Covit-19-Impfung - wer will nochmal, wer hat noch nicht ?
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Rundum Leben

19.05.2021
Dann drücke ich Dir die Daumen Ich bin ein Apfel, dass Du nicht zu denjenigen gehörst, die keine Antikörper entwickeln.

Ich würde mich auch nicht mehr mit Astra impfen lassen, wenn es die erste Impfung damit wäre (und in Deinem Fall wäre es ja die 1. mit Astra auch wenn Du schon Biontech bekommen hast).

Das Risiko, wenn auch minimal, diese Thrombose zu bekommen, würde ich nicht eingehen.
Man fühlt sich über 2 Wochen ganz seltsam in seinem eigenen Körper, ich kanns nur so beschreiben. Und 16 Tage können sehr lang sein, wenn es um so etwas geht.

Bestimmt gibt es Frauen, die es anders empfinden, ich kann da nur für mich und diejenigen sprechen, die ich persönlich kenne.

An genau dem Abend, als ich meine 1. Astraimpfung bekam (nachmittags) habe ich das erste Mal von den Komplikationen gehört.
Paar Stunden eher und ich hätte meine 2 Termine abgesagt, gewartet und dann Biontech genommen.

Irgendwo in den Nachrichten hatte ich vor Wochen gelesen: "Impfen soll nicht zur Mutprobe werden."

Aber genau das war es beim 2. Mal.
*Avalonia*, besonders "blöd" finde ich, dass die dritte Impfung mit einem Vector-Impfstoff sein muss. Das wäre dann ja Astrazeneca. Und der ist Frauen erst ab 60 empfohlen.
Ich werde schauen, dass ich 14 Tage nach der 2. Impfung den Titer bestimmen lasse und hoffe einfach, eine von den 9 zu sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2021
Stehe auf der Warteliste und entspannt abwarten wann man dran ist
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2021
Heute die zweite Impfung bekommen, diesmal Biontech.
18.05.2021
Ich bin ein Apfel, das habe ich auch gelesen und macht mir auch Sorgen (es betrifft meinen Mann).

Ich bin ebenfalls nicht sicher, ob das mit der 3. Impfung so zeitnah umzusetzen ist; ich befürchte, das verursacht noch mehr Chaos. Wichtig ist es aber trotzdem sehr für alle Betroffenen.

Hier ist der Bericht den ich gelesen hatte.

https://www.mdr.de/brisant/autoimmunerkrankung-corona-impfung-100.html
Meine Beunruhigungen gehen gerade in eine ganz andere Richtung. Habe kürzlich einen Artikel gelesen, in dem hieß es, dass jeder 10. Autoimmunerkrankte gar keine Antikörper nach einer mRNA Impfung entwickelt und dann am besten eine 3. Impfung mit einem anderen Impfstoff erfolgen soll.

Ich glaube kaum, dass das in der momentan angespannten Impflage so ohne weiteres möglich sein wird.
@Avalonia
Ich drücke dir die Daumen. Wird schon gut gehen.
Das Risiko ist ja eigentlich sehr gering.
Statistisch ist das Risiko für einen Verkehrsunfall um einiges höher.
Allerdings sind Verstand und Emotionen ja nicht immer stimmig zusammen zu bringen,seufz.

Danke für das Teilen deiner Gedanken/Bedenken/Erfahrungen zum 2.Impfen mit AstraZeneca.

Ich habe auch einige Bekannte, die aus dem medizinischen Bereich, die vor der Entscheidung stehen oder standen.
17.05.2021
Ich hatte letzte Woche Dienstag meine 2. Impfung.

9 lange Wochen habe ich überlegt, ob ich bei der 2. ebenfalls Astra nehme oder Biontech; wir hatten wählen dürfen.

Ich habe mit meinen Ärzten gesprochen und mit Kolleginnen, die ebenso vor dieser Entscheidung standen.

