bin hier nur noch weil ich die bundesligatip-wg leite
die können nicht ohne mich
die können nicht ohne mich
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
@Berneck♥©
Ich würde es anders formulieren:
"in der XY Straße hat ein neues Restaurant aufgemacht, wollen wir das demnächst mal ausprobieren?"
Aber ich bin halt komisch... ;o)
Ich würde es anders formulieren:
"in der XY Straße hat ein neues Restaurant aufgemacht, wollen wir das demnächst mal ausprobieren?"
Aber ich bin halt komisch... ;o)
lachhhh...gute Antwort!
und ich wünsche dir ehrlich viel Glück dabei
und ich wünsche dir ehrlich viel Glück dabei
@lulu
ich suche die eine die nicht böse ist lach
ich suche die eine die nicht böse ist lach
lächel @der böse Wolf...
das frage ich mich gerade umgekehrt...warum bist du hier angemeldet, wenn es hier eh nur böse Frauen gibt?
sorry, musste jetzt sein ;-))))
das frage ich mich gerade umgekehrt...warum bist du hier angemeldet, wenn es hier eh nur böse Frauen gibt?
sorry, musste jetzt sein ;-))))
mädels warum seit ihr hier angemeldet wenn hier eh nur idioten rumrennen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
Man kann es auch in einem kleinen Satz zusammen fassen:
"Männer sind simpel."
http://www.janko.at/Humor/Geschlechter/Das%20Maennermanifest.htm
Der Text ist zwar ein alter Hut aber Frau sollte sich das (mit einem Augenzwinkern) wirklich verinnerlichen. Macht das Zusammenleben mit dem männlichen Geschlecht wesentlich einfacher, wenn man nicht gerade ein super kompliziertes, hypersensibles Exemplar erwischt hat.
"Männer sind simpel."
http://www.janko.at/Humor/Geschlechter/Das%20Maennermanifest.htm
Der Text ist zwar ein alter Hut aber Frau sollte sich das (mit einem Augenzwinkern) wirklich verinnerlichen. Macht das Zusammenleben mit dem männlichen Geschlecht wesentlich einfacher, wenn man nicht gerade ein super kompliziertes, hypersensibles Exemplar erwischt hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
Seeehr gut beschrieben Berneck, "... lass fahren dahin, sie haben kein Gewinn",... steht igendwo in der Bibel.
meine Statements dazu (geklaut aus dem "Netz")
Die unterschiedlichen Denkmuster von Mann und Frau erklären das Dilemma zum Thema Komplimente und subtile Andeutungen.
Männer verstehen einfach nicht, dass hinter dem Satz "in der XY Straße hat ein neues Restaurant aufgemacht" eigentlich die Bedeutung steckt
"ich will heute Abend mit dir dort essen gehen".
Ebenso wenig durchschauen Männer die weiblichen "Fishing for Compliments"-Strategien. Denn Männer reden gerne Klartext, möchten so schnell wie möglich auf den Punkt kommen.
Anstatt gerade heraus zu sagen, was Sache ist, winkt die Frau mit etlichen Zaunpfählen.
Dabei braucht es einfach nur einen Vorschlaghammer, der den Nagel auf den Kopf trifft.
Mann redet nicht über Gefühle.
Über Probleme zu lamentieren, überhaupt zuzugeben, dass man welche hat,
gilt als zutiefst unmännlich.
Denn während sie jedes Problem mit Freunden und Verwandten bereden muss,
macht er am Liebsten alles mit sich selbst aus.
und in Bezug auf so einige Threads hier bei rf:
Frauen nehmen es übel, wenn Männer für jedes Problem eine Lösung parat haben,
und Männer werfen den Frauen vor,
dass sie sich weigern, die Probleme aus der Welt zu schaffen, über die sie sich beklagen.
Männer ist es ein Rätsel, warum Frauen so gern über Probleme sprechen;
sie missverstehen die rituelle Klage als Ratsuche.
Jetzt wird deutlich, dass das Problemgespräch lediglich eine Variante des altbekannten vertraulichen Gesprächs bildet, das man als Klatsch bezeichen könnte.
Lösungsangebote für kleinere Probleme gehen nicht nur am Wesentlichen vorbei,
sie schneiden auch die Unterhaltung – und damit das eigentlich Wesentliche – ab.
Wenn ein Problem gelöst ist, muss man ein neues finden,
um das vertrauliche Gespräch in Gang halten kann.
