Ich wünsche dir, dass es sich so gestalten lässt, nach meiner Erfahrung in meinem Umfeld, hat man das aber nicht immer so im Griff... ;-)
Wenn ich jetzt ganz offen schreibe (und man verzeihe mir eine Direktheit, bin in einem Arzthaushalt aufgewachsen und habe schon früh viel mitbekommen), hast du bei einer Krebserkrankung ev. noch ein wenig Zeit, um dich zu verabschieden, beim einem Schlaganfall schaut es da dann schon anders aus. Aber gegen Schluss wird es wohl meist doch auch auf ein Hinwegdämmern hinauslaufen, Herz- bzw. Hirnschlag mit viel Glück ausgenommen (sorry, wenn das jetzt für einige pietätlos rüberkommt).
Irgendwie klingt dein Wunsch für mich danach, dass du sehr an deinen Lieben hängst.
Was haltest du davon, deinen gedanklichen Ansatz nicht schon jetzt quasi in dein Leben zu holen und in deinen Alltag "einzubauen".
Deinen Lieben zu sagen und zu zeigen, wie sehr du sie magst, was sie dir bedeuten usw. damit du dir quasi dann diese "Endrunde" sparen kannst, die ja dann oft für deine Lieben auch nicht ganz einfach sein könnte?
Oder steckt dahinter einfach der Wunsch, nicht alleine sterben zu müssen (im Sinne von ohne Begleitung, nicht geborgen und alleine in einem Krankenzimmer)?
So wie ich dich einschätze, lebst du eh schon sehr bewusst...
Wenn ich jetzt ganz offen schreibe (und man verzeihe mir eine Direktheit, bin in einem Arzthaushalt aufgewachsen und habe schon früh viel mitbekommen), hast du bei einer Krebserkrankung ev. noch ein wenig Zeit, um dich zu verabschieden, beim einem Schlaganfall schaut es da dann schon anders aus. Aber gegen Schluss wird es wohl meist doch auch auf ein Hinwegdämmern hinauslaufen, Herz- bzw. Hirnschlag mit viel Glück ausgenommen (sorry, wenn das jetzt für einige pietätlos rüberkommt).
Irgendwie klingt dein Wunsch für mich danach, dass du sehr an deinen Lieben hängst.
Was haltest du davon, deinen gedanklichen Ansatz nicht schon jetzt quasi in dein Leben zu holen und in deinen Alltag "einzubauen".
Deinen Lieben zu sagen und zu zeigen, wie sehr du sie magst, was sie dir bedeuten usw. damit du dir quasi dann diese "Endrunde" sparen kannst, die ja dann oft für deine Lieben auch nicht ganz einfach sein könnte?
Oder steckt dahinter einfach der Wunsch, nicht alleine sterben zu müssen (im Sinne von ohne Begleitung, nicht geborgen und alleine in einem Krankenzimmer)?
So wie ich dich einschätze, lebst du eh schon sehr bewusst...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2017
Ich gehe noch einen Schritt weiter, weil ich nicht nur vorzeitig wissen möchte, wann meine Lebenszeit abläuft, sondern ich möchte es auch selbst bestimmen können. Dabei sollte es völlig egal sein, ob ich krank oder gesund bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2017
...noch ein Thema, das mich beschäftigt: ich möchte gerne dereinst bewußt sterben und nicht im Schlaf wegdämmern oder plötzlich dshingerafft werden. Also hätte ich gerne, wenn sich mein Ende etwas vorher ankündigt. Möchte dann bewußt Abschied nehmen können, von den Menschn, die mir lieb sind.