Ich habe mich dann mit viel Bauchweh für Astra entschieden.

Der Arzt im Impfzentrum sagte, aus Arztsicht eine vernünftige und die beste Entscheidung. Ich weiß, dass das nicht jeder Arzt, mit dem ich gesprochen hatte, so sieht.

Kreuzimpfungen seien wohl bislang nur an Tieren getestet, es gäbe keinerlei Studien an Menschen und schon gar nicht mit diesen Impfstoffen.

Da mein Immunsystem beim 1. Mal nicht mit der Sinusvenenthrombose reagiert hatte (ich hatte überhaupt keine Nebenwirkungen ausser einem schmerzenden Arm von der Impfung selbst) würde es auch beim 2. Mal nicht reagieren, ich hätte ja noch das gleiche Immunsystem.

Es wären auch keine Fälle nach der 2. Impfung bekannt.

Er sagte auch, dass die STIKO etwas zu schnell vorgeprescht wäre mit der Empfehlung - ich glaube die im April.

Ich hatte diese Empfehlung von meinem Arzt auch als PDF geschickt bekommen und wusste von daher, von was er sprach.
Sie wären aber teilweise wieder zurück gerudert.

Er sagte, die Gefahr der Thrombose bestünde bei mir nur auf dem Papier, hat mich aber trotzdem sehr gut aufgeklärt; z.B. wo die Sinusvene liegt und entsteht, wie Betroffene die Schmerzen beschrieben haben, ab und bis zu welchem Tag ab Impfung ich zum Arzt muss sollte es doch auftreten und dass es nicht um Sekunden ginge wie bei den anderen Thrombosen.

Erstaunlicherweise sassen in der Abteilung für die Astra Impfung einige Damen in meinem Alter und jünger, bei Biontech 1. Also egenerell nur Eine, sonst niemand.

Der Security Mann sagte, die Astra Impfung würde sich verschieben (waren dann tatsächlich 30 Min.später), weil sich die Meisten als Zweitimpfung doch für Astra entschieden hätten, bei Biontech wäre fast nichts los (das hat man auch gesehen).

Verzögerung auch weil die Damen, die die Wahl hatten, eine etwas ausführlichere Erklärung benötigten, was bei mir auch so war.

Ganz direkt habe ich bei der Anmeldung mit bekommen, dass 2 Damen, eine ca. Mitte 30, die andere etwa mein Alter, von Biontech auf Astra umbuchen haben lassen.
Offenbar haben sie vorab angerufen und Biontech haben wollen, dann aber doch nicht.

Ich hatte vermutet, dass Biontech überrannt wird und Astra, wenn überhaupt, von Männern genommen wird.

Nach der 2. Impfung hatte ich bis abends Kopfweh; nicht so schlimm, dass ich hätte eine Tablette nehmen müssen (der Arzt empfahl Ibuprofen) aber ein komisches Gefühl in Stirn und oben im Kopf. Diese Art Kopfweh kannte ich vorher nicht.

Das war am anderen Morgen aber wieder weg; sonst hatte ich gar nichts, nicht mal den schmerzenden Arm.
Nur minimal an der Einstichstelle aber das hatte ich nur gemerkt wenn ich hingefasst hatte.

Jetzt bin ich bis nächste Woche Donnerstag innerlich auf Hab-Acht-Stellung bevor ich aufatmen werde.

Auch wenn ich die Fakten kenne und dem Arzt vertraue kann ich den Gedanken und das Wissen um die Thrombose und die Betroffenen und Verstorbenen nicht einfach ablegen und so tun als wäre nichts. Das ist, denke ich, menschlich.

Jedenfalls war das eine der schwierigsten Entscheidungen die ich jemals für mich treffen musste.

