine Klinik gehen ist keine Schande auch Ich gehe alle 3 Monate zu meiner Psychotante weil Sie wissen will wie es mir geht nur meine Krankengeschichte hat auch
ihre Spuren hinter lassen Ich hab versteckte Ängste und nehm auch ein Medikament deswegen bin gut eingestellt dank Ihr und jetzt gehts mir wieder gut esist keine Schande sich Hilfe zu holen und alles zu reden dafür sind solche Leute da das man wieder normal leben kann
ihre Spuren hinter lassen Ich hab versteckte Ängste und nehm auch ein Medikament deswegen bin gut eingestellt dank Ihr und jetzt gehts mir wieder gut esist keine Schande sich Hilfe zu holen und alles zu reden dafür sind solche Leute da das man wieder normal leben kann
30.10.2017
Sorry wenn ich das mal so schreibe. Ich kann nicht mehr so richtig nachvollziehen, was genau du mit diesem Thread bezweckst für dich.
So richtig annehmen kannst du im Grunde nichts, was hier geschrieben wird. Wir sind keine Ärzte und alles, was wir dir hier schreiben, sind im Grunde Vermutungen und Tipps, die wir zum Großteil aus unserem eigenen Empfinden und unserem Lebensweg als Ratschläge für dich haben.
Aber letztlich machst du immer wieder neue Bausstellen auf. Inzwischen sind wir bei, meiner Meinung nach, recht schwierigen gesundheitlichen Problemen.
Zu Beginn ging es mal nur darum, dass du aufhören willst, dich mit deinem Gewicht zu befassen. Das du genervt bist, dass du von der Umwelt häufig ungefragte Ratschläge zu deinem Gewicht bekommst.
Ich finde, hierzu hast du gute Tipps bekommen.
Aber wir können nicht dafür sorgen, dass du lernst dich selber zu lieben, wenn du das (so kommt es mir jedenfalls vor) selber gar nicht willst.
Ich finde es auch im realen Leben sehr schwierig einen Menschen um mich zu haben, der immer nur negativ eingestellt ist. Der nichts mehr positiv in seinem Leben sehen kann. Da muss man sehr aufpassen, dass man selber nicht mit runtergezogen wird. Ich wehre mich gegen solche gefühlsmäßigen Abwärtstrends immer sehr.
Ich schließe mich Hanna an. Du klingst sogar sehr depressiv. Auch wenn du jetzt das Gegenteil meinst oder von Ärzten gehört hast. Deine aktuelle Lebenseinstellung dir selber gegenüber hat auf jeden Fall eine depressive Grundstimmung. Jedenfalls hier in diesem Thread.
Eigentlich kann man dir nur alles Gute wünschen. Ich hoffe es wird bald einen Arzt geben, der dir bei deinen gesundheitlichen Problemen helfen kann und, dass es dann auch emotional wieder etwas bergauf geht.
Wir hier, werden dir leider wahrscheinlich nicht entscheidend helfen können.
So richtig annehmen kannst du im Grunde nichts, was hier geschrieben wird. Wir sind keine Ärzte und alles, was wir dir hier schreiben, sind im Grunde Vermutungen und Tipps, die wir zum Großteil aus unserem eigenen Empfinden und unserem Lebensweg als Ratschläge für dich haben.
Aber letztlich machst du immer wieder neue Bausstellen auf. Inzwischen sind wir bei, meiner Meinung nach, recht schwierigen gesundheitlichen Problemen.
Zu Beginn ging es mal nur darum, dass du aufhören willst, dich mit deinem Gewicht zu befassen. Das du genervt bist, dass du von der Umwelt häufig ungefragte Ratschläge zu deinem Gewicht bekommst.
Ich finde, hierzu hast du gute Tipps bekommen.
Aber wir können nicht dafür sorgen, dass du lernst dich selber zu lieben, wenn du das (so kommt es mir jedenfalls vor) selber gar nicht willst.
Ich finde es auch im realen Leben sehr schwierig einen Menschen um mich zu haben, der immer nur negativ eingestellt ist. Der nichts mehr positiv in seinem Leben sehen kann. Da muss man sehr aufpassen, dass man selber nicht mit runtergezogen wird. Ich wehre mich gegen solche gefühlsmäßigen Abwärtstrends immer sehr.
Ich schließe mich Hanna an. Du klingst sogar sehr depressiv. Auch wenn du jetzt das Gegenteil meinst oder von Ärzten gehört hast. Deine aktuelle Lebenseinstellung dir selber gegenüber hat auf jeden Fall eine depressive Grundstimmung. Jedenfalls hier in diesem Thread.
