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„Ettlingen“ (Pseudonym)
ja,da hst du recht.das habe ich auch wärend meiner ehe getan,hätte ich mir auch nie verbieten lassen.
mir ging es eben darum,das ich die nr 1 in seinem leben sein möchte und nicht teilen will.
aber das ist eben meine ehe gewesen,warum es bei den anderen nicht geklappt hat,weiss ich ja nicht.
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„Mönchengladbach“ (Pseudonym)
Shit happens...
@wieder Das Verhalten war definitiv nicht fair und da kann ich es schon verstehen, wenn man nach der Trennung ein "befreites" Gefühl hat.
Alles nicht so einfach. Ich finde die Institution Ehe auch nicht umbedingt notwendig. Wie sagte die erzkatholische Oma meines Exfreundes mal so schön: "Anständige Menschen bleiben auch ohne Trauschein zusammen."
Wichtiger ist Liebe und Zusammenhalt und ein Leben, dass sich lebenswert anfühlt.
Aber ich muß Schokoschnute zustimmen: Das Leben hört auch innerhalb einer Beziehung nicht auf und in meinen Augen auch nicht, wenn man anderweitig Verantwortung trägt.
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
Holla! Okay. Ich kann verstehen, dass einige Frauen durchaus sauer auf diese Einstellung, dass der Mann keine Ehe / Kinder will. Ich vermute die haben dann auch schon negative Erfahrung mit solchen Ego-Männern gemacht, was?
Ich persönlich sehe das 50 / 50. Zum Einen bin ich aktuell lieber frei und sehe in meinem Leben in den nächsten 5-10 Jahren auch nicht ansatzweise, dass sich das ändert. Das Zweite ist halt, dass ich mich nicht zum Familienvater geboren fühle. Man muss auch erkennen wenn man nicht der Typ dafür ist anstatt Kinder in die Welt zu setzen und bei der Erziehung und Fürsorge total zu versagen. Es gibt ja einige, die besser keine Kinder haben sollten ...
Ich bin sicher, dass es Frauen gibt mit denen ich gedankenmässig ähnlich ticke. Nicht jede will das Hausfrauenleben sondern vielleicht beruflich sich verwirklichen.
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„Wangen im Allgäu“ (Pseudonym)
äähmm... Hausfrauenleben???
Lieber Bjoern,
stell' Dir nur mal vor:
Es gibt sogar Ehefrauen, die Berufstätig sind... ;-)
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
Japp, das stimmt wohl Amazing. Schwierig wirds dann wenn Kinder zur Ehe dazukommen.
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„Wangen im Allgäu“ (Pseudonym)
@DerBjoern, ich seh' in Deinem Profil das Du 29 bist.
Ich frag' mich gerade, in welchem Jahrhunder Du lebst... ^^
Ich kenne eine Menge Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet und nebenbei auch noch Kinder großgezogen haben.
Das ist doch in der heutigen Zeit nichts außergewöhnliches, oder doch? *grübel*
Vielleicht leb' ich aber auch jetzt gerade im falschen Jahrhundert... ;-)
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
Ehepaar mit 2 Kindern und beide Eltern gehen arbeiten. Haben eine große Wohnung oder ein Haus. Dazu für jeden ein Auto. Alles richtig modern und vorbildlich. Fast wie im Film.
Ich denke einfach dieses Szenario ist immer seltener anzutreffen. Zumindest in Deutschland.
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„Mönchengladbach“ (Pseudonym)
Ich vermute die haben dann auch schon negative Erfahrung mit solchen Ego-Männern gemacht, was?
*hust* Erwischt. ;) War aber bei meinem emotionalen Posting jetzt wohl aber auch ZU offensichtlich. Zugegebenermaßen war derjenige nicht so offen wie du (und ist es auch zu seiner jetzigen Freundin nicht *seufz*).