Ich hoffe, die Auffrischungsimpfungen laufen künftig anders und die Impfstoffe werden so verbessert, dass eine Impfung 1x jährlich reicht.
Vorausgesetzt natürlich, unsere Antikörper halten so lange an und und und.
Von mir aus dann auch alle halbe Jahr aber mit viel weniger Chaos bei der Organisation wie bislang.

Wäre der Vertrag mit Astra übrigens weiter gelaufen und nicht beendet hätte ich das nicht mehr gewählt; zumindest nicht, bis ich mindestens Mitte 60 gewesen wäre.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2021
Meine Hausärztin impft mich, sobald genug Impfstoff da ist. Bin auf der Warteliste.
Das erspart mir weite Wege und ein Extra- Attest für das Impfzentrum.
Vorraussichtlich werde ich Biontec bekommen.
Ich war bereits zur Impfung angemeldet, sollte dann aber statt Moderna doch Astra-Zeneca bekommen. Das habe ich auf Grund einer einschlägigen heftigen Thrombosekarriere angelehnt und mir wurde dann mitgeteilt, dass ich einen neuen Termin erhalten werde.
Nachdem das jetzt schon 2 Wo her ist und ich gleich 3 x die Anforderungen einer Risikigruppe erfülle, also auch auf Grund meines BMI hier in Österreich zur Hochrisikogruppe gehöre und hier inzwischen schon die "normal gesunden 50-jährigen" zur Impfung aufgerufen werden, habe ich heute mal nachgefragt.

Das Ergebnis war sehr interessant, denn ich bin im System als "bereits geimpft" geführt!!!
Wie sowas sein kann, konnte man mir leider nicht erklären, aber ich bekam einen Anruf in Aussicht gestellt. Gestern ist der dann noch nicht erfolgt.
Bisher war ich in der ganzen C-Sache noch eher gechillt unterwegs und habe es immer wieder geschafft, mich net so aufzuregen.
Als ich aber heute am Nachmittag erfahren habe, dass andere, die bereits beide Impfungen erhalten haben, letzte Woche noch einmal eine Einladung zur Impfung bekommen haben, dann löscht es mir ganz einfach die Festplatte.
Mich wundert auch nicht, dass wir hier in Österreich angeblich zu wenig Impfstoffe haben, wenn man Personen im System führt, die dann gesamt 4 Impfungen erhalten sollen/haben, kann sich das ja auch nicht ausgehen.

Und weil ich beruflich viel im Bereich der Qualtiätssicherung zu tun habe und hatte, frage ich mich ganz ehrlich, warum man hier bei uns Personen impft, ohne vorher einen Test zu machen, ob diese Kandidaten überhaupt negativ sind?
Interessanterwiese werden diese Vortests bei Personen, die Morbus Crohn haben und im Spital, in dem sie auch behandelt werden, geimpft werden, sehr wohl gemacht!
Eine Freundin hat mir dann heute nach Mittag mit ihrer Aussage - dass ein Datingportal besser organisiert ist als die Impfstelle hier vor Ort - doch noch irgendwie den Tag gerettet!
Aber nachdenken darf man eigentlich nicht!
Ich warte jedenfalls auf den Rückruf und bin gespannt, wie es in der Sache weitergeht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2021
@Polygon
Ich wollte nur mal auf Tansania verweisen, was da los ist.
Von westlichen Ländern mit deren "wohlstandserkrankten" Menschen habe ich überhaupt nicht gesprochen und daher auch keinen Vergleich gemacht.
Aber es gibt halt immer noch bei vielen die Meinung, dass ohne Maßnahmen auch sehr viele junge, gesunde Menschen (ohne "Wohlstandserkrankungen" sterben oder schwer krank werden würden. Dann müsste es in Tansania entsprechend aussehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2021
John1982, Gestern, 22:06:

Der Beitrag hilft also in wie fern weiter? Es ist schon seit einer Weile bekannt dass gerade westliche Länder (oder Länder identischen/ähnlichen Lebensstils) in denen Menschen "Wohlstandserkrankungen" oder Vorformen besitzen deutlich betroffenere Regionen sind. Adipositas also das Risiko zu erkranken steigern kann und in nicht wenigen Fällen auch tut (Das belegen nicht nur Zahlen sondern länderweit Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Krematorien). Zudem heißt es immer noch "an oder mit Corona erkrankt/verstorben". Nicht "Corona schaufelt dir Leichenberge vor die Tür eines jeden Krankenhauses auf dieser Welt". Das ist ein großer Unterschied.

