Angie, wenn ich ein Mann wäre, würde ich mir Dich angeln!! Du bist ne' tolle Frau!

(Muffin, Du auch ;-))


Edit: Knoten in den Fingern... ^^

ja das kenne ich, das "wieder-auf-den-Geschmack-kommen". Allerdings hatte ich dann auch immer wieder irgendwelche Dämpfer, die mir zeigen, dass es eben allein auch nicht ganz so schlecht ist.. ;) Ommm.....

@madambutterfly, genau das ist das Problem. Wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist, fällt's doppelt schwer.

Kenne ich leider auch. Ich habe immer gedacht, dass ich alleine gut klar kommen und das Single-Dasein ja auch wirklich nicht zu verachtende positiven Seiten hat. Aber dann....war da auf einmal die Schokolade....und dann war se aber auch auf einmal wieder weg....*schnief*

ich dachte auch immer - ich brauch keinen mann - hab ja meinen job der mir gefällt, freunde mit denen man sich trifft, familie etc. etc. - und dann machte es rumms - leider ging es schief, aber seitdem habe ich probleme mit meinem singledasein. ich habe einfach an der schokolade geleckt und jetzt will ich mehr ..... ggggggggg

...hey, -schön dieser lebhafte austausch !

--------schon mal danke dafür----------


-"...es hat A U C H seine schönen seiten" -daraus kann man ganz klar schliessen, dass es ebenfalls die weniger schönen seiten gibt !
-und die sind so manches mal auch wahrhaft traurig zu nennen !"

-in einigen 'fällen' kommt es jedoch tatsächlich darauf an, was man daraus macht !
-ein kleines beispiel: vergangenes weihnachtsfest bin ich an heiligabend TAXI gefahren, -ab mittag bis tief in die nacht...
und es war wunderbar ! -wir haben sehr viel gelacht und ich habe mehr als einmal gehört, dass man froh war, der "idylle" entkommen zu sein...

...ich gebe allerdings auch gern zu, so manches mal die "traute zweisamkeit" zu vermissen !
...auf flohmärkte zu geh'n ist beispielsweise nicht annähernd so schön, wenn man allein ist !
-und es gibt noch einige aktivitäten, die zu zweit auch wesentlich mehr spaß machen...

-.-

Ja, ja das Singleleben ist ja ganz nett, aber sicherlich nicht schön. Ewig diese Einsamkeit, auch wenn man nicht alleine ist, so fehlt doch etwas in einem, der andere Pol, oder einfach nur die innige Zweisamkeit. Denn was währe ein Magnetfeld ohne den Nordpol oder den Südpol. Und ja Schoko wir sind alle hier, weil wir alle so gelangweilt sind und nicht wissen, was wir wollen. ;-))))

Man wird ja älter und weiser.... ;) Beim Beginn der unten geschilderten Beziehung war ich 19. *g*

Außerdem gibt man - wenn man liebt - ja auch gerne ein Stück Freiheit auf und ißt viel, viel, viel zu scharfes Thai-Curry. ;)

Hier gibt es sehr viele User sowohl männliche als auch weibliche,die das Wort Beziehung mit Gefangenschaft gleichsetzen.Keine Ahnung warum man so weit kommen muß.
Eine Beziehung basiert auf gegenseitigem Vertrauen und auch der nötigen Freiheit...und dann sollte das auch klappen. ;-)

Wichtig finde ich, seine Lebenssituation so zu lieben wie sie gerade ist. Sich nur mit Partner glücklich zu fühlen kann nur schief gehen.

Ja, Rosinante, manchmal fällt mir das hier auch beim Lesen auf. Viele Frauen scheinen sich so anzupassen, dass sie gar nicht merken, dass sie nicht ihr Leben leben, sondern das eines Partners, der den Takt vorgibt.

So etwas könnte ich gar nicht. Ich war mal mit einem älteren Mann zusammen, der das gerne gehabt hätte und es endete in einem Chaos. Wenn man lange allein erziehend war, nimmt man nicht mehr so leicht Vorstellungen, Order und Kritik an. Das ist sicher ein Problem unserer Zeit. Früher haben sich Frauen leichter unterworfen.

Aber wenn man hier manchmal liest.. müsste es einigen richtig klasse gehen, wenn das ein Beziehungsrezept wäre. ;o)

in meiner Ehe haben wir auch keine "Rechenschaft" abgelegt wenn jemand was allein unternehmen wollte. Schon gar keine Entschuldigung...

Sowas sollte in einer Partnerschaft gar kein Thema sein finde ich.

Klar erzählt man sich wo man ist und grob was man tut, aber das setzt keine Schranken. Schranken hat man nur im Kopf.

