Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Manchmal, vielleicht auch schon oft, wird "mainstream" schon eher als Beleidigung eingesetzt, ebenso wie durchschnittlich. Warum eigentlich? Was ist schlimm am Durchschnitt? Was ist schlimm "normal" zu sein? Warum wollen wir immer besonders sein, herausragend?
Es gibt einen "Internet-Künstler", der hat Posts (facebook und andere soziale Netzwerke) gesammelt, Postings von Tattoos und anderen " "außergewöhnlichem", was ihre "Inhaber" stolz präsentierten. Er hat sie in einer schnellen Abfolge wiedergegeben, also z.B. 200 Tiertattoos auf dem linken Unterarm, dass klar wird: der Wunsch nach Außergewöhnlichkeit ist wiederum komplett alltäglich. In einem Test zur Astrologie wurde den Probanden ihr vermeintliches Horoskop vorgelegt. Sie fühlten sich alle angesprochen davon. Sie wurden gefragt WARUM und erklärten, dass der Punkt, dass "sie sich nicht anpassen, dass sie anders sind, nicht der großen Masse nachlaufen etc.", besonders auf sie zuträfe. Tatsächlich wurde das Horoskop für einen inhaftierten Serienkiller erstellt und nicht für die Probanden. ;-) Diese wollten dann dem Wunsch nach Außergewöhnlichkeit doch nicht mehr ganz so sehr folgen. :-D
Mit Musikgeschmack ist es ähnlich, da ist es ja fast schon peinlich zu sagen, dass man Mainstream hört. Also, ich selbst höre zwar auch mal Peter Breiners Beatles go baroque, aber auch ganz viel Mainstream, ja, ich mag James Bay und Ed Sheeran und schäme mich nur ein bisschen dafür. Auch sehe ich zwar gerne mal ungewöhnlichere Filme wie die Wand, aber auch ganz viele Kassenschlager, japp, ich fand und finde Django unchained spitze, auch wenn es Mainstream ist. Dann bin ich z.B. noch in ganz vielem anderen durchschnittlich. Und Mainstream. In manchem auch nicht, aber das macht mich nicht einmal besonders.
Könnt Ihr meine Beobachtungen teilen und wenn ja, WARUM wollen wir außergewöhnlich sein?
Es gibt einen "Internet-Künstler", der hat Posts (facebook und andere soziale Netzwerke) gesammelt, Postings von Tattoos und anderen " "außergewöhnlichem", was ihre "Inhaber" stolz präsentierten. Er hat sie in einer schnellen Abfolge wiedergegeben, also z.B. 200 Tiertattoos auf dem linken Unterarm, dass klar wird: der Wunsch nach Außergewöhnlichkeit ist wiederum komplett alltäglich. In einem Test zur Astrologie wurde den Probanden ihr vermeintliches Horoskop vorgelegt. Sie fühlten sich alle angesprochen davon. Sie wurden gefragt WARUM und erklärten, dass der Punkt, dass "sie sich nicht anpassen, dass sie anders sind, nicht der großen Masse nachlaufen etc.", besonders auf sie zuträfe. Tatsächlich wurde das Horoskop für einen inhaftierten Serienkiller erstellt und nicht für die Probanden. ;-) Diese wollten dann dem Wunsch nach Außergewöhnlichkeit doch nicht mehr ganz so sehr folgen. :-D
Mit Musikgeschmack ist es ähnlich, da ist es ja fast schon peinlich zu sagen, dass man Mainstream hört. Also, ich selbst höre zwar auch mal Peter Breiners Beatles go baroque, aber auch ganz viel Mainstream, ja, ich mag James Bay und Ed Sheeran und schäme mich nur ein bisschen dafür. Auch sehe ich zwar gerne mal ungewöhnlichere Filme wie die Wand, aber auch ganz viele Kassenschlager, japp, ich fand und finde Django unchained spitze, auch wenn es Mainstream ist. Dann bin ich z.B. noch in ganz vielem anderen durchschnittlich. Und Mainstream. In manchem auch nicht, aber das macht mich nicht einmal besonders.
Könnt Ihr meine Beobachtungen teilen und wenn ja, WARUM wollen wir außergewöhnlich sein?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Für mich wünsche ich mir jemanden an meiner Seite, der in sehr vielen Punkten Durchschnitt ist. Durch und durch Durchschnitt wird mit mir aber nicht klar kommen und umgekehrt.