Eigentlich kann man dir nur alles Gute wünschen. Ich hoffe es wird bald einen Arzt geben, der dir bei deinen gesundheitlichen Problemen helfen kann und, dass es dann auch emotional wieder etwas bergauf geht.
Wir hier, werden dir leider wahrscheinlich nicht entscheidend helfen können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Ich bin keine Psychiaterin, aber es ist das, was sich mir aufdrängt nach dem was du geschrieben hast. Das ist eine komplett subjektive Sichtweise und sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber "Diagnosen" sind letztendlich auch nur Schubladen in die man Menschen schiebt á la "Haha, du bist so, dann wissen wir ja, wie du bist". Jeder Mensch kann aber in seiner Persönlichkeit quasi unendlich viele Facetten ausprägen, deshalb sind Schubladen ohnehin immer schwierig.
Ich glaube, das du die Welt nicht so positiv siehst wie du sie sehen könntest, sondern in einer Art dunkeln Loch feststeckst. Die Symptome, die du im letzten Post genannt hast, sind eher neurologischer Art. Zieh einfach mal in Erwägung das einfach "im Kopf etwas falsch laufen könnte". Das heißt nicht, das es deine Schuld wäre oder das es dir bewußt wäre oder das es keine physische Ursache hat. Wenn du dich "verstört" fühlst, kann auch die Schaltzentrale in deinem Kopf falsche Signale senden und in deinem Körper seltsame Effekte hervorrufen. Die Kraft der Gedanken ist sehr stark. (Sorry falls das jetzt esoterisch klingt, basiert aber auf meinen persönlichen Erfahrungen.) Wäre das der Fall - eine mögliche Ursache, nur ein Handlungsansatz, nicht die ultimative Weisheit - würde sich alles nach und nach geben, wenn du mit dir in Einklang kommst. Das wichtigste ist das DU dich akzeptierst, dann folgt nach und nach der Rest und du findest Menschen, die das auch von außen tun. Dein Gewicht ist nur ein Attribut, es definiert dich nicht. Deine Wahrnehmung von dir definiert dich.
Ich glaube, das du die Welt nicht so positiv siehst wie du sie sehen könntest, sondern in einer Art dunkeln Loch feststeckst. Die Symptome, die du im letzten Post genannt hast, sind eher neurologischer Art. Zieh einfach mal in Erwägung das einfach "im Kopf etwas falsch laufen könnte". Das heißt nicht, das es deine Schuld wäre oder das es dir bewußt wäre oder das es keine physische Ursache hat. Wenn du dich "verstört" fühlst, kann auch die Schaltzentrale in deinem Kopf falsche Signale senden und in deinem Körper seltsame Effekte hervorrufen. Die Kraft der Gedanken ist sehr stark. (Sorry falls das jetzt esoterisch klingt, basiert aber auf meinen persönlichen Erfahrungen.) Wäre das der Fall - eine mögliche Ursache, nur ein Handlungsansatz, nicht die ultimative Weisheit - würde sich alles nach und nach geben, wenn du mit dir in Einklang kommst. Das wichtigste ist das DU dich akzeptierst, dann folgt nach und nach der Rest und du findest Menschen, die das auch von außen tun. Dein Gewicht ist nur ein Attribut, es definiert dich nicht. Deine Wahrnehmung von dir definiert dich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Liebe @Hanna klar, Du darfst direkt sein. Psychiater und Neurologen waren übrigens auf meiner Reise durch das Ärzteparadies auch mit dabei. Ich hab sogar schriftlich, dass ich nicht depressiv sei :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
@DaMare Wenn ich so direkt sein darf: Ich glaube, du bist auf jeden Fall depressiv und nimmst deshalb die Dinge nicht mehr ganz klar wahr.
Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann das wenn die Seele leidet auch der Körper leidet. Die Symptome vermischen sich und sind dann nicht mehr trennbar.
Das Leben ist an sich nicht einfach, für keinen von uns. Du bist damit nicht alleine, das es für dich schwer ist. Wir alle müssen daran. arbeiten widerstandsfähiger zu werden (googel: Resilienz u. entsprechende Übungen/Training)
Jeder Therapeut, jeder Arzt, jeder Freund könnte dir nur ein Stück der Leiter hinhalten, die dich aus dem dunklen, schwarzen Loch in dem du da gerade sitzt, wieder herausbringen könnte. Aber die Leiter benutzen und benutzen wollen, mußt du schon selbst.
