Mir ist es sch...egal, wie man mich bezeichnet .
Hauptsache, die Menschen akzeptieren mich, wie ich bin - sowohl mit meinen "geistigen" Werten als auch mit den äußerlichen.

@Das kleine 🐉 Glück

Du hast vollkommen recht! Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau, egal welche Bekleidung sie trägt. Gilt umgekehrt für einen Mann übrigens genauso (und ja, ich schließe da auch Transmänner und -frauen mit ein und was es sonst noch so für Geschlechterschattierungen gibt)

Mir persönlich gefällt am Besten der Begriff "Dick", denn er ist genauso ungenau wie der Begriff "Schlank". Man kann drei Menschen, die alle drei 1,70m groß sind, nebeneinander stellen. Die erste Person wiegt 50 Kilo, die Zweite 60kg und die Dritte 70kg und alle 3 werden höchstwahrscheinlich als "schlank" bezeichnet. Da gibt es auch kein "Viel schlank", "mittelschlank" und "etwas schlank".

Wenn jemand unbedingt die klinische Bezeichnung "adipös" oder "Adipositas per magna" braucht, bitteschön. Jeder so wie er mag.

Den Begriff "Mollig" empfinde ich eher als "nette Beschreibung" von einem Körper, der weit von dick und vllt nur etwas von der schlanken Figur entfernt ist. Aber das ist -wie gesagt- MEINE Meinung und muss nicht für jeden so gültig sein.

🐈 Cheshire-Cat76 🐈, ich mag deinen Beitrag auch, hab mir überlegt einiges zu ergänzen (ich persönlich bekomme bei dem Begriff weiblich/Weiblichkeit immer Plaque, was heißt das? Ich fragte auch schon ein paar Männer, was sie meinen, klar Rock/Kleid u.ä. - ist man mit Hosen keine Frau? Ähnlich mit dem Begriff "pflegen" ...), auch was Medien/Werbung anbelangt, würde ich noch etwas ergänzen, nur eigentlich wäre es ja ein eigenes Thema wert.



Zu den Begriffen:

gibt es eigentlich einen Begriff, mit dem Rubensfans alle zufrieden machen könnten?
Am meisten Einigkeit erkenne ich hier bei dick, aber einzelne Stimmen, nehmen das als beleidigend/unschön wahr?
Gibt es einen Begriff, der "gut" für alle ist?


Noch eine Zusatzfrage habe ich, nämlich hat sich euer Empfinden geändert?
Bei mir schon! Dick hätte ich früher als Beleidigung betrachtet, heute ist es mein Begriff.

„Akzeptanz“ sich selbst gegenüber reicht für ein erfülltes Leben sicherlich nicht aus. Nur wer sich selbst liebt, kann auch andere Menschen bzw. das Leben lieben. Karla hat das gut beschrieben.

Ein sehr schöner Beitrag @Karla Lagenfeld ♥

Leider ist die Gesellschaft noch lange nicht so weit, jeden so leben zu lassen wie er/sie will und jeden so zu akzeptieren, wie er/sie ist. Egal ob das nun auf die Figur bezogen ist oder auf sonstwas.

Oft habe ich das Gefühl, je mehr nach der Akzeptanz von Allen und Jeden geschrien wird umso mehr und umso heftiger kommen die Anti-Leute zum Vorschein.

Ich würde mich auch nicht -äußerlich- für jemand Anderen verändern. Sicherlich KÖNNTE ich mehr aus meinem Typ machen, aber das wäre dann nicht ich! So wie man mich auf den Bildern sieht, so sehe ich im Alltag/auf der Arbeit aus. Sicherlich gibt es noch eine "Steigerung nach oben" für besondere Anlässe, aber die gibt es nicht jeden Tag.

Wem mein alltägliches Aussehen nicht gefällt, braucht mich nicht anschreiben und kann weiterklicken.

Dennoch nerven mich manchmal die "gutgemeinten Ratschläge", damit es doch "endlich mal klappt mit der Liebe". Wenn diese sich nur an Äußerlichkeiten festmacht, dann verzichte ich sehr gerne darauf.

