Spannendes Thema, bin positiv überrascht ;-)
Ich bin zwar keiner der angesprochenen Männer, aber ich kann es umgekehrt ein bisschen nachvollziehen,
da ich bei Männern auch auf Rundungen stehe. Ich denke von Mitschuld an einem evtl ungesünderen Zustand kann man erst sprechen, wenn man dem Wunsch seines Partners sich verändern zu wollen, manipulierend und verhindernd im Wege steht.
So lange ich mein Gegenüber nicht NUR seiner Masse wegen mag, finde ich es doch schön, wenn es einen "Markt" für jede Körperform gibt.
Es gibt ja auch Männer die Raucherinnen bevorzugen, oder Frauen die auf Extremsportler stehen- alles auch irgendwie nicht ganz gesund.
So lange ich nicht manipulierend werde wenn der andere das verändern will ist das für mich total ok.
Ich habe selbst erlebt, dass sich ein heissbegehrter Bär in einen Modeltypen verwandelt hat- aus eigenem Wunsch. Ich fand es zwar schade, da nicht mehr so lecker anzusehen ( für mich) aber wenn es ihm gut tat, habe ich das zu akzeptieren.

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@hatkeinennahmem

ok, punkt für Dich. ABER hat "ich hatte seitdem keinen partner mehr" dich auch dicker gemacht ?

@hatkeinennamen

Lass uns daraus keinen BDSM Thread basteln, obwohl die Mechanismen von Abhängigkeit, latenter Erpressung und Nötigung wie auch Ausnutzen... sicherlich ganz nach beieinander liegen.

Ja, mich würde das auch interessieren, wie das anderen Männern damit geht, ich bin gespannt.

Ich glaube Männer zögern bei sowas, weil sie Gefahr laufen ihr "Marktetingkonzept" als mainstreamige Adaption von "mit dir ist alles toll, du bist toll" gefährden würden.

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@ Daugther of Anarch

Du hast recht, Du hast es nicht verstanden.

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Ich verstehe deinen Ausgangsthread wohl nicht ganz...es fühlt sich an, als ob du dich wie die Katze um den heißen Brei drehst.

Was genau an deiner Obsession ist denn nun so ungesund für die Frau?

@ Hanna Du triffst den Punkt im Kern. Nur denkt man das so zu Ende, ist das extrem tückisch. Weil wenn man als Mann die Option "überdenken" wählt.... wird man sich irgendwann eben nur noch "normalgewichtigen" zuwenden... und die sind eben nicht die "Zielgruppe"

@ Hanna / Corinna Ich sage es mal deutlich. Ich habe in diesem Forum gelernt. Genau diese Diskussion über Zahlen und werte wollte ich vermeiden, und um es klar zu sagen. DAS werde ich auch.

@ Hanna genau das wollte ich vermeiden. Eine Bewertung ab wann, wer, wie, zum "Ziel" wird oder nicht. Genau das wollte ich vermeiden weil:

a) ist es einfach völliger Blödsinn weil die parameter "Gewicht" zu wenig sind
b) was "du" findest zur Transparenz eines Konfliktes eines Mannes wenig taugt
c) du der welt gerade erklärst das "110-120" eben das Maß aller Dinge ist

und das ist

- unfair
- hat mir dem Thema nichts zu tun
- ist maßlos arrogant gegen alle die 121 kg wiegen

Ich würde dich bitte in das Thema keine "zahlen" rein zu bringen die dort wirklich im Grunde
nichts zu suchen haben. Es geht um einen Konflikt und nicht ab welchem Gewicht er angebracht oder
unangebracht ist.

@Hanna - naja ich befinde mich in diesem Bereich und empfinde es als sehr beschwerlich und gesundheitsschädlich. Ich glaube der noch gesunde Bereich liegt davor

Ich denke allen ist bewusst das Übergewicht nicht gesund ist. Die einen haben mehr Probleme, die anderen weniger. Wenn ich dich richtig verstanden habe geht es ja darum das die Männer auf Kurven stehen und nicht darauf den Partner leiden zu sehen. Solange die Person nicht dick wird für den Partner, ist es schön, das es Männer gibt die dazu stehen, dass Sie auf Kurven stehen.Sollten dann tatsählich gesundheitliche Probleme auftreten,sollten Sie im besten Fall gemeinsam angegangen werden.Falls das nicht so ist, sollte man die Partnerschaft überdenken.

Hmm... ich finde Frauen so etwa bis zur 110-120kg Gewichtsgrenze zu mögen, kann völlig "schuldfrei" erfolgen. Da ist "Dick sein" relativ nebenwirkungsfrei.

