Persönliche Definition von "Frau sein"

"Ganz ehrlich: An vielen Männern heutzutage ist wenig Männliches. Die nutzen die Männer-Frauen-Klischees nur, um sich selbst glauben zu machen, sie hätten das Recht darauf, dass irgendjemand zu ihnen aufsieht und besonders weich und sanft zu ihnen ist. Auch wenn sie selbst kaum etwas auf die Kette bekommen, sich immer alles offen lassen wollen und überhaupt nicht auf die Idee kommen, vielleicht jemanden zu daten, der ihnen wichtig ist und nicht nur irgendein Ideal, dass nur in ihrem Kopf existiert und das nie pupst. ;)"

Puh was aus einer Frage zu unserem Frausein so werden kann....

Was wäre denn männlich? Ich glaube Frauen verstecken sich auch gerne mal hinter der Emanzipation und vergessen, dass auch wir verführen dürfen und die Herren um den Finger wickeln können und ja warum nicht mit schöner Wäsche, Heels und einem schönen Aussehen, wenn der Mann denn darauf steht.

Wenn er eher auf tiefgründige Gespräche steht so soll er das auch bekommen. Da bin ich flexibel, wenn ich ihn von mir überzeugen will ;)

Ich äußere dann natürlich auch auf was ich so stehen und meistens kommt man gut überein.

Bisher hat sich noch jeder Mann der ernsthaftes Interesse an mir hatte auch für mich ins Zeug gelegt und wer das nicht tut ist zum Glück schnell raus, weil er kein ernsthaftes Interesse hat.

Ich kann mir als emanzipierte Frau doch einfach nehmen was ich brauche 😉

Verführen ist ja ein Aspekt des Mann-Frau-Dingsbumses. Da hilt ja auch die Biologie mit. Aber finde erstmal jemanden, der bei der Drachenjagd ne echte Hilfe wäre und mit dem du lachen kannst. ;)

"einen weiblichen, erwachsenen Menschen. Die Bezeichnungen unterscheiden das biologische Geschlecht, die Geschlechterrolle oder beides"
aus:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frau

Das ist eine Definition von Frau, die nicht von mir kommt, aber der ich zustimmen kann. Das ist die Definition von Frau. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Alles andere sind gesellschaftlich (und erzieherisch) geprägte Vorstellungen oder Klischees. Ich finde es fast surreal, dass jemand eher darüber nachdenkt, z.B. ein Neutrum zu sein (ohne die intrinsisch motivierte Überlegung sich keinem Geschlecht zugehörig zu fühlen!), als anzuerkennen, dass die Erwartungen merkwürdig sind.
Übrigens, weil das hier immer mal wieder anklingt, nicht nur die Erwartungen von Männern. Es ist nicht so, dass einzig Männer geschlechterstereotype Erwartungen an Frauen hätten.

Meine Oma hat immer gesagt, wer will denn den Prinz, wenn er den König haben kann 😅

Aber ja es ist nicht so einfach....

... dieser Thread braucht dringend einen Bruderthread ...

Nein !!! Ich befinde mich angesichts dieses Threads bereits in gefährlicher Nähe eines Anfalls von Hyperemesis. Ein weiterer Vulgo-Thread mit Auflistungen banalster Geschlechterstereotype, die in der klischeetriefenden Attitüde angeblicher Selbstreflektion rausgehauen werden, ist wirklich nicht nötig.
Hier werden wir Zeug_innen eines grandiosen Aktes der Selbststigmatisierung und -diskriminierung von Frauen. Als Zugabe gibt's von Eliza Day dann noch eine ordentliche Portion widerwärtigste Misandrie ... natürlich nicht ohne den feigen, abgeschmackten Verantwortungsausschluss "Kann Spuren von Ironie enthalten." und den scheinheiligen Ruf nach einem "Bruderthread".
Einfach mal "random" eine verächtlichmachende Hasspredigt gegen Männer ins Forum ballern ist ja auch totaaaaal witzig, bringt Spaß und Abwechslung ... hihihi.