Vertrauen ist das Zauberwort

Ich finde es angenehem, wenn man tun und lassen kann, was man möchte ohne sich dafür entschuldigen oder Rechenschaft ablegen zu müssen. Ich denke, wenn man einen gut funktionierenden Freundeskreis und guten Kontakt zu seiner Familie hat, dann fühlt man sich auch nicht einsam.

@venus... es wird... bestimmt sogar!!! Kenne einige deiner geschilderten Situationen aus eigener Erfahrung... irgendwie habe ich im Moment das Gefühl du bist ich....

Kann dir nur sagen und raten: Kopf hoch, nicht aufgeben, jeder noch so kleine Schritt zählt und hilft.

Brauchte auch lange Zeit bis ich dieses begriffen habe... kenne trotz Partnerschaft das Gefühl der Vereinsamung... des alleine seins... der Hilflosigkeit, weil man es so viel... man will keine Hilfe... keine Ratschläge.

Drücke dir ganz fest die Daumen und glaube an dich... du wirst deinen Weg auch wieder finden.

p.s. kleine Anmerkung zu deinen Söhnen, zum fehlenden Kontakt... ist bei Söhnen leider Überwiegent so... wenn ich mich im Familien-Freundes-Bekanntenkreis umhöre, klagen viel Mütter über den wenigen Kontakt zu den Jungs, bei Mädchen ist es komischer Weise ganz anders...

venusherz dein post von 11.8. 12. 04 uhr...gut zu wissen das es mir nicht alleine so geht

@venusherz Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg dabei, aus deinem seelischen Tief wieder herauszukommen. So etwas ist nicht einfach.

Mir hat für einen gewissen Zeitraum das Singledasein nach einer langen Beziehung ganz gut getan:

- ich habe meine eigene Stärke wiederentdeckt.
- ich habe entdeckt das ich manche "Alltagsentscheidungen" (Was kaufe ich ein, Wann werden die Rolladen geöffnet, Wie wird das Thai-Curry gewürzt, Wie wird der Geschirrspüler eingeräumt, Wann gehen wir ins Bett) eigentlich auch ganz gerne mal genau so treffe, wie ich sie treffen möchte. Ich habe vorher mehr als 7 Jahre mit einem 8 Jahre älteren Partner zusammengelebt, der von allem sehr konkrete Vorstellungen hatte.
- ich entdeckt habe, dass alleine (ohne meinen Ex) mein Sozialleben auf einmal viel bunter und interessanter ist, als mit ihm. Er hat durch seine sture und stoische Art vorher viele Menschen verscheucht.
- ich unheimlich viel unternommen habe, auf das ich "immer schon mal" Lust hatte und auf einmal wieder die Nächte durchgefeiert habe, was ich zwar vor meiner langjährigen Beziehung auch getan habe, was aber mit dem Expartner nicht möglich war.
- ich gemerkt habe, das ich für das andere Geschlecht noch interessant bin, was mich in den 8 Jahren Beziehung vorher nie groß interessiert hat. Ich hatte sehr nette Flirts, bekam Aufmerksamkeit geschenkt, wie es in der langjährigen Beziehung schon länger nicht mehr der Fall war und habe sehr liebe Menschen kennengelernt. Zu fast allen meinen Ex-Dates habe ich noch lockeren freundschaftlichen Kontakt, so das ich weiß, wie es ihnen ergangen ist. Mein Selbstbewußtsein hat sich wieder entwickelt.
- ich habe meine Prioritäten neu überdacht und mir überlegt was ich vom Leben will (mit und ohne Partner).

Das sind/waren in meinen Augen die guten Seiten des Singlelebens. Es war nicht alles schlecht, aber zu zweit ist es schöner.

Hm...*überleg*...wenn das Singlesein doch so viele gute Seiten hat...warum sind wir dann alle hier?

Ich finde, daß man sein Leben ändern sollte, wenn die Nachteile überwiegen.