Ich bin für mich einen persönlichen sehr sehr langen Weg gegangen ,um da anzukommen wo ich jetzt bin.
Es ist eine Grad Wanderung zwischen sich etwas vormachen selbst betrügen und erkennen begreifen sich selbst anzunehmen und auch zu mögen.Dazwischen liegt noch das akzeptieren.
Ich bin nicht auf dieser Welt um anderen zu gefallen .Ich bin hier gefalle mir und so präsentiere ich mich auch.Ich habe verdammt noch mal jedes Recht mit meinem Gewicht meiner Fülle meinen da sein mir ein Stück von dieser Welt abzubrechen!
Ja ich mag mich sehr sogar und da mache ich mir so gar nichts vor!
Ich mag meinen Bauch denn ich esse gern.
Ich mag meine Augen denn die nehmen so viel wahr.
Ich mag meine ganz volle Oberweite denn diese präsentieren meine Weiblichkeit!
Ich mag mein rundes Gesicht und wenn ich meine Mama sehe mit 82 wie wenig Falten sie hat sehe ich mich in 30 Jahren.
Ich bin dick und doch eitel...das Recht nehme ich mir.
Gerade gelesen...Dicke Menschen können nicht glücklich sein?
Ich habe selten eine so hirnlose Bemerkung gelesen.Da sieht man wie weit die Menschheit gekommen ist .
Toleranz 2018 für Dicke...Da kann ich aber gut drauf verzichten.
Es ist was dran wenn man sich selbst mag ,und man das dann auch ausstrahlt.
Es ist die innere Ruhe im Blick und der Funken Liebe zu sich selbst der wie ein Umhang einen umhüllt.
Ich passe mich nicht den Medien an...und schon gar nicht den Männern.
Ich passe mich nicht der Norm an sondern mir selbst.
Ich habe ganz viel nämlich Gewicht Liebe Stärke und das Wissen das ich mir gefalle.
Ich gewinne den Leben ganz viel ab und bin dankbar das ich das begreifen konnte und durfte.

Danke @Hmm.. und nun? 😊 Das musste ich mal loswerden

Schöner Beitrag C.Cat 👍

@skipper1964

Mal Hand aufs Herz! WER nimmt sich schon wirklich zu 1000 % so an wie er/sie ist? Das dürfte so gut wie niemand sein.

Männer sind da vllt noch etwas gechillter als Frauen. Wenn der Bauch über den Gürtel hängt: So what? Sind halt "Samenstränge", ist der "Dadbod" oder ein "Bier-" oder "Grillgut-Friedhof". Von Männern wird -was das Aussehen betrifft- bei weitem nicht so viel verlangt wie von Frauen.

Bei Frauen ist es teilweise so schlimm, dass es Damen gibt die kein Gramm Fett an sich haben und es dennoch schaffen, 1/2 cm Haut irgendwo rauszuziehen und von sich zu behaupten, sie seien fett...

Was sind dann nur Frauen wie ich? Land-Wale? Zweibeinige Walrosse? Die niederste Form des weiblich-menschlichen Daseins?

Die Medien sind auch nicht unschuldig an diesem -so gut wie nie erreichbaren- "perfekten" Bild der Frau und jede die nicht mal ansatzweise da rankommt, sollte gefälligst ALLES Mögliche (und Unmögliche) tun um an dieses "Idealbild" ranzukommen. Schafft sie das nicht -tja- dann ist sie halt ein Fall für die "Resterampe".

Wenn ich dann so Sprüche (meistens von Männern) höre bzw lese wie: "Sie soll sich so akzeptieren wie sie ist" aber in meinem Postfach Nachrichten landen a la "Du bist aber viel zu dick für 'mollig'! Könntest du dich nicht ein bißchen mehr zurechtmachen/schminken/mehr aus deinem Typ machen, Haare anders färben, Röcke tragen...etc." dann frag ich mich, wie das denn klappen soll mit der Selbst-Akzeptanz. Das fällt zumindest mir verdammt schwer, wenn nicht mal von Außen Akzeptanz kommt.

Sorry, das war jetzt OT aber alleweil zuckt es gewaltig in meinen Tipp-Fingern, wenn ich Sprüche a la "Ihr müsst euch nur selber akzeptieren, dann klappt der Rest auch" lese.

@ukulelenfrau
Bitte schau nochmal in die Benimmregeln und/oder die Diskussion die zur Regel 4.7 im Forenbereich "Anregungen und Support" stattfindet.
Ich erkläre Dir gern per PN warum ich Deinen Beitrag ausgeblendet habe. Tut mir leid. :-((

Ich mag Doni sehr gerne. Das hat eine Anlehnung an die Figuren prähistorischer Göttinnen (siehe Venus von Willendorf).