@Corina Zunächst ist er einfach latent da, er ist präsent und ich denke darüber nach ob ich mich richtig oder falsch verhalte. Da ich nicht weiss ich ich den Konflikt lösen kann, oder er überhaupt lösbar ist, ist es eben einfach ein Konflikt der präsent ist.... aber sonst nix auslöst.

@Energieengel Der Konflikt ist etwas attraktiv zu finden (und das natürlich auch zu vermitteln ) und damit zu "fördern", was einem Menschen schadet. Ich vergleiche es gerne mit Sadisten die unbedingt eine Borderlinerin suchen um deren Erkrankung zur Befriedigung eigener Lust zu missbrauchen (auch wenn das Beispiel sehr überzeichnet ist)

Mich würde interessieren wie sich dieser Konflikt bei Dir äußert? @schlaf....

@hatkeinennamen

Du hast absolut recht. Und genau wie Du schreibst ist die Grenze fliessend. Mir geht es eher darum ob auch andere diesen Konflikt in Männern sehen.
Es ist ähnlich wie mit grossen Brüsten, Männer finden Sie toll, aber Frauen fühlen sich darauf reduziert, finden die Form unschön und und...

... spannend ist eben die Frage nach dem Konflikt und wie man damit umgeht.... weniger ob er begründet ist oder nicht... das ist eher ne Frage für Mediziner oder "die üblichen Verdächtigen"

"nun natürlich ist die Frage relevant."

Sie ist dann nicht relevant, wenn Du keinen Einfluß hast.

Ich bin mir immer noch unsicher, ob ich den Konflikt richtig verstanden habe.

Bedeutet es, die Figur zu lieben und damit der Frau, die man liebt etwas Schlechtes zu wünschen?

"a) wird dann nur noch bewertet wer potentiell krank wird und wer nicht
b) sind wir dann bei der berühmten bmi frage
c) hat es mit dem Konflikt wenig zu tun"

Abseits von BMI ist aber schon recht fix, dass 80 und 200 kg eine völlig andere Bedeutung für Körper und Gesundheit haben (darum geht es ja im Grunde).
Aber ja, ich sehe das schon ähnlich, man müsste dann bspw. eine Grenze ziehen, wer legt die fest, nach welchen Kriterien? Individuelle Besonderheiten berücksichtigt diese Grenze nie.

@ hatkeinennamen

nun natürlich ist die Frage relevant. Ich stelle Sie ja. Und subjektiv ist es ein Konflikt (und ich bin sicher nicht der einzige der den in sich trägt) Du versucht Diesen (also den eigenen ) Konflikt zum Konflikt "Beider" zu machen, nur ist er das nicht.

Da hatte wohl nicht nur ich diesen Gedanken ...

@ Daughter of Anarchy Hanna

Ich finde die Frage nach dem Gewicht wenig zielführend.

a) wird dann nur noch bewertet wer potentiell krank wird und wer nicht
b) sind wir dann bei der berühmten bmi frage
c) hat es mit dem Konflikt wenig zu tun

Ist nicht die erste Frage, was wäre, wenn es Dich NICHT gäbe? Wäre dann irgendetwas anders für die Frau? Kommt überhaupt die Frage auf, ob sie sich "nur für Dich" nicht verändern würde? Du selbst schließt z.B. feeding aus. Also wo ist Dein "aktiver Part" in der Frage, ob das "moralisch ok" ist, was Du magst (so zumindest habe ich Dich verstanden, dass es Dir darum geht).
Gibt es vielleicht einen Grenzbereich darin, dass Du bspw. nicht feedest, aber doch Diäten "zurückhältst"? Bleibt natürlich noch die Frage, wie sinnvoll Diäten u.ä. sind. Kann man sicher trefflich darüber streiten, jedoch denke ich, dass Selbstliebe (die durch Akzeptanz kommt, worauf ein liebender Partner durchaus Einfluß hat), emotionales Angekommensein und ein vielleicht erfüllendes Sexualleben gesundheitlich auf jeden Fall positive Auswirkungen hat, ggf. sogar positive aufs Gewicht. Die Frage wäre doch also, WAS wäre ohne Rubensliebhaber, wären dann diese Frauen schlank? Wenn es so einfach wäre, wäre ich z.B. längst schlank. Es ist eine spannende Frage, die Du stellst, allerdings muss man sich meiner Ansicht nach zunächst die Frage stellen: ist sie überhaupt relevant?