Ich bin selbst nämlich auch in vielem Durchschnitt, aber eben nicht in allem.
Und passt diese Beschreibung nicht wieder auf jeden Menschen auf diesem Planeten? Ich bin mir sicher, dass die Prozentzahlen ein wenig voneinander abweichen, aber sicherlich nicht so stark, wie manche glauben.
Ich würde es mal so versuchen:
milchstraße13: 78% Durchschnitt - 22% ziemlich individuell
wünscht sich
80-85% Durchschnitt - 15-20% Individualität
oder so ähnlich :-D
Ich bin selbst nämlich auch in vielem Durchschnitt, aber eben nicht in allem.
Und passt diese Beschreibung nicht wieder auf jeden Menschen auf diesem Planeten? Ich bin mir sicher, dass die Prozentzahlen ein wenig voneinander abweichen, aber sicherlich nicht so stark, wie manche glauben.
Ich würde es mal so versuchen:
milchstraße13: 78% Durchschnitt - 22% ziemlich individuell
wünscht sich
80-85% Durchschnitt - 15-20% Individualität
oder so ähnlich :-D
M. E. will ein Mensch als Persönlichkeit wahrgenommen werden, er möchte, dass jemand anderes sein "Ich" kennenlernt. "Ich" bin doch im Prinzip immer mit mir alleine. Niemand kann in meinen Schuhen gehen, niemand weiß wirklich, was und wie ich sehe, fühle, schmecke...sterben tu ich auch ganz allein.
Erst wenn ich mich als Person von anderen abgrenze, bin ich wahrnehmbar. Dann kann jemand auch explizit auf "mich" reagieren und mir näherkommen. Der Wunsch nach Akzeptanz ist in uns allen verankert. Ohne Akzeptanz ist kein positiver, konstruktiver, existenzunterstützender Sozialkontakt möglich.
Es klingt vielleicht etwas schräg - aber ohne ein Einzelner zu sein, kann ich kein aktiver Teil einer Gruppe werden. Deshalb der Versuch oder die Ambition, nicht "durchschnittlich" zu sein - wird allerdings in vielen Medienformaten wie DSDS überbetont und m. E. pervertiert. Ebenso die Individualisierung in der Werbung: "Ich bin doch nicht blöd." Immer nur Ich, Ich, Ich.
Erst wenn ich mich als Person von anderen abgrenze, bin ich wahrnehmbar. Dann kann jemand auch explizit auf "mich" reagieren und mir näherkommen. Der Wunsch nach Akzeptanz ist in uns allen verankert. Ohne Akzeptanz ist kein positiver, konstruktiver, existenzunterstützender Sozialkontakt möglich.
Es klingt vielleicht etwas schräg - aber ohne ein Einzelner zu sein, kann ich kein aktiver Teil einer Gruppe werden. Deshalb der Versuch oder die Ambition, nicht "durchschnittlich" zu sein - wird allerdings in vielen Medienformaten wie DSDS überbetont und m. E. pervertiert. Ebenso die Individualisierung in der Werbung: "Ich bin doch nicht blöd." Immer nur Ich, Ich, Ich.
Alleine der Begriff "Mainstream" ist mir schon eine Nummer zu viel. Ich bin ich, und zwar so, wie ich bin, mit allen Höhen und Tiefen, mit allen Entwicklungen und Weiterentwicklungen, die sich aus meinem bisherigen Leben ergeben haben.
Ob das "Mainstream", Durchschnitt, außergewöhnlich oder sonstwas ist spielt für mich keine Rolle...ebenso sehe ich das bei meinen Mitmenschen...bzw. möchte ich diese Begrifflichkeiten auch bei ihnen nicht anwenden...
Ob das "Mainstream", Durchschnitt, außergewöhnlich oder sonstwas ist spielt für mich keine Rolle...ebenso sehe ich das bei meinen Mitmenschen...bzw. möchte ich diese Begrifflichkeiten auch bei ihnen nicht anwenden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Woher kommt dieser Drang etwas Besonderes sein zu müssen?
Meine These ist, dass mangelndes Selbstbewusstsein dazu führt. Es soll eine Art Identifikation darstellen. Gewissheit geben, nicht wie jeder andere zu sein. Unser Ego will nicht ersetzbar sein. Es ist eine Art nach Liebe und Sicherheit zu gieren.
