"….um abzunehmen müsste ich dauerhaft wie ein SPatz essen...."

Da wir damit schon im Tierreich sind, eine Überlegung, die ihren Ursprung in einer Manipulation des Tierreichs hat.

Hähnchen sind speziell so gezüchtet, dass sie immer extremen Hunger haben, deshalb wachsen die Küken so extrem schnell, weil sie permanent essen und wenn sie geschlachtet werden sind sie noch Kinder, welche allerdings unter ihrem Gewicht im wahrsten Sinne des Wortes zusammenbrechen, weil Gelenke und Organe nicht schnell genug mitwachsen. Das birgt ein weiteres Problem in sich; die Elterntiere nämlich, die ja immer weiter Nachwuchs erzeugen müssen, dafür aber normalgewichtig bleiben müssen, haben Zeit ihres Lebens IMMER Hunger. Hunger, der nie gestillt wird, denn würden sie so essen, wie sie es wollten, wären sie bald nicht mehr in der Lage ihre ihnen aufgebürdete Aufgabe zu erfüllen. Unabhängig davon, wie grausam dieses System ist, was hat das hier für einen Zusammenhang?

Es scheint also ein System zu geben, das ganz bewußt, das erzeugt, was *.*:* schildert. Wenn dies durch gewollte, bewußte Manipulation des Menschen "gelingt" dieses System in Lebewesen zu erzeugen, dann wäre es doch recht vermessen zu glauben, dass die Natur nicht längst solche Systeme kennt und nutzt. Warum auch immer, vielleicht nicht gewünscht, aber eben so wie andere Abweichungen auch ganz natürlich vorkommen.

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Warum brauch ich überhaupt immer nen Grund für irgendwas..
Das sollt man sich echt mal fragen.
Schauen sich andere im Spiegel an, kanns die krumme Nase sein, das falsche Outfit was gerade nicht jeder anzieht,
Manchmal ist es garnicht ersichtlich und macht sich später bemerkbar.. ein hässliches Ego oder einfach nur oberflächlich sein..werden die gefragt ob es dafür nen positiven Grund gibt? Nee die leben einfach in Ruhe vor sich hin.Das wünscht ich alles Dicken auch mal.
Darauf nen Schokowürfel und ne gute Tasse Kaffee.
Leute lasst andere leben.
Wie schon gesagt..wie sich jeder selbst gerade fühlt.
Ich hab mich schon mit vielen Patienten darüber unterhalten.
Kenne wenige, die sich extra Massenweise Pfunde anfuttern nur weil sie sich dabei einfach wohl finden.Fett und Zucker sind halt "Rauschmittel" für den Körper.
Essen ersetzt bei einigen den Psychiater.

Habe aber auch schon von jemaden gehört der vorher dick war und ein Magenband bekam,dass ihr das Leben einfach nicht mehr so viel Spass macht.Sie ist Mama aus vollem Herzen und hat sich mit Leib und Seele immer gesorgt um Besuch und Familie. Dazu gehörte auch das kochen und backen.
Nach der Abnahme durch die Op kann sie nur noch 1 kleines Stück essen und es stockt ihr innerlich alles. 40kg sind runter aber das Gefühl ist einfach nicht mwhr wie vorher da.Essen ist in ihrer Kultur ein Zusammenkommen und etwas Gesellschafliches...Gesundheit steht vornan..aber manchmal kann das auch solche Nebenwirkungen auf die Psyche haben. 😕
Ähnliches habe ich von jemanden gehört der 30 kg abgenommen hatte und versucht Linie zu halten.

Naja, ich meinte damit nur, dass man mehr zuführt, als der Körper verbraucht...da WAS der Körper letztendlich verbraucht ist wirklich sehr unterschiedlich und auch noch nicht zur Gänze erforscht, aber die Erkenntnisse werden mehr . ..und ich kann davon ein Lied singen...Zuviel Cortisol, SDUnterfunktion, Autimmunreaktionen und Lipödem ….um abzunehmen müsste ich dauerhaft wie ein SPatz essen....dies wiederum macht unzufrieden und unglücklich ...führt zu emotionalem stress, zu mehr Cortisol...zu Heißhungerattacken...usw...mir bleibt nur der Mittelweg, mich so zu ernähren, dass es eben nicht mehr wird, ich zufrieden bin...und eben aktiv bleiben kann, das beste eben draus machen...


es ist halt so, dass manche Menschen, bei schon normalem Essverhalten einlagern, weil der Körper an allen enden spart und andere eben auf Hochtouren brennen...darum gibt es im Grunde kein gutes oder schlechtes Dicksein...außer eben, man fühlt sich damit unwohl, krank oder eben so eingeschränkt, dass kein Glücklichsein mehr möglich ist...