Was dennoch bedeutet dass auf die Intensivstationen hierzulande, europaweit, weltweit Rücksicht geboten ist (Also das Gegenteil von egomanischen Party-Veranstaltungen bei denen ein Spreading deutlich erhöht und eine Verteilung des Corona-Virus für hierzulande bereits vor-erkrankte Personen zur Gefahr werden kann!).

Mal zur Info: Seit den 1990ern hat sich in der Pflegelandschaft nur bedingt Besserung bzgl. Quantität und Qualität der zu betreuenden Personen ergeben. Viele Pflegekräfte sind nicht nur auf Ihren Stationen seit Jahrzehnten schon mit zu vielen Personen konfrontiert. Sondern werden von den Einrichtungen zu unverhältnismäßiger Arbeit genötigt, so, dass zu betreuende Personen zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird, durch Zeitdruck, voreiligen Diagnosen falsche Behandlungen passieren (oder gar komplett ausgelassen werden) die nirgendwo sonst toleriert würden (anders wenn es nur die entsprechenden Personen beträfe die sich in aller Regel eher einen Privat-Arzt leisten). Die Pflegekräfte dies allerdings mit viel Herzblut wieder wett machen können. Weswegen die Motivation gerade auch bei anfangs sehr motivierten Personen zum Schluss deutlich unter dem Gefrierpunkt liegt und infolge dessen der Pflegelandschaft fehlen.

Auch Arbeitszeiten für Pflege-Hilfskräfte, deutsche wie polnische (oder woher auch immer), sind indiskutabel hoch angesetzt. "Seit Jahrzehnten". Was die Pflege betrifft betrifft ohne Frage auch andere Bereiche im Niedriglohnsektor. Wie wir ebenso schon seit Ewigkeiten wissen. Tönnies weiß nicht nur ein Lied davon zu Singen. Die Gammel- und Fake-Fleisch-Industrie die u.a. von dahin siechendem Vieh/Geflügel lebt und deren Abnehmer tausende Döner-Buden, McDonnalds, Burger King, Schnellimbis-Ketten und Discounter sind bei denen u.a. auch schmackhaftes Separatorenfleisch zu Hackfleisch/Burgern gezaubert wird und reichhaltig Zusätze im Fleisch einem für den Rest des Lebens den Magen umdrehen. Welche wiederum die Einsatzzeiten für Ärzte und Pfleger ankurbeln. Und den Krankenstand erhöht und die Gesundheit generell hierzulande in den Keller sinken lässt (Einer von weiteren Faktoren der ohne Problem ausgeklammert werden könnte).

Ein paar Links malerischer Pflege-Landschaften:

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/intensivstation-junge-corona-Patienten100.html
Intensivstation Uniklinik Köln: Patienten jünger, Operationen abgesagt. Aktuelle Stunde. 13.04.2021. Verfügbar bis 20.04.2021. WDR. Von Monika König.
Covid-Patienten immer jünger

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-clip-2-186.html
"Höchstlöhne für alle in der Altenpflege"
16.03.2021 - Video verfügbar bis 16.03.2022