Meine These ist, dass mangelndes Selbstbewusstsein dazu führt. Es soll eine Art Identifikation darstellen. Gewissheit geben, nicht wie jeder andere zu sein. Unser Ego will nicht ersetzbar sein. Es ist eine Art nach Liebe und Sicherheit zu gieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Ungekrönte Königin
Mmmhh. Vielleicht. Aber ich selbst bspw. verfüge nun weniger über ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein, um es dezent auszudrücken und ich halte mich ganz gerne in der Durchschnittsmasse auf. Umgekehrt (auch wenn das von aussen oftmals täuscht), kenne ich schon Menschen mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein, die sich deutlich vom Mainstream abheben möchten. Ich weiß nicht sicher, ist eine These, aber so von mir ausgehend, würde ich jetzt eher zweifeln.
Mmmhh. Vielleicht. Aber ich selbst bspw. verfüge nun weniger über ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein, um es dezent auszudrücken und ich halte mich ganz gerne in der Durchschnittsmasse auf. Umgekehrt (auch wenn das von aussen oftmals täuscht), kenne ich schon Menschen mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein, die sich deutlich vom Mainstream abheben möchten. Ich weiß nicht sicher, ist eine These, aber so von mir ausgehend, würde ich jetzt eher zweifeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Es will mir nicht so klar sein was der Durchschnittsbegriff genau aussagt. Meine Ansicht: Niemand kann als Person durchschnittlich sein da dieser Schnitt ja aus allen oder einer bestimmten Gruppe (zB RF-User) Individuen gebildet wird. Wenn Individuum A 2 Kinder hat und Individuum B keines, dann haben sie im durchschnitt jeder 1 Kind - passt aber für beide nicht. Und keiner entspricht diesem Durchschnitt. Bei steigener Individuen Anzahl kann sich dieser Durschnittswert also immer nur annähern aber nie präzise treffen. Darum ist die Diskussion wohl ehr darüber zu führen was von bestimmten Gruppen in bestimmten Situationen als Norm empfunden wird und von dieser Gruppe in Regeln und Gesetze gegossen wird. Und wer sich innerhalb dieses Rahmens bewegt kann dann auch innerhalb dessen so stark vom Zentrum des Rahmens abweichen wie er mag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass Menschen die nicht müde werden zu betonen wie oberspeziell anders sie sind- meist spiessiger sind als der Durchschnitt.
Wer sich selber als sehr speziell hervorheben muss ist es meiner Erfahrung meist eher nicht.
Eigentlich sogar eher im Gegenteil, besonders macho hafte Männer waren bei genauerem hinsehen eher devot veranlagt, besonders taff wirkende Frauen wurden beim arroganten Typen zum Kätzchen usw.
Das sind meine Beobachtungen und müssen nicht allgemeingültig sein.
Wer sich selber als sehr speziell hervorheben muss ist es meiner Erfahrung meist eher nicht.
Eigentlich sogar eher im Gegenteil, besonders macho hafte Männer waren bei genauerem hinsehen eher devot veranlagt, besonders taff wirkende Frauen wurden beim arroganten Typen zum Kätzchen usw.
Das sind meine Beobachtungen und müssen nicht allgemeingültig sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Sind wir nicht alle so, wie wir sind? Ganz einfach...wer legt schon fest, was normal und was nicht normal ist...heute sind die Konventionen eben nicht mehr so eng, sprich , es ist mehr Raum für Individualität da, die dann auch gerne und immer häufiger ausgelebt wird...
Natürlich gibt es auch da extreme....da wird das dann zu so ner Art Egoprofilierung ....spricht für mich auch für weniger Selbstwert und ausgeprägtes Geltungsbedürfnis....der Gegensatz dazu ist dann das nicht auffallen wollen und in der Masse unsichtbar und geschützt sein...Ursache wird eine ähnliche sein....
Ich mag bunte Menschen, die sich einfach leben, unabhängig, ob das nun als normal oder nicht normal gilt...wenn es authentisch und ehrlich ist...genauso mag ich "normale" Menschen( um es mit den Worten der TE auszudrücken)... ....