Das ein Partner länger als ein paar Jahre zuhause bleibt, kann sich doch heute ohnehin kaum noch eine Familie leisten, von daher sehe ich das wie Amazing. Vieles ist auch Einstellungssache z.B. ich sehe das ganze "Set-up" Familie eigentlich unproblematisch... ob man es mag, oder ob man es als Bürde empfindet, hängt doch auch von einem selbst ab und was man nicht kann, lernt man. Klar, wer mit 2 Kleinkindern noch von New York träumt hat ein Problem. Wer auch Grillen mit einer befreundeten Familie am See genießen kann, lebt für ein paar Jahre mit Kindern sehr viel entspannter. Erfahrungsgemäß haben 99,9% aller jungen Eltern irgendwann im ersten Lebensjahr ihres Kindes das Bedürfnis das Kind umzubringen, einfach weil sich ihr Leben so verändert. ;) Sie tun es aber nicht, weil sie auf "ihr" 2.0 doch irgendwie verdammt stolz sind (und weil die Kleenen niedlich sind ;)).
Ich stimme dir aber zu: Es gibt in meiner Generation eigentlich eine ganze Menge Frauen, die sagen, dass sie keine Kinder wollen. Meine beiden Freundinnen, die das immer am lautesten bekräftigt haben, haben inzwischen beide Kinder. ;)
Aber du kannst ruhig glauben, dass es auf der "dunklen" Seite der Macht d.h. in einer Beziehung und in einer Familie mit Kindern recht schön sein kann.
Vielleicht triffst du irgendwann Mrs. Right und bist von ihren guten Genen beindruckt. ;) Oder du findest jemanden, der genau deine Ansichten teilt.
Aber ich glaube schon, dass lange Beziehungen und das Modell Familie sehr schön sein können. Wenn man Glück hat...
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
dann habe ich ja in einem film gelebt,wärend meiner ehe :)
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„Neckar“ (Pseudonym)
grins - nach meiner einschätzung wohl eher anders rum: kaum eine familie mit zwei oder mehr kindern kommt überhaupt mit einem einkommen aus... genug offtopic ;-)
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„Wangen im Allgäu“ (Pseudonym)
... ich bin platt... solche Aussagen von einem jungen Mann... *koppschüttel*
@wiederda, jepp... ich dann wohl auch und das immer noch... ;-)
@sinnermoon, hast Recht... genug OT... *lol*
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„Eisenhüttenstadt“ (Pseudonym)
Tja, meine Sichtweise kam schon mehreren etwas komisch vor. Ich finds ok. Schwimme nicht nur mit der Meinung zu diesem Thema gegen den Strom ...
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„Bocholt“ (Pseudonym)
*räusper* "gegen den strom schwimmen" ist aber noch nicht per se ein qualitätsmerkmal...
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Hab ich nicht behauptet jana ^^
Das liegt im Auge des Betrachters.
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ich wollts nur erwähnt haben. ^^
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Hallo ich hab es auch hinter mir und ich kann nur sagen bzw.. schreiben es ist nicht einfach aber es wird nach einer zeit viel besser und du fühlst dich befreit:)
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Eure Aussagen stimmen mich sehr nachdenklich.
Wie kann es soweit kommen,das man sich von einem einst geliebten Menschen befreien muß?
Klar,kann man sich auseinander leben und trennen...keine Frage,sowas passiert.Aber habt ihr alle vergessen,das ihr diesen Menschen mal geliebt habt und das ihr mit dem alt werden wolltet.Die guten Zeiten scheinen wohl komplett in Vergessenheit geraten zu sein.
Ich entnehme euren Aussagen,das ihr wohl keine einvernehmlichen Trennungen hinter euch habt oder wie kommt es sonst zu diesen Ausdrücken?(befreien müssen,selbstbestimmen,endlich das tun was man möchte)
Würde mich echt mal interessieren.
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„Espelkamp“ (Pseudonym)
Ich sagte nicht das ich es nicht bereue es war echt schön und ich bin nicht in bösen auseinander es ist nur so man fühlt sich nur frei keine Verantwortung und keine pflichten das hab ich gemeint :)
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Strolch...das war jetzt auch eine Frage an die Allgemeinheit.
Bei manchen Posts schwingt schon sehr viel negatives mit.
