mhhh ich verstehe was Ihr damit sagen wollt.. aber es kann auch geschehen dass einem der beiden das ewige rumgeturtle mal auf den sack geht aber den Partner trotzdem liebt aber halt das geturtle nicht.. dann sieht es wieder anders aus.. darum immer noch der Meinung

es gibt kein Rezept, so wie wir nicht wissen was morgen sein wird, ein schlüsselmoment kann vieles verändern...

Jana, *thumbs up*, das sich niemals als selbstverständlich hinnehmen halte ich für ein wichtiges Geheimnis, wenn auch oft schwerlich umsetzbar, da es schnell in Vergessenheit gerät, wenn man den Anderen "erstmal sicher im Sack hat". Dafür ist bewußtes Wollen notwendig und "Arbeit" (im positiven Sinn), aber nicht erst, wenn man merkt, man hat was versäumt, sondern u.a. tägliches Turteln und den Partner nie als gegeben hinnehmen sollte ebenso täglich dazu gehören wie Zähneputzen. IMHO.

wenn ich mir die beziehung eines befreundeten pärchens so ansehe, dann scheint mir deren rezept - zumindest unter anderem - darin zu liegen, niemals aufzuhören miteinander zu turteln wie am ersten tag.
ich denke, es ist dieses sich niemals als selbstverständlich hinnehmen, dieses sich zueinander umzudrehen und den anderen immer noch bewußt - und liebevoll! - wahrzunehmen, trotz aller hochs und tiefs einer langjährigen (und ich rede da von +10 jahren) beziehung, die die beiden immer noch manchmal wie gerade frisch verliebte wirken läßt.

Sehe es wie balu.
Denn: Grau ist alle Theorie!

Ich glaube nicht daran dass es ein Rezept gibt für eine glückliche Beziehung... gebe es dieses Rezept dann wäre die Scheidungsrate sicher nicht so hoch... :) und es können in einer Beziehungen immer wieder Veränderungen eintreffen und dann muss das Rezept, welche Jahrelang funktioniert hat, angepasst werden.. wichtig ist dass man sein Glück nicht auf Lasten des Partners aufbaut

@ich bin's, Zitat:

oft raubt der alltag einen die kraft,wieder und wieder zu reden,sich immer wieder was neues einfallen zu lassen,frischen wind reinbringen,ein paar tage raus zukommen ohne job und kinder...

Genauso ist es!

Wie bereits geschrieben, glaube ich, daß jede Beziehung ihr eigenes Geheimnis hat.
Wobei das Geheimnis eigentlich keines ist, denn jeder der schonmal in einer Beziehung, Ehe oder was auch immer gelebt hat, weiß, worauf es letztendlich ankommt, denn nur er/sie weiß wie der/die Partner/In tickt.

In einer Beziehung kann es immer nur ein Miteinander geben!

Funktioniert dieses Miteinander, aus welchen Gründen - und die können mehr als vielfältig sein - auch immer, nicht mehr, dann kommt es darauf an, wie tief die Liebe in der Beziehung ist.

Ist noch genug davon da, dann klappt es auch weiterhin... egal was passiert ist.

Fazit:

Stimmt die Basis dann stimmt auch die Beziehung.

Eine glückliche Beziehung ist eine, in der sie ein bissel blind und er ein bissel taub ist... ;-o)


Edit: Ergänzung.

... wo wir wiedermal bei der Definition wären ...

ab wann spricht man von einer Dauerbeziehung, 1 Jahr, 5 Jahre oder erst ab 10 Jahren ...

meine 1. hat 19 Jahre gehalten davon waren min. die ersten 13 Jahre absolut glücklich ...
und jetzt nach fast 1 Jahr Neustart mit neuem Partner würde ich für mich sagen das ich nach wir vor auf Wolke 7 lebe, beide haben wir vorher Erfahrungen gesammelt und jeder bringt die natürlich auch mit in die Beziehung, jetzt müssen wir daraus nur was neues gutes formen und dies gelingt seit 9 Monaten sehr gut und das ist es doch was zählt...

Robby...wenn du mal an den Anfang dieses Freds zurück gehst,dann wirst du lesen,das ich nie behauptet habe das Geheimnis zu kennen.
Fazit...jepp,ich hab Fehler gemacht...ist ja logisch.Bin ja auch nur ein Mensch.

oft raubt der alltag einen die kraft,wieder und wieder zu reden,sich immer wieder was neues einfallen zu lassen,frischen wind reinbringen,ein paar tage raus zukommen ohne job und kinder....woher in dieser schnell lebigen zeit soll das kommen.heute haben oft beide einen job auch wenn kinder da sind und der haushalt muss auch gemacht werden...der rest der familie und freunde wollen auch ihre aufmerksamkeit und wenn dann jeder noch ein hobby hat,braucht auch dieses wieder zeit....allerdings gibt es bestimmt auch paare,die sich gegenseitig zummittelpunkt ihres lebens machen...aber selbst das funktioniert nur,wenn beide es in gleichen ausmaß tun,sonst besteht da auch wieder die gefahr von einengung die zu problemen und auch trennung führen kann

Schokoschnute, an der Realität und den Lebensumständen? Schreiben und sagen lässt sich vieles leicht. Aber mit Job, mehreren Kindern und etlichen hundert KM Entfernung zueinander wirds schwierig. Da beisst die Maus kein Faden ab ;o)

es müssen immer beide wollen...aber es gibt eine menge menschen,die sich auf jemanden einlassen obwohl sie nicht wirklich verliebt sind...daraus wird in der regel dann auch keine liebe und wer nicht liebt macht sich die mühe nicht für diese beziehung etwas zutun....manche können einfach nicht alleine sein oder wollen sich mit einem partner aufwerten...nach dem motto,lieber jemand der nett zu mir ist als alleine....leider ist dann das scheitern vorprogrammiert,da nur einer wirklich verliebt ist bzw.liebt

..@guter Ansatz Schoki:-). dann fang doch mal an und sag uns was DU bis zu Deiner jetzigen Beziehung so falsch gemacht hast.