Dir ist bewußt, dass du bewußt diese negative Perspektive einnimmst, oder?
ich bin krank, beruflich und finanziell bin ich eine Katastrophe, ich bin bin dick und unansehnlich, ich kann mich nicht durchsetzen, ich kann nicht Nein sagen, bin schrecklich dünnhäutig und leicht verletzlich, ich habe in meinem Leben mehr Fehler gemacht als Kuchen gebacken und all das kann ich nicht mehr ändern
Du nimmst da eine(!) mögliche Perspektive ein, aber du könntest genauso gut eine andere annehmen:
- Du bist eine natürliche, wunderschöne Frau mit einer kleinen Familie, die gerne kommuniziert, ein freundlicher, ehrlicher Mensch ist, der zu seinen Gefühlen stehen kann und ein Herz für Tiere hat.
DU bist diejenige, die ihr Leben so negativ wertet. Deine Meinung ist die die zählt. Warum machst du es dir so schwer?
Viele Menschen haben diese Momente in denen sie sich "Warum?" fragen und keine Antwort wissen, aber wie wir damit umgehen ist unsere ureigenste Entscheidung.
Tauchen wir ein in den See aus Selbstmitleid, oder zerlegen wir die realen Probleme in ganz, ganz kleine Puzzleteile, die wir nach und nach bewältigen.
Glaube, du mußt einfach das Schöne wieder sehen zu lernen. Mach vielleicht mal das, was in dem anderen Thread vorgeschlagen wurde: Schreib alles auf, was du Schönes erlebst (z.B. "Sohn gekuschelt") auf buntes Papier und tue diesen Zettel zusammengefaltet in ein gut sichtbares Gefäß. So hast du die Summe guter Dinge ständig vor Augen. Nehme an du bist in Therapie: MACH die Übungen, die dir da vorgeschlagen werden. Frag dich was du brauchst und fordere es aktiv ein.
Es ist DEIN Leben und du mußt selbst wollen und daran arbeiten, das es dir mental besser geht. Alle andere können helfen, aber sie sind nicht diejenigen, die entscheiden, ob es klappt. Das bist allein du.
Ich drück dir ganz fest die Daumen.
Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann das wenn die Seele leidet auch der Körper leidet. Die Symptome vermischen sich und sind dann nicht mehr trennbar.
Das Leben ist an sich nicht einfach, für keinen von uns. Du bist damit nicht alleine, das es für dich schwer ist. Wir alle müssen daran. arbeiten widerstandsfähiger zu werden (googel: Resilienz u. entsprechende Übungen/Training)
Jeder Therapeut, jeder Arzt, jeder Freund könnte dir nur ein Stück der Leiter hinhalten, die dich aus dem dunklen, schwarzen Loch in dem du da gerade sitzt, wieder herausbringen könnte. Aber die Leiter benutzen und benutzen wollen, mußt du schon selbst.
Dir ist bewußt, dass du bewußt diese negative Perspektive einnimmst, oder?
ich bin krank, beruflich und finanziell bin ich eine Katastrophe, ich bin bin dick und unansehnlich, ich kann mich nicht durchsetzen, ich kann nicht Nein sagen, bin schrecklich dünnhäutig und leicht verletzlich, ich habe in meinem Leben mehr Fehler gemacht als Kuchen gebacken und all das kann ich nicht mehr ändern
Du nimmst da eine(!) mögliche Perspektive ein, aber du könntest genauso gut eine andere annehmen:
- Du bist eine natürliche, wunderschöne Frau mit einer kleinen Familie, die gerne kommuniziert, ein freundlicher, ehrlicher Mensch ist, der zu seinen Gefühlen stehen kann und ein Herz für Tiere hat.
DU bist diejenige, die ihr Leben so negativ wertet. Deine Meinung ist die die zählt. Warum machst du es dir so schwer?
Viele Menschen haben diese Momente in denen sie sich "Warum?" fragen und keine Antwort wissen, aber wie wir damit umgehen ist unsere ureigenste Entscheidung.
Tauchen wir ein in den See aus Selbstmitleid, oder zerlegen wir die realen Probleme in ganz, ganz kleine Puzzleteile, die wir nach und nach bewältigen.
Glaube, du mußt einfach das Schöne wieder sehen zu lernen. Mach vielleicht mal das, was in dem anderen Thread vorgeschlagen wurde: Schreib alles auf, was du Schönes erlebst (z.B. "Sohn gekuschelt") auf buntes Papier und tue diesen Zettel zusammengefaltet in ein gut sichtbares Gefäß. So hast du die Summe guter Dinge ständig vor Augen. Nehme an du bist in Therapie: MACH die Übungen, die dir da vorgeschlagen werden. Frag dich was du brauchst und fordere es aktiv ein.