Ich selbst bin, denke ich ein Mischmasch...in vielem sehr Mainstream und typisch Frau eben und in einigen Dingen so ganz anders...dieses "Anderssein" habe ich nicht immer gern gemocht, da man damit schon auch aneckt...aber inzwischen stehe ich da zu mir...und mir geht's gut damit, auch ohne mich anderen beweisen zu müssen....
Natürlich gibt es auch da extreme....da wird das dann zu so ner Art Egoprofilierung ....spricht für mich auch für weniger Selbstwert und ausgeprägtes Geltungsbedürfnis....der Gegensatz dazu ist dann das nicht auffallen wollen und in der Masse unsichtbar und geschützt sein...Ursache wird eine ähnliche sein....
Ich mag bunte Menschen, die sich einfach leben, unabhängig, ob das nun als normal oder nicht normal gilt...wenn es authentisch und ehrlich ist...genauso mag ich "normale" Menschen( um es mit den Worten der TE auszudrücken)... ....
Ich selbst bin, denke ich ein Mischmasch...in vielem sehr Mainstream und typisch Frau eben und in einigen Dingen so ganz anders...dieses "Anderssein" habe ich nicht immer gern gemocht, da man damit schon auch aneckt...aber inzwischen stehe ich da zu mir...und mir geht's gut damit, auch ohne mich anderen beweisen zu müssen....
@FvL, es stimmt schon, es mangelt wieder an Definitionen.
Was ist "Mainstream", bedeutet das eigentlich, wirklich "durchschnittlich" zu sein, wenn man diesem folgt -
Was ist "Durchschnitt" - vielleicht wie die Note "3" im Zeugnis, nix Halbes und nix Ganzes?
Wie ausgeprägte Angst? Ganz schlimm oder nur oberflächliche Bedenken?
Was ist "Mainstream", bedeutet das eigentlich, wirklich "durchschnittlich" zu sein, wenn man diesem folgt -
Was ist "Durchschnitt" - vielleicht wie die Note "3" im Zeugnis, nix Halbes und nix Ganzes?
Wie ausgeprägte Angst? Ganz schlimm oder nur oberflächliche Bedenken?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Besonders sein?
Nicht mit der Norm laufen?
Nicht im Mainstream versinken.
Zuerst bin ich so wie ich mir gefalle.Da hebe ich nicht den Kopf schaue über die Menge ob ich da nun heraus falle.
Das würde mir aber viel Arbeit kosten..!
Sicher ist auch schon mal der Satz gefallen..Du bist so ganz anders?Wieso wie bin ich denn?
Genauso ..Also meine Mutter ist auch 55 aber euch trennen Welten!
Tja dann ist das so.
Ich lebe ein Leben wie es mir gefällt ich es darf und ich es auch annehmen kann.
Ich bin nicht explizit darauf bedacht anders zu sein..Ich bin einfach Ich!
Nicht mit der Norm laufen?
Nicht im Mainstream versinken.
Zuerst bin ich so wie ich mir gefalle.Da hebe ich nicht den Kopf schaue über die Menge ob ich da nun heraus falle.
Das würde mir aber viel Arbeit kosten..!
Sicher ist auch schon mal der Satz gefallen..Du bist so ganz anders?Wieso wie bin ich denn?
Genauso ..Also meine Mutter ist auch 55 aber euch trennen Welten!
Tja dann ist das so.
Ich lebe ein Leben wie es mir gefällt ich es darf und ich es auch annehmen kann.
Ich bin nicht explizit darauf bedacht anders zu sein..Ich bin einfach Ich!
Ich will nichts Besonderes sein. Ist mir viel zu anstrengend und läuft wider meiner Faulheit 😁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich bin da bei Sunny.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Das kommt immer drauf an, ich muss auch lachen wenn jemand anfängt Pfeife zu rauchen "weil es nicht jeder macht" oder wenn Leute ganz stolz auf irgendwas sind und sagen dass es sonst keiner so trägt/macht/sagt, da denke ich mir oft "frag dich mal warum" ;-)
Wenn jemand einfach für sich irgendwie entgegen der Norm lebt, finde ich das völlig ok aber da hat es dann auch andere Gründe als einfach nur "anders" zu sein.