Ganze Folge:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-16-maerz-2021-100.html

https://www.youtube.com/watch?v=NdfaNJZRGag
Pflegenotstand - Die Anstalt vom 5. Dezember 2017 - ZDF - 07.12.2017

https://www.youtube.com/watch?v=VjIRdD3PeaA
Gesundheitssystem einfach erklärt - Die Anstalt - 06.05.2020
@stierfrau, ich weiß, dass weder Antibiotika noch Corticoide gegen Viren wirken. Aber - sie mindern die Wirkung begleitender Entzündungen und Infekte, die den geschwächten Körper angreifen und Cortison - in diesem Fall Dexamethason - mindert eine überschießende Immunreaktion, verhindert womöglich den gefährlichen Zytokinsturm.
Dazu passt der von @maybe gepostete Artikel. Danke dir ☺️

PS: @stierfrau, ich finde es übrigens wirklich gut, dass du dich trotzdem an die bisher entwickelten Regeln hältst, auch wenn sie ggfs. kritikwürdig sind.
https://www.fr.de/meinung/kommentare/corona-krise-deutschland-bundestagswahl-2021-armut-politik-spd-rki-statistik-90246648.h
Zum Thema Sterben und Armut.
Nochmal, Rudi - ich stelle Wohlstand nicht über die Gesundheit. Über irgendwelchen Luxus brauchen wir daher schon mal gar nicht zu reden.

Nein, es hat sich an meinen Ansichten nichts geändert, seit ich damals geschrieben habe, was ich gemacht hätte. Es hat sich auch nichts daran geändert, dass ich mich trotzdem an alle Auflagen halte und weder mich noch jemanden anderen mit egal was anstecken will. Ich bin es langsam leid, diese Tatsache alle paar Tage aufs Neue erklären zu müssen. So langsam könnte man das mal merken.

Weder Antibiotika noch Cortison wirken gegen Viren. Es gibt überhaupt sehr wenige Medikamene, die gegen Viren eingesetzt werden können. Viren selbst kann keiner davon bekämpfen. Interessierte können das mal googeln.
@stierfrau, zu den 10 Millionen schwer Erkrankten:
Es sind weltweit schon ça. 3 Millionen Menschen gestorben, fast jeder zweite Beatmete stirbt. Das bedeutet, dass 6 Millionen Menschen beatmet werden mussten und 4 Millionen weitere im Krankenhaus ohne Beatmung, aber trotzdem noch schwer erkrankt lagen. Trotz moderner Medizin auf der Welt so viele Tote - von der Dunkelziffer mal abgesehen.
Zum Vergleich:
Die Spanische Grippe vor etwas über 100 Jahren hat weltweit 50 Millionen Menschenleben gekostet, vielleicht auch mehr - aber da waren Viren und Infektionszusammenhänge noch unbekannt, es gab keine Antibiotika, kein Cortison, keine Beatmungsgeräte, keine Möglichkeit, die Menschen über moderne Medien zu warnen. Außerdem war der I. Weltkrieg 1918 mit großen Truppenbewegungen noch im Gange, die die Pandemie sonstwohin trug. Die Leute waren oft unterernährt und gesundheitlich und auch durch die Kriegsverluste in den Familien psychisch angeschlagen - und die Grippe forderte damals nur zwanzigmal so viele Tote wie jetzt. Das zeigt, dass die heutige Pandemie womöglich ansteckender und tödlicher ist als die Spanische Grippe.

Wenn wir heute nicht in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen - und vor 100 Jahren haben Politiker schon dieselben Fehler gemacht wie heute - dann müssen wir zumindest als mündige, denkende Bürger dem Virus weniger Chancen einräumen. Und anerkennen, dass Viren sich herzlich wenig darum scheren, was wir denn gerne anders hätten. Und am allerwenigsten um persönliche Befindlichkeiten...

Und zum Impfen: Hat sich denn in den letzten Jahren irgendwer dafür interessiert, welchen Grippeimpfstoff man jährlich bekommt? Oder wenn man sich vor Fernreisen gegen tropische Krankheiten impfen ließ? 🙄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2021
@Rudi wie findest du das, was da in dem Video zu Tansania gezeigt wird? Ist doch krass oder?
Ich sehe da keine echte Frage von Dir Stierfrau.