Es ist DEIN Leben und du mußt selbst wollen und daran arbeiten, das es dir mental besser geht. Alle andere können helfen, aber sie sind nicht diejenigen, die entscheiden, ob es klappt. Das bist allein du.
Ich drück dir ganz fest die Daumen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
@Sunshine16 auch Deinen Beitrag werde ich nochmal in Ruhe studieren, aber was ich sagen kann, dass ich mit den Menschen, die mich umgeben (falls Du hier nicht Chef oder Kunden o.ä. meinst, sondern Menschen, die ich mir aussuche) schon im Reinen bin, weil das auch nur noch sehr wenige sind. Nicht weil es sonst niemanden gäbe, der nicht mit mir Zeit verbringen wollen würde, sondern weil es mich überfordert, unter anderem, das dauernde Du MUSST (Dich durchsetzen, nochmal zu einem anderen Arzt, dir mehr Zeit nehmen für dieses oder das, mich öfter anrufen, das Fahrrad reparieren ...).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
@STEFANIE-MARIA Hexe VERGEBEN ich glaube, dass (nicht nur, aber insbesondere) übergewichtige Menschen irgendwann anfangen ihre Gefühle nicht mehr so zur Schau zu tragen, denn so verhindert man, dass beleidigende Menschen nicht auch noch die Genugtuung haben ihr Ziel erreicht zu haben. Natürlich haben sie ihr Ziel dennoch erreicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Ich denke grad an die Oper lache Bajazzo -die komische Rolle in der Oper - keiner darf deine Tränen sehen die Schow geht weiter ....niemand sieht wie Du wirklich bist manche denken Hier auch hier von mir aber Sie sind mir egal, es gibt Menschen die kennen mich wirklich uns wissen wie Ich bin ...Ich denke Du bist eine ganz süße liebe Maus die man ganz lieb haben muss
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
@Marcie Nein, tanzen geht auch nicht (hasse tanzen aber auch :-D)
Das folgende schreibe ich jetzt zwar zu
@Enya 16 im Grunde ist es aber auch eine Antwort auf andere Posts mit einem ähnlichen Inhalt.
Bedenkt, dass ich Euch um Rat frage nicht am Anfang, sondern am Ende eines Diagnoseweges. Vor nun sechs Jahren musste ich mir eingestehen, dass mit mir mehr als sowieso schon nicht stimmt. Und begab mich auf eine Ärztereise. Anfang dieses Jahres war ich bei meiner letzten Hoffnung. Und ihre letzten Untersuchungen waren vor gut zwei Monaten abgeschlossen. Damit bin ich nun allein. Damit, dass ich einen Berg von Symptomen habe und zwar immer mal wieder ein paar Krankheiten entdeckt wurden, aber für das Gros der Symptome NICHTS. Was übrigens laut der Ärzte natürlich nicht heißt, dass ich nichts habe, sondern, dass sie es nicht finden. So hat mir ein Rheumatologe auch erklärt, dass es Rheumaarten im dreistelligen Bereich gibt und längst nicht alle sind im Blut nachweisbar, aber ein Rheumatologe müsste sehr mutig sein um mit z.B. Stereoiden auf Verdacht hin zu behandeln (und ich will das btw. auch nicht). Was ich damit sagen will @Enya16 es GIBT KEINE ENDGÜLTIGE LÖSUNG für mich, alles wurde untersucht, von Mineralstoffen über Haarwurzelanalyse, Schilddrüse, Nebennierenrinde, was das Herz begehrt. Du/Ihr dürft nicht vergessen, die Symptome über die ich hier bisher sprach sind nur dir Spitze des Eisberges, es geht hier auch um andere Dinge wie Sprachstörungen und den Verlust des Geschmackssinns. Nur als Beispiel.
Ich weiß, es ist schwer das zu akzeptieren, man mag das lieber zu jemandem zu sagen, hol doch mal Kieselsäure aus dem Reformhaus und das klappt dann auch, glaubt mir, es ist für mich nicht leichter zu akzeptieren, es ist bitter, aber ich bin an dem Punkt, an dem ich genau das möchte, ich möchte akzeptieren.
