Covit-19-Impfung - wer will nochmal, wer hat noch nicht ?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.05.2021
@Mona...wie der Typ über mir schon sagt... Starke Kopf-und Gliederschmerzen... Kreislauf im Keller... Schüttelfrost... Der Spuk ging aber so schnell wieder wie er gekommen war... Viel Glück deiner Mama!
Der Type Heute, 14:23
@Mona .... Starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Kreislauf, starke Gliederschmerzen....ihm ging es ziemlich bescheiden, allerdings war der Spuk einen Tag später von jetzt auf gleich vorbei.. Viel Glück deiner Mama!


Hoppla, da ist wohl aus Versehen das männliche Zweitprofil in Aktion getreten, DongsiDängsi ;-)

Ich fiebere meiner zweiten Impfung entgegen. Habe zwar ein bisschen Bammel vor Nebenwirkungen und immer noch ein leises Unbehagen bezüglich Wirksamkeit und Autoimmunerkrankungen, aber ich habe beschlossen, ganz entgegen meiner leicht pessimistischen Natur, einfach nur vom Positiven auszugehen.
Wird schon.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.05.2021
@Mona ..Ich hatte auch Johnsen und Johnsen. Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost
Ich hatte am 28.4. meine erste Biontech Impfung. Hab ich problemlos weggesteckt, nur ein bisschen drücken um die Einstichstelle. Hoffentlich klappt das bei der zweiten am 9.6. auch so unkompliziert - da arbeite ich dann grad erst 1,5 Wochen im neuen Job und kann mir nen Ausfall nicht leisten.
Mein Hausarzt hatte übrigens nach der ersten Impfung gar keine Reaktion gezeigt, nach der zweiten allerdings tagelang höllische Schmerzen in sämtlichen Gelenken. Wie Rheuma oder Gicht. Er gibt selbst zu in dieser Zeit nur zwischen Bett und Klo gependelt zu sein - und das auch nur unter Tränen. Er hatte ebenfalls Biontech bekommen und aus Neugier auf Schmerzmittel verzichtet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.05.2021
@DongsiDängsi
Würdest Du das Wort "zerbröselt" näher bezeichnen?
Meine Mutter wird morgen mit Johnson und Johnson geimpft. Was "muss" sie denn an Nebenwirkungen erwarten?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.05.2021
Nach der 2. Impfung ( beide Biontech) hatte ich nichts weiter als ein wenig Müdigkeit- morgen sind die 14 Tage rum und ich kann mir die Tests sparen 👍
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.05.2021
In 2 Wochen die 2te Biontech... War bisher ganz entspannt, aber nachdem es heut meinen Kumpel zerbröselt hat der gestern Johnson & Johnsen bekam hab ich doch bammel 😂😂😂 Hab vorsorglich gleich mal den Tag drauf Urlaub eingetragen....
Eigentlich wollte ich meine Erfahrungen hier gar nicht teilen, aber nachdem nun auch andere so heftig darauf reagierten.....

Meine 2. Impfung erhielt ich am Mittwochnachmittag. 24 Stunden später bekam ich unerträgliche Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen. Die hintere Partie wirkte geradezu verkrampft.
Ich bekam Kälteattacken und einen roten Kopf. Fieber bekam ich aber nicht. Ab dem Abend taten mir alle Knochen so extrem weh, als ob sie quasi alle wund waren. Nachts um 2 Uhr wurde dieser Spuk der Knochenschmerzen erträglicher.
Morgens ging es mir zunächst hervorragend, als ob nichts gewesen wäre.
Gestern hatte ich dann noch etwas mit der Müdigkeit zu tun, sowie mit geschwollenen Lymphknoten. Aber das scheint sich jetzt auch zu geben. Fühle mich jedenfalls wirklich wieder gut!