Der Politik die Schuld an Tote in der Pandemiezeit zu geben, ist schon sehr makaber, da antworte ich nicht drauf.

Du magst irgendwo mal was geschrieben haben, was DU machen würdest, das zu suchen, ist mir viel zu mühselig. Schreib es doch einfach nochmal, vielleicht hast Du ja was am Gedankengang geändert.

Angst vor dem Virus, hmm, ja, klar, habe ich, natürlich, aber es ist keine Angst, sondern Vorsicht im Umgang damit. Im Gegensatz zu Dir, tu ich alles Mögliche um andere und mich zu schützen.
Sind einfach nur ein paar Dinge, einfach und simple.

Du stellst immer noch Wohlstand und Luxus über die Gesundheit. Kehrst dich ein Mist um andere, Hauptsache es passt für Dich, ohne etwas zurück zu stecken, verstehe ich das richtig?

Denn schon die Aussage, dass hier Menschen wegen der Pandemie durch Armut sterben, ist perfide.
Niemand muss in Deutschland an Armut sterben! In der Pandemie schon gar nicht.

Ich muss auch zugeben, dass Deine Ansichten schon sehr krass sind, in meinen Augen komplett an der laufenden Lage vorbei. Mag Dein Recht sein, aber ich möchte da nicht unbedingt weiter drüber diskutieren mit Dir. Da bekomme ich Gänsehaut und verstärkt die Angst in mir vor Menschen wie Du, die diese Lage zzt komplett verharmlosen mit Zahlenverdrehungen und verrückten vergleichbaren Statistiken versuchen zu belegen.

Täglich >20.000 neue Infektionen sind Tatsachen, und weder ich, noch Du, noch irgend jemand kann heute 100% sagen, ob und was für Spätfolgen eine Infektion haben könnte.

Genau das ist der Unterschied zu Deinen gern Vergleichbaren anderen Pandemien oder " Grippewellen".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2021
@stierfrau Rudi hat Recht! Wenn man keine Maßnahmen gegen Corona unternommen hätte, wären extrem viele Menschen gestorben und schwer krank geworden. Siehe Tansania. Dort gab es keine Maßnahmen gegen Corona und hier mal ein Video von vor ein paar Wochen, wo man sehen kann, wie überfüllt die Krankenhäuser sind, und wie sich die Leichenberge in den Straßen stapeln. Auch was die Einheimischen erzählen über das, was sie seit einem Jahr erlebt haben, ist schrecklich:
https://www.youtube.com/watch?v=I-30gk7tkRs
Was ich tun würde, habe ich hier schon mindestens einmal geschrieben. Kannst bei Gelegenheit mal suchen, wenn es dich wirklich interessiert.
Eina Angst kann man natürlich leugnen - nutzt aber nichts, die bricht immer wieder aus vielen deiner Postings durch. Und einen Krisensicheren Job hast du offensichtlich auch. Also wenigstens, was diese Krise angeht. Bedeutet genau das - kein Grund für finanzielle Sorgen. Freut mich sehr für dich. Glaube mir aber, jemand, der Angst hat, morgen zu verhungern (wird mir persönlich schon Dank der gewisser Körpervorräte nicht so schnell passieren - aber ich meine auch nicht mich), hat keine Angst, übermorgen an Corona zu erkranken.

Du hast aber keine Fragen von mir beantwortet. Wärst du so nett, das nachzuholen? Hier und im anderen Corona-Thread bitte.
Ich habe keine Angst vor Corona, sonst müsste ich mein Beruf aufgeben.
Ich habe Angst vor Menschen wie Du, die andere in ihrer Vorsicht beeinflussen könnten.


Mich würde mal interessieren was Du denn am liebsten machen würdest, wenn Du die Möglichkeit hättest. Alles wieder so herstellen wie im Januar 2020?