Mein ganzes Leben lang habe ich gekämpft. Ich kam (normalgewichtig :-D) auf die Welt und war krank (ja, auch wenn Ärzte und die Welt es uns glauben lassen wollen, Dicke haben kein Privileg auf Krankheit) und habe mich immer dagegen gewehrt, habe diese Krankheit gehasst und bekämpft und irgendwann bemerkt, dass ich nur mich bekämpfe, ich habe beruflich gekämpft und verloren, ich habe gegen Menschen gekämpft, gegen mein Gewicht, ich habe für mein Kind gekämpft, für andere. Und jetzt bin ich nur noch müde. Vor ein paar Jahren sollte ich mir überlegen, was ich möchte (es ging um etwas berufliches) und ich dachte nach und (abgesehen von irrealen Dingen wie Weltfrieden oder gesund, reich und schön zu sein :-)) fiel mir dann bei richtigem Nachdenken nur eines ein, was ich ganz tief in mir ersehne: ich möchte aufgeben dürfen, ich möchte kapitulieren dürfen, ich möchte aufhören dürfen zu kämpfen. Und ich dachte an eine Situation ein zwei Jahre zuvor, als ich einen Bibelspruch las (ich bin nicht religiös):
Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.
Und ich musste weinen und konnte nicht aufhören. Zu diesem Zeitpunkt verstand ich noch nicht warum. Aber als ich diesen Wunsch in mir hörte, dieses Sehnen, verstand ich warum ich damals nicht aufhören konnte zu weinen. Weil es der Satz ist, der in mir ruft und den niemand hört. Etwas später habe ich ein anderes, ein friedvolleres Wort gefunden für das, was in mir ist als Wunsch, ich möchte LOSLASSEN dürfen. Und alles weitere mich quälen, noch dies versuchen oder Make-up tragen (ich habe EINMAL in meinem Leben Make-up getragen - eine Frieseuse meinte, dass es dafür nun mal wirklich Zeit wäre, sie hat es bestimmt gut gemacht, aber ich sah aus wie ein Clown, es passt nicht zu mir, ich musste das Zeug sofort zu Hause loswerden), all das führt mich wieder weg von dem, was ich möchte, akzeptieren und loslassen. Es ist nun einmal wie es ist, ich bin krank, beruflich und finanziell bin ich eine Katastrophe, ich bin bin dick und unansehnlich, ich kann mich nicht durchsetzen, ich kann nicht Nein sagen, bin schrecklich dünnhäutig und leicht verletzlich, ich habe in meinem Leben mehr Fehler gemacht als Kuchen gebacken und all das kann ich nicht mehr ändern. Ich kann dieses Rumgezerre und Rumgekrittel nicht mehr aushalten, wir sollen immer stark sein, immer funktionieren, schön sein, perfekt sein und das bin ich nun mal nicht und das darf auch so sein. So unperfekt wie ich bin, so will ich akzeptiert werden, denn bei all dem vielen unperfekten, was ich an mir habe, bin ich doch ein warmherziges, kluges und gütiges Wesen.
Das folgende schreibe ich jetzt zwar zu
@Enya 16 im Grunde ist es aber auch eine Antwort auf andere Posts mit einem ähnlichen Inhalt.
Bedenkt, dass ich Euch um Rat frage nicht am Anfang, sondern am Ende eines Diagnoseweges. Vor nun sechs Jahren musste ich mir eingestehen, dass mit mir mehr als sowieso schon nicht stimmt. Und begab mich auf eine Ärztereise. Anfang dieses Jahres war ich bei meiner letzten Hoffnung. Und ihre letzten Untersuchungen waren vor gut zwei Monaten abgeschlossen. Damit bin ich nun allein. Damit, dass ich einen Berg von Symptomen habe und zwar immer mal wieder ein paar Krankheiten entdeckt wurden, aber für das Gros der Symptome NICHTS. Was übrigens laut der Ärzte natürlich nicht heißt, dass ich nichts habe, sondern, dass sie es nicht finden. So hat mir ein Rheumatologe auch erklärt, dass es Rheumaarten im dreistelligen Bereich gibt und längst nicht alle sind im Blut nachweisbar, aber ein Rheumatologe müsste sehr mutig sein um mit z.B. Stereoiden auf Verdacht hin zu behandeln (und ich will das btw. auch nicht). Was ich damit sagen will @Enya16 es GIBT KEINE ENDGÜLTIGE LÖSUNG für mich, alles wurde untersucht, von Mineralstoffen über Haarwurzelanalyse, Schilddrüse, Nebennierenrinde, was das Herz begehrt. Du/Ihr dürft nicht vergessen, die Symptome über die ich hier bisher sprach sind nur dir Spitze des Eisberges, es geht hier auch um andere Dinge wie Sprachstörungen und den Verlust des Geschmackssinns. Nur als Beispiel.