Alles andere ist eine Sache auf zwischen-menschlicher Ebene und wenn die "Basis" stimmt, dann übersteht die Beziehung auch mal stürmische Zeiten. :-)

da stimme ich voll und ganz amazing zu !

na klar hat es gute Seiten. Ich genieße sie grad in vollen Zügen! :o)

Es hat eben alles im Leben seine Vor.- und Nachteile :-)

jepp...sage ich doch...man muss nur wissen, wie man eine Partnerschaft lebt...:-)))

@She,

>> Wir leben nicht mehr im Mittelalter, ich und mein Partner auf keinen Fall. Es gibt bei uns keine Bevormundung, egal von welcher Seite... wir führen unsere Gespräche auf Augenhöhe... wir haben auch jeder seinen Freiraum... damit man nicht nur immer alles zusammen machen muss... wir gehen auch jeder seine Freunde besuchen... und bei uns muss niemand überall mithin kommen... aber es ist auch schön, nicht in eine leere Wohnung zu kommen... gemeinsam zu frühstücken... zu kuscheln... ja, und auch mal sich zu streiten..:-)))

Es wird mit Sicherheit gerade ab einem gewissen Alter oder der langjährigen Dauer einer Beziehung bei man anderen Paaren anders aussehen... aber jeder ist seines Glückes Schmid... <<

Das übernehme ich Wort für Wort... und so haben wir beide es auch festgestellt, gell :-)

@Ruhpottnelke:
Meine Jungen sind seit drei Jahren aus dem Haus. Vorher habe ich auch immer gedacht: "Juhuuu! Endlich sturmfreie Bude! Alles bleibt schon aufgeräumt und ich kann endlich wieder machen, was ich will!"

Für mich hat es einen anderen Verlauf genommen. Je länger sie weg waren, umso seltener sahen wir uns. Meine Jungen arbeiten viel, einer wohnt in einer anderen Stadt.

Ich verlor alle Aufgaben nach und nach, die ich als alleinerziehende Mutter jahrelang 180%ig erfüllt habe. Ich verlor zusätzlich letztes Jahr noch meinen Job und wurde krank. Der Krankheitsverlauf ging rapide. (Vielleicht auch weil man im Unterbewusstsein nicht mehr den Zwang hat, sich für die Kids zusammenzureißen?!)

Im Verlauf verlor ich Freundschaften, die vorher viele Jahrzehnte meiner Meinung nach gut und stabil waren. Aber da ich nicht mehr die lustige war, die jede Party unterhielt... abgesehen von einigen Ereignissen, die deutlich machten, dass man nur Freunde hat, solange man immer geben kann... naja, was soll ich sagen, es war alles so ziemlich am Ende, von heute auf morgen. Heute klingelt da kaum noch das Telefon.

Früher habe ich gelacht, wenn mir jemand sagte: "Ich bin so unmotiviert. Ich kann nicht so sein wie du!" Ich dachte immer, die müssen sich ja alle ziemlich doof anstellen. Ich war einer dieser Macher, jemand mit Führungpotenzial, mitreißend und ideenreich. Jemand, der nie still war und immer was Neues erfand. Es war nie langweilig. Ich konnte andere aufbauen und hatte großen Spaß dabei.

Nun ist es eine Mischung aus depressiven Phasen, Burnout, Empty Nest Syndrom und/oder kurz gesagt: Ich bin in wenigen Monaten komplett vereinsamt. Ich selbst sehe mich momentan nicht in der Lage etwas zu ändern, weil ich nicht mal einfachste Verabredungen einhalten vermag. Nur vor einem Jahr war ich ein anderer Mensch. Ich habe mir einfach dann Anfang des Jahres eine Therapie gegönnt und bewerbe mich inzwischen wieder, aber es nichts mehr, wie es war.

Sicher, ich spreche es niemanden ab, dass für manche das alleinsein gut sein mag. Für mich ist es die Hölle. Aber in dieser Situation Freunde treffen oder eine Beziehung eingehen ist für mich genauso schlimm. Ziemlich verfahrene Kiste, die ich versuche, wieder in die richtige Bahn zu lenken. Mal schauen.

@venus... kann dir nur zustimmen!

Wir leben nicht mehr im Mittelalter, ich und mein Partner auf keinen Fall. Es gibt bei uns keine Bevormundung, egal von welcher Seite... wir führen unsere Gespräche auf Augenhöhe... wir haben auch jeder seinen Freiraum... damit man nicht nur immer alles zusammen machen muss... wir gehen auch jeder seine Freunde besuchen... und bei uns muss niemand überall mithin kommen... aber es ist auch schön, nicht in eine leere Wohnung zu kommen... gemeinsam zu frühstücken... zu kuscheln... ja, und auch mal sich zu streiten..:-)))

Es wird mit Sicherheit gerade ab einem gewissen Alter oder der langjährigen Dauer einer Beziehung bei man anderen Paaren anders aussehen... aber jeder ist seines Glückes Schmid


und es wird auch genügend Single geben, die mit Ihrem Leben zufrieden sind... denke mir... jeder so wie er mag und glücklich und zufrieden damit ist

Venusherz, ja eine Tochter, sie wird im Februar 18, also absehbar, dass sie auszieht und ich dann die Wohnung endlich ganz für mich hab