
„Öhringen“ (Pseudonym)
Liebe LaLunaBln,
Dir und Euch wünsche ich alle Kraft, die Ihr benötigt, um diesen Weg zu gehen... Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung!

Liebe Laluna...
eine sehr schlaue Ärztin hat mal gesagt...
Prognosen abgeben is kompletter Schwachsinn.Jeder Mensch ist anders und reagiert anders.Ihr solltet den Kopf nicht hängen lassen und vielleicht mal nach einem Lungenkrebszentrum Ausschau halten.Dort sind Spezialisten und ihr könnt euch eine 2. Meinung einholen.

„Vorarlberg“ (Pseudonym)
Moin, stimmt genau was Schokosch, schreibt. Bei der Diagnose würde ich dringend raten einen 2 Meinung am besten aus einer Fachklinik einholen.
Muß lieder sagen, das ich auch hier schon leider Überraschungen, positiver Art, gemacht habe.
Daher kann ich nur dringend dazu raten, dazu ist kein Weg zu weit!! Es geht um viel, nein evtl. um ALLES.

„Warendorf“ (Pseudonym)
Hallo... auch ich kann dir nur sagen verlass dich nicht auf die Prognosen... sie können, müssen aber nicht stimmen....Dem mann meiner Kollegin haben Sie noch zwei Monate gegeben, inzwischen hat er es auf ein dreiviertel Jahr, lebenswertes Leben gebracht. Meiner Tante hat man vor zwanzig Jahren noch sechs Wochen gegeben.. Sie hat danach noch 15 Jahre weitergelebt und ist letztendlich nicht am Krebs gestorben..Ich wünsche Euch das ihr es schafft die Zeit die ihr zusammen haben werdet bewusst wahrzunehmen...Als Empfehlung gibt es bei uns dieRuhrlandklinik in Essen Heidhausen....soll neben Heidelberg eine der besten Kliniken im Lungenbereich sein... Ist zwar ne Ecke weg, aber das spielt im Endeffekt ja keine grosse Rolle wenn es um so was geht..Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt....

LaLuna...um nochmal auf die/den Partner zu kommen...es scheint ziemlich schwierig zu sein, als Partner damit umzugehen. Mein Bruder ist sowas von neben der Spur, der verwechselt alles mit allem.
So ist unser Onkel letzte Woche verstorben und wurde am Freitag beigesetzt. Der Cousin, der neben ihm wohnt hat es ihm gesagt und gefragt, ob er mich anrufen solle oder ob mein Bruder dies tut. Da meinte er das brauchen wir nicht, die liegt im Krankenhaus. Dabei ist das erst nächste Woche und nur ein Tag und ich habe ihn noch gebeten, mich zu fahren.
Also keinen klaren Plan mehr vom Leben...aber er ist halt Mann und war noch nie ein großer Held...du bist Frau, wirst wohl besser einen klaren Kopf behalten...

Alles Gute und viel Kraft für Euch.
Und denkt daran, niemals die Hoffnung aufgeben!

Liebe LaLuna, mein Stiefpapa bekam die Diagnose Leberkrebs nach einer schweren Hepathitis. Die Prognose lautete damals: maximale Lebenserwartung 6 Monate. Gestorben ist er 21 Jahre später, nachdem er ein nur wenig eingeschränktes und aktives Leben geführt hatte.
Gebt die Hoffnung nicht auf und seid offen miteinander. Sprecht über alles, besonders über eure Ängste. Keiner von euch muss jetzt die ganze Zeit stark sein - auch in gemeinsam geweinten Tränen liegt viel Kraft.

„Stralsund“ (Pseudonym)
Ich wünsche euch Kraft für die kommende schwere Zeit!