Ich wurde übrigens mit Biontech geimpft. 🥳
Ich hatte gestern die zweite Biontech Impfung.
Mein Arm tut weh.
Und alle mgl "alten Baustellen" wie Schulter,Knie und Knöchel usw schmerzend ebenfalls. Aber nur auf der Seite,wo der Arm weh tut.
Seltsam. Vllt agiert da die Imunabwehr heftiger,weil alte "Entzündungen" 🤔
Ansonsten bin ich nur was schlapp und dezenter Schwindel. Aber das kann auch meine HWS sein.
Meine Mutter (76) merkt nichts.
Ich bin jetzt an Tag 12 nach der 2. Biontech-Impfung. Ich muss sagen, dass ich dieses mal doch einiges an Nebenwirkungen hatte, evtl. aber auch ausgelöst durch die Lymphdrainage. Angefangen mit Temperatur und erkältet fühlen, Schwindel und starkem schwitzen. Jetzt ist aber wieder alles gut und es ist eh alles besser als Corona. Ich freu mich, dass ich es hinter mir habe und nun durch bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2021
Am Dienstag bekommen meine Mutter und Bruder ihre Impfung von Johnson & Johnson durch unseren Hausarzt. Hoffe es geht alles gut. Ich stehe auf der Warteliste für Biontech, da ich U60.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2021
Zwei Impfungen von den Ami´s intus (Moderna). Nebenwirkungen sind nicht der Rede wert. Hätte die Mainzer BioNTech/Pfizer genauso genommen. Ggü. Astra habe ich ´ne Abneigung, die ich aber nicht näher begründen kann. Liegt vielleicht auch an dem Opel, den ich nicht sonderlich mag.
@ chunkybutfunky

Ich selber habe damit keine Erfahrung, aber eine sehr gute Freundin von mir wurde damit geimpft.
1 Tag nach der Impfung ging es ihr total beschissen. Gliederschmerzen ohne Ende, allerdings ist sie auch eine Schmerzpatientin.
Am 2. Tag nach der Impfung ging es ihr deutlich besser.
Bereits nach dem 3. Tag konnte sie Bäume ausreißen.

War mit der Impfung sehr zufrieden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2021
Bin inzwischen 2 Mal geimpft worden 🙃 habe nach der Wartezeit meine Freiheit etwas zurück bekommen...🥳

Bin mit Biontech geimpft worden... nach der ersten Impfung, schmerzte die Stelle ein paar Tage. Nach der 2. hatte ich überhaupt nichts.
Ich drück ganz fest die Daumen! Find es gut das sie sich nun doch für die 2. Impfung entschieden hat. Bei Autoimmunerkrankungen wird ja eigentlich auch geschrieben sich auf jeden Fall trotzdessen impfen lassen sollte, da ja nicht nur die Antikörper, sondern auch T-Zellen und noch irgendwas 🤔 nützlich sein sollen und es aber darüber keine Studien gibt, da nur die Antikörper gemessen worden. Und die 2. Impfung könnte ja nun auch vielleicht noch die Beschwerden der Long Covid mindern oder gar ganz verschwinden lassen. Wie gesagt, ich drück die Daumen! 🙋🏻‍♀️
Auweh, das mit dem 24 fachen höheren Risiko darf meine Schwester net vor Sonntag lesen :) Grad hammer se dazu bekommen, dass sie sich am Sonntag doch noch ihren zweiten Piekser holt, weil wir so Sorgen haben, dass sie es sich nochmal holt. Sie bekommt Biontech. Eine Bekannte aus ihrer Selbsthilfegruppe für long covid ist ein zweites Mal erkrankt, war auch nur einmal geimpft und liegt nun auf ITS.

Wenn man es nur vorher wüsste. Jetzt bekomm ich sogar Zweifel und hab Bauchschmerzen, dabei hab ich mit dem Impfen, wenn es um ich geht gar kein Problem oder irgendwelche Ängste. Nur haben wir sie jetzt überredet und wenn was passiert , ist es unsere Schuld, irgendwie. Autoimmune Erkrankungen hat sie auch, aber sie hat schon AK entwickelt, nur nicht so hoch, die zweite Impfung sollte also sein.
Ich habe letzten Dienstag ebenfalls meine 2. Impfung bekommen und habe mich bewusst für Astrazeneca entschieden. Hatte eher Bedenken bzgl einer Kreuzimpfung - nicht wegen der Wirksamkeit, sondern da ich Allergikerin bin und ich mich deswegen mit Biontech nicht richtig wohl gefühlt habe. Erst im Impfzentrum war klar, womit ich geimpft werden würde und ob mein vorangemeldeter Wunsch erfüllt werden würde.
Natürlich hatte ich in den letzten drei Monaten nach der ersten Impfung reichlich Kopfkino.
Das gehört wohl einfach dazu (gerade nach den Pressemeldungen), wobei ich mir selbst immer wieder klargemacht habe, dass ich mir bei keinem anderen Medikament jemals soviele Gedanken gemacht habe.
Bei anderen Impfungen kennt man nicht mal den Wirkstoff, geschweige denn den Beipackzettel. Da hört man ja bei gängigen Tabletten schon auf zu lesen und denkt sich: Sch... drauf, Hauptsache es hilft.