Was mich jetzt aber wundert,ist die Tatsache,das so viele die Geheimnisse anscheinend kennen aber trotzdem wieder oder noch Single sind.
Warum tut man sich so schwer,seine eigenen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen?
Es gibt hier ja einige User,die schon mehrere Beziehungsversuche hinter sich haben.
Warum hat es mit dem Geheimnis umsetzen nicht geklappt?
An was hat es gelegen?

den andernimmer wiederpositiv überraschen können.
d.h: ständiges arbeiten an der beziehung von beiden seiten

Gerade gelesen: Die Liebe darf nicht an der selbständigen Annahme ihrer Anwesenheit zugrunde gehen....

Ist was Wahres dran.

Meiner Meinung nach ist das Geheimnis einer glücklichen Beziehung das Erkennen,das es ein besonderes Geheimnis in der Beziehung gibt was beide miteinander verbindet, und dieses gemeinsam respektieren und pflegen zu können

Wenn das Wir-Gefühl da ist, macht die Entfernung zwar was aus aber nichts wirklich entscheidendes.
Die wirklich lange und bis zu ihren Tod innig verbundenen NadjaTiller und Walter Giller hatten das mal so beschrieben.
Ich denke, die haben den Beweis erbracht.

Das Wir-Gefühl fasst eigentlich alle für eine solche Partnerschaft elementaren Bestandteile wie Urvertrauen, Treue, Respekt und Toleranz und andere zusammen und daran sieht man, dass zwar die Mächtigkeit variieren kann, nicht aber ein Wegfall einzelner Elemente wirklich möglich ist, ohne das Wir-Gefühl zu zerbrechen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

Das Wir-Gefühl lässt durch die Verwendung des Plural durchaus Entwicklungsspielraum für jeden zu. Deshalb ist es meines Erachtens der Ausdruck für eine vollendete Partnerschaft.

anja, was du da beschreibst, umschreibe ich für mich selbst immer als Beständigkeit.
Ich habe in all meinen letzten Beziehungsversuchen immer das Gefühl gehabt, nicht wirklich zu wissen, ob ich überhaupt sagen kann dass ich Teil eines Paares bin, mit "ihm" zusammen ect.
Einfach, weil dieses "Wir-Gefühl" gar nicht richtig zum Tragen kam. Mag auch an den zum Teil großen Entfernungen gelegen haben, aber ich vermisse das sehr und hoffe, dass so etwas auch möglich ist, ohne gleich zusammen zu wohnen.

... eigene Erfahrung ...

die Beziehung fing dann an zu bröckeln als das Vertrauen verlohren ging, nicht das in die Treue, sondern das Urvertrauen in den anderen ... wenn ich Hilfe benötige ist er uneingeschränkt für mich da, irgendwann kam dann die Sprachlosigkeit dazu und später die Gleichgültigkeit und daraus hoffe ich für mit gelernt zu haben ...

so dass meine jetzigen Beziehung glücklich alt werden kann (min. 30Jahre+), möge das Vertrauen lange halten, Tolleranz ist wichtig, ebend auch mal über etwas hinwegsehen zu können und das miteinander Reden sollte nicht auf der Allagsstrecke verloren gehen.

Den anderen einfach sein lassen - auch mal was schlucken und sich doch nicht eingeengt fühlen - mit dem richtigen klappt das - und wenn es nicht klappt, ist es der falsche Partner ...

wenn doch nur alles so einfach wäre wie Wasser kochen....grins

@ich bin´s - ja könnte so sein ...... - das leben und die liebe ..... seufz

Ich gehör dann wohl auch zu denen, die das noch entdecken müssen ......:P

ich gebe dir recht...manchmal stimmt aber was im job nicht oder irgendwo anders kommt unzufriedenheit auf...halt dinge die man dann nicht selber in der hand hat...weil kollegen,chef,vereinskameraden...oder wer auch immer...nicht immer einem zu rede stehen.
wenn dann der partner vielleicht etwas macht was wir nicht mögen und im schlimmsten fall,auch mehr wie eine sache falsch machen,dann verschiebt sich der frust der arbeit zb.auf den partner.am anfang ist einem noch klar das der garnicht wirklich was für unsere unzufriedenheit kann und man hält den mund um nicht rum zu maulen oder zu streiten.wenn dann aber noch ein paar dinge uns nicht gefallen was unser schatz da tut...schwupp....fange wir an denn ganzen frust den man in sich trägt dem partner in die schuhe zu schieben....und wenn es dann kracht,bekommt einer oftmals alles ab und weiß garnicht wie ihm geschied.den partner kann man ja eher mal anfahren wie zb den chef....und so glaube ich,dass manchmal eins zum anderen kommt und wenn das nicht recht bald aufgeklärt wird,einiges in einer beziehung zerbrechen kann.

@ich bin´s - dass reden hilft weis jeder - ja - aber man muss es auch können und daran scheitert es eben sehr oft!

was mich so oft wundert ist, das menschen die jahrelang schon in einer beziehung sind, sich nicht sagen können was nicht mehr passt. eben einfach offen und ehrlich sind.

aber das gegenteil ist der fall - sprachlosigkeit auf der einen seite - hilflosigkeit auf der anderen.

wenn man dann die zwei noch dazu persönlich kennt ist es auch für einen aussenstehenden "schmerzhaft".