„Rottal-Inn“ (Pseudonym)
Auch ich wünsche Euch alle Kraft, die Ihr benötigt um durch diese Zeit zu kommen..
Der Lebensgefährte meiner Nachbarin hat mir vorgestern erzählt, dass er ebenfalls Lungenkrebs hat. Eigentlich hätte ich zutiefst betroffen sein müssen.. Doch dieser Mann strahlte eine totale Ruhe aus und meinte, dass er übermorgen (also heute operiert wird) und dann Ruhe ist.
Vielleicht ist auch das eine Möglichkeit.. Kraft aus der Ruhe zu schöpfen.
Liebe Grüße und alles, alles Gute

also meine Mum erkrankte vor 11 Jahren an Krebs und bekam Chemo und Bestrahlung .. heute gilt sie als geheilt auch wenn uns damals etwas anderes gesagt wurde
und vor kurzem erkrankte in unserem Freundeskreis auch jemand an Krebs ich kann daher gut verstehen wie einen das aus der Bahn wirft
ich wünsche euch viel Kraft für diese Zeit und gebt bitte nicht auf !

also meine Mum erkrankte vor 11 Jahren an Krebs und bekam Chemo und Bestrahlung .. heute gilt sie als geheilt auch wenn uns damals etwas anderes gesagt wurde
und vor kurzem erkrankte in unserem Freundeskreis auch jemand an Krebs ich kann daher gut verstehen wie einen das aus der Bahn wirft
ich wünsche euch viel Kraft für diese Zeit und gebt bitte nicht auf !

„Rheinhessen“ (Pseudonym)
@LaLuna
ich wünsche Euch beiden ganz ganz viel Kraft - besonders Deinem Männe und hoffe Ihr habt noch soviel Zeit als irgend möglich miteinander ... leider ist Lungenkrebs so schlecht berechenbar :(

„Coesfeld“ (Pseudonym)
Ich kann nur von meiner Mutter sprechen...
Bei ihr wurde Lungenkrebs festgestellt und sie hat die Chemo und bestrahlungen gemacht. (Hatte einen Faustgroßen Knoten in der Lunge)
Sie hats geschafft und ALLES ist weg...
Leider durch die Chemo und Bestrahlungen die Knochen zerstört.
Aber Sie lebt noch-das ist denke ich das wichtigste!
Wünsche Dir und deinem Mann alles gute und daß er dem Krebs ein Schnippchen schlägt!

„Xanten“ (Pseudonym)
Liebe LaLuna, das tut mir echt leid für euch...Ich hoffe, dass wenigstens Chemo oder Bestrahlung was bringen...Ich wünsche euch viel Kraft und verliert den Mut nicht...*drück*

„Dithmarschen“ (Pseudonym)
Als Ex Krankenpfleger wünsche ich Euch das Beste.
An dieser Stelle den richtigen Rat zu geben ist sehr schwer und bringt nicht sonderlich viel Trost.
Ich habe soviel gesehen und erlebt, grade bei dieser Diagnose, das es mir unmöglich ist Trost zu spenden bzw. etwas zu raten.
Dazu fehlen einfach die Details.
LG

„Freising“ (Pseudonym)
LaLuna ich möchte Dir ebenfalls das aller Beste für Deinen Mann wünschen!
Vor allem wünsch ich Dir alle Kraft der Welt, welche Du für Deinen Mann mit aufbringen musst, auch wenn es manchmal unmöglich für Dich erscheinen mag, wenn man sieht wie der Krebs an einem Menschen nagt.

„Neuburg-Schrobenhausen“ (Pseudonym)
Liebe LaLuna,
fühle dich als allererstes gedrückt...dein Mann natürlich auch.
Bei all den Hoffnungsbekundungen...bitte vergesst nicht, die verbleibende Zeit miteinander zu geniessen, um auch den Zeitpunkt nicht zu verpassen voneinander Abschied zu nehmen.