Ich habe die erste Impfung gut vertragen, ohne besondere Nachwirkungen und warum sollte ich also den Impfstoff wechseln, wenn klar ist, dass er mir bekommt?
Der Impfarzt hat mir da zugestimmt und meinte auch nur, daß Astrazeneca insgesamt ein gutes Mittel sei und nicht schlechter als die anderen.

Nachtrag : Impfung 2 habe ich auch gut vertragen.
19.05.2021
@Avalonia
Ich drücke dir die Daumen. Wird schon gut gehen.
Das Risiko ist ja eigentlich sehr gering.
Statistisch ist das Risiko für einen Verkehrsunfall um einiges höher.
Allerdings sind Verstand und Emotionen ja nicht immer stimmig zusammen zu bringen,seufz.
Danke für das Teilen deiner Gedanken/Bedenken/Erfahrungen zum 2.Impfen mit AstraZeneca.

Ich habe auch einige Bekannte, die aus dem medizinischen Bereich, die vor der Entscheidung stehen oder standen.


Teja, sorry ich hatte das gerade erst gelesen. Danke Dir :))
8 Tage noch.

Gern geschehen. Ich habs hier gepostet weil ich dachte, dass es vielleicht noch Andere gibt, die das entscheiden müssen.

Aber: egal, mit wem man spricht und was gesagt /geschrieben wird, diese Entscheidung ist eine ganz einsame und schwere, die man für sich selbst treffen muss.

Ich war wochenlang hin-und hergerissen und habe mich eigentlich erst letzten Dienstagfrüh final für Astra entschieden (mein Termin war um 7.40 Uhr).
Ich hatte Bauchweh aber irgendwo tief innen war das Gefühl dazu langfristig gesehen "besser/stimmiger" als zu Biontech.

Trotzdem war ich froh, Erfahrungen von Anderen persönlich zu hören.

Wie haben sich Deine Bekannten, die schon dran waren, denn entschieden?

Ich weiß noch, dass ich letztes Jahr sagte, sobald man sich impfen lassen kann mache ich das sofort. Aufgrund meines Jobs gehöre ich zu Gruppe 1, ohne wäre ich in Gruppe 2.

Ich hatte nie daran gedacht, dass es zu solchen Schwierigkeiten kommt. Da war ich wohl etwas naiv, im Nachhinein betrachtet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.05.2021
Ich möchte hier um Himmels Willen niemanden von irgendetwas überzeugen. Ich bin selbst noch am Grübeln wie ich mit meiner geplanten Zweitimpfung mit Astra umgehe. Aber dies hier habe ich Gestern in WELT gelesen:

„Ich habe hier übrigens ein Handout für meine Patienten, wo ich tatsächlich drin schreibe, warum ich meine Familie mit Astra impfe und nicht mit Biontech – ganz klar. In der Wirkung vor der Infektion ist in den Studien Biontech etwas besser mit 94 Prozent als Astra mit 79 Prozent. Aber die Studien sind gar nicht vergleichbar, weil sie haben ein unterschiedliches Studiendesign. Des Weiteren gibt es den Schutz in der Infektion, und das heißt: ‚Was passiert denn, wenn ich mich infiziert habe?‘ Und da haben wir bei Astra – in ganz großen Studien – einen Schutz von 100 Prozent. Auch in den großen Studien ist kein Patient intensivpflichtig geworden. Und das ist mal eine Adresse. Eine kleine Grippe, wenn ich die habe, auch mit den zwei Tagen Fieber oder Gelenkschmerzen – ich denke, das können die meisten ab. Aber was wir alle nicht wollen, ist im Krankenhaus landen oder gar in der Intensivstation. Und davor schützt Astra zuverlässig.“