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„Espelkamp“ (Pseudonym)
achso sorry hab mich da doch glatt angesprochen gefühlt :)
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@schoko
das ist halt so,
dass in einer längerfristigen Beziehung,
in der der Alltag eingekehrt ist, bei manchen der Frust beginnt.
die "Sonntage" weichen den Arbeitstagen,
Eigenarten am geliebten Menschen beginnen zu stören,
das "ich" ist einem "wir" gewichen,
zu Problemen, die man bisher allein gelöst hat, gibt der Partner seinen (oft negativen) Senf dazu,
es enstehen zusätzlich Probleme, die man allein nie gehabt hätte,
Unverständnis des Partners für die eigenen Bedürfnisse,
man hat das Gefühl immer zurückstecken zu müssen,
usw. usw.
und irgendwann meint man das alles nur durch eine Trennung beenden zu können, schmerzhaft, aber für sich selbst die einzigste realistische Lösung
und dann ist man wieder frei, nur für sich selbst verantwortlich,
kann das tun was man möchte und beginnt wieder nach den "Schmetterlingen" zu suchen (siehe x Freds hier im Forum)
Schoko,
ich sage Dir nur eins, es geht auch anders, ganz anders -
aber das muss jeder mit sich und seinem Partner ausmachen,
eine Partnerschaft ist Arbeit und wie heißt es so treffend:
wehret den Anfängen,
sprecht über die Probleme/Sorgen/Ängste/Bedürfnisse sobald sie auftreten
und arbeitet sie gemeinsam auf
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„Luckenwalde“ (Pseudonym)
@Chevalier, 100 Punkte, genau so ist es.
Ein Satz, den ich mir immer wieder anhören musste, bei diversen Anschreiben, Telefonaten, oder auch beim persönlichen Kennenlernen, von Frauen, war, "Ich will keine Kompromisse mehr eingehn".
Da stell ich mir die Frage, wie sie sich die Zukunft vorstellen, haben die überhaupt schon mal verstanden, das das ganze Leben ein Kompromiss ist, das jeder Tag eine neue Herausforderung ist, die man gemeinsam meistern muss? Nicht immer, aber immer öfter stell ich mir die Frage, ob es vielleicht nicht besser ist, sich von solchen Frauen, oder besser, von allen Frauen fernzuhalten?
Dies ist auch der Grund, warum ich hier, und auch in einigen andern Portalen, mein Profil aufs Minimum runtergefahren habe.
Klar, in jeder Beziehung gibts mal Differenzen, aber, Gewitter reinigt die Luft, nachher sind so manche Sachen bereinigt.
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„Mönchengladbach“ (Pseudonym)
@Schorsch Ach Schorsch, da gibts Männer, die genau so denken, wie die Frauen, die du da beschreibst und dann beschweren sie sich im Forum über zu wenig Kontakte.
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@Schorsch: Wenn eine Frau sagt "Ich will keine Kompromisse mehr eingehen", bedeutet das eventuell, dass sie nicht mehr nur das machen will, was der Göttergatte bestimmt.
Sag ich mal so.
Der Ausbruch aus einer althergebrachten, konventionellen Beziehung bringt für die meisten Frauen ungeahnte Freiheiten, für Männer vielleicht weniger Verantwortungslast. Vielleicht ist das in den Postings hier so zu sehen?
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Es ist in der heutigen Zeit immer noch so, dass Frauen in familiären Bindungen mit Kindern viel zu sehr zurückstecken müssen, gleich ob sie nun berufstätig sind oder nicht. Und darum schert sich niemand. Und wenn sie sich nach Jahren -wie Chevalier sagt- mit verschiedenen Problemen rumschlagen müssen -zusätzlich zur Vierfachbelastung Kinder, Job, Haushalt, Ehe- dann haben sie meist auch das Gefühl, sie hätten sich "befreit", wenn sie gehen. Weil die Freiheit immer noch das wichtigste Gut für einen Menschen ist.
Aber es ist gut, wenn der Mensch das vorher nie weiß. Sonst würde er es nicht angehen. Und wie eine Beziehung aber längerfristig verläuft, hängt mE. aber trotzdem auch stark von der Bindungsfähigkeit und Sozialkompetenz des Einzelnen ab. Eine Partnerschaft kann sich immer und jederzeit wenden: zum Besseren oder zum Schlechteren. Es darf nur nicht immer von einer Seite ausgehen.