Und das ist dein Beitrag zu den Thread Tardis?
Lief zur ruhig nicht wahr?
Da muss man doch das Feuer etwas schüren.
Man man man....👎

Ich stimme TARDIS in allen Punkten zu.👍

🙈 oh man... ich finde das Thema super. So sind eben die Wahrnehmungen unterschiedlich. Das darf man mal aushalten ohne andere User abzuwerten 👎

Und das wiederum, das heißt einen Beitrag, der den Thread oder besser gesagt Beiträge innerhalb dieses Threads kritisiert, muss man dann ebenso aushalten (ich finde keine Abwertung von Usern in dem Beitrag!) wie andere den Thread und die Beiträge aushalten müssen. 👍

Du findest da keine Abwertung? Ernsthaft? Dann bringt es auch nichts die Abwertungen aufzuzählen da du sie nicht als abwertend empfindest. Sei es drum. Vernünftige Kritik hätte ich auch nicht weiter kommentiert. Unterschiedliche Meinungen sind kein Problem.

@Tardis Nein, der Beitrag war keine "Hasspredigt", er war ein humorvoller Versuch verschiedene negative Erfahrungen, die ich mit Geschlechterstereotypen gemacht habe, humorvoll aufzubereiten. Wenn es nicht deinen Humor getroffen hat: In Ordnung.

Aber von weiblicher "Weichheit" lese ich in deinem Beitrag wenig. Vielleicht würde ein Schuß Wohlwollen und Freundlichkeit gegenüber anderen Menschen helfen, deinen Gemütszustand zu verbessern.

PS: Da wir gerade mal so schön ehrlich sind. Immer wenn du von Dingen erzählst, die dir dein "Mentor" beigebracht hat, würde ich lieber mal etwas mehr googeln als ihm das blind zu glauben. Meistens ist das ziemlich krudes, ideologisch gefärbtes Zeug.

Lief zur ruhig nicht wahr?
Es war sicher nicht TARDIS der es hier zu ruhig und friedlich war.
Vorsicht Falle:

Na klar. *rolls eyes*

Na ja ...das hat ja nicht lange auf sich warten lassen!

Och ne Leute.
Kann man nicht mal ausschlafen *Augen verdreh*

Also.
Mir ging es um das Thema , wie Frau sich selber sieht.
Und sich selber definiert .

Ich brauche nun erstmal einen Kaffee.

Selbststigmatisierung und Selbstkritisierung um sich in eigenen Schubladen wiederzufinden, trifft es für Frauen schon mal schnell .
Leider. Das ist ja das Dilemma.
Es ist kaum einer gewohnt sich selber wohlwollend zu definieren.



@Eliza.
Ok. Dich triggert das Thema wirklich und da scheint noch eine Menge aufgestaute Frust zu sein ;-)

Aber bitte betr Anmache und Erwartungen von Männern einen eigenen Thread aufmachen.
Hier geht es um das Bild,
das Frauen von sich selber haben

Und jetzt will ich erstmal frühstücken.

@Dagmar Ja, es triggert mich ein wenig. Wobei das gestern wirklich humorvoll gemeint war und den Wahnsinn beschreibt in den man schnell stolpern kann, wenn Menschen gesellschaftliche Klischees zu ernst nehmen. Vielleicht bin ich da die einzige, die da schon einiges an Mist erlebt hat, aber …. ist halt so. Vor 10 Jahren hätte ich auf die Frage vermutlich auch ganz anders geantwortet.

Ich habe mich nie mit meinem Geschlecht unwohl gefühlt, aber ich finde es unnötig irgendetwas darüber zu definieren. Fragt ja auch keiner: "Wie definierst du dich als Sommersprossige? Als Weiße? Als Durchschnittsgröße-Haberin?" …. Finde man kann sich wohlwollend gegenüberstehen, ohne dass über das "Frausein" tun zu müssen. Mehr so das Gesamtpaket mögen. ;)

"Du findest da keine Abwertung? Ernsthaft?"

Es ging dir ursprünglich um

//"ohne andere User abzuwerten 👎"//

Es ist ein Unterschied ob man andere User oder andere Beiträge abwertet. Für ersteres bräuchte ich tatsächlich eine Nennung.

Tja.. so unterschiedlich sind Wahrnehmungen!!