*.*.* "Dick ist man halt, wenn mehr Energie zugeführt wird, wie der Körper verbraucht" Nicht nur. Das hat man ja früher immer gedacht. Wir sind schon etwas komplizierter als ein Verbrennungsofen. Hormonchaos kann da aber z.B. da auch eine wesentliche Rolle spielen. Natürlich auch "anders herum". Es gibt ja auch Leute, die alles essen können und schlank bleiben.Oder: Warum hat der eine nen winziges Lagerfeuer und der andere einen industriellen Hochofen, mit dem man ganz Köln mit Fernwärme versorgen könnte?

Und natürlich gibts auch die diversten Gründe für das "zuviel" von irgendwas, das man zu sich nimmt.

Wenn es irgendwie geht, ist es - meiner Meinung nach - für einen selbst das Beste, diese ganzen Bewertungen von außen zu blocken, mit sich selbst einen Frieden zu machen ("Ich bin okay" (no matter what)), für sich selbst aber die Gründe des Dickseins zu knenn und dann zu schauen, wohin man selbst persönlich will. Man kann immer nur etwas erreichen, wenn man "Mit sich", seinen Gefühlen, Ängsten, körperlichen Hindernissen etc. versucht zu wachsen. Sie sind ja eh da.

Also - Gründe sind wichtig (aber für einen selbst!), Bewertungen von außen bescheiden (und zu ignorieren) und was wirklich zählt sind die eigenen Wünsche an das eigene Leben.

Und was einem dieses Forum vermitteln sollte: Dick ist für viele Menschen auch anziehend, schön und sexy. Wenn ich dick bleiben möchte oder muß, darf und kann ich das auch und kann ein gutes Leben haben.

Ich bin zu dick, weil ich zu viel, ungesund esse, zu wenig trinke und mich vor allem zu wenig bewege.
Das sind Symtome. Die Ursache dafür ist eine andere.
Ich bin keine glückliche Dicke, (was aber nicht unbedingt nur darin zu finden ist das ich dick bin) kann mein Leben aber trotzdem genießen mit allem was dazu gehört.
Würde ich aber die Wahl haben, dann hätte ich meine 75/80kg flux zurück um noch glücklicher zu leben. Zumindest was das körperliche angeht.

Naja, Dick ist man halt, wenn mehr Energie zugeführt wird, wie der Körper verbraucht...das hat primär gar nichts über die Beweggründe, warum man was verzehrt, wie und wie oft...darum kann man das einfach nicht pauschalisieren...und das ist auch nicht beeinflussbar oder selbstverschuldet.

Ich denke, im Vordergrund sollte immer das eigentliche Wohlbefunden stehen...und für viele Dinge kann man einfach nichts...ist ein dicker Mensch , der gerne genießt und schlemmt ein schlechterer, faulerer oder weniger disziplinierterer Mensch, wie ein schlanker Mensch, der gerne schlemmt und genießt und keinen Bock auf Sport hat, aber eben einfach das Glück , nen besseren Stoffwechsel zu haben? nein, eben nicht....

Wenn es sowas wie "schlechtes" Dicksein gibt, dann eben das,worunter man darunter leidet, egal ob nun körperlich oder seelisch...das hat niemand von außen zu beurteilen...

Finde die eigene Figur ist eine sehr persönliche Sache. Das geht erstmal nur einen selbst was an. Ob gut oder schlecht....who cares.

Aber ich bin ganz froh drum, dass so langsam auch mal aufs Tableau kommt, dass die Gründe fürs Dicksein auch nicht so "simpel" sind, wie das oft dargestellt wird.

Kat Wummen, solange du dich mit dir selbst wohl fühlst, sind - finde ich - die Gründe zweitrangig. Mann/Frau sollte sich nur nicht selbst belügen. Das geht i.d.R. schlecht aus für die Seele und das Sozialverhalten.
Ansonsten: Party on! und beste Grüße

Bist du eine schlechte Dicke?
Ja bist du! 😉😉😉

Ha, von wegen gut recherchiert, ich sag nur Lügenpresse! 🙈😁

Ne mal ernsthaft, ist es nicht egal warum wir mollig, dick oder extra-doppel-dick sind?
Gerade hier sollten wir uns doch nicht "erklären" müssen.

Positive Gründe... negative Gründe... das war total bescheuert in der Überschrift... ;) ich wollte auch mal journalistisch tun ;-D (fail)

Ich lese hier oft (Subjektive Meinung), dass die Gründe für das Dicksein nicht sind: gierig essen, sich gehen lassen, zu fettig, zu viele Kalorien… die meisten, die schreiben, schreiben, dass es aufgrund von Erkrankungen sei oder in Folge des Jo-Jo-Effekts…
Ich persönlich esse zu viel, zu fettig, zu unausgewogen und trinke auch sau gerne Alkohol….
Bin ich jetzt eine schlechte Dicke? :-D