
„Neuburg-Schrobenhausen“ (Pseudonym)
Auch Ärzte sind keine Hellseher und können nur aus ihren Erfahrungswerten schöpfen...und antworten auf diese speziellen Fragen nur auf direktes Nachfragen.
Immer nur soviele Antworten wie der Patient vertragen kann und will.

„Ditzingen“ (Pseudonym)
@ LaLunaBln
du hast Post......

„Würzburg“ (Pseudonym)
Das mit dem nachfragen kann ich nur bestätigen. Als mein Mann nach der Diagnose Darmkrebs ins Krankenhaus musste, hat mir eine Krankenschwester von der Krebsstation folgendes geraten:
Wenn möglich immer mit dem Mann mitgehen. 4 Augen sehen mehr und 4 Ohren hören besser. Wenn ich fragen habe immer fragen. Auch hinterfragen. Mich auch einmischen wenn etwas nicht i.o ist.
Was ich auch sagen muss, ist das ich als Angehörige länger und mehr daran zu beissen hatte und habe. Seit es meinem Mann wieder einigermassen gut geht, verdrängt er den Krebs immer wieder bis zur nächsten Untersuchung die er alle 18 Monate hat. Bei mir ist der Krebs ein dauer Begleiter. Ich kann seit damals, immerhin jetzt schon 13 Jahren, nicht mehr richtig schlafen. Die Angst ist mein schlechter Freund. War darum auch schon in Psychologischen Beratung. Aber die Angst bleibt.
LaLunaBln viel Kraft und Gedult. Hol auch Du Dir Hilfe. Man kann ein weilchen Funktionieren, aber irgendwann geht es nicht mehr. Meine Familie hat sich sehr bemüht. Aber ich glaube, es kann nur jemand verstehen der das auch schon durchgemacht hat.
Alles Gute und viel Kraft.

„Greven“ (Pseudonym)
Ich kann mich Zitrone nur anschließen: Genießt den Moment.
Tut mir alles sehr Leid für euch.