Adibös nennt mich eine Freundin, wenn ich mal wieder zu sarkastisch werde.

*lebensfroh* vielen Dank für die Links, sehr interessante Bilder. Ich finde mich darin zwar allenfalls in Teilen oder Teilbereichen wieder, aber schön, dass mein Horizont ein bisschen weiter wurde. ☺

Herzlichen Glückwunsch für deine Leistung und das du dich wohl damit fühlst.

@ kleines Glück...

schau dir mal die bilder von frauen des künstlers lucian freud an...

https://goo.gl/images/CHvA3M

https://goo.gl/images/1n7gbW

https://goo.gl/images/cpVQdZ

Gut, schön das sich jeder so mag wie er ist...finde ich klasse.

@skipper...ja, du hast nicht alles gelesen oder vielleicht auch gar nichts? Wer mag sich denn in diesem Thread nicht?

Ich hab jetzt nicht alles gelesen...ich frage mich nur warum sich einige nicht nicht so mögen wie sie sind....jeder hat doch tolle Eigenschaften unabhängig von seinem Gewicht.

Ich mag alle Bezeichnungen nicht, die vom Ausprechenden abwertend und urteilend gemeint sind....egal , um welche es sich da handelt....

Ich selbst bin eben wie ich bin...klein, dick...und so beschreibe ich mich auch...meine Kinder nennen mich knuddelig weich...andere mollig oder stabiler...im Grunde ist mir das aber egal....nur mollig oder als kurvig seh ich mich nicht, dafür bin ich dann doch zu rundlich :)

Hab jetzt nicht alles gelesen aber Pummelfee oder Pummelelfe ist auch nicht schlimm.Fett finde ich grenzwertig

Jetzt ist mir übrigens wieder eingefallen, warum ich das Moppel-Wort nicht mag. Wegen des Buches "Das Moppel-Ich". Vielleicht tue ich Fröhlich unrecht, ich habe das Buch nicht gelesen, nur ihre Geschichte(n) dazu angehört, also, was sie so in Talkshows dazu erzählte, es klang mir nicht sympathisch.

Ich bin dick....da gibt es nichts zu beschönigen.

Lt. BMI bin ich "stark übergewichtig".

Ich sage schon mal :".... viel Persönlichkeit braucht nun mal viel Platz....".
( Zumal ich ja auch noch ziemlich groß bin. )
Sozusagen "gewichtig" , "raumfüllend" ;-))

Das Wort Fett empfinde ich als abwertend.....

Dick, übergewichtig, adipös finde ich je nach Umfeld alles brauchbar und realtiv wertfrei , weil am Ende ist's halt so..
Fett ist fies..: verbinde ich mit Fertigmachen, entweder von anderen oder durch mich selbst...

Mollig? Habe ich nie verstanden, was mir das sagen soll, denn darunter zählt in dieser Gesellschaft schon jede Frau mit Kleidergröße 38/40..

Bei Moppel muss ich irgendwie an Hasen denken (Moppel, Poppel, Hoppel?)... und einen Überbiss habe ich nicht...

Die anderen Synonyme (Brummer, Wuchtbrumme, Wallkuüre etc) finde ich nur ok, wenn ich mich selbst so bezeichne.. wenn andere das sagen, kommt das schon sehr darauf an, wer (selbst wenn der selbst dazugehört, darf jemand anders, das nur begrenzt) & in welcher Stimmung ich bin..

Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, schlucke ich schon öfter, als mir selber lieb ist oder ich mir das bisher eingestanden habe 🤔 vielleicht bin ich da doch mehr mimimi als gedacht?

Ich bin „viel Frau“. Mein Mann sagt manchmal ich wäre „knuffig“. Aber am liebsten mag ich Mattildas „Wuchtbrumme“ - scheint regional bedingt zu sein. ;-)
„Dick“ oder „fett“ sind mir zu beliebige Begriffe, „adipös“ können die Ärzte behalten.

Je nach Kontext/Person/Situation:
bei Frauen: üppig, dick,(leicht/sehr) mollig, XXL, kurvig > Kurvenwunder, Kurventraum
Bei Männern: kräftig, dick, XXL

@CasaSchatz - nun dünne Frau ist auch nicht unbedingt durchweg positiv behaftet eher schlank.