
Solche Männer gibt es! Ich hatte vor Jahren mal ein date mit einer Internetbekanntschaft. Er kam von NRW, hat sich in den Zug gesetzt nach Stuttgart, dort ein Hotelzimmer gemietet und mir das Abendessen bezahlt - er bestand drauf!
Ich bin da auch altmodisch, ich finde es schön, wenn der Mann beim ersten Date bezahlt, normalerweise ist das ja nur ein Kaffee.
Die Männer, die nur für sich bezahlt hatten, hatten auch keine weiteres Interesse an einem weiteren Kennenlernen signalisert, genauso andersherum.

„Sundern“ (Pseudonym)
@ Mrs. Bröselburger: Besten Dank für dein Statement, insbsondere für den ersten Absatz! Du hast das ausgesprochen, was ich mir die ganze Zeit gedacht habe, aber nicht so recht in Worte fassen konnte ...
Generell kann ich mir meinen Kaffee durchaus selbst leisten, betrachte es allerdings als durchaus angemessen, wenn mir dieser beim ersten Date bezahlt wird. Ob das altmodisch ist, sei mal dahingestellt; ich finde, es geht hier auch ein wenig um das Spiel zwischen Mann und Frau.
Im Gegenzug würde ich allerdings für den Richtigen durchaus einige Kilometer zurücklegen ;-)

„Wandlitz“ (Pseudonym)
Bei einem viel versprechenden Date, was man schon im Vorfeld spüren kann, fahre ich auch schon mal viele Kilometer mehr.
Der Entfernung sind kaum Grenzen gesetzt. Solange der Wille für weitere Treffen da ist, wird auch eine Fernbeziehung funktionieren.

„Tettnang“ (Pseudonym)
bwahaha, das is echt grotesk für wie selbstverständlich das hier manche halten dass sie beim ersten date automatisch ausgehalten werden. das mit der emanzipation hat scheinbar noch nich überall wurzeln geschlagen ^^
nich, dass ich prinzipiell was dagegen hätte, aber es muss halt von alleine kommen. so eine erwartungshaltung find ich echt daneben

mr. niceguy, du bist halt ne andere generation ;-)

Mr. Niceguy...das hat nix mit Emanzipation zu tun und es schließt auch nicht aus,das ich beim nächsten Mal zahle.Es geht da um was ganz anderes.Wenn ich nämlich kein Interesse an meinem Gegenüber habe,dann zahl ich grundsätzlich selbst und lass mich auch ned einladen. ;-)
Und wie Cossi schon sagte...das is so ein Generationendingens.;-)

„Steinfurt“ (Pseudonym)
ich denke das erste date in der mitte ist vollkommen ok.
bin ich dafür dann ärgert sich keiner wenn es nicht passt. ich hab damit ein problem eingeladen zu werden. ich zahl gern meine rechnung und ich lade mein gegenüber auch gern mal ein. da doch einige das schon vorraussetzen das der mann zahlt ich finde es einfach oft unangenehm eingeladen zu werden.

„Tettnang“ (Pseudonym)
wohl hat das was mit emanzipation zu tun, das ist nämlich eine festlegung auf bestimmte rollenbilder, wie in dem fall: der mann hat beim ersten date zu zahlen. in einer wirklich emanzipierten gesellschaft gäbs sowas nich :P *behaupt*
das mit dem generationending will ich ja wohl noch gelten lassen ;) meine freundin wird übrigens meistens böse wenn ich sie zu irgendwas einladen will

„Sauerland“ (Pseudonym)
ach wie niedlich ^^

„Greven“ (Pseudonym)
Ausgehalten werden??? Wenns um einen Kaffe geht?
Ist schon interessant, was für eine Bedeutung man der Bezahlung eines Kaffes beimessen kann...
den bezahl ich sogar für Kollegen, wenn wir zusammen einen trinken gehen und die auch ggf für mich...da hat noch keiner je den Gedanken gehabt, getrennte Rechnung zu verlangen...

hehehe...Nice...wer sagt denn,das man unbedingt emanzipiert sein muß?In bestimmten Situationen bin ich ganz gern Weibchen.;-)