„Weiße Elster“ (Pseudonym)
Liebe LaLuna, mein Beileid für Euch beide; ich habe schon einmal die -leider- Sterbebegleitung bei Lungenkrebs übernommen und es kann wirklich sehr hart werden. Ich drücke die Daumen dass es nicht so kommt und Ihr zwei zu den 5% gehört.
Das Meiste werden Euch gute Ärzte sagen. Was einem keiner sagt:
- Sollten Bestrahlungen notwendig werden, so wird Dein Mann unter Umständen für eine Weile sehr tüttelig und verwirrt wirken, als hätte er Alzheimer. Das geht aber wieder weg. Solange das aber so ist, braucht er Dich ganz besonders und Du brauchst besonders viel Geduld.
- Sehr gute Kurkliniken gibt es bspw. in Sankt Peter Ording. Ordentlich Kraft tanken zwischen den Zyklen ist wichtig. Man hat auch bei schlimmstem Verlauf noch relativ lange eine relativ gute Zeit miteinander.
- Wenn Opiate verschrieben werden, musst Du Deinen Mann zu regelmäßigem Essen und Trinken animieren, koste es was es wolle. Sonst sind die Nebenwirkungen unerträglich bis hin zum Koma. Leider bewirken die Opiate meistens absolute Abneigung gegen Essen und man hat auch keine Lust mehr ein Glas Wasser zu trinken.
- Sollte es dann aber wirklich zu Ende gehen, so sucht einen guten Anästhesisten bzw. eine Schmerzambulanz wie zB Prof. Zenz am Bergmannsheil in Bochum oder seine Schüler, die es sicher auch in Berlin gibt. Ein gutes Zeichen ist es, wenn der Anästhesist einem die Opiatpflaster erklärt "keinesfalls durchschneiden, weil ...". Aktive Sterbehilfe gibt es nicht, aber es gibt gute Anästhesisten. Aber vor allem gibt es gute Medizin und Behandlung, die dafür sorgt, das es nicht erst so weit kommen muss, und das wünsche ich Euch am meisten.

„Langenhagen“ (Pseudonym)
Liebe LaLuna,
es ist sehr schwer die richtigen Worte zu finden.
Deshalb schreibe ich dir nur, dass es mir sehr leid tut, was dein Mann und du durchmachen und, dass ich schon seit ich das 1. Mal gelesen habe, was du geschrieben hast, an euch denke.
Ich wünsche euch sehr viel Kraft und Mut.

habe eben eine sehr interessante visite-sendung im fernsehen gesehen
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/medizin/krebs/krebs139.html
da geht es um eine spezielle ernährung bei krebs...unter anderem wurde auch eine studie der uni mannheim erwähnt...
@laluna vielleicht ist es für dich ja interessant, diese studie mal zu lesen...

Liebe LaLuna,
bei meinem Verlobten war es ganz ähnlich; der Tumor saß auch an der Luftröhre, war bereits mit dieser verwachsen und dadurch auch inoperabel.
Sollte es Deinem Mann in etwa so gehen wie meinem, dass er aufgrund der Chemo nichts mehr bei sich behalten kann, dass venöse Zugänge relativ bald nicht mehr gut zu finden sind, dass er immer weiter abnimmt, dann lasst Euch zeitnah über einen Port informieren, der vieles erleichtert. Das ist ein dauerhafter Venenzugang, der unter die Haut gesetzt wird und das Verabreichen diverser Medikamente, aber auch NaCl und evtl. parenteraler Ernährung vor allem für den Patienten erleichtert.
Und bitte einen Arzt um eine realistische Einschätzung der Lebenserwartung. Uns hat man erst viel zu knapp darüber in Kenntnis gesetzt, dass keine Hoffnung mehr auf Heilung besteht und wir haben nur mit sehr viel Glück einen Hospizplatz bekommen.
Mein Verlobter war in seinen letzten Wochen aufgrund der vielen Medikamente oft launisch und/oder desorientiert, manchmal verwirrt, wie KnusperCrunchy das schon beschrieb. Er hat auch viel geschlafen. In seinen wachen Momenten konnten wir noch viel reden, er hat mir erzählt, dass er sich einen Dudelsackspieler zu seiner Beerdigung wünscht, dass er auf keinen Fall im Krankenhaus sterben möchte, dass er in unserem Heimatort beerdigt werden möchte und nicht in dem seiner Eltern usw. Wir haben es schon lange geahnt, bevor die Ärzte Klartext geredet haben, aber wir wollten es nicht wahrhaben und haben immer wieder gehofft.
Ich weiß, das sind Gedanken, die Du Dir nicht machen möchtest und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass alles gut wird.
Hilflos dabei zuzusehen, wie der eigene Partner immer weniger wird und immer weniger Lebensenergie hat, ist kaum auszuhalten. Ich hoffe für Euch, dass es bei Euch nicht den tragischen Verlauf nimmt, wie bei uns.
Alles Gute

„Aachen“ (Pseudonym)
Ich wünsche Euch noch so viele schöne und innige Momente, wie irgend möglich.