Ich weiß nicht mehr wer es hier geschrieben hat, aber das Gleiche beobachte ich auch, bloß ganz laut krähen dass man ja sooo anders ist und in echt sind sie nur anders, weil sie noch angepasster sind als der Rest :-D
Wenn jemand einfach für sich irgendwie entgegen der Norm lebt, finde ich das völlig ok aber da hat es dann auch andere Gründe als einfach nur "anders" zu sein.
Ich weiß nicht mehr wer es hier geschrieben hat, aber das Gleiche beobachte ich auch, bloß ganz laut krähen dass man ja sooo anders ist und in echt sind sie nur anders, weil sie noch angepasster sind als der Rest :-D
Ich bin mainstream (also wie jeder andere), denn ich bin einzigartig ....*q.e.d.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich empfinde es als anstrengend, wenn Menschen besonders sein wollen, statt einfach ZU SEIN.
Wahrscheinlich, weil es so viele von uns gibt...vielleicht möchte man nicht in der Masse untergehen? Beachtet werden?
Wahrscheinlich, weil es so viele von uns gibt...vielleicht möchte man nicht in der Masse untergehen? Beachtet werden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wer anders ist hat eines nämlich Neider.
Diese die nicht wagen und mit dem Strom schwimmen .
Oft erlebt ..bloß nicht auffallen.
Da ist mir das ..Ich bin aber soooo zufrieden manchmal etwas zu laut in meinen Ohren.Manchmal muss die Betonung gar nicht darauf liegen das man sagt man ist anders...
Da sorgen schon andere für!
Diese die nicht wagen und mit dem Strom schwimmen .
Oft erlebt ..bloß nicht auffallen.
Da ist mir das ..Ich bin aber soooo zufrieden manchmal etwas zu laut in meinen Ohren.Manchmal muss die Betonung gar nicht darauf liegen das man sagt man ist anders...
Da sorgen schon andere für!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich glaube jeder passt sich an irgendetwas an und das ist auch nicht schlimm, es gibt einem ja auch ein Gefühl von Zugehörigkeit.
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Hmm... ich empfinde "besonders" zu sein eher als Herausforderung. Es ist viel einfacher so zu sein wie jeder andere. Das fängt beim Gewicht an, bei der Größe, bei den Interessen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ Hanna
Wo du gerade das Gewicht erwähnst, ich musste da vorhin auch an die Ü denken, aber hab es dann erstmal weggelassen weil ja wohl keiner mit Absicht dick ist, um sich abzuheben :D
Jetzt schreibe ich es aber doch .. wieso geht man denn zB. zur Ü? Weil man da eben nicht auffällt, zumindest nicht wegen seinem Gewicht. Da ist man dann ja auch gerne im "Mainstream" und da geht man auch direkt wieder unter :D
Wo du gerade das Gewicht erwähnst, ich musste da vorhin auch an die Ü denken, aber hab es dann erstmal weggelassen weil ja wohl keiner mit Absicht dick ist, um sich abzuheben :D
Jetzt schreibe ich es aber doch .. wieso geht man denn zB. zur Ü? Weil man da eben nicht auffällt, zumindest nicht wegen seinem Gewicht. Da ist man dann ja auch gerne im "Mainstream" und da geht man auch direkt wieder unter :D
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Wirklich anders zu sein ist keine Leistung, es ist eine Eigenschaft. Andersartigkeit macht u.U. aber auch einsam in einer mainstream orientierten Zeit. Menschen, die sich von der Masse abheben sind selten beliebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Mir ist wichtig authentisch zu sein.
So zu leben, wie es für mich passend ist und sich für mich gut anfühlt.
Weniger wichtig zu nehmen, was andere davon halten oder bewerten.
Wem ich zu groß, zu laut, zu rot, zu schwarz, zu bunt, zu extrovertiert usw bin, der muß sich ja nicht mit mir abgeben. Genau so wenig, wie ich kein großes Interesse an Menschen pflegen muß, die mir zu "mainstream" sind.
Wir sind alle in bestimmten Konventionen gebunden. Dem einen ist es wichtiger, andere leben aktiver entgegen. Und es hat sicherlich auch immer etwas damit zu tun, in welcher "Umgebung" ich lebe. Ich kann da ja selber sehr viel Einfluß drauf nehmen.....soweit mir dieser prägende Einfluß meiner direkten Umgebung überhaupt bewußt ist.