Vielleicht gehöre ich einer anderen Generation an oder bin total altmodisch. Bei meinem ersten Date habe ich mich mit ihr getroffen. Ich bin 350 km gefahren, sie 150 km. Das war zeitlich nicht anders möglich, wir hatten auch nur von Samstag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag und ich wollte mir mehr zumuten als ihr. Beim nächten Mal ist sie zu mir gekommen, dann haben wir uns wieder getroffen, dann bin ich zu ihr gefahren, dann sind wir zusammengezogen. Als die Beziehung vorbei war, habe ich bei den nächsten Dates prinzipiell die Damen besucht, denn, auch wenn das jetzt böse klingt, sagt schon die Wahl des Treffpunktes oder des Lokals, das Ambiente, sehr viel aus, ich wollte ja auch das Umfeld der Damen kennenlernen. Und selbstverständlich habe ich auch gezahlt, es sei denn, ich wurde zu ihr nachhause eingeladen.
Beim Warten kommt es natürlich immer auf die Entfernung an, bei einer mehrstündigen Autofahrt kann man auch nur Anhaltswerte geben, aber wenn es zu Verspätungen kommt, haben wir einander ja die Handynummern. Aber mal etwas zu früh am Treffpunkt sein, hat auch nie geschadet. Meine Partnerin habe ich das erste Mal zuhause abgeholt( 230 km) und wir sind ausgegangen, haben uns zu mir 3 Tage später verabredet und uns dann entweder abwechselnd fahrend, oder so wie es terminlich passte , verabredet. Mittlerweile führen wir seit über 7 Monaten eine Fernbeziehung, sehen uns aber jedes WE, wenn es geht verlängert. Wenn jeder versucht, mehr zu geben und nicht aufrechnet, trägt das zur Harmonie in der Partnerschaft entscheidend bei. Wenn ich von Anfang an nur bereit bin gleich Grenzen zu setzen und nur in sehr bescheidenem Rahmen in eine Beziehung zu "investieren" obwohl ich mehr zu tun in der Lage wäre, was will ich dann für mich erreichen ? Sieht so Partnerschaft aus ? Hier sollte jeder in sich gehen und mal drüber nachdenken.

„Rhein-Mailn“ (Pseudonym)
Habe mir darüber noch nie Gedanken machen müssen. Bislang ist noch jeder Mann, auch wenn er hunderte Kilometer weit weg wohnte, für ein erstes Date in das Restaurant/Cafe/... meines Vertrauens gereist. Die Frage stellte sich also für mich umgekehrt noch nicht.
Auch warten musste ich noch nie, doch einmal hat mich ein Mann unterwegs angerufen dass er sich verspäte, er stehe im Stau und ich solle mir schonmal einen Kaffee auf seine Kosten bestellen. Er kam dann tatsächlich erst nach 15 Minuten und war auch zerknirscht, für mich wars kein Drama ich saß gemütlich und warm in einem netten Cafe.
Die Frage wer die Rechnung bezahlt stellte sich mir SO auch noch nie, ich habe den Eindruck, dass ein Mann - wenn er sich vorstellen kann, die Frau wiederzusehen - die Rechnung übernimmt und ich kann von mir selbst sagen, dass wenn ich mir absolut nicht vorstellen kann, den Mann wiederzusehen, ich die Rechnung mindestens für meine Sachen zahle und wenn der Mann sich total doof benommen hat (zweimal vorgekommen) dann sogar für ihn mit, verbunden mit dem Wunsch "ein schönes Leben noch für Dich".