Ich weiß, es ist schwer das zu akzeptieren, man mag das lieber zu jemandem zu sagen, hol doch mal Kieselsäure aus dem Reformhaus und das klappt dann auch, glaubt mir, es ist für mich nicht leichter zu akzeptieren, es ist bitter, aber ich bin an dem Punkt, an dem ich genau das möchte, ich möchte akzeptieren.
Mein ganzes Leben lang habe ich gekämpft. Ich kam (normalgewichtig :-D) auf die Welt und war krank (ja, auch wenn Ärzte und die Welt es uns glauben lassen wollen, Dicke haben kein Privileg auf Krankheit) und habe mich immer dagegen gewehrt, habe diese Krankheit gehasst und bekämpft und irgendwann bemerkt, dass ich nur mich bekämpfe, ich habe beruflich gekämpft und verloren, ich habe gegen Menschen gekämpft, gegen mein Gewicht, ich habe für mein Kind gekämpft, für andere. Und jetzt bin ich nur noch müde. Vor ein paar Jahren sollte ich mir überlegen, was ich möchte (es ging um etwas berufliches) und ich dachte nach und (abgesehen von irrealen Dingen wie Weltfrieden oder gesund, reich und schön zu sein :-)) fiel mir dann bei richtigem Nachdenken nur eines ein, was ich ganz tief in mir ersehne: ich möchte aufgeben dürfen, ich möchte kapitulieren dürfen, ich möchte aufhören dürfen zu kämpfen. Und ich dachte an eine Situation ein zwei Jahre zuvor, als ich einen Bibelspruch las (ich bin nicht religiös):
Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.
Und ich musste weinen und konnte nicht aufhören. Zu diesem Zeitpunkt verstand ich noch nicht warum. Aber als ich diesen Wunsch in mir hörte, dieses Sehnen, verstand ich warum ich damals nicht aufhören konnte zu weinen. Weil es der Satz ist, der in mir ruft und den niemand hört. Etwas später habe ich ein anderes, ein friedvolleres Wort gefunden für das, was in mir ist als Wunsch, ich möchte LOSLASSEN dürfen. Und alles weitere mich quälen, noch dies versuchen oder Make-up tragen (ich habe EINMAL in meinem Leben Make-up getragen - eine Frieseuse meinte, dass es dafür nun mal wirklich Zeit wäre, sie hat es bestimmt gut gemacht, aber ich sah aus wie ein Clown, es passt nicht zu mir, ich musste das Zeug sofort zu Hause loswerden), all das führt mich wieder weg von dem, was ich möchte, akzeptieren und loslassen. Es ist nun einmal wie es ist, ich bin krank, beruflich und finanziell bin ich eine Katastrophe, ich bin bin dick und unansehnlich, ich kann mich nicht durchsetzen, ich kann nicht Nein sagen, bin schrecklich dünnhäutig und leicht verletzlich, ich habe in meinem Leben mehr Fehler gemacht als Kuchen gebacken und all das kann ich nicht mehr ändern. Ich kann dieses Rumgezerre und Rumgekrittel nicht mehr aushalten, wir sollen immer stark sein, immer funktionieren, schön sein, perfekt sein und das bin ich nun mal nicht und das darf auch so sein. So unperfekt wie ich bin, so will ich akzeptiert werden, denn bei all dem vielen unperfekten, was ich an mir habe, bin ich doch ein warmherziges, kluges und gütiges Wesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
@Da Mare: vieles, was Du schreibst, kann ich zu 100% nachvollziehen, ich komme mir an manchen Passagen vor wie ein Wackeldackel.
Kann es sein, dass Du mit Menschen, die Dir nahe stehen/wichtig sind, nicht 100%ig im Reinen bist?
Du so sensibel bist, dass Du nicht nur ausgesprochene Kommentare, sondern auch Blicke oder auch mal ein Schweigen als abwertend oder geringschätzig empfindest, selbst wenn das gar nicht so gemeint ist?
Weil man so unsicher ist/wurde, dass man immer direkt das Schlimmste denkt? Sich selbst nicht als einen wertvollen Menschen sieht? Meint, man ist nicht "gut genug", hat etwas Gutes nicht "verdient"?
Ich kenne/habe diese Dämonen - ich nenn Sie immer "Hirntatoos". Egal, wie sehr man sie "bekämpft", manchmal sind sie zeitweilig etwas leiser, aber wie Tatoos auf der Haut, bekommt man sie auf Dauer nicht oder nur sehr schwer wieder weg.