24-faches Risiko mit Biontech
Zastrow:

„Wenn wir zu den Nebenwirkungen kommen, da kann ich nur noch mal verweisen – anscheinend liest es niemand: Die Veröffentlichung des Paul-Ehrlich-Instituts vom zweiten April, da ist es genau nachzulesen, welche Impfstoffe und welche Nebenwirkungen. Und wenn man da mal auf die Tabelle guckt – ich glaube, das ist die Seite sechs oder sieben, muss man mal schauen – da sind die Nebenwirkungen. Da gibt es ja auch schwere Nebenwirkungen. Und auch bei starken Nebenwirkungen, die irreversible Schäden nach sich ziehen, da ist Biontech doppelt so hoch in der Nebenwirkung mit den Überresten wie Astra. Und es gibt auch noch eine dritte Größe.

Also diese Tabelle kann ich nur jedem zum Lesen empfehlen, und dann kann man noch mal drüber nachdenken. Wobei AstraZeneca und Biontech beides super zugelassene Impfstoffe sind. Man muss sich klarmachen, dass die Wirkung der Impfstoffe bisher, die wir hatten, die letzten 20 Jahre lang, so um die 50 Prozent Schutz vor der Infektion maximal 60 Prozent war. Alle Impfstoffe, die jetzt am Start sind, sind wesentlich besser, wie das, was wir in den letzten 20 Jahre hatten. Das wurde noch nie diskutiert – und zwar zu Recht noch nie diskutiert. Und die Diskussionen jetzt sind deswegen fatal, weil es sterben tatsächlich wesentlich mehr Menschen durch Impfstoffverweigerung oder weil sie Angst vor dem einen oder anderen Impfstoff haben, oder vor der Impfung überhaupt, als Leute an Sinusvenenthrombosen versterben.“

Eine Angst-Diskussion
Zastrow:

„Und damit sind wir beim letzten Thema: die Thrombosen in der Normalbevölkerung. Bei allen Gesunden kommt auf 100.000 Menschen eine Sinusvenenthrombose. Jetzt haben wir hier auf 85.000 Menschen eine Thrombose. Zugegebenermaßen ist der Betrachtungszeitraum nur drei Monate und nicht ein Jahr. Es ist schon signifikant höher, aber immer noch eine verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit. Die Problematik war ja in den ersten Monaten, dass wir das nicht wussten. Die Menschen bekamen Kopfschmerzen und haben Kopfschmerztabletten genommen. Da hat sich also was angebahnt im Kopf, von dem wir nichts wussten. Und dann kam irgendwann die Thrombose mit der Komplikation oder sogar einem tödlichen Ablauf. Jetzt wissen wir aber um dieses Problem und wir sagen allen Patienten, wenn sie nach vier Tagen noch Kopfschmerzen haben, bitte zum Arzt gehen, Blutbild machen, an den Tropf. Im Blutbild kann man schon viel erkennen. Ansonsten auch noch mal Neurologen zurate ziehen. Wir kriegen es jetzt heraus, und man kann ja dieses Problem behandeln.

Und insofern wäre mal die spannende Frage, die nicht untersucht ist: Wie viel hatten wir denn in den letzten sechs Wochen, seit wir das wissen? Nach meinem Wissen sind Sinusvenenthrombosen – Astra wird ja weiter gegeben – gar nicht mehr in nennenswerter Weise aufgetreten. Also, selbst wenn man dieses Risiko beschreibt und sich anschaut, – es soll ja möglichst überhaupt niemand geschädigt werden – dann kann man das diagnostizieren und behandeln. Und insofern verstehe ich diese ganze Diskussion und den Hype nicht. Es sind extrem seltene Nebenwirkungen. Lesen Sie sich mal irgendein Medikament durch bis hin zu Aspirin. Sie kommen überall auf extrem seltene Nebenwirkungen. Und warum das gerade hier bei einem Medikament, was uns beim Überleben hilft, so diskutiert wird, entzieht sich mir. Das ist eine Angst-Diskussion. Und natürlich verstehe ich die Menschen, die am Ende des Tages Angst haben und einen guten Impfstoff haben wollen. Meine Antwort übrigens immer: Den kriegen sie gerade, nämlich Astra.“