Manche Dinge tue ich nur deswegen nicht, weil es nicht mit meinem Job/Arbeitgeber konform geht. Andere lebe ich aus, auch mit dem Risiko "anzuecken", weil sie mir eben wichtig sind.
Mir ist die "Mischung" wichtig und die Möglichkeit der freien Entscheidung.
Ich finde es sehr gut, in einem Land zu leben, das mir diesbezüglich viel Freiraum ermöglicht. Und ich deswegen nicht mit massiven Reglementierungen rechnen muß.
So zu leben, wie es für mich passend ist und sich für mich gut anfühlt.
Weniger wichtig zu nehmen, was andere davon halten oder bewerten.
Wem ich zu groß, zu laut, zu rot, zu schwarz, zu bunt, zu extrovertiert usw bin, der muß sich ja nicht mit mir abgeben. Genau so wenig, wie ich kein großes Interesse an Menschen pflegen muß, die mir zu "mainstream" sind.
Wir sind alle in bestimmten Konventionen gebunden. Dem einen ist es wichtiger, andere leben aktiver entgegen. Und es hat sicherlich auch immer etwas damit zu tun, in welcher "Umgebung" ich lebe. Ich kann da ja selber sehr viel Einfluß drauf nehmen.....soweit mir dieser prägende Einfluß meiner direkten Umgebung überhaupt bewußt ist.
Manche Dinge tue ich nur deswegen nicht, weil es nicht mit meinem Job/Arbeitgeber konform geht. Andere lebe ich aus, auch mit dem Risiko "anzuecken", weil sie mir eben wichtig sind.
Mir ist die "Mischung" wichtig und die Möglichkeit der freien Entscheidung.
Ich finde es sehr gut, in einem Land zu leben, das mir diesbezüglich viel Freiraum ermöglicht. Und ich deswegen nicht mit massiven Reglementierungen rechnen muß.
Ich bin.... durchschnittlich... Und das ist gut so
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Mausespeck ich glaube das nämlich auch, dass wir uns in ganz vielen Dingen nämlich tatsächlich lieber in der Masse verstecken. ICH auch. Ich besonders. Allerdings ist hohes Gewicht ja nicht positiv besetzt. Denke schon, dass das daher anders zu werten ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich habe über dieses Thema wirklich viel nachgedacht heute. Als ich noch eine Jugendliche war wollte ich immer "dazugehören" zu den vermeintlich Coolen, oder der Elite, die ja quasi den Mainstream bestimmen. Dafür hätte ich einiges getan aber ich war ne graue Maus, dick, hatte zwar immer die beliebten Mädchen als Freundinnen aber wurde nie gesehen.
Als ich dann mit 16 das erste mal in einer Disco war, war das ein bisschen wie Befreiung, da waren alle bunt und "anders", das fand ich super und da wollte ich dann auch einfach lieber so sein und nicht mehr krampfhaft versuchen zum "Mainstream" zu gehören.
Im Laufe der Zeit ist mir aber aufgefallen dass es auch da wieder eine "Norm" gibt, der man entsprechen muss, damit man dazugehört :-D Da gibt es dann auch wieder die "Elite" und welche, die entscheiden wer wirklich dazugehört und wer nicht.
Mittlerweile ist es mir einfach egal ob ich auffalle oder nicht, mal gehe ich in der Masse unter, mal steche ich durch irgendwas heraus.
Ich bin eine erwachsene Frau und ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich zu sein oder auszusehen habe um "mitzumachen" weder vom Mainstream noch von den Subkulturen :-)
Als ich dann mit 16 das erste mal in einer Disco war, war das ein bisschen wie Befreiung, da waren alle bunt und "anders", das fand ich super und da wollte ich dann auch einfach lieber so sein und nicht mehr krampfhaft versuchen zum "Mainstream" zu gehören.
Im Laufe der Zeit ist mir aber aufgefallen dass es auch da wieder eine "Norm" gibt, der man entsprechen muss, damit man dazugehört :-D Da gibt es dann auch wieder die "Elite" und welche, die entscheiden wer wirklich dazugehört und wer nicht.
Mittlerweile ist es mir einfach egal ob ich auffalle oder nicht, mal gehe ich in der Masse unter, mal steche ich durch irgendwas heraus.
Ich bin eine erwachsene Frau und ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich zu sein oder auszusehen habe um "mitzumachen" weder vom Mainstream noch von den Subkulturen :-)