Alles, was in das oben erwähnte "Schema" passt, "füttert" die Dämonen auf´s Neue. Und die sind verdammt gierig! Negatives nimmt man immer direkt für bare Münze, Positives glaubt man kaum.
Geht was schief, sieht man vor sich direkt tadelnde Blicke, Kopfschütteln, Kommentare usw., auch wenn das nur vor dem geistigen Auge ist. Egal, ob privat oder beruflich. Und das sorgt für eine ganze Menge Streß, unguten Streß.
Manchmal möchte man sich unter der Decke verkriechen und heulen, bis man keine Tränen mehr hat. Man will aber damit niemanden nerven, hält sich für einen Jammerlappen und die Klappe. Nach außen stark, fröhlich, humorvoll, aber an manchen Tagen ist das nur Fassade. Eigentlich hätte man für diese Rolle längst mal einen Oscar verdient!
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du min. eine Person an Deiner Seite hast, der Du vorbehaltlos vertrauen kannst, bei der Du Dich fallen lassen, auch mal heulen kannst und die Dich ernst nimmt und auffängt.
Das nimmt viel "Dampf aus dem Kessel" und hilft Dir vielleicht, Dich Schritt für Schritt wieder besser zu fühlen. Und geh jede Deiner "Baustellen" nacheinander an, sonst gibt das nur Chaos.
Zu den Haaren haben hier schon einige was geschrieben. Was die Haut betrifft: das kann auch eine Allergie oder eine streßbedingte Reaktion sein. Schau mal, ob es min. eine Sache gibt, wo Du Streß vermeiden oder zumindest minimieren kannst. (im Job: andere Abteilung oder sowas).
Tu Dir selbst was Gutes, das muß nicht viel kosten. Ein heißes Bad und/oder einen Film, bei dem Du immer wieder mitheulst (bei mir Forrest Gump und PS: ich liebe dich) oder lachst und das mit einer Tasse Tee oder Kakao (oder was auch immer) dabei. Das Heulen bei diesen Filmen ist wie von innen mal durchwischen. Zumindest wirkt das bei mir so.
Hey, ich les grad, Du hast ein Kind großgezogen! Ich geh mal davon aus, daß dies mit Liebe, Achtung und Respekt geschah? Du ihm gezeigt hast, dass er liebenswert ist und sich immer auf Mutti verlassen kann? Das hast Du (genau wie jede/r andere/r Mama/Papa, die das so gemacht haben) toll gemacht! Chapeau!
Bin grad mal ein wenig neidisch: ich war ungewollt und eigene Kinder konnte ich nicht kriegen. Beides hatte nicht das Geringste mit einer Kilozahl auf der Waage zu tun.
Und Du hast Mut bewiesen: Du eröffnest einen Thread, stellst Dich der Diskussion und kannst Dich über viele freundliche und hilfreiche Reaktionen freuen. Du siehst, Du stehst nicht allein und viele möchten Dir (wenn auch erstmal virtuell) die Hand reichen und Dir helfen, wo es möglich ist.
Fühl Dich einfach mal herzlich gedrückt und ich sende Dir viel Kraft aus der Ferne.
Kann es sein, dass Du mit Menschen, die Dir nahe stehen/wichtig sind, nicht 100%ig im Reinen bist?
Du so sensibel bist, dass Du nicht nur ausgesprochene Kommentare, sondern auch Blicke oder auch mal ein Schweigen als abwertend oder geringschätzig empfindest, selbst wenn das gar nicht so gemeint ist?
Weil man so unsicher ist/wurde, dass man immer direkt das Schlimmste denkt? Sich selbst nicht als einen wertvollen Menschen sieht? Meint, man ist nicht "gut genug", hat etwas Gutes nicht "verdient"?
Ich kenne/habe diese Dämonen - ich nenn Sie immer "Hirntatoos". Egal, wie sehr man sie "bekämpft", manchmal sind sie zeitweilig etwas leiser, aber wie Tatoos auf der Haut, bekommt man sie auf Dauer nicht oder nur sehr schwer wieder weg.
Alles, was in das oben erwähnte "Schema" passt, "füttert" die Dämonen auf´s Neue. Und die sind verdammt gierig! Negatives nimmt man immer direkt für bare Münze, Positives glaubt man kaum.