Die unterschiedlichen Denkmuster von Mann und Frau erklären das Dilemma zum Thema Komplimente und subtile Andeutungen.
Männer verstehen einfach nicht, dass hinter dem Satz "in der XY Straße hat ein neues Restaurant aufgemacht" eigentlich die Bedeutung steckt
"ich will heute Abend mit dir dort essen gehen".
Ebenso wenig durchschauen Männer die weiblichen "Fishing for Compliments"-Strategien. Denn Männer reden gerne Klartext, möchten so schnell wie möglich auf den Punkt kommen.
Anstatt gerade heraus zu sagen, was Sache ist, winkt die Frau mit etlichen Zaunpfählen.
Dabei braucht es einfach nur einen Vorschlaghammer, der den Nagel auf den Kopf trifft.
Mann redet nicht über Gefühle.
Über Probleme zu lamentieren, überhaupt zuzugeben, dass man welche hat,
gilt als zutiefst unmännlich.
Denn während sie jedes Problem mit Freunden und Verwandten bereden muss,
macht er am Liebsten alles mit sich selbst aus.
und in Bezug auf so einige Threads hier bei rf:
Frauen nehmen es übel, wenn Männer für jedes Problem eine Lösung parat haben,
und Männer werfen den Frauen vor,
dass sie sich weigern, die Probleme aus der Welt zu schaffen, über die sie sich beklagen.
Männer ist es ein Rätsel, warum Frauen so gern über Probleme sprechen;
sie missverstehen die rituelle Klage als Ratsuche.
Jetzt wird deutlich, dass das Problemgespräch lediglich eine Variante des altbekannten vertraulichen Gesprächs bildet, das man als Klatsch bezeichen könnte.
Lösungsangebote für kleinere Probleme gehen nicht nur am Wesentlichen vorbei,
sie schneiden auch die Unterhaltung – und damit das eigentlich Wesentliche – ab.
Wenn ein Problem gelöst ist, muss man ein neues finden,
um das vertrauliche Gespräch in Gang halten kann.
Etwas überzogen, aber in der Kernaussage mir sehr bekannt....während SIE sich den Kopf und die Seele martert, ist ER mit Chips und TV-Sport schon wieder im Entspannungsmodus und Land der Ahnungslosen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
@nur*das*eine
Klasse!
Klasse!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
*gg* .ja, musste ich grad ..denn ähnlich wie Saharaqueen- kann ich grad sagen, erlebe ich - glücklicherweise *hüste...l.diesmal als Beobachter ...
Mein Töchterchen, erste Mal verliebt - war am WE beim neuen Schatzi - Montag noch sehnsuchtsvolle Whatsnachrichten- "ich freu mich schon auf nächstes WE !" (von ihm) - Dienstag (der Alltag kehrt ein) - eher mal so nebenbei ....weniger Nachrichten, kürzer knapper...
Und nu sitzt sie da: "siehte, jetzt hat er es sich doch anders überlegt! der will nich mehr, ist nur zu nett um mich gleich abzuservieren, der schreibt nur noch aus Höflichkeit ...." usw. ...
Alle Gegenrede nutze nix- und dann hab ich ihr einen Rat gegeben, denn ich gerne manchesmal selber gern gehört hätte ..." sprich ihn darauf direkt an, wer weiss was grad in seinem Kopf vorgeht - DU weisst das sicher nicht !" ...
Da dünkt mich, die Frage ( meist der Frau) -" was denkst du gerade?" - (meist an den Mann) garnicht so verkehrt ist - das Dilemma entsteht nur- weil sie sich wahrscheinlich schon VOR der Frage - 15 Min lang überlegt und zurecht gelegt hat, was er nun denken könnte und er sich - wahrscheinlich gerade dabei ertappt fühlt - eigentlich garnix gedacht zu haben - oder ob er lieber zu Fuß geht oder das Auto nehmen soll- um gleich oder am Morgen, die Brötchen zu holen..*g...
Mein Töchterchen, erste Mal verliebt - war am WE beim neuen Schatzi - Montag noch sehnsuchtsvolle Whatsnachrichten- "ich freu mich schon auf nächstes WE !" (von ihm) - Dienstag (der Alltag kehrt ein) - eher mal so nebenbei ....weniger Nachrichten, kürzer knapper...