Donna Plus - ne du für mich gibt es da keinen Unterschied. Denn der Ton macht die Musik. Du solltest schreiben - FÜR DICH ist es ein Unterschied ob man andere User oder andere Beiträge abwertet. ... denn das ist DEINE Auffassung. Zumindest gibst du damit zu das es eine Abwertung gab. Das ist ja schon mal was. Man kann durchaus ein Thema oder einen Post kritisieren ohne das die Autorin dabei abgewertet wird. Und vor allem sollte man immer im Auge haben das man selbst eben auch nur eine subjektive Meinung abgibt und sich absolut auf Augenhöhe mit anderen Usern mit anderen Meinungen befindet. Wenn man das beherzigt dann ist es nicht schwer dem anderen auch mit Respekt zu begegnen.
PS... Dagmar sorry für OT. War die letzte Reaktion darauf von mir in deinem Thread

musste erst mal googeln, was "Hyperemesis" ist. Jetzt bin ich schlauer.

Ich mache mir normalerweise nicht allzuviele Gedanken darum, wie ich "Frau" definieren würde, dafür ist das Spektrum an unterschiedlichen Frauen zu groß, die ich im Laufe des Lebens kennengelernt habe.
Frau ist für mich erstmal rein körperlich definiert und weniger über psychische und charakterliche Eigenschaften.
Würden mein Charakter und meine Persönlichkeit in einem männlichen Körper stecken, wäre ich halt ein Mann. So bin ich eine Frau.

Manchmal bin ich etwas einfach gestrickt und sehr pragmatisch - typisch Frau halt :)))

"Man kann durchaus ein Thema oder einen Post kritisieren ohne das die Autorin dabei abgewertet wird."

Na dann gibst du ja schon mal zu, dass es genau darauf ankommt, das ist ja schon mal was.
Klar, wenn man schreibt, "dieser Post ist falsch, Blödsinn, nicht richtig, bullshit, was auch immer", dann ist das eine Abwertung dieses Beitrages, des Inhaltes dieses Beitrages, was auch sonst? Aber genau das, was du im obigen Zitierten schreibst, ist der Unterschied, der Autor, die Autorin wird damit nicht abgewertet. Das wäre der Fall, wenn man z.B. schreiben würde, "oh Mann, das ist ein Fall für einen guten Psychiater, wenn man so etwas schreibt (so ähnlich ja schon öfter im Forum vorgekommen)", nur mal als Beispiel. Das würde die Autorin abwerten. Aber solches finde ich in dem Post nicht und -siehe oben- genau das ist entscheidend.
Auch überspitzte, hart formulierte, wie auch immer Meinungen, Ansichten, sind deshalb keine Abwertungen von Personen, sondern vom Beitrag. Das ist auch nicht meine Ansicht, das ist so. Du kannst aber gerne erklären, WARUM das anders sein sollte.

Schau mal, ich habe in meinem Post inhaltlich im Grunde auf das gleiche Problem hingewiesen. Es wurde nur nicht so wahrgenommen. Manchmal braucht es offensichtlich klare Worte, damit etwas erkannt wird.

Und nochmals, für Abwertungen der Autorinnen, bitte ich um Nennung.

@Donna Man kann auch durch Interpretationen sein Gegenüber abwerten, in dem man seine eigene Interpretation als Intention des Gegenübers darstellt (hier: "widerwärtigste Misandrie, feigen, abgeschmackten Verantwortungsausschluss, scheinheiligen Ruf") . Das sind IHRE Gedanken, nicht meine. Das ist halt eigentlich kein normaler Umgangston für eine Diskussion und für ein Miteinander.

Du wolltest doch nicht mehr mit mir diskutieren ...
1. Verbrauchertipps
2. dieser Thread ...
...

@Optimistin
"Würden mein Charakter und meine Persönlichkeit in einem männlichen Körper stecken, wäre ich halt ein Mann."

Du kennst aber schon das Phänomen, dass Menschen sich im (geschlechtlich)falschen Körper gefangen fühlen? Sonst gäbe es ja schließlich keine Geschlechtsumwandlungen. Also müsste demnach das Kriterium der Selbstdefinition des Geschlechts oder das subjektive Empfinden des Geschlechts stärker als der bloße Körper sein. Deine Definition von Frau greift demnach also viel zu kurz!!!!

@Optimistin
kann schon sein; damit kenne ich mich nicht aus. Ich geh schaukeln ...