Geht was schief, sieht man vor sich direkt tadelnde Blicke, Kopfschütteln, Kommentare usw., auch wenn das nur vor dem geistigen Auge ist. Egal, ob privat oder beruflich. Und das sorgt für eine ganze Menge Streß, unguten Streß.
Manchmal möchte man sich unter der Decke verkriechen und heulen, bis man keine Tränen mehr hat. Man will aber damit niemanden nerven, hält sich für einen Jammerlappen und die Klappe. Nach außen stark, fröhlich, humorvoll, aber an manchen Tagen ist das nur Fassade. Eigentlich hätte man für diese Rolle längst mal einen Oscar verdient!
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du min. eine Person an Deiner Seite hast, der Du vorbehaltlos vertrauen kannst, bei der Du Dich fallen lassen, auch mal heulen kannst und die Dich ernst nimmt und auffängt.
Das nimmt viel "Dampf aus dem Kessel" und hilft Dir vielleicht, Dich Schritt für Schritt wieder besser zu fühlen. Und geh jede Deiner "Baustellen" nacheinander an, sonst gibt das nur Chaos.
Zu den Haaren haben hier schon einige was geschrieben. Was die Haut betrifft: das kann auch eine Allergie oder eine streßbedingte Reaktion sein. Schau mal, ob es min. eine Sache gibt, wo Du Streß vermeiden oder zumindest minimieren kannst. (im Job: andere Abteilung oder sowas).
Tu Dir selbst was Gutes, das muß nicht viel kosten. Ein heißes Bad und/oder einen Film, bei dem Du immer wieder mitheulst (bei mir Forrest Gump und PS: ich liebe dich) oder lachst und das mit einer Tasse Tee oder Kakao (oder was auch immer) dabei. Das Heulen bei diesen Filmen ist wie von innen mal durchwischen. Zumindest wirkt das bei mir so.
Hey, ich les grad, Du hast ein Kind großgezogen! Ich geh mal davon aus, daß dies mit Liebe, Achtung und Respekt geschah? Du ihm gezeigt hast, dass er liebenswert ist und sich immer auf Mutti verlassen kann? Das hast Du (genau wie jede/r andere/r Mama/Papa, die das so gemacht haben) toll gemacht! Chapeau!
Bin grad mal ein wenig neidisch: ich war ungewollt und eigene Kinder konnte ich nicht kriegen. Beides hatte nicht das Geringste mit einer Kilozahl auf der Waage zu tun.
Und Du hast Mut bewiesen: Du eröffnest einen Thread, stellst Dich der Diskussion und kannst Dich über viele freundliche und hilfreiche Reaktionen freuen. Du siehst, Du stehst nicht allein und viele möchten Dir (wenn auch erstmal virtuell) die Hand reichen und Dir helfen, wo es möglich ist.
Fühl Dich einfach mal herzlich gedrückt und ich sende Dir viel Kraft aus der Ferne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.10.2017
das Gewicht ist nur eine Zahl!
die Körpergröße ist nur eine Zahl!
die Kleidergröße ist nur eine Zahl!
das Alter ist nur eine Zahl!
wir lassen uns von Zählen verrückt machen....
Es gibt viel wunderbarere Möglichkeiten sich zu definieren.... versucht es mal....schreibt alles auf, was an Euch toll ist! Oder was Ihr tolles könnt!
Dann verlieren die Zahlen ganz schnell an Bedeutung!
die Körpergröße ist nur eine Zahl!
die Kleidergröße ist nur eine Zahl!
das Alter ist nur eine Zahl!
wir lassen uns von Zählen verrückt machen....
Es gibt viel wunderbarere Möglichkeiten sich zu definieren.... versucht es mal....schreibt alles auf, was an Euch toll ist! Oder was Ihr tolles könnt!
Dann verlieren die Zahlen ganz schnell an Bedeutung!
Regaine habe ich fast 2 Jahre verwendet. Ja, die Haare wachsen davon wieder. Nicht so dicht wie vorher, aber es sieht schon gut aus. Allerdings lässt die Wirkung relativ schnell nach, wenn man das Zeug nicht dauerhaft nutzt. Nach spätestens 6 bis 8 Wochen sind die Haare bei mir wieder ausgefallen. Erst langsam, dann sah man das immer deutlicher.
Jetzt lasse ich es einfach wie es ist, weil mir Regaine auf Dauer zu teuer ist. Wenn die Haare irgendwann zu dünn werden, schneide ich sie ab.
Jetzt lasse ich es einfach wie es ist, weil mir Regaine auf Dauer zu teuer ist. Wenn die Haare irgendwann zu dünn werden, schneide ich sie ab.