„Rheine“ (Pseudonym)
Ich hab kurze Naturfingernägel, die lackiert sind. Und ich pflege sie auch selbst ... wollt' ich nur mal sagen ... *pfeif*

Ahaaaaaa Zitrone :-)

„Sauerland“ (Pseudonym)
also ich lass mir die Nägel von einer professionellen Nageltussi machen *flöt*

„Andernach“ (Pseudonym)
ich denke auch halbe strecke ist ok. allerdings waren es dann auch dates im berliner umland. wenn es wirklich weite strecken waren, ist bisher immer der mann gekommen.
ich setze auch nicht voraus, dass der mann zahlt, das kann ich gut selbst. aber gerade wenn man nur einen kaffee trinken geht (es muss beim ersten date kein essen sein), achte ich schon darauf ob er bereit wäre die rechnung zu übernehmen. wenn er sich da schon nicht ruckt, wußte man im nachhinein meist was das für chancen hatte ;)

„Frankenthal“ (Pseudonym)
wie jetzt ? nur kaffee ? kein essen ?
nö nix für mich,selbst wenn der herr einfach nicht passt, so möchte ich dem tag ja was schönes abgewinnen können und das ist bei einem leckeren essen dann halt so,außerdem mag ich tischmanieren und die kann ich bei nem kaffee nicht sehen :-) wer zahlt oder obs geteilt wird ist mir dabei ziemlich gleich.

genau so sehe ich es auch, tünnef. es ist ein indikator ob der mann mehr interesse haben könnte. das ganze als "aushalten" zu bezeichnen, finde ich eher unpassend.
da die meisten männer eh von sich auch selbst bezahlt haben, scheinen sie ja dieses ungeschriebene gesetz auch zu kennen, emazipation hin oder her.

„Sauerland“ (Pseudonym)
chaos, manchmal ist sogar der Kaffee zuviel ;-)

„Uetze“ (Pseudonym)
@danke Mrs. Bröselburger für deinen ersten Absatz... wahrscheinlich ist es für einige schwer sachlich zu argumentieren ohne den anderen in seiner Persönlichkeit anzugreifen...
@Gentelman1960 danke für dein Posting aber meine Frage bezog sich lediglich auf das erste Date

„Eisenach“ (Pseudonym)
Ich bin auch schon mal fast 500 KM zum 1. Date gefahren - direkt zu Ihr nach Hause... Und? Ich war "damals" sogar mehrmals bei Ihr... Wo ist das Problem?
Das waren jedesmal ~1000KM!
Sie konnte aufgrund ihrer damaligen "Karre" nicht so weit fahren... *grüßle an "Zwutschgal"* *gg*
Wir sind zwar nicht zusammen, aber wir sind Freunde mittlerweile!
Und die Benzinkosten hat meist Sie bezahlt... Dafür bin ich jedesmal die ~1000KM gefahren...Scheeeeee wars....
Und? Schlimm?
Für mich gibts keine Entfernung die ich nicht auf mich nehmen würde um ne Frau kennen zu lernen! Wenns nicht passt hab ich wenigstens nen schönen Ausflug gehabt...
Die Einstellung von N@dine kann ich zwar nachvollziehen-für mich selbst kommt es aber nicht in Frage!

„Obwalden“ (Pseudonym)
Wie gesagt, nie bereut :o))) Knutschi ans Katerle.

„Berlin“ (Pseudonym)
Ich treffe mich grundsätzlich am vereinbarten Ort zur vereinbarten Zeit. Ich verblieb bisher immer im Raum NRW. Da ich nicht unbedingt ein Hotelmensch bin und auch kein Auto habe, sollte das auch so bleiben. Ich muss schließlich an einem Tag hin und zurück fahren können.
Verstätungstechnisch werd ich da nur nach einiger Zeit und einigen Verstätungen rigoros. Ich könnt jetzt auch nicht sagen wie lange ich warte ... Mir ist das erst ein Mal wirklich passiert und da habe ich tatsächlich über ne Stunde gewartet. Der arme Mann konnte nix dafür - der Zug hatte ne Stunde Verspätung.

„Darmstadt“ (Pseudonym)
Bei meinem Ex und dem ersten Date haben wir uns auf halben Weg getroffen, beim zweiten Date kam er zur mir gefahren, das waren ca230km. Wenn es nicht zu weit ist bin ich auch bereit dort hin zu fahren, war bei meinem jetzigen Mann so, weil er damals gerade kein Auto hatte. Das waren ca 70km, er hat mich dann zum Essen eingeladen,sind ins Kino, und danach haben wir noch was getrunken. Das WE drauf habe ich ihn zur mir eingeladen....