Und nu sitzt sie da: "siehte, jetzt hat er es sich doch anders überlegt! der will nich mehr, ist nur zu nett um mich gleich abzuservieren, der schreibt nur noch aus Höflichkeit ...." usw. ...
Alle Gegenrede nutze nix- und dann hab ich ihr einen Rat gegeben, denn ich gerne manchesmal selber gern gehört hätte ..." sprich ihn darauf direkt an, wer weiss was grad in seinem Kopf vorgeht - DU weisst das sicher nicht !" ...
Da dünkt mich, die Frage ( meist der Frau) -" was denkst du gerade?" - (meist an den Mann) garnicht so verkehrt ist - das Dilemma entsteht nur- weil sie sich wahrscheinlich schon VOR der Frage - 15 Min lang überlegt und zurecht gelegt hat, was er nun denken könnte und er sich - wahrscheinlich gerade dabei ertappt fühlt - eigentlich garnix gedacht zu haben - oder ob er lieber zu Fuß geht oder das Auto nehmen soll- um gleich oder am Morgen, die Brötchen zu holen..*g...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
STIMMT - gerade wieder erlebt :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
auch im www gefunden.
Frauen verbringen mehr Zeit, darüber nachzudenken, was Männer wohl denken, als Männer denkend verbringen.
Frauen verbringen mehr Zeit, darüber nachzudenken, was Männer wohl denken, als Männer denkend verbringen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.11.2014
Gefunden im www....
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen
Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne. Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.
Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.
Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes Kopf, und, ohne richtig drüber nachzudenken, spricht sie ihn aus: "Ist Dir klar, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"
Stille.
Susanne kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt"
Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."
Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen überhaupt?
Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heißt, es war ... mal sehen ... Februar ... als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich das Auto beim Service hatte, das heißt ... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist überfällig für einen Ölwechsel!"
Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir, gespürt, dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden."
Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark bezahlt.
Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kann's ihm nicht übel nehmen, ich wär's auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin einfach unsicher.
Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"
Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weißen Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss.
Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."
"Gerhard", sagt Susanne laut.
"Was?" sagt Gerhard erschrocken.
"Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte ich niemals .. Oh Gott, ich fühle mich so ..."
(Sie verstummt, schluchzt).
"Was?" sagt Gerhard.
"Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd."
"Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.
"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.
"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.
"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig
Zeit", sagt Susanne.
(Es entsteht eine 15-sekündige Pause, in der Gerhard versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein, das funktionieren sollte.)
"Ja", sagt er.
(Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand)
"Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.
"Worüber?" fragt Gerhard.
"Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.
"Oh", sagt Gerhard, "Ja.".
(Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch er schrecklich nervös darüber wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.)
"Danke, Gerhard", sagt sie.
"Ich danke Dir:", sagt Gerhard
Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.
Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung eines Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen. Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute im Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschließt er, nicht weiter darüber nachzudenken.
Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen. Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne jemals langweilig zu werden.
Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und fragen "Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".
Und das ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen
Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne. Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.
Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.
Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes Kopf, und, ohne richtig drüber nachzudenken, spricht sie ihn aus: "Ist Dir klar, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"
Stille.
Susanne kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt"
Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."
Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen überhaupt?
Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heißt, es war ... mal sehen ... Februar ... als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich das Auto beim Service hatte, das heißt ... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist überfällig für einen Ölwechsel!"
Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir, gespürt, dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden."
Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark bezahlt.
Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kann's ihm nicht übel nehmen, ich wär's auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin einfach unsicher.
Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"
Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weißen Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss.
Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."
"Gerhard", sagt Susanne laut.
"Was?" sagt Gerhard erschrocken.
"Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte ich niemals .. Oh Gott, ich fühle mich so ..."
(Sie verstummt, schluchzt).
"Was?" sagt Gerhard.
"Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd."
"Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.
"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.
"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.
"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig
Zeit", sagt Susanne.
(Es entsteht eine 15-sekündige Pause, in der Gerhard versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein, das funktionieren sollte.)
"Ja", sagt er.
(Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand)
"Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.
"Worüber?" fragt Gerhard.
"Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.
"Oh", sagt Gerhard, "Ja.".
(Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch er schrecklich nervös darüber wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.)
"Danke, Gerhard", sagt sie.
"Ich danke Dir:", sagt Gerhard
Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.
Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung eines Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen. Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute im Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschließt er, nicht weiter darüber nachzudenken.
Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen. Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne jemals langweilig zu werden.
Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und fragen